@fatony:
Naja dein erster Beitrag war auch etwas daneben. Auch die Betreiber von CB sind Journalisten und würde ich als solcher einen Kommentar lesen (in meinem eigenen Forum) im Stil von:
sollen sie alle abkratzen
Dann wäre bei mir dieser Beitrag kommentarlos entfernt worden. Kritik kann man auch sachlicher äußern.
was der unterschied (achtung klassiker!) zwischen Islam und Islamismus ist bzw. Moslem und Islamist ist
Naja der Islam ist eine Religion und Islamismus ist eine extreme Auslegung dieser Religion. Ein Moslem ist ein Anhänger dieser Religion, ein Islamist ein extremer Anhänger dieser Religion, welcher auch vor Gewalttaten nicht zurückschreckt um sein Weltbild durchzusetzen (zumindest glaubt er dies auf diesem Wege tun zu können - ob es funktioniert steht auf einem anderen Blatt). Also ein ganz ähnlicher Unerschied wie der zwischen Christ und Kreuzzügler (auch wenn das jetzt arg verkürzt ist).
Oder meintest du etwas anderes?
...
Da wir aber es jetzt schon geschafft haben, nicht mehr über das Thema des Threads zu Reden, sondern wieder auf den Nebenkriegsschauplatz "Was passiert vor der eigenen Haustür" umzuschwenken, hierzu nur ein Beispiel:
Kein Politiker ist verpflichtet sich Interviewen zu lassen. Er braucht aber eine gewisse Medienpräsenz, damit man (ein Volk das so groß ist, dass es nicht möglich ist, dass jeder jeden kennt) ihn kennt. Insofern wird er hier und da mal eins geben und sich zu dem ein oder anderen Sachverhalt zu äußern.
Ein Reporter muss niemanden Interviewen, als politisch aufgestellte Zeitung macht es sich aber ganz gut, wenn man nicht nur über das Liebesleben der Maikäfer berichtet.
Insofern, werden diese beiden Gruppen sich irgendwann mal begegnen. Nun kann man ein Interview natürlich so führen, dass die ganzen unangenehmen Fragen gestellt werden und einen Bericht so schreiben, dass der Gegenüber gut oder schlecht dargestellt wird. Wenn man letzteres sehr häufig tut, wird sich dies nicht besonders positiv auf die Beliebtheit des interviewten Politikers auswirken. Sofern es nicht nur einen sondern mehrere Zeitschriften gibt und es andere gibt die positiver berichten, wem wird er das nächste Mal wohl ein Interview geben und wem nicht?
Diese beiden Gruppen Politiker und Journalisten (die im politischen Bereich aktiv sind), sind eine symbiotische Gemeinschaft, keiner hätte ohne den anderen einen Beruf. Ist es da verwunderlich, dass sich irgendwann so etwas eingeschlichen hat, was heute als "political corectness" bezeichnet wird? Diese gefällt mir zugegebener Maßen auch nicht so wirklich, eine Patentlösung für das obige Problem, sehe ich Momentan aber auch nicht.