jmockert89 schrieb:
Dir stehen aber administrative Aussagen zu? Ist das nicht wieder die Doppelmoral um die es eigentlich geht?
Für mehrere, als dich selbst zu sprechen, spricht ebenfalls eine sehr deutliche Sprache deines Denkens.
Korrelation ist für genau bekannte Problematiken wenig sinnig.
jmockert89 schrieb:
hier auf die Leute projizierst.
Schön einfache Lösung, dann nach dem ebenfalls genannten "nimm es nicht persönlich" so einzuleiten.
Kann man machen, ist aber sinnfrei. Die Frage die sich dann aber stellt: Wie lange noch?
jmockert89 schrieb:
Außerdem wurde der Punkt inhaltlich ja längst behandelt
Für dich abschließend allenfalls mit lachen, persönlichen Angriffen, Emotionalität und Subjektiven Inhalten. Jap, dagegen kann, darf und werde ich mich wehren solange es geht. No matter what - das Ding mit der Netiquette kann man bringen, wenn man denn derart labil ist, dass einen ein Serviervorschlag derart aufrührt. Kam aber so nicht rüber.
Du scheinst den Umschwenk zur Sachlichkeit gekonnt zu ignorieren, ebenso den dargelegte Fakt, dass ich hätte wohl ignorieren können, es aber nicht muss. Damit gebe ich dir deinen eigenen Inhalt sehr gern für dich wieder zurück.
Inwiefern betrifft dich denn die Unkenntnis über Angaben zu Quellen bezüglich deiner Eingangsfrage?
Gar nicht? Erschien anders.
Ich entschuldige mich nicht für Wahrheit, nur für den Fakt, dass Sie jemanden eventuellerweise emotional mehr mitnimmt als gewollt war. Manchmal, meist ist es mir recht egal und wer dahingehend ein Problem hat, für den gibt es ebenfalls eine Meldefunktion, oder zum Selbstschutz den Ignorierenknopf. 🤷♂️
KeLcO schrieb:
Man sollte aber nicht den Normalbürger oder Terrorverdächtigen mit einem Rapper vergleichen.
Sicherlich nicht, dennoch: Wo ist denn da die Grenze?
Ist bspw. ein "Drachenlord", dann schon Normal?
Hätte er Mund gehalten, wäre es für ihn auch etwas einfacher ausgegangen möchte ich meinen.
Ebenso dann Klimakleber, werden als Terroristen beschimpft, was in einigen Bezügen (Ersatz für Zeit und Aufwendungen aus Spendenfonds, nach Einreichung erfolgreicher Handlung) auch nicht wirklich faktische Unterschiede dazu darstellt.
Mit Spenden und Content-Creation bspw. eine militante Veganerin derart zu supporten, dass Sie überhaupt so viel Zeit übrig hat Menschen, die in einem Restaurant essen, derart zu belästigen - naja.
Da traut man sich aber nicht, weil man irgendwie Angst vor Medien hat?
Wenn ich mal als Privatperson so eine Aktion abziehen würde, wird ein anderes Recht angewandt?
Ja, freie Meinungsäußerung in Wort und Schrift schön und gut, aber eben dann doch unter den Regeln, die für alle gelten bitte.
Hier eine Unterscheidung ob dem Bekanntheitsgrad zu machen ist einfach nicht richtig imo. Siehe OrangeMorange vs. Tanzverbot.
Nur wegen mehr Knete oder Ansehen mehr Rechte zu besitzen als andere finde ich einfach falsch.
Wessen Privatleben schützenswerter ist als das anderer regeln im Zweifel doch auch Gesetze. Politiker bspw. genießen da ganz andere Vorteile, wie die Norm der Gesellschaft und auch Redakteure/Autoren oder Content-Creator können sich so firmieren, dass ein Bezug hergestellt werden kann und dürfen sogar komplett anonym bleiben. Es ist immer die Frage was man erreichen möchte - jedenfalls sehe ich, um da beim Beispiel der militanten Veganerin zu bleiben weniger Interesse am Inhalt der Sache, als an persönlichem Ansehen und Geld verdienen. Ihr OF Account ist da ja auch ein sehr deutliches Indiz für.
Ich denke als Ärztin hätte Sie mehr Menschen helfen können und würde einen besseren Beitrag leisten und auch ihr Auskommen finanziell wäre nicht Risikobehafteter, oder weniger ausreichend. Aber ja, das ist nur meine Meinung.
Das kann man über Jens Spahn bspw. aber auch behaupten. Angefangen als Banklehrling, in die Politik, sehr viel Ansehen in sehr jungen Jahren bekommen und dann als Bankbediensteter sehr große Vorteilskredite zu bekommen um sich eine Villa mitten in Berlin ohne Eigenkapital zu finanzieren finde ich verkehrt, aus genannten Gründen. Die Verbändelung mit einem Vorstandsmitglied des Burdaverlages, der Formate wie die "Bunte" herausbringt wenigstens bedenklich für sein Amt. Hier herrschen imo konträre Ideologien vor, was Objektivität und Rechtsverbindliche Verhalten im beruflichen tun angeht und da kann ich mich dann nur fragen: Wieso wird sowas dann seitens einer Demokratie geduldet?
Strafen in der Schweiz bspw. richten sich bspw. im Strassenverkehr häufig nach dem Einkommen.
Also wenn man mit 2000€ brutto im Golf 4 mal 20km/h zu schnell war kostet das (geraten, nur für den Bezug) halt 500€, für den S-Klassefahrer mit Jahreseinkommen jenseits der 120k € aber nun mal 2500€. Da finde ich schon, herrscht mehr Gerechtigkeit als hier und sowas beseitigt auch im Kopf die Kernproblematik des "Was juckt's mich" besser für die gesamte Gesellschaft als mit den unseren zu erwartenden Konsequenzen.
Wenn ein Uli Hoeneß wegen Steuerbetrug sogar Lob der Kanzlerin für seine Ehrlichkeit einheimst und im Gefängnis stellenweise große Vorzugsrechte bekomme läuft eben etwas in die Richtung, in die ich dieses Land nicht gehen sehen möchte.