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CS74ES
Gast
Das kann ich aber so nicht bestätigen, ich bin jetzt gut 6 Jahre bei UM und hatte insgesamt vielleicht 1 Tag Ausfall, meistens sind es nur wenige Stunden. 9 Tage pro Jahr klingt mir sehr extrem.
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!"§$%&/() schrieb:Infrastruktur ist klar das waren mal Staatliche Unternehmen die dafür Verantwortlich waren. Heute heißen sie AG s und müssen Dividenden an Aktionäre Zahlen ,dann können sie nichts Investieren. Wieso Umziehen ? Provider A bietet 2 Mbit Provider B 16 Mbit. so meine ich das
Chris007 schrieb:Übersetzt: der Mehrheit hat kein Interesse an schnellerem Internet. Man hätte aber bei der Umfrage auch fragen sollen was man denn jetzt für eine Verbindung hat. Wenn jemand 32mbit hat wird nicht mehr so viel Interesse an Gbit bestehen, wozu auch, das ist zwar ganz nett aber der Nutzen ist für den gewöhnlichen Haushalt einfach nicht da.
Vielleicht sollte man sich erst mal Gedanken machen das jeder wenigstens eine 15-20mbit Leitung bekommt. Ich denke da wäre mehr Leuten geholfen.
Hier kommen z.B. nur 6 von 16mbit an. Das reicht für einen YouTube 720p stream. Wollen zwei Personen Online 720p Videos gucken reicht die Bandbreite nicht mehr für eine flüssige Wiedergabe.
Schnitz schrieb:Und das, meine Damen und Herren, ist der Grund warum sich die Manager bei VF und TCOM so geringe Boni zahlen...nicht.
CS74ES schrieb:Aber was lädt man denn so großes legales runter als "non-Gamer"? Das schlimmste was ich bis jetzt hatte, waren die Treiber fürs Mainboard, das waren 1,4 GB, das würde bei 50 Mbit rund 4 min dauern.
lynx007 schrieb:Ich bin gewungen insgesamt 80€ zu bezahlen. Hätte ich eine günstigere alternative würde ich sogar noch weiter runter gehen.
Was eben genau das Argument dafür ist dass Privatisierung von Infrastruktur nicht im Sinne des Bürgers ist.FSS schrieb:Also die Vergleiche mit Autos bzw. Straßen zu Kabelnetzen hinkt extrem. Und zwar an mehreren Stellen:
- Das Kabel nutzt nicht mehr schneller ab, nur weil Leute mehr oder weniger Daten durchschicken. Straßen schon.
- Der Löwenanteil der Kosten, der entstehen, wenn man ein Kabel verlegt, kommt von der Arbeit. Straße aufbuddeln, Kabel legen, Straße wieder zu. Somit ist es egal, was für ein Kabel gelegt wird. Würden wir aktuell die ersten Telefonkabel legen und der Ausbau würde in der Hand von rein kapitalistisch orientierten AGs liegen, dann würden viele Dörfer ohne Telefon bleiben.
- Eben weil ein Telekommunikationsnetzwerk keine Autobahn ist, machen die Anbieter nur dort Kasse, wo viele Leute mit möglichst wenig Aufwand angeschlossen werden können. Ein Dorf mit 1000 Einwohnern, da gibts 250 Haushalte, 50 haben gar kein Internet, 100 interessieren sich nicht für einen schnelleren Anschluss und 75 würden bei gleichem Preis wohl wechseln. Bleiben 25 die einen Mehrpreis zahlen würden. Da investiert keine AG, logisch - leider.
Er passt aber in dem Fall dass du eben für deine Straße auch Gelder zurücklegen musst um sie Instant zu halten. Bei Telekommunikation ist es halt dass du ausbauen musst, sprich neue Kabel rein, zusätzliche Kabel rein usw. Das Problem entsteht dann wenn man denkt sobald die Leitung in der Erde ist, man dann damit nix mehr zu tun hat.Also die Vergleiche mit Autos bzw. Straßen zu Kabelnetzen hinkt extrem. Und zwar an mehreren Stellen:
Und Privatunternehmen verratzen kein Geld? Ich bezahle lieber 10 Jahre einen Flughafen als eine Bankenrettung mit 500 MILLIARDEN Euro. Dann doch lieber mal ne Brücke für scheisse. Also ob nicht jeder hier mal für scheisse Geld ausgegeben hat. Dazu, deine Beispiele sind einfach so gekommen, Geld raus Brücke da. Da sind Leute für bezahlt worden. Steuern bezahlt und ein Teil des Geldes in den Binnenmarkt zurück geflossen. Ich hasse dieses Schwarze Buch. Das suggeriert nur falsche Dinge. Aber glaub nur weiter an die Unfähigkeit der Leute.ELMOKO schrieb:das liegt daran.. weil die Deutsche Telekom oder sonst wer nur nach mehr und mehr Geld geiern. dabei zahlen wir alles selbst durch die Steuern..aber nein die Großen Bosse , nennen wir sie mal Esels sorry verballern das geld ohne Gehirn.
siehe Denn Flughafen berlin sind weit über 10 Milliarden Euro angekommen...
da frag ich mich doch echt wie Blöde sind die Regierung und die anderen Leute dort oben.
zahlen 800,000 euro tausend für eine Brücke die keiner nutzt.
200,000 euro für einen WEG den keiner nutzt.
eine Strase 3,4km länge neu für 2,3 million. die nutzt aber keiner..vielleicht die Tiere die drüber laufen.
und so weiter und so weiter..ihr kennt ja das schwarze Buch.
und da verstehe ich auch das die deutchen bei Gigabit-Internet nicht mehr drauf zahlen wollen.
ganz ehrlich und wir Deutchen lassen uns das alles gefallen.. traurig echt traurig.
Wahrscheinlich… leider.War wohl eher voller Absicht damit man heute dem Staat die Pistole auf die Brust setzen kann. Ist mit den Banken genau das gleiche, abkassieren und die Scherben sollen gefälligst andere wegräumen.
CS74ES schrieb:Das kann ich aber so nicht bestätigen, ich bin jetzt gut 6 Jahre bei UM und hatte insgesamt vielleicht 1 Tag Ausfall, meistens sind es nur wenige Stunden. 9 Tage pro Jahr klingt mir sehr extrem.
Tramizu schrieb:Das bstätigen bei mir immer wieder die Aussagen von Bekannten -und Freundeskreis & Arbeitskollegen.
vander schrieb:Kenne und höre ich genau umgekehrt und nu?
Bogeyman schrieb:Was eben genau das Argument dafür ist dass Privatisierung von Infrastruktur nicht im Sinne des Bürgers ist.
Wie stellst du dir das vor? Gewinne erzielen soll man schön privat lassen und wenn dann größere Änderungen an der Infrastruktur nötig sind, soll hier wieder aus Steuergeldern Mittel entnommen werden? Warum das? Damit das Unternehmen nicht ausreichend Rücklagen bilden muss?
Bogeyman schrieb:Sollte man dann vielleicht auch auf andere Dinge anwenden wie zB AKW, Gewinne schön Privat halten, doch das Teil irgendwann abreißen, da sollen dann andere zusehen woher das Geld kommt?
Sonderwünsche wie symmetrische Bandbreite, Volumentarif, FaireUse, Vertragsbindungsoption gibt es alles bei den individuellen Geschäftskundenanschlüssen für mehr Geld.ZerHaKKeR schrieb:Was mich ja wirklich wundert ist das die ISP´s so wenige Tartifoptionen bieten ...
hätte gerne die Wahl : (am besten im web-end)
- Asyncron/ syncrone Bandbreiten
- Volumentarif / FaireUse Flatrate / Keine Volumenbegrenzung
- Keine unterscheidung von Mobieldatenvolumen und Festnetz
- Tarifwechsel hoch und runter 1x täglich in Webverwaltung
- Vertragsbindungs optionen 1 3 6 12 24 Monate
Und warum sollte man die Daten nicht per RDP auf dem Firmenrechner aufbereiten können?PrinceCharming schrieb:Aber nicht wenn man Daten von Dritten aufbereiten und dann in die Datenbank einspielen muss...
Es ist aber quasi der angepeilte Zustand der Provider, die 100 MBit/s bekommst du fast ohne Aufpreis.PrinceCharming schrieb:100mbit = asphaltierte Straße (was der Standard ist)? Nein, in D ist das irgendwas unter 10mbit, mehr ist hier noch nicht Standard...
Wo habe ich denn gesagt, dass ich dafür nicht extra zahlen würde? Tue ich aktuell sogar...
Das habe ich ja schon angemerkt, bei LKWs und Gütertransport macht das Ganze natürlich wieder Sinn.PrinceCharming schrieb:+1
daher möchte ich den Blick erst mal noch vom autonomen Privatwagen weg, hin zum Gütertransport lenken, denn der sichere (!) und umwelschonende Langstreckentransport rückt damit wieder ein Stückchen näher. Bis auch alle Privatwagen 100% autonom unterwegs sind, wird noch viiiiel Zeit vergehen.
Wie stark soll ich mich bitte noch einschränken lassen?Und warum sollte man die Daten nicht per RDP auf dem Firmenrechner aufbereiten können?
Wenn es nicht gerade um Videobearbeitung geht sind geschätzt der Großteil der Homeoffice Tätigkeiten per RDP abbildbar.
brainDotExe schrieb:Und warum sollte man die Daten nicht per RDP auf dem Firmenrechner aufbereiten können?
Wenn es nicht gerade um Videobearbeitung geht sind geschätzt der Großteil der Homeoffice Tätigkeiten per RDP abbildbar.
Was hat das mit Einschränkung zu tun?The Ripper schrieb:Wie stark soll ich mich bitte noch einschränken lassen?
Welche großartige Infrastruktur brauchst du denn im Homeoffice für einen VPN und RDP Zugang?FSS schrieb:Das würde voraussetzen, dass im Hauptoffice eine Infrastruktur dafür vorhanden ist. Was wiedrum contra der Idee des Homeoffice ist.
Ich habe nicht einmal ein 33,6k Modem erwähnt. Ich sagte, dass 128 kbit/s Upload für RDP ausreichen.FSS schrieb:Nur bevor du nochmal mit Argumenten wie "geschätzt" und "der Großteil" antwortest: Ich arbeite seit 8 Jahren im Homeoffice. Faktisch vergeht keine Woche, in der nicht auf eine schnelle Internetanbindung angewiesen wären. Mit nem 33,6k Modem könnte ich vielleicht 70% meiner Arbeit erledigen - würde dennoch meinen Job verlieren, da ich alle 5 Stunden eine 2 tägige Wartepause einlegen müsste. RDP my ass... sowas kann auch nur einer schreiben, der ein Homeoffice nur aus bunden Werbeblättchen kennt :x