News Repräsentative Umfrage: Deutsche wollen für Gigabit-Internet wenig Aufpreis zahlen

Das kann ich aber so nicht bestätigen, ich bin jetzt gut 6 Jahre bei UM und hatte insgesamt vielleicht 1 Tag Ausfall, meistens sind es nur wenige Stunden. 9 Tage pro Jahr klingt mir sehr extrem.
 
^^Das ist schon sehr subjektiv und die paar Anschlüsse sind in keiner Weise ausreichend um einen algemeingültige Aussage zu machen.

Die Ausfallzeiten meines Vodafone Kabelanschluss beträgt in fünf Jahren insgesamt nicht mal zwei Tage. Andere sind mit Vodafone überhaupt nicht zufrieden...

Mit DSL bei Telekom und O2 hatte ich über die Jahre deutlich mehr Probleme als mit Vodafone

Von daher benötigt man fundierte Statistiken um belastbare Aussagen.
 
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Also die Vergleiche mit Autos bzw. Straßen zu Kabelnetzen hinkt extrem. Und zwar an mehreren Stellen:
- Das Kabel nutzt nicht mehr schneller ab, nur weil Leute mehr oder weniger Daten durchschicken. Straßen schon.
- Der Löwenanteil der Kosten, der entstehen, wenn man ein Kabel verlegt, kommt von der Arbeit. Straße aufbuddeln, Kabel legen, Straße wieder zu. Somit ist es egal, was für ein Kabel gelegt wird. Würden wir aktuell die ersten Telefonkabel legen und der Ausbau würde in der Hand von rein kapitalistisch orientierten AGs liegen, dann würden viele Dörfer ohne Telefon bleiben.
- Eben weil ein Telekommunikationsnetzwerk keine Autobahn ist, machen die Anbieter nur dort Kasse, wo viele Leute mit möglichst wenig Aufwand angeschlossen werden können. Ein Dorf mit 1000 Einwohnern, da gibts 250 Haushalte, 50 haben gar kein Internet, 100 interessieren sich nicht für einen schnelleren Anschluss und 75 würden bei gleichem Preis wohl wechseln. Bleiben 25 die einen Mehrpreis zahlen würden. Da investiert keine AG, logisch - leider.

Es gibt ja auch Beispiele, die diese Strategie beweisen. Karlsdorf in BW zB.

https://www.youtube.com/watch?v=ttRxc8a2Nh8

Hier die Logik dahinter: Man würde eine Handvoll Leute mit Glasfaser gewinnen und mehr zahlen lassen - also kaum höhere Erlöse bei hoher Investition. Jetzt liegt ein anderes Kabel, das ein anderer Anbieter nutzt - Ohoh! die Telekom verliert Kunden - JETZT kriegt man mit einem eigenen Glasfaserkabel und nem Kampfpreis plötzlich viel mehr Kunden - die Investition "lohnt". Das nennt sich Excel-BWL und verhindert an vielen Stellen wichtige Investitionen.

!"§$%&/() schrieb:
Infrastruktur ist klar das waren mal Staatliche Unternehmen die dafür Verantwortlich waren. Heute heißen sie AG s und müssen Dividenden an Aktionäre Zahlen ,dann können sie nichts Investieren. Wieso Umziehen ? Provider A bietet 2 Mbit Provider B 16 Mbit. so meine ich das

Schon richtig, aber die Infrastruktur gibt vor, was maximal möglich ist. 16 Mbit träumen leider viele immernoch von.
 
Chris007 schrieb:
Übersetzt: der Mehrheit hat kein Interesse an schnellerem Internet. Man hätte aber bei der Umfrage auch fragen sollen was man denn jetzt für eine Verbindung hat. Wenn jemand 32mbit hat wird nicht mehr so viel Interesse an Gbit bestehen, wozu auch, das ist zwar ganz nett aber der Nutzen ist für den gewöhnlichen Haushalt einfach nicht da.

Vielleicht sollte man sich erst mal Gedanken machen das jeder wenigstens eine 15-20mbit Leitung bekommt. Ich denke da wäre mehr Leuten geholfen.

Hier kommen z.B. nur 6 von 16mbit an. Das reicht für einen YouTube 720p stream. Wollen zwei Personen Online 720p Videos gucken reicht die Bandbreite nicht mehr für eine flüssige Wiedergabe.

Übersetzt heist das, die Mehrheit hat keine Lust für unsere überteuerten Entwicklungsland Tarife noch mehr zu zahlen, nur weil sie mal Standard liefern wollen :)

Ich der Schweiz bekomm ich 10 Gigabit Synchron für 50 Franken und nen Apple TV 4K schmeisst Salt auch noch hin :)
So mal als Beispiel, andere Länder stehen da ebenso deutlich besser da :D
 
Schnitz schrieb:
Und das, meine Damen und Herren, ist der Grund warum sich die Manager bei VF und TCOM so geringe Boni zahlen...nicht.

das liegt daran.. weil die Deutsche Telekom oder sonst wer nur nach mehr und mehr Geld geiern. dabei zahlen wir alles selbst durch die Steuern..aber nein die Großen Bosse , nennen wir sie mal Esels sorry :) verballern das geld ohne Gehirn.
siehe Denn Flughafen berlin sind weit über 10 Milliarden Euro angekommen, für nichts und der wird auch 2023 nicht fertig.

da frag ich mich doch echt wie Blöde sind die Regierung und die anderen Leute dort oben.
zahlen 800,000 euro tausend für eine Brücke die keiner nutzt.
200,000 euro für einen WEG den keiner nutzt.
eine Strase 3,4km länge neu für 2,3 million. die nutzt aber keiner..vielleicht die Tiere die drüber laufen.
und so weiter und so weiter..ihr kennt ja das schwarze Buch.
und da verstehe ich auch das die deutchen bei Gigabit-Internet nicht mehr drauf zahlen wollen.

ganz ehrlich und wir Deutchen lassen uns das alles gefallen.. traurig echt traurig.
 
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CS74ES schrieb:
Aber was lädt man denn so großes legales runter als "non-Gamer"? Das schlimmste was ich bis jetzt hatte, waren die Treiber fürs Mainboard, das waren 1,4 GB, das würde bei 50 Mbit rund 4 min dauern.

4K streaming wird mit weniger als 25MBit arg eng. Wer sich den Anschluss mit x anderen Parteien teilt profitiert auch von der Bandbreite zu Stosszeiten (wie legal das ist hängt vom Vertrag ab). Ansonsten wird es als Non Gamer tatsächlich eng, wenn man die Win10 Upgrades mal beiseite lässt, das man als Non Gamer (und auch als Gamer) nicht unbedingt braucht.
Wenn ich mir meinen Steamordner und die dort anfallenden Updates so ansehe, das ist tatsächlich das Hauptargument für Bandbreite.

lynx007 schrieb:
Ich bin gewungen insgesamt 80€ zu bezahlen. Hätte ich eine günstigere alternative würde ich sogar noch weiter runter gehen.

Wozu brauchst du den 'teuren' Handyvertrag, Vertragsphone oder Datenflat? Ich komme mit Prepaid und nem Kaufhandy wunderbar klar und spare mir so einen Vertrag.
 
FSS schrieb:
Also die Vergleiche mit Autos bzw. Straßen zu Kabelnetzen hinkt extrem. Und zwar an mehreren Stellen:
- Das Kabel nutzt nicht mehr schneller ab, nur weil Leute mehr oder weniger Daten durchschicken. Straßen schon.
- Der Löwenanteil der Kosten, der entstehen, wenn man ein Kabel verlegt, kommt von der Arbeit. Straße aufbuddeln, Kabel legen, Straße wieder zu. Somit ist es egal, was für ein Kabel gelegt wird. Würden wir aktuell die ersten Telefonkabel legen und der Ausbau würde in der Hand von rein kapitalistisch orientierten AGs liegen, dann würden viele Dörfer ohne Telefon bleiben.
- Eben weil ein Telekommunikationsnetzwerk keine Autobahn ist, machen die Anbieter nur dort Kasse, wo viele Leute mit möglichst wenig Aufwand angeschlossen werden können. Ein Dorf mit 1000 Einwohnern, da gibts 250 Haushalte, 50 haben gar kein Internet, 100 interessieren sich nicht für einen schnelleren Anschluss und 75 würden bei gleichem Preis wohl wechseln. Bleiben 25 die einen Mehrpreis zahlen würden. Da investiert keine AG, logisch - leider.
Was eben genau das Argument dafür ist dass Privatisierung von Infrastruktur nicht im Sinne des Bürgers ist.
Wie stellst du dir das vor? Gewinne erzielen soll man schön privat lassen und wenn dann größere Änderungen an der Infrastruktur nötig sind, soll hier wieder aus Steuergeldern Mittel entnommen werden? Warum das? Damit das Unternehmen nicht ausreichend Rücklagen bilden muss?

Sollte man dann vielleicht auch auf andere Dinge anwenden wie zB AKW, Gewinne schön Privat halten, doch das Teil irgendwann abreißen, da sollen dann andere zusehen woher das Geld kommt?

Es gibt keinen Bereich wo die Privatisierung von Infrastruktur mehr Vor- als Nachteile gebracht hat. Beim Bahnfahren dassselbe, wird auch gespart wo es nur geht mit dem Ergebnis dass sobald mal ein Wetterchen herscht was er selten vorkommt bleiben die Züge gern mal liegen. Warum? Weil halt so gerechnet wird dass der Fall X recht unwarscheinlich ist, und man lieber mehr Geld verdient und mit dem höheren Risiko des Ausfalls dann lebt, zahlen ja eh die Kunden, ist ja nur deren Lebenszeit die man verschwendet.
Ich denke viele Leute wären auch bereit die alten Waggons und Züge aus den 70er oder 80ern zu nutzen wenn dafür die Preise deutlich niedriger wären. Immer was "neues" kostet eben Geld, aber wenn man das neue Zeug nicht richtig wartet und da überall spart ist es halt auch unzuverlässig.


Wielange gibt es die Telekom schon? Und wielange war schon klar dass an LWL kein Weg vorbei führt? Mindestens seit mehreren Jahrzehnten...
Und da soll man einfach vergessen haben ausreichend Rücklagen zu bilden? War wohl eher voller Absicht damit man heute dem Staat die Pistole auf die Brust setzen kann. Ist mit den Banken genau das gleiche, abkassieren und die Scherben sollen gefälligst andere wegräumen.

Also die Vergleiche mit Autos bzw. Straßen zu Kabelnetzen hinkt extrem. Und zwar an mehreren Stellen:
Er passt aber in dem Fall dass du eben für deine Straße auch Gelder zurücklegen musst um sie Instant zu halten. Bei Telekommunikation ist es halt dass du ausbauen musst, sprich neue Kabel rein, zusätzliche Kabel rein usw. Das Problem entsteht dann wenn man denkt sobald die Leitung in der Erde ist, man dann damit nix mehr zu tun hat.

Stromtrassen werden übrigens auch ausgebaut oder es werden neue gebaut. Bei den Stromnetzen wird es auch auf ein Smartgrid hinauslaufen denn es wird auch nicht funktioren wenn ne ganze Straße oder Stadtteil plötzlich Abends zu gleichen Zeit alle ihr Auto laden wollen.

Nur die Telekom denkt offenbar für die Wartung, bzw das Up2Date halten ihres Netzes sind andere verantwortlich.

Ich mein würde es nach denen gehen würden sie die Kosten am liebsten zu 100% auf die Kunden abwälzen. Es versteht sich dann aber von selbst dass nur weil man etwas zu 100% finanziert hat, es dann ja nicht heißt dass einem da überhaupt auch nur irgendwas gehört.
 
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ELMOKO schrieb:
das liegt daran.. weil die Deutsche Telekom oder sonst wer nur nach mehr und mehr Geld geiern. dabei zahlen wir alles selbst durch die Steuern..aber nein die Großen Bosse , nennen wir sie mal Esels sorry :) verballern das geld ohne Gehirn.
siehe Denn Flughafen berlin sind weit über 10 Milliarden Euro angekommen...
da frag ich mich doch echt wie Blöde sind die Regierung und die anderen Leute dort oben.
zahlen 800,000 euro tausend für eine Brücke die keiner nutzt.
200,000 euro für einen WEG den keiner nutzt.
eine Strase 3,4km länge neu für 2,3 million. die nutzt aber keiner..vielleicht die Tiere die drüber laufen.
und so weiter und so weiter..ihr kennt ja das schwarze Buch.
und da verstehe ich auch das die deutchen bei Gigabit-Internet nicht mehr drauf zahlen wollen.

ganz ehrlich und wir Deutchen lassen uns das alles gefallen.. traurig echt traurig.
Und Privatunternehmen verratzen kein Geld? Ich bezahle lieber 10 Jahre einen Flughafen als eine Bankenrettung mit 500 MILLIARDEN Euro. Dann doch lieber mal ne Brücke für scheisse. Also ob nicht jeder hier mal für scheisse Geld ausgegeben hat. Dazu, deine Beispiele sind einfach so gekommen, Geld raus Brücke da. Da sind Leute für bezahlt worden. Steuern bezahlt und ein Teil des Geldes in den Binnenmarkt zurück geflossen. Ich hasse dieses Schwarze Buch. Das suggeriert nur falsche Dinge. Aber glaub nur weiter an die Unfähigkeit der Leute.
 
War wohl eher voller Absicht damit man heute dem Staat die Pistole auf die Brust setzen kann. Ist mit den Banken genau das gleiche, abkassieren und die Scherben sollen gefälligst andere wegräumen.
Wahrscheinlich… leider.
 
CS74ES schrieb:
Das kann ich aber so nicht bestätigen, ich bin jetzt gut 6 Jahre bei UM und hatte insgesamt vielleicht 1 Tag Ausfall, meistens sind es nur wenige Stunden. 9 Tage pro Jahr klingt mir sehr extrem.

Kabel hat aber insgesamt deutlich mit mehr Ausfällen zu kämpfen als DSL. Das bstätigen bei mir immer wieder die Aussagen von Bekannten -und Freundeskreis & Arbeitskollegen. Zudem sind zur Primetime die Ressoucen bei Kabel immer sehr knapp. Wenn es hoch kommt, dann gibt es in dieser Zeit die Hälfte des Maximal möglichen und die Pingzeiten bei Spielen im Netz verschlechtern sich deutlich. Bei DSL ist das nicht der Fall.
 
vander schrieb:
Kenne und höre ich genau umgekehrt und nu?

Dann bist du eine Ausnahme. Es ist hinlänglich bekannt, dass die Kabelanbieter in Deutschland mit 100+ mbit Verträgen um sich werfen, vollkommen unabhängig davon, ob das Netz das überhaupt noch her gibt. Der vergleichsweise niedrige Preis tut sein übriges.

Fakt ist, wohnst du in einer dicht besiedelten Gegend, kannst du drauf warten, bis so viele Leute zu Kabel gehen, dass nichts mehr läuft. Ein Bekannter von mir wohnt in Nürnberg und hatte zum Schluss am Feierabend noch 5 von seinen eigentlich 50mbit übrig.

Er ist mittlerweile wieder zufrieden bei der Telekom. Da läuft auch nicht alles perfekt, aber wenn die dir 50mbit anbieten, kommen auch 50bmit an und zwar nicht nur Montag um halb 3 morgens...
 
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Bogeyman schrieb:
Was eben genau das Argument dafür ist dass Privatisierung von Infrastruktur nicht im Sinne des Bürgers ist.
Wie stellst du dir das vor? Gewinne erzielen soll man schön privat lassen und wenn dann größere Änderungen an der Infrastruktur nötig sind, soll hier wieder aus Steuergeldern Mittel entnommen werden? Warum das? Damit das Unternehmen nicht ausreichend Rücklagen bilden muss?

Zunächst einmal muss ich mich ernsthaft fragen, wie du auf die Idee kommst, dass ich ein Befürworter der Privatisierung bin? Ganz im Gegenteil, aber das tut hier nichts zur Sache. Wir haben nunmal aktuell folgende Situation und mit der muss man zurecht kommen. Und da in der westlichen, kapitalistischen Demokratie nix ohne Bestechungsgelder oder Subentionen geht, wird es auch in diesem Fall so laufen (müssen). Das ist eine Analyse der Situation, keine persönliche Präferenz meinerseits. Wem das nicht passt, der hat alle paar Jahre die Chance, per Wahl daran was zu ändern - sofern die Ergebnisse noch der Wahrheit entsprechen, wer weiss das schon...

Bogeyman schrieb:
Sollte man dann vielleicht auch auf andere Dinge anwenden wie zB AKW, Gewinne schön Privat halten, doch das Teil irgendwann abreißen, da sollen dann andere zusehen woher das Geld kommt?

Nun, ich glaube, beim Thema AKW und Nukleartechnik bist du nicht ganz auf dem Laufenden. Denn hier ist es bereits so, dass der Staat, also der Bürger, geradegestanden haben / gerade stehen für

- die Entwicklung der deutschen Atomindustrie (danke Franz-Josef Strauß)
- den Bau der Anlagen vgl. u.a. http://de.atomkraftwerkeplag.wikia.com/wiki/Subventionierung_von_Atomkraft
- die Sicherung des Bau vor Demonstranten (hat nicht immer geklappt, Kaiserstuhl, hat aber trotzdem jede Menge Steuergelder gekostet)
- Den Transport und die Sicherung von neuem Brennmaterial (der Staat liefert mir mein Heizöl nicht frei Haus, last time I checked)
- Den Transport und die Sicherung von altem Brennmaterial
- Anlagen, die zur Aufbereitung von Brennmaterial errichtet werden (sollten) - siehe hier: https://de.wikipedia.org/wiki/Wiederaufarbeitungsanlage_Wackersdorf [...Das vorgesehene Betriebsgelände wurde mit erheblichen Steuermitteln hergerichtet ...]
- Den Rückbau der Atomanlagen und in noch größerem Anteil die weitere Behandlung / Verwahrung der kontaminierten Bauteile
- Zwischen- und Endlagerung der verbrauchten Brennelemente und anderer kontaminierter Stoffe.

Also, bei AKWs sind die Gewinne bereits komplett privatisiert, während die Gemeinschaft die Kosten trägt.
 
In keinem anderen europäischen Land wird man derart krass als Melkkuh der fetten Konzerne benutzt, allein wenn ich sehe was man im Handybereich oder beim Hausanschluss Internet, , Italien oder Frankreich bezahlt ist das fast schon ein Verbrechen bei uns, dazu Geschwindigkeiten und Tarife, da kann man in D nur träumen , ist das bei uns von der Telekom und den ganzen anderen Vasallen die jedes Jahr Milliarden Gewinne einfahren und den Aktionären das Geld in den A.rsch werfen ! Und angeblich kein Geld für den Ausbau da ist ? Verarsche pur ! Aber die Konsumenten sind auch selbst schuld statt mal ein günstiges Prepaid Angebot zu nutzen, wird mit dem 60 Euro Teledoof Vertrag noch gross angegeben !
 
ZerHaKKeR schrieb:
Was mich ja wirklich wundert ist das die ISP´s so wenige Tartifoptionen bieten ...

hätte gerne die Wahl : (am besten im web-end)
  1. Asyncron/ syncrone Bandbreiten
  2. Volumentarif / FaireUse Flatrate / Keine Volumenbegrenzung
  3. Keine unterscheidung von Mobieldatenvolumen und Festnetz
  4. Tarifwechsel hoch und runter 1x täglich in Webverwaltung
  5. Vertragsbindungs optionen 1 3 6 12 24 Monate
Sonderwünsche wie symmetrische Bandbreite, Volumentarif, FaireUse, Vertragsbindungsoption gibt es alles bei den individuellen Geschäftskundenanschlüssen für mehr Geld.
95% der Privatkunden würden eh den Tarif mit 24 Monaten Laufzeit und Flatrate nehmen, weil es der günstigste sein wird.
Zwischen Asymmetrisch und Symmetrisch hat man je nach verwendeter Technik (DSL) eh keine Wahl.

PrinceCharming schrieb:
Aber nicht wenn man Daten von Dritten aufbereiten und dann in die Datenbank einspielen muss...
:rolleyes:
Und warum sollte man die Daten nicht per RDP auf dem Firmenrechner aufbereiten können?
Wenn es nicht gerade um Videobearbeitung geht sind geschätzt der Großteil der Homeoffice Tätigkeiten per RDP abbildbar.

PrinceCharming schrieb:
100mbit = asphaltierte Straße (was der Standard ist)? Nein, in D ist das irgendwas unter 10mbit, mehr ist hier noch nicht Standard...
Wo habe ich denn gesagt, dass ich dafür nicht extra zahlen würde? Tue ich aktuell sogar...
Es ist aber quasi der angepeilte Zustand der Provider, die 100 MBit/s bekommst du fast ohne Aufpreis.
Btw. die 14€ Aufpreis aus dem Artikel sind eher lachhaft für das geforderte.
Wir bezahlen hier für einen 100/10 MBit/s Tarif (wo wegen Übersprechen und Leitungslänge 65/10 MBit/s ankommen) 59,95€.

PrinceCharming schrieb:
+1
daher möchte ich den Blick erst mal noch vom autonomen Privatwagen weg, hin zum Gütertransport lenken, denn der sichere (!) und umwelschonende Langstreckentransport rückt damit wieder ein Stückchen näher. Bis auch alle Privatwagen 100% autonom unterwegs sind, wird noch viiiiel Zeit vergehen.
Das habe ich ja schon angemerkt, bei LKWs und Gütertransport macht das Ganze natürlich wieder Sinn.
 
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Und warum sollte man die Daten nicht per RDP auf dem Firmenrechner aufbereiten können?
Wenn es nicht gerade um Videobearbeitung geht sind geschätzt der Großteil der Homeoffice Tätigkeiten per RDP abbildbar.
Wie stark soll ich mich bitte noch einschränken lassen?
 
brainDotExe schrieb:
Und warum sollte man die Daten nicht per RDP auf dem Firmenrechner aufbereiten können?
Wenn es nicht gerade um Videobearbeitung geht sind geschätzt der Großteil der Homeoffice Tätigkeiten per RDP abbildbar.

Das würde voraussetzen, dass im Hauptoffice eine Infrastruktur dafür vorhanden ist. Was wiedrum contra der Idee des Homeoffice ist.

Nur bevor du nochmal mit Argumenten wie "geschätzt" und "der Großteil" antwortest: Ich arbeite seit 8 Jahren im Homeoffice. Faktisch vergeht keine Woche, in der nicht auf eine schnelle Internetanbindung angewiesen wären. Mit nem 33,6k Modem könnte ich vielleicht 70% meiner Arbeit erledigen - würde dennoch meinen Job verlieren, da ich alle 5 Stunden eine 2 tägige Wartepause einlegen müsste. RDP my ass... sowas kann auch nur einer schreiben, der ein Homeoffice nur aus bunden Werbeblättchen kennt :x
 
Ach ja, Geiz ist Geil und so...
Ich tümpel zuhause mit nem 25MBit Anschluss rum und keinerlei Besserung in Sicht. Zahlen muss ich dennoch den 50er Tarif.
​Gerne zahle ich 100€ monatlich und mache die Erdarbeiten selbst, wenn's mal in Richtung Gigabit Internet gehen würde...
 
The Ripper schrieb:
Wie stark soll ich mich bitte noch einschränken lassen?
Was hat das mit Einschränkung zu tun?
Du arbeitest auf dem selben Rechner wie auf der Arbeit auch, hast Zugriff auf die selben Daten.
Abgesehen davon, ist es aus Sicht des Datenschutzes besser, wenn alles Daten im Unternehmen bleiben.

FSS schrieb:
Das würde voraussetzen, dass im Hauptoffice eine Infrastruktur dafür vorhanden ist. Was wiedrum contra der Idee des Homeoffice ist.
Welche großartige Infrastruktur brauchst du denn im Homeoffice für einen VPN und RDP Zugang?
Einen Rechner mit Windows und DSL 6000 reichen doch vollkommen aus.

FSS schrieb:
Nur bevor du nochmal mit Argumenten wie "geschätzt" und "der Großteil" antwortest: Ich arbeite seit 8 Jahren im Homeoffice. Faktisch vergeht keine Woche, in der nicht auf eine schnelle Internetanbindung angewiesen wären. Mit nem 33,6k Modem könnte ich vielleicht 70% meiner Arbeit erledigen - würde dennoch meinen Job verlieren, da ich alle 5 Stunden eine 2 tägige Wartepause einlegen müsste. RDP my ass... sowas kann auch nur einer schreiben, der ein Homeoffice nur aus bunden Werbeblättchen kennt :x
Ich habe nicht einmal ein 33,6k Modem erwähnt. Ich sagte, dass 128 kbit/s Upload für RDP ausreichen.

Ich betreue seit ca. 5 Jahren die IT bei uns im Unternehmen.
Für unsere Softwareentwickler haben wir VPN Zugänge eingerichtet.
Wenn die im Homeoffice sitzen, wählen sie sich per VPN ins Firmennetz und dann per RDP auf den Arbeitsplatzrechner.
Teils mit DSL 6000 oder schlechter. Keiner bemängelt irgendetwas warum auch?
 
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