News Reddit-CEO: Verbot von Hassrede sei „unmöglich durchsetzbar“

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In den USA gab's in Portland gerade wieder einen Vorfall, wo hunderte bewaffneter AntiFa-Vertreter auf friedliche Patrioten eingeschlagen haben.

Die Hatespeech, die dieses Verhalten verursacht hat, wird derweil an amerikanischen Universitäten gelehrt.
Sachliche Kritik an dieser Hatespeech wird als Hatespeech bezeichnet und unterdrückt.

Der reddit-CEO ist ein Held.
Seine Äußerung ist rational und verdammt mutig. Und das ist das traurige daran.
Medien und SJWs in den sozialen Medien werden jetzt versuchen, seine Karriere zu ruinieren, um ihren Wunsch nach politischer Zensur durchsetzen zu können.
 
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smart- schrieb:
Dummerweise gibt es derzeit jedoch kein besseres System.

Also ohne den Faktor "Mensch"(Egoismus, Alle sind gleich nur manche sind gleicher etc.) finde ich den Kommunissmuss besser. Käme zumindest meiner Vorstellung von einem Utopia deutlich näher als die heutigen Demokratien.
 
Scirca schrieb:
Alles ist eine Meinung, Punkt. Selbst übelster Rassismus und weiß der Geier was noch alles gibt.
Ja, vorallem ist "Linker Rassismus" für die meisten ja völlig gesellschaftskonform bzw wird
Noxiel schrieb:
Jetzt kippt Peter seinen Hass ins Netz wo er - ob nun nach Stunden, Tagen oder Wochen - wieder aufgegriffen wird und munter weiter verbreitet.
Und du möchtest Peter jetzt verbieten zu hassen? In wiefern geht das mit dem Gedanken einer Demokratie einher in Form von Freiheit und Toleranz?
Peters Hass wird verschwinden wenn er nun keine Hasspostings mehr schreiben darf, ja? Peter wird eben nicht ein anderes Ventil für seinen Hass finden?
Du möchtest Peter in Therapie schicken wo er lernt Multikulti toll zu finden?
Noch net all zu lange her, da wurde auch Homosexualität versucht zu therapieren mit sehr schlimmen Folgen für die Betroffenen...
 
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iSight2TheBlind schrieb:
ZDa gerade kleine organisierte Gruppen dann aber in der öffentlichen Diskussion schnell lauter werden können als die echte (und vergleichsweise unorganisierte/faule) Mehrheit wirkt es plötzlich so, als wäre die AfD mit ihren (zu vielen, aber trotzdem im Endeffekt lächerlich wenigen) 13% der Wähler schon die Regierungspartei.

Also die AfD ist, wenn auch "nur" mit 13%, die Drittstärkste Partei in Deutschland, also lächerlich ist was anderes. Laut aktuellen Umfragen wäre sie jetzt wohl sogar Zweitstärkste Partei wenn jetzt Wahlen wären.

Oder willst du damit sagen, das z.b. die Grünen mit Ihren lächerlichen 8,9% die Mehrheit wären. Die sind jedenfalls in allen Medien mehr vertreten als die AfD.
Die AfD wird ja lieber ignoriert von den Medien und dem Bundestag, als sich mit den Problemen zu beschäftigen, die Leute dazu bringt AfD zu wählen.

Auch in Foren wird da lieber die Hass und Naz*-Keule rausgeholt. Eine echte und wichtige Diskussion führen zu müssen wäre ja auch nicht so bequem für die angebliche (unorganisierte/faule) Mehrheit.

Es gibt keine einzige Partei in Deutschland die die absolute Mehrheit hinter sich hat, denn dazu müßte sie auf über 50% kommen. Also was auch immer du gewählt hast, auch du bist nicht die Mehrheit.
 
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Bogeyman schrieb:
Eindeutiger Sexismus? Oh darunter fallen dann ja wohl auch sämtliche Forderungen nach einer Quotenregelung, das ist eindeutiger Sexismus per Definition. Da hättest du ne Menge Menschen zu sanktionieren.
Ja, das ist übler Sexismus, sehe ich genauso und halte Quoten für unerträglich. Es ist mehr ein "Der Zweck heiligt die Mittel", aber das ist auch jeder Feministin klar.

Bogeyman schrieb:
Rassismus gilt in anderen Ländern übrigens auch als Meinungsfreiheit. Ich sehe auch nicht das Problem wenn mein Nachbar eben Rassist ist, lass ihn doch, solange er keine Strafbaren Handlungen begeht.
Es ist beleidigend. Und ich kann auch Einzelpersonen persönlich beleidigen, wenn ich willkürliche Gruppen beleidige. Darum fällt herabwürdigender Rassimus ebenso wie herabwürdigender Sexismus unter leicht zu erkennende Beleidigung und gehört gelöscht.

Bogeyman schrieb:
Dieses ganze "du musst Multikulti ganz ganz toll finden" und alle Menschen müssen dasselbe Denken und Offen für alles und jeden sein, das durchzudrücken fördert eher Rassismus noch. Lasst die Leute doch einfach das denken was sie denken wollen. Und die jetzigen Gesetze regeln eh schon alles was strafbare Dinge betrifft..
Das sagt doch niemand. Jeder darf doch leben wie er will, jeder kann sich seine Freunde selber aussuchen, seine Jobs und den Ort. Aber es ist unerträglich, anderen dieses Recht nehmen zu wollen. Schwule zu verprügeln und dazu aufzurufen, ist schnell erkannt und schnell gelöscht. Eine Diskussion über für und wieder einer Assimilation im Gegensatz zu kulturellen Inseln, ist doch ein sachlicher Gedanke. Jede deutsche Auswanderungswelle hat über Jahrhunderte dafür gekämpfte, eigene Sprache und Kultur leben zu dürfen, warum sollten wir es hier lebenden Ausländern also verbieten? Das Japanische Dorf in Düsseldorf ist witzig, was spricht gegen kurdische Dörfer? Hatten die Hugenotten auch über Jahrhunderte. Wer diese aber anzünden will und dazu aufruft, Brandanschläge auf Flüchtlingsheime zu verüben, gehört nicht nur im Forum gesperrt, sondern auch ins Gefängnis.

Bogeyman schrieb:
Hass brauch auch ein Ventil.
Dann mach Sport oder geh in den Keller und schmeiß Steine an die Wand.

Bogeyman schrieb:
Jemand der irgendwas hasst hat die Wahl ob er jetzt zum nächsten Asylwohnheim fährt und es anzündet und so seinem Ärger Luft macht ODER ob er irgendwo einen Post hinschreibt dass er dies und jenes scheiße findet halt.
Damit irrst Du gewaltig, Aber solange man in Foren immer wieder im blinden Hass schreibt, es gibt nur diese beiden Möglichkeiten, glauben und machen es die Leute. Darum löscht man den Schund. Gegen Hass wirkt Liebe, probier es aus....

Bogeyman schrieb:
Willst du den Leuten wirklich sowas verbieten? Der Hass verschwindet dadurch nicht sondern die Leute werden ihrem Ärger dann über andere Wege Luft machen, sprich Gewalt.
Sie können es gerne unter ihrem Realnamen auf ihrer eigenen Homepage schreiben oder in ihrem eigenem Buch. Sich aber hinter der Anonymität zu verstecken und zur Gewalt aufzurufen ist problematisch und gehört gelöscht.

Bogeyman schrieb:
Ein Post zu schreiben ist der kleinste Weg etwas zu kritisieren, was soll also ein Verbot bewirken außer dass sich alles verschlimmert?
Wie haben das Menschen fünfzig tausend Jahre ohne Internet geschafft? Na, wie?

Bogeyman schrieb:
Schon seit Jahren haben wir eine Politik die die Meinungsfreiheit immer weiter beschneidet.
Nein, kein bisschen, nicht die Spur. Welche staatliche Stelle verbietet Dir was? Du verwechselt da ein paar Dinge gewaltig.

Bogeyman schrieb:
Leute werden aus Sanktioniert oder gekündigt weil sie die "falsche" Politische Meinung vertreten.
Also, wer in unserem international tätigem Unternehmen mit weltweit über 70% Anteil von Mitarbeitern ohne deutschem Pass offen in der Kantine sagt, das alle "hier beliebigen rasisstischen Gedanken einsetzen" "minderwertiger Ausschuss" ist, der fliegt raus, weil er nicht zur Firmenpolitik passt. Jeder Mitarbieter hat die Compliance Regeln unterschrieben und dagegen massiv zu verstoßen, führt zur Kündigung. Wo ist das Problem? Wer klaut, fliegt auch. Es sind bekannte Reglen. Da geht es nicht um Meinungsfreiheit.


Bogeyman schrieb:
Das Ergebnis ist die AfD. Zumal die "neue Rechte" wenn man sie so nennen will wirklich noch friedlich ist.
Friedlich???? Wo lebst Du und warum ignorierst Du die brutale Realität?
https://www.zeit.de/gesellschaft/ze...alamt-anschlag-asylbewerberheime-fluechtlinge
https://www.zeit.de/gesellschaft/zeitgeschehen/2013-03/todesopfer-rechtsextremismus

Bogeyman schrieb:
Könnte mir durchaus vorstellen wenn man jetzt Hassrede verbietet der Hass sich auf die Straße verlagern wird und in einer deutlich hässlicheren Form..
Wurden Pegida Demonstrationen verboten? Kaum, nur in wenigen Einzelfällen aus nicht inhaltlichen Gründen. Du siehst, es gibt keine Zensur. Nur ist der Multiplikator gering, wenn 500 lächerliche Hanseln ohne Medienpräzenz vor sich hin demonstrieren. Überfallen diese fünfhunderte lächerlichen Hanseln aber systemematisch Foren, sieht es ganz anders aus. Und genau das soll zurecht unterbunden werden.

Bogeyman schrieb:
Freiheit und Toleranz sind die Basis einer Demokratie. Damit haben leider sehr viele Menschen in diesem Land ein Problem weil sie diese Rechte dem politisch andersdenkenden Absprechen möchten.
Toleranz endet bei Intolerenz. Ganz einfach, oder?
 
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iSight2TheBlind schrieb:
Zensur erfolgt durch staatliche Stellen, wenn Twitter oder Reddit deinen Hass nicht verbreiten wollen ist das keine Zensur sondern Hausrecht.
Falsch! Es gibt auch andere Formen als staatliche Zensur.
Deshalb heißt es bei staatlicher Zensur ja "staatliche Zensur".
 
WesternTrendkL schrieb:
Klar ist das OK lol. Wer würde denn so etwas glauben, ohne Beweise? Ganz so einfach ist es nicht. Die Person, die derartige Lügen in die Welt setzt riskiert einiges und würde meist deutlich mehr (Ruf) verlieren als der Beschuldigte.

Großes Beispiel: Trump lügt wenn er den Mund aufmacht.
Seine Anhänger jubeln trotzdem und bei seinen Gegnern kann er nicht mehr von seinem Ruf verlieren, denn eigentlich war sein Ruf schon vor der Wahl aufgebraucht.
Kleines Beispiel: Wenn Leute irgend einen Bullshit im Internet posten und darunter dann "Informiert euch selbst!" schreibe, nehmen das ein paar Leute immer gleich für bare Münze.
Das Fact-Checking, das Aufdecken des Bullshit, erreicht nie die Verbreitung die der ursprüngliche Bullshit erreicht hat und ein "Nein, Hillary Clinton frisst keine kleinen Kinder!" lässt bei mindestens zwei Leuten die sich vorher noch nie Gedanken darüber gemacht haben "Hey, wenn es dementiert wird muss was dran sein" hängenbleiben.

Oder so ein Bullshit wie die "flache Erde".
Hanebüchener Schwachsinn, der eigentlich sofort widerlegbar ist, aber diejenigen die dieser Idiotie wirklich anhängen stecken sich einfach die Finger in die Ohren und hören gar nicht zu.

Ulukay schrieb:
Ich will nicht, dass der Staat eingreift, wenn mich jemand beleidigt. Bin alt genug selbst damit umzugehen.

So wird es zumindest in Staaten gehandhabt, wo es WIRKLICHE freie Meinungsaeusserung gibt.
https://www.bostonglobe.com/opinion...t-amendment/q9m4IqfQvbo24nnlnPor1O/story.html

1. Hier geht es um Reddit, die sind nicht staatlich.
Wenn Computerbase morgen entscheidet, dass alle Leute die Jack Torrance als Avatar nutzen aus dem Forum fliegen ist das keine Zensur sondern Hausrecht.

2. Die amerikanische Meinungsfreiheit sorgt dafür, dass selbst verachtenswerte Meinungen als ganz normal dargestellt werden, dass Holocaustleugnung gleichwertig zu "Ich fand den neuen Star Wars Film nicht so toll" gesehen wird.

@Pizza-König Und warum geht dann jede Definition von Zensur nur auf Zensur durch staatliche Stellen, Behörden, ein?
Wenn Computerbase (oder die Süddeutsche Zeitung) etwas was du geschrieben hast nicht veröffentlichen will kannst du das ruhig Zensur nennen, es ist aber keine. Und du hast auch kein Recht, dass Computerbase oder die Süddeutsche Zeitung einen Beitrag von dir veröffentlichen müssen.
 
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Pure Existenz schrieb:
Hitler gab es nie und alles war nur eine lüge.
Ich leuge den Holocaust!

Merkste was?^^

Leider ein schlechtes Beispiel, da es unter den Paragraphen der Volksverhetzung fällt, also nichts mehr mit einfacher Beleidigung oder so zu tun hat...


Rotkaeppchen schrieb:

Ähm... du stellst nicht gerade wirklich diese Dinge in direkten Zusammenhang mit der AfD? Wäre mir nicht bekannt, dass vom NSU da irgendwer von der AfD gewesen wäre... zudem ist das mit der NSU eh alles sehr nebulös. Mal abgesehen von diesem Abschnitt fand ich dein Posting auch ganz gut. Finde es nicht gut alle Leute in einen Topf zu werfen, ob von Links oder Rechts.
 
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Vor zwei Jahren hätte ich dem Reddit-Chef zugestimmt und meinen Hut gehoben. Mittlerweile sehe ich das alles etwas kritischer als er und viele Andere hier. Reddit, als private Entität, hat jedes Recht bei Belieben alles zu löschen was sie möchten. Das ist keine Zensur, das ist ihr gutes Recht als privates Unternehmen. So viel dazu.

Nun stellt sich die Frage: Sollten sie das? Naja, man könnte jetzt Fackel und Heugabel rausholen und "ZENSUR!" schreien, aber m.E. ist das nicht so einfach. Ich lege daher mal allen den ersten Absatz hier zu Herzen:

https://en.wikipedia.org/wiki/Paradox_of_tolerance
"The paradox states that if a society is tolerant without limit, their ability to be tolerant will eventually be seized or destroyed by the intolerant. Popper came to the seemingly paradoxical conclusion that in order to maintain a tolerant society, the society must be intolerant of intolerance."

In den USA sehen wir ja zu was so was führen kann. Man muss nicht erst den Nigger umbringen bevor man sagt "Ja gut, wie wär's wenn wir es mal den Rednecks schwieriger machen ihre Hassgruppen zu doxxen?". Was hier im Internet auf /r/The_Donald passiert ist reine Mobbildung. Nichts weiter. Ja klar, gerne lass ich meinen Nachbarn in seinen vier Wänden Rassist sein, aber wenn der seine enabler findet die ihn von "Ja also Türken mag ich nicht" zu "Wie wärs wenn wir Türken töten?" bringen, ja, dann hab ich ein Problem. Aus reinen Randgruppen haben sich große Vereine gebildet, die sich aus kleinen Kellerrassisten zu öffentlichen Nazis (ja, Nazis! Die nennen sich gerne selbst so @Bogeyman) entwickelt haben. Und wenn man dann jemanden wie Trump an der Spitze hat, na dann gute Nacht. Fake News ist Propaganda. Hitler hat mit der Lügenpresse angefangen. Nach dem Motto sind auch die Gehirnwäschen muslimischer Kinder in Moscheen für die ISIS auch "Meinungsfreiheit". Prost.

"Ignoriert" man so was, sind wir nicht besser als Holocaust-Leugner. Ich war mal stolz auf Deutschland und unserem Umgang mit dem Holocaust. Wir sind nicht so wie die USA, oder die Türkei, oder Japan oder was auch immer. Also ignorieren ist nicht.

Ich will hier auch gar nicht auf diese Korinthenkackerei von "Was ist Hass?, Was ist Rassismus?" eingehen, denn darum geht es nicht. Hass ist m.M.n. auch keineswegs normal. Ich hab zu NIX ne Grundeinstellung die ich mit Hass gleich stellen würde. Geht mal auf The_Donald und schaut euch an was da abgeht. Mit solchen Leuten kann man (glaubts mir, ich bin auf Reddit aktiv) nicht diskutieren.

...wenn ich hier Leute sehen die das "first amendment" loben kann ich nur lachen. Also wirklich, geht mal in die USA, ist nicht besser als hier. Und hier den Gauland als missverstanden darzustellen macht es schwierig nicht auf den ad hominem zu greifen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Er heißt Gauland, nicht Gaumann)
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Pure Existenz schrieb:
Ich leuge den Holocaust!

Warum ist das eigentlich eine Straftat (Antisemitismus/Volksverhetzung* und wer weis was noch ) ?

Fällt das nicht unter eigene Meinung ? - ich sehe da keine Beleidigung oder sonst etwas.Ob es schlüssig ist, bei all den Berichten der Alliierten und Sowjet Soldaten und Überlebenden sei mal dahingestellt.



*Da finde ich Punkt zwei ja noch Halbwegs schlüssig, aber tue ich damit wirklich " Bevölkerung beschimpft, böswillig verächtlich macht oder verleumdet " ?

Ich bestreite damit doch nur diesen als Holocaust bezeichneten Vorfall, die Juden etc. die darunter gelitten haben stehen doch hier gar nicht im Fokus.


---->OK, könnte als Verleumdung laufen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Samsuxx schrieb:
Reddit, als private Entität, hat jedes Recht bei Belieben alles zu löschen was sie möchten. Das ist keine Zensur, das ist ihr gutes Recht als privates Unternehmen. So viel dazu.

Du verwechselst da zwei Dinge. Hausrecht mit dem NetzDG, bei dem die Anbieter gezwungen werden Inhalte zu löschen, sonst Strafe. Bedenklich dabei halt ist, aus Angst vor Strafen wird eher zu viel, als zu wenig gelöscht. Was ist den jetzt alles Hate-Speech? Genau darum geht es doch!
Das Hausrecht ist davon abgesehen doch völlig in Ordnung. Allerdings würde ich als Betreiber schon auch immer eine Begründung angeben, warum und wie gelöscht wurde. Transparenz.
 
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Die Intoleranz gegenüber dem natürlichen Bedürfnis eines jeden Volkes egal wo auf der Erde, seine eigene Kultur und Ethnie bewahren zu wollen, ist das größte Übel. Und das grassiert ausgerechnet in dem Teil der Erde, wo Toleranz in riesen Lettern auf jeder politischen und außerpolitischen Werbetafeln prangert. Komisch oder...?
 
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smart- schrieb:
Du verwechselst da zwei Dinge. Hausrecht mit dem NetzDG, bei dem die Anbieter gezwungen werden Inhalte zu löschen, sonst Strafe. Bedenklich dabei halt ist, aus Angst vor Strafen wird eher zu viel, als zu wenig gelöscht. Was ist den jetzt alles Hate-Speech? Genau darum geht es doch!
Das Hausrecht ist davon abgesehen doch völlig in Ordnung. Allerdings würde ich als Betreiber schon auch immer eine Begründung angeben, warum und wie gelöscht wurde. Transparenz.
Um das NetzDG geht es auch nicht, ging es nicht um die Bitte eines Users an den Reddit-Admin? Sprich um eine Ausübung seines Hausrechts?
Natürlich sollte der Staat da nicht eingreifen, dass das gefährlich ist sehen wir in Russland.

edit:
Okay, kann verstehen inwiefern mein Post da für Verwirrung sorgen könnte. Ich wollte nicht andeuten, dass der Staat was gegen diese Dinge tun sollte, nur dass etwas getan werden sollte. Wie weiß ich auch nicht. Da liegt ja der Punkt.
 
Ich weiß jetzt nicht in welchem Ausmaß die Post bzw. Diskussionen waren, welche der Herr anspricht. Aber für mich ist das ganz einfach. Was in der echten Welt zählt (das ist das hinter dem Monitor mit der geilen Grafik) zählt auch im Internet.
Wenn man der Meinung ist, dass man mit der Arbeit von Frau Merkel nicht zufrieden ist, kann man das sagen. Wenn sollte man aber auch ein paar Argumente haben, außer nur "Sie ist blöd."

Anders ist es wenn man schreibt, dass eine Minderheit, welche man selbst nicht mag ausgelöscht werden soll. Jetzt mal als Extremfall.

Es gibt Dinge, die sind Gesetzlich geregelt und die zählen sowohl in der Realität wie auch in einem Forum (entsprechend der Gesetzgebung, aus deren Land die Seite stammt).

Und wenn jemand nun sagt, er könne nicht dafür sorgen, dass in seinem Forum das eingehalten wird, muss er es wohl schließen. Ich kann ja auch nicht meine Arbeit nur so gut machen, wie ich Lust habe und wenn etwas passiert und Menschen zu schaden kommen dann sagen "Ja, war mir halt zu Anstrengend." Das interessiert kein Richter.

Man muss nicht gleich wegen jedem bösen Wort die Polizei rufen, aber es gibt auch Dinge, die stehen dann über der Meinungsfreiheit, da es ein Verbrechen ist, es Text oder Wort zu verbreiten.
 
Ulukay schrieb:
Ich will nicht, dass der Staat eingreift, wenn mich jemand beleidigt.
Andere möchten das aber. Und nun? Beleidigungen werden gemeldet. Genau wie auch hier im Forum. Und dann werden sie gelöscht. Wenn nicht, wird der Forenbetreiber angezeigt.

Nun stell Dir mal vor, ich gehe in Deiner Nachbarschaft herum, und stecke in den Postkasten aller Deiner Nachbarn tausende von Zetteln, das Du was auch immer für eine Straftat gemacht hast. Was würdest Du machen? Nichts, oder zur Polizei gehen? Was spricht nun gegen Regeln, das zumindest in den größten Sozialennetzwerken auch zu können?

Du scheinst noch keinen Stalker gehabt zu haben. Nun Stell Dir mal vor, Dein letzter gehörnter Freund erstellt irgendwo in den Weiten der Welt eine Internetseite mit manipulierten Fotos von Dir und eindeutig strafrechtlichem Inhalt und den Link dazu verbreitet er an alle Nachbarn und Freunde von Dir. Dann versuch diese Seite auf den Antillen mal zu löschen. Viel Spaß dabei. Inzwischen wird die Seite durch die vielen Zugriffe und weiteren Verlinkungen von Google immer weiter vorne angezeigt, wenn z.B. neue Arbeitgeber nach Deinem Namen suchen.

Ist es da nicht eine Wohltat, wenn es gesetzliche Regeln gibt, dass Google die Seite nicht mehr anzeigen soll? Ist das dann gegen die Meinungsfreiheit? Denk da einfach mal in Ruhe drüber nach.
 
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Lipovitan schrieb:
CB wäre kein attraktives Forum wenn jeder neue bei seiner ersten Frage von verschiedenen Leuten ohne Konsequenzen beleidigt wird.
Daß sich in einem Forum alle nur noch beleidigen würden, wenn sowas nicht gelöscht würde, ist ein absoluter Trugschluss. Ich kenne zahlreiche Foren, wo so ziemlich nix gelöscht wird, und die Diskussionen sind dort nicht vulgärer/hitziger als in stark moderierten Foren (nur daß dort eben nachträglich dann immer aussortiert wird).

Und was ist bitte so schlimm daran, beleidigt zu werden?
Mir ist ein ehrlich "Arschloch" oder ähnliches deutlich lieber, als wenn jemand über Bande diffamiert (was hier im Forum übrigens auch keine Seltenheit ist).

Meiner Meinung nach sollten weder Beleidigungen noch "Hassrede" in irgendeiner Form zensiert oder gar bestraft werden.
Unsere Gesellschaft wäre weitaus weniger gespalten und Hass-erfüllt, wenn jeder frei sagen dürfte, was er sagen will.
 
@Rotkaeppchen
Bei dem Beispiel was du bringst wäre aber Beleidigung noch das kleinste Vergehen. Finde daher im Vergleich dein Beispiel im Gegensatz zu z.B. einer einfachen Beleidigung übertrieben. Zudem wird dafür in der Regel niemand verurteilt, selbst Anzeigen wegen Geringfügigkeit eingestellt. So lange es nicht ausartet kann ich das auch verstehen. Aber bitte nicht das eine extrem mit dem anderen vergleichen. Von einfacher Beleidigung zu den Straftaten die du hier aufführst ist ein großer Unterschied.
 
Bogeyman schrieb:
Und du möchtest Peter jetzt verbieten zu hassen? In wiefern geht das mit dem Gedanken einer Demokratie einher in Form von Freiheit und Toleranz?
Wir haben in Deutschland schon so unsere Erfahrungen mit gewissen "Meinungen" machen dürfen. Nicht umsonst haben wir daher die Begriffe der FDGO und wehrhaften Demokratie entwickelt.

Und wenn Peter hasst ist mir völlig schnuppe. Er soll nur bitte nicht glauben, er hätte ein Recht darauf seinen - aller Wahrscheinlichkeit unbegründeten und subjektiven - Hass unwidersprochen ins Netz zu kippen. Ich brauche niemandem "beweisen", dass er mit seiner Meinung, dass Juden ins Gas gehören, ein dämliches Arschloch ist.
Und den Spruch "keine Toleranz der Intoleranz" wirst du sicherlich schon mal gehört haben. Ja selbstverständlich akzeptiere ich niemandes Meinung, der mir allen Ernstes zu erklären versucht, dass Schwarze nur zum Baumwollpflücken gut seien. Ich brauche auch nicht zu tolerieren, dass jemand für sich einfordert alles sagen zu dürfen, wenn das am Ende bedeuten würde, dass er - wenn er die Chance bekäme - eben jene Meinungsfreiheit sofort einschränken würde.

Bogeyman schrieb:
Peters Hass wird verschwinden wenn er nun keine Hasspostings mehr schreiben darf, ja? Peter wird eben nicht ein anderes Ventil für seinen Hass finden?
Wenn sich Peter als Ventil das eigene Genital wund rubbelt, darf er das gerne machen. Er soll nur mich und die Gesellschaft mit seinem Hass in Ruhe lassen. Und er soll bitte nicht glauben, dass sein Hass in irgendeiner Form wertvoll für die Gesellschaft wäre. Geschweige denn seine verqueren Ansichten zum Weltjudentum, einer Finanzdiktatur und us-amerikanischer Besatzung einer BRD-GmbH. Ich brauche keinen Peter, der sich diebisch über das Ausscheiden der deutschen Nationalmannschaft freut, weil deren Spieler nach seinem Geschmack nicht patriotisch genug sind. Uns so weiter....

Bogeyman schrieb:
Du möchtest Peter in Therapie schicken wo er lernt Multikulti toll zu finden?
Noch net all zu lange her, da wurde auch Homosexualität versucht zu therapieren mit sehr schlimmen Folgen für die Betroffenen...
Wo habe ich das denn geschrieben? Nein, im stillen Kämmerlein soll Peter hassen wen er will. Wenn Peter aber anfängt mit seinem Hass anderen das Leben zu verleiden, da hört die Toleranz auf.

Und das ist die Frage, die du dir stellen solltest, denn ich glaube mit deinem Homosexualität Verweis hast du deine Gesinnung vermutlich ungewollt verraten. Homosexualität hat zu keiner Zeit in der Geschichte je zu einer kriegerischen Auseinandersetzung geführt. Kannst du das von Hass auch behaupten?

Hass und in der milderen Form Abneigung bzw. Ablehnung hat ja schließlich erst zur Therapie von Homosexuellen geführt. Du verkehrst Ursache und Wirkung. Es war nicht der Homosexuelle der von allen anderen Akzeptanz gefordert hat und deswegen therapiert wurde.
 
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CCIBS schrieb:
Anders ist es wenn man schreibt, dass eine Minderheit, welche man selbst nicht mag ausgelöscht werden soll. Jetzt mal als Extremfall.
Das ist aber schon immer eine Straftat gewesen.

Allerdings gibt es auch mehrere Fälle wo zB der AfD gewisse Räumlichkeiten verweigert wurden einzig und allein aus dem Grund weil es die AfD ist, und auch dass Leute ihren Job verloren haben ist schon mehrfach vorgekommen weil sie in der AfD waren oder offen gesagt haben sie gewählt zu haben.

Ich finde Deutschland entwickelt sich langsam zu einem totalitären Staat. Wenn man sich die aktuellen Entwicklungen anschaut und auch die "Rente" die man später einmal bekommen wird, erscheint es mir auch logisch dass man die Menschen nur noch durch ein eben solche System überhaupt kontrollieren kann, weil sich da doch wohl immer mehr Menschen auflehnen werden.
 
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Hitler gab es nie und alles war nur eine lüge.
Ich leuge den Holocaust!

Merkste was?^^
Ich merke, daß dein Beispiel ziemlich nach hinten losgegangen ist.
Jeder, der sowas liest, würde dich für einen Volltrottel halten. Niemandem würde durch so ein Post geschadet, außer vielleicht dir selbst.

Auch ist es völlig absurd, daß man den Holocaust nicht leugnen darf, da die meisten dazu ohnehin nicht in der Lage sind.
Ich kann den Holocaust weder leugnen noch bestätigen, weil ich auch nur das wiedergeben kann, was in Geschichtsbüchern (etc.) steht.
Und ob man das glaubt, ist jedem selbst überlassen.
Bei derart gut dokumentierten Vorfällen, wird man halt für einen Volltrottel gehalten, wenn man es nicht glaubt. Aber wieso sollte es verboten sein, sich zum Volltrottel zu machen?
 
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