News Repräsentative Umfrage: Deutsche wollen für Gigabit-Internet wenig Aufpreis zahlen

Alphanerd schrieb:
Wie ich spätestens immer alle 4 Jahre bei den Wahlen sehen kann und bei der letzten BT Wahl besonders: der "Deutsche" ist halt nicht der knusprigste Chips in der Tüte.

Ich würde gerne mehr als 50€ für mein 50mbit Hybrid hinlegen. Ist halt nicht wirklich viel für einen 4 Mann/Frau Haushalt und ich wäre durchaus bereit 70-80€ für 200/50 oder besser eine gigabit leitung bezahlen. Aber bitte DSL und kein Kabel.

Aha... du würdest also freiwillig knapp tausend Euro im Jahr für Internet bezahlen.... Kunden wie dich brauchen Telekom und Vodafone! Leute, denen sie auch viel schlechteres Internet als im Ausland für mehr als das Doppelte an Kosten verkaufen können...

1000 Euro im Jahr... man stelle sich das bei 40 Mio Haushalten vor... das wären 40 Milliaren im Jahr! Was für ein "Markt"!

*gaga*
 
FSS schrieb:
Wow. woher hast du eigentlich deine Informationen?

Wir wärs mit ein paar Fakten dagegen:

....
C) Glasfaserkabel liegen neuerdings über der Erde? Interessant. Zeig mir mal, wo das praktiziert wird.... Was ein Forumheld...

Genau hier.
Das Kabel geht direkt vom Mast an der Straße übers Grundstück, dann unterhalb des Dachs an die Anschlussdose im WZ.
Zugegebenermaßen nicht in "Neuland", aber was spricht, außer der fragwürdigen Optik, dagegen?
Technisch jedenfalls (scheinbar) nicht allzu viel, da es seit Jahren trotz stärkster Monsunregen, keine nennenswerte Ausfälle gibt.
Klar, ist in DE so natürlich nicht durchführbar, denn da wird/werden generell lieber diskutiert und nebulöse Versprechungen gemacht.
:p
 
wer sich heute noch "schnelles" dsl wünscht und kein glasfaser, der muss sich anhören dass er wenig verstanden hat.

auch ist diese kostendiskussion schon einwenig lächerlich; man vergleiche kosten für schnelle anschlüsse mit anderen (flächen-)ländern.
da gibt es ehemalige ostblock staaten gegen die wir hierzulande alt aussehen.
 
vel2000 schrieb:
Genau hier.
Das Kabel geht direkt vom Mast an der Straße übers Grundstück, dann unterhalb des Dachs an die Anschlussdose im WZ.
Zugegebenermaßen nicht in "Neuland", aber was spricht, außer der fragwürdigen Optik, dagegen?
Technisch jedenfalls (scheinbar) nicht allzu viel, da es seit Jahren trotz stärkster Monsunregen, keine nennenswerte Ausfälle gibt.
Klar, ist in DE so natürlich nicht durchführbar, denn da wird/werden generell lieber diskutiert und nebulöse Versprechungen gemacht.
:p

Musst den Kram halt auch dicht bekommen, grade wenns über Dach rein kommt. Kenn viele Häuslebauer die zum einen deswegen sich lieber nen Mast neben das Haus stellen und das Kabel dann vorher Richtung Erde führen um es dann unterirdisch ins Haus zu bringen, zum anderen ist man dann auf lange Sicht sowieso besser aufgestellt falls sich der Verein irgendwann doch mal entscheidet die Leitung unter die Erde verlegen, weil man die Hauseinführung dann bereits unterirdisch schon hat.
Obendrein könnte auch die Gefahr für Blitze höher sein, denn ich bin mir ziemlich sicher dass ein sogenannte Luftkabel selbst in LWL auch ein Stahlseil eingebaut hat, weil es ansonsten sich durch sein eigenes Gewicht selbst zerstören würde.

Glasfaserkabel liegen neuerdings über der Erde? Interessant. Zeig mir mal, wo das praktiziert wird.... Was ein Forumheld
Google doch einfach. Die Telekom hat sogar ein offenziellen youtube Kanal (warscheinlich sogar mehrere), jedenfalls habe ich von denen dort letztens ein Video gesehen wie sie erklären wie sie LWL überirdisch verlegen...
LWL ist halt auch ein Kabel, was sollen die unterschiede zu Kupfer sein? Ob sie Kupfer oder LWL überirdisch verlegen, dürfte denen herzlich egal sein, es kommt drauf an ob son paar Masten deutlich billiger kommen als die notwendigen Erdarbeiten.
 
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cypeak schrieb:
da gibt es ehemalige ostblock staaten gegen die wir hierzulande alt aussehen.
Wir liegen ja auch nur auf Platz 23 in Europa (Ende 2017)
Das sagt doch schon alles.

Und die Telekom wird mit ihrem DSL sowieso nie über 300-400 Mbit kommen (in welcher Zeit auch immer) bevor das sowieso überholt ist und vom Markt verschwinden wird. Da werden schon die ersten Anschlüsse mit mehr als 1 GBit verfügbar sein und Interesse an DSL wird komplett verschwinden.

Ich meine 50MBit (mit IP-TV) habe ich selber schon seit 2007 und bisher ist immer noch nicht mehr verfügbar. 4K TV ist dadurch ohne zusätzlichen Kabel-Anschluss gar nicht möglich. Große Downloads gehen daher auch nur noch über Nacht. Wie damals schon zu ISDN/1 MBit-Zeiten bin ich jetzt wieder am selben Punkt wie vor 20 Jahren.
Ich habe es eigentlich nur noch, weil es die besseren Ping-Zeiten rund um die Uhr bietet als Kabel.
 
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Chris007 schrieb:
Vielleicht sollte man sich erst mal Gedanken machen das jeder wenigstens eine 15-20mbit Leitung bekommt. Ich denke da wäre mehr Leuten geholfen.

Hier kommen z.B. nur 6 von 16mbit an.

Genau das wird doch gerade gemacht. Überall wird FTTC gebaut und das böse Vectoring eingeführt wo jeder der im Kerndorf wohnt mind. VDSL25, eher 50, bekommen wird.

Wenn bei dir da nichts gemacht wird, kontaktiere deinen Bürgermeister.
 
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Ist ja mal wieder wunderbar. Tolle Effekte die hier für das autonome Fahren angegeben wurden.
Es sollte jedoch klar sein, dass diese Effekte erst dann wirklich auffällig werden dürften, WENN das manuelle Fahren zumindest Stellenweise verboten ist ... bis zu dem Punkt werden nämlich die Staugründe (fahrverhalten, Ausbausituation, Unfälle) weiterhin bestehen.

Erst wenn nur noch autonome Fahrzeuge unterwegs sind, können auch Verkehrsleitsysteme so gut funktionieren, dass sie Staus verhindern können.

Überholen mt Tempomat ist einer der Haupt-Ausbremser auf der Autobahn ... mir waren die Elephantenrennen lieber, denn LKW's können nunmal einfach nicht schneller ... der Tempomat-Überholer WILL nur nicht.

Beim Breitbandausbau wäre die Frage mMn interessant, wie viele Leute sich für eine geringere Bandbreite entscheiden würden, WENN sie dadurch Geld sparen könnten.
Ich kenne eine Menge Leute, die sich sagen "klar reicht die 16.000er-Leitung, aber die 50.000er kostet halt auch nicht mehr - also hab ich die 50.000er genommen" (oder halt, was maximal am Standort verfügbar ist).
 
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Ich kenne sogar Leute die nicht mal auf 50 Mbit/s zum gleichen Preis gehen weil es geht ja "alles" und ist schnell genug.
Das sind dann meist auch die Leute die zuhause einen Festnetztelefonanschluss mit Internet haben statt einem Internetanschluss der auch telefonieren kann.
 
Toms schrieb:
Und das, meine Damen und Herren, ist der Grund warum die Infrastruktur hier in Deutschland so hinterherhinkt. Niemand ist bereit, für ein gutes Netz zu bezahlen

Quatsch. Ich hab hier 50MBit und bezahle das gleiche wie jemand der nicht mal 16 Mbit bekommt.
Wieso sollte der mit <16Mbit jetzt mehr zahlen (wollen) um das gleiche oder mehr zu bekommen?
Wieso sollte ich mehr zahlen (wollen), wo man mit 50Mbit bereits sehr gut bedient ist? Ich könnte bereits jetzt gegen Aufpreis mehr haben, wurde auch bereits angeboten, nur wozu?
Streaming läuft, Downloads sind schnell. Wenn man was klemmt liegt es für gewöhnlich nicht am Anschluss, sondern an Hardware, Anbieter oder den Servern.
Gigabit privat wird noch weniger gebraucht als 4k, denn das läuft bereits mit weniger ohne Probleme.

Geh mal ins Ausland und guck dir die Preise in Relation zur Geschwindigkeit an, dann weißt du warum hier keiner mehr zahlt (als dort auch).
 
Bogeyman schrieb:
Musst den Kram halt auch dicht bekommen, grade wenns über Dach rein kommt. Kenn viele Häuslebauer die zum einen deswegen sich lieber nen Mast neben das Haus stellen und das Kabel dann vorher Richtung Erde führen um es dann unterirdisch ins Haus zu bringen, zum anderen ist man dann auf lange Sicht sowieso besser aufgestellt falls sich der Verein irgendwann doch mal entscheidet die Leitung unter die Erde verlegen, weil man die Hauseinführung dann bereits unterirdisch schon hat.
Obendrein könnte auch die Gefahr für Blitze höher sein, denn ich bin mir ziemlich sicher dass ein sogenannte Luftkabel selbst in LWL auch ein Stahlseil eingebaut hat, weil es ansonsten sich durch sein eigenes Gewicht selbst zerstören würde.


Google doch einfach. Die Telekom hat sogar ein offenziellen youtube Kanal (warscheinlich sogar mehrere), jedenfalls habe ich von denen dort letztens ein Video gesehen wie sie erklären wie sie LWL überirdisch verlegen...
LWL ist halt auch ein Kabel, was sollen die unterschiede zu Kupfer sein? Ob sie Kupfer oder LWL überirdisch verlegen, dürfte denen herzlich egal sein, es kommt drauf an ob son paar Masten deutlich billiger kommen als die notwendigen Erdarbeiten.

Richtig. Meine Antwort bezog sich jedoch über einen User, der meinte, in anderen Ländern (in diesem Fall gings um Schweden) wäre das eben möglich, weil man dort (im Gegensatz zu DE) Glasfaserkabel überirdisch legen würde. Seine Meinung war offensichtlich, dass in Deutschland Glasfaser eben nicht überall erhältlich ist, weil man Kabel eben nicht überirdisch verlegt. Aber ich kann verstehen, wie man meine Antwort exakt andersrum versteht - ich hätte mich da genauer ausdrücken sollen.

Das lustig ist ja, dass in anderen Ländern es nicht/viel weniger oberirdisch verlegt wird. Ich war in der IT-Abteilung unserer Stadtverwaltung, als das Glasfaserkabel in die Gemeinde geplant und gelegt wurde. Da gabs weder eine Diskussion noch eine Option oder gar eine Überlegung, das oberidisch zu machen. (Wir reden in diesem Fall von Finnland). 2 kleine Dörfer außerhalb haben den Anschluss ans Glasfasernetz selbst organisiert, weil der Provider das nicht zahlen wollte. Das hat in dem einen Fall 1700e pro Haushalt gekosetet, im anderen Dorf wirds zwischen 2300 und 2500e kosten. Auch hier liegt alles unterirdisch. Es wird nicht anders praktiziert. Ob die extremeren Wetterbedingungen der Grund sind, kann ich dir nicht verraten. Der Punkt ist: Obwohl in Skandinavien diese teurere Art der Verlegung pratiziert wird, haben sogar die kleinsten Dörfer Internet. Ich lebe in einem <1000 Einwohner Dorf, die nächste größere Siedlung ist 19 km in Richtung Norden oder 22 km in Richtung Süden. Und auch die haben kaum mehr als 10k Einwohner. Dennoch gibts hier Glasfaser.

Im Prinzip sind das alles Ausreden, weil da ein BWLer an einer Excel-Tabelle sitzt und sieht "Hey, die Investition lohnt sich erst in XX,X Jahren". Dann sortiert er die Tabelle nach der Spalte "Investition lohnt sich in X Jahren" und was oben steht, wird gebaut.
 
Ich als IT affiner Mensch wechsle demnächst von Kabel auf VDSL. Aktuell zahle ich 25€ für 120/6 mit DS-Lite.
Kabel könnte ich 400/40 mit DS buchen für ca. 43€
VDSL kostet mich bei 100/40 ca. 45€ (ab dem 7. Monat)
Da mir eine geringere Störanfälligkeit aber wichtiger ist als mehr Speed wechsle ich eben auf VDSL. Bandbreite ist nun mal nicht alles. Und es ist nicht mal so dass ich auf die Leitung beruflich angewiesen bin. Es nervt einfach nur wenn man zocken/streamen/surfen will und es grade nicht geht.

Ich zahle also wegen der höheren Verfügbarkeit freiwillig 20€ mehr im Monat. Für mehr Speed würde ich 3€ mehr ausgeben (siehe unten).

Natürlich jucken 400 Mbit/s schon ein bisschen in den Fingern, aber da schauste ein paar mal die großen Zahlen an und freust dich, dafür zahl ich keine 20€ Aufpreis. Hätte ich hier in der Bude ordentlichen LTE Empfang würde ich Kabel 200/20 buchen (ca. 28€) und den Rest in einen LTE Tarif mit Zweitkarte o.ä. stecken den ich auch als Festnetzbackup nehmen kann.

EDIT: Kabelgrundgebühr zahle ich nicht (auch nicht über Nebenkosten), daher die Preise.
 
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mithy schrieb:
warum müsste denn der Staat in dem Fall die Technologie selber erforschen?

Der Staat kann sowohl Entwicklung, als auch Ausbau vorantrieben. So funktioniert das ständig (Forschungsauftrag). Bei der Atomkraft ging das z.B. in atemberaubenden Tempo.
Aber es geht nicht erstrangig um Speed, es geht um den gleichmäßigen Ausbau.

Wenn eine gewisse Geschwindigkeit zur Grundversorgung definiert wird, und vllt. alle 4 Jahre angepasst wird, bietet das eine gesetzliche Grundlage und Planbarkeit. Dieses Gesetz wäre sogar die Begründung für eine Enteignung der jetzigen Firmen.
Die Ausbaukosten nimmt sich der Staat dann über Mieten zurück.
Der Bürger bekommt dann aber, egal ob in Brandenburg oder München, den Speed X für den Betrag Y. Die Verarsche der "bis zu" Tarife wäre dann beendet.
Schließlich bietet mein Anschluss auch "bis zu" 1 Gbit/s. Müsste nur ein paar Stellen im Vertrag geändert werden. Praktisch bleibt es natürlich wie es ist, nur die Grundgebühr heben wir wegen Gigabit an ;-)
 
FSS schrieb:
Richtig. Meine Antwort bezog sich jedoch über einen User, der meinte, in anderen Ländern (in diesem Fall gings um Schweden) wäre das eben möglich, weil man dort (im Gegensatz zu DE) Glasfaserkabel überirdisch legen würde. hier liegt alles unterirdisch. Es wird nicht anders praktiziert. Ob die extremeren Wetterbedingungen der Grund sind, kann ich dir nicht verraten.
Es ist Prinzipell egal ob Ober oder unterirdisch. Die neuere Glasfaser ist auch deutlich widerstandsfähiger als die vor 10 Jahren. Heute kann man die um 90Grad und mehr Knicken ohne Zerstörung.
Komme jetzt zwar aus dem Energienetz, die Probleme werden aber ähnlich sein.
Das Problem in DE ist immer die Genehmigung von Maßnahmen. Liegen die Kabel einmal, ist es kein Problem. Ich erinnere mich gerade an die Schwierigkeit eine 10KV Leitung zu bauen. Irgendeine Bürgerinitiative hat immer was dagegen oder ein Bauer, dem 1m Land unterhalb der Trasse gehört. Man kann kaum glauben, wie schnell die Argumentation kommt, „das ist ne super Idee der Ausbau, aber macht das mal bei meinem Nachbarn durchs Land, ist ja kein großer Umweg“. Da bricht man manchmal zusammen. Bis man da ein Konzenz gefunden hat, dauert das gerne mal 10Jahre. Jetzt kann man die Kollegen zuschmeißen mit Geld, wie das unser Höllandischen Nachbarn machen bei sämtlicher Infrastruktur, oder man Verhandelt 10 Jahr über den Preis.
 
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D708 schrieb:
Es ist Prinzipell egal ob Ober oder unterirdisch. Die neuere Glasfaser ist auch deutlich widerstandsfähiger als die vor 10 Jahren. Heute kann man die um 90Grad und mehr Knicken ohne Zerstörung.
Komme jetzt zwar aus dem Energienetz, die Probleme werden aber ähnlich sein.
Das Problem in DE ist immer die Genehmigung von Maßnahmen. Liegen die Kabel einmal, ist es kein Problem. Ich erinnere mich gerade an die Schwierigkeit eine 10KV Leitung zu bauen. Irgendeine Bürgerinitiative hat immer was dagegen oder ein Bauer, dem 1m Land unterhalb der Trasse gehört. Man kann kaum glauben, wie schnell die Argumentation kommt, „das ist ne super Idee der Ausbau, aber macht das mal bei meinem Nachbarn durchs Land, ist ja kein großer Umweg“. Da bricht man manchmal zusammen. Bis man da ein Konzenz gefunden hat, dauert das gerne mal 10Jahre. Jetzt kann man die Kollegen zuschmeißen mit Geld, wie das unser Höllandischen Nachbarn machen bei sämtlicher Infrastruktur, oder man Verhandelt 10 Jahr über den Preis.

Da sprichst du ein wichtiges Thema an. Das ist wahrscheinlich einer der zentralen Gründe dafür, warum Deutschland und Europa am Ausbau der Infrastruktur kranken. In anderen Teilen der Welt sinds oftmals auch keine privaten Firmen, die sich um den Ausbau kümmern, sondern der Staat. Der zieht ne Linie quer über die Karte und dann wird da gebaut.
 
Was mich ja wirklich wundert ist das die ISP´s so wenige Tartifoptionen bieten ...

hätte gerne die Wahl : (am besten im web-end)


  1. Asyncron/ syncrone Bandbreiten
  2. Volumentarif / FaireUse Flatrate / Keine Volumenbegrenzung
  3. Keine unterscheidung von Mobieldatenvolumen und Festnetz
  4. Tarifwechsel hoch und runter 1x täglich in Webverwaltung
  5. Vertragsbindungs optionen 1 3 6 12 24 Monate

Ich mein wer ist hier Dienstleister und wo ist das Angebot für die Nachfrage ...

Imho sind die ISP da zu Unflexibel ... Und erhrlich gesagt gibt es da auch keine technische notwendige Limitation der Tarifoptionen.

Ich denke es gibt einfach zuwenig Wettbewerbsdruck.

Das ließe sich zentral ändern wenn die Glasfaserinfrastruktur wie Autobahnen staatlich wären.
Und alle Anbieter zu gleichen Konditionen Zugang bekommen könnten.

Aber sind halt gerade im Post-Neo-liberalem Zeitalter der Oligo(duo)pol-Feudalisten.

^^
 
Ich wäre dafür, dass man nur das bezahlen muss was tatsächlich ankommt.

Beispiel 16 mbit Leitung 20€ und es kommen maximal 4 mbi an, also dürfte man nur 5€ pro Monat zahlen. Spätestens dann würde "plötzlich" sehr schnell ausgebaut werden in Gegenden in denen 2018 noch nicht einmal 16 mbit möglich sind.

Es ist eine Sauerei 20€ zahlen zu müssen für in meinem Fall 3,4 mbits!! Ich wohne nicht einmal 30km von Stuttgart entfernt.

Telekom hat 1 Jahr "ausgebaut" Resultat sind genau 2,5 Straßen und der Rest wurde laut Telekom "vergessen". So wird das nix mit der Gigabit Infrastruktur...
 
vel2000 schrieb:
Technisch jedenfalls (scheinbar) nicht allzu viel, da es seit Jahren trotz stärkster Monsunregen, keine nennenswerte Ausfälle gibt.

Und dann reißt mal ein Kabel oder der Mast macht nen Abgang. Der ist nicht in 8 Stunden wieder aufgestellt. Dann ist das Geschrei aber groß.
 
Derweil sitze ich hier in meinem Schweizer 1000 Einwohner Kuhkaff mit einer 300 mbit Leitung die in 6 Jahren genau 1 mal für 20 min ausgefallen ist und immer volle Leistung bringt.
 
Kann mir mal jemand einen Grund nennen, warum 95% der Otto Normalverbraucher Haushalte mehr als 50 MBits brauchen? Für Netflix und co reicht es, dass genügt den meisten.
 
Habe zu Hause 50/10 und auf der Arbeit 400/25 Mbit. Es läuft mit dem 400er Anschluss einfach alles viel runder. Hätte ich zu hause auch gerne.
Es ist halt einfach alles sofort da. Ein ISO runterladen, ein paar Sekunden, fertig. Warten war halt gestern...
 
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