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Test Resident Evil 2 im Test: Vorbildliches Remake trifft auf ordentliche Performance

Kann man so unterschreiben. ist ein wenig übertrieben der Kerl. und ja soweit ist das alles was da bei RESI 2 Remake zu erwarten war. Die gratis DLC sind in meinen Augen ein Witz. Warum? Sie sind nicht anderes als das was Hunk im Original und beim Remake erlebt und kann man absolut bei Seite lassen.

Zu schreiben man erfährt was über Überlebende in der Stadt abseits der Hauptstory und liefert dann so etwas ab, nun ja...

Aus diesem Grund wäre interessant gewesen, was die Modder die das Ganze angestoßen haben am Ende abgeliefert hätten.
 
Naja, Storyelemente von Moddern hätte ich nicht erwartet. Auch keine Cutscenes, das geht einfach über das hinaus, was man da modden kann.

Aber klar, ich hätte mir auch allg. mehr Story gewünscht. Der Kendo z.B. hätte nach einem Heilmittel für seine Tochter durch die Stadt rennen können. Seine Story endet dann damit, dass er Leon & Ada in seinem Laden trifft.
Bei der Tochter des Bürgermeisters hätte man erzählen können wie das Mädel dem Polizeichef in die Hände fiel. Natürlich hätte sie am Ende des DLC zwangsläufig sterben müssen, aber OK. So ist die Story halt. Im Prinzip wie "Seperate Ways" in Resident Evil 4. Das fand ich sehr gelungen.
 
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Ganz genau! Und das macht es für mich so enttäuschend, und somit ist auch klar warum gratis. Wäre das Story halber so gewesen, wäre ich durchaus bereit gewesen für das auch was zu zahlen.

Alleine die Zeit im Labor ein absoluter Witz.
 
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Immerhin war es gratis. So sind wir zwar enttäuscht fühlen uns aber nicht gleich "betrogen". :) Das Spiel selbst ist ganz gut geworden und läuft auch gut. Besserer Direct X12 Support wäre wünschenswert gewesen.

Außerdem hätte man das Leon und Claire Szenario besser abgrenzen müssen. Die Szenarien sollten ineinandergreifen wie zwei Puzzleteile. Stattdessen spielen sich beide offenbar in Paralleluniversen ab, das fand ich im Original besser gelöst. Da hatten Entscheidungen z.B. in Clarie A Auswirkungen auf Leon B und umgekehrt. Stattdessen ist das B-Szenario in beiden Fällen ca. 25% kürzer. Das wars.
 
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Er ist nicht zu hart, aber er nervt. Manchmal möchte man auch das Spiel genießen, aber der Tyrant zwingt einen da durchzurushen und Zombies in die Arme zu laufen, was manchmal echt vermeidbar gewesen wäre. Resident Evil 2 war kein "schnelles" Spiel man hatte durchaus Zeit zu überlegen. Aber wenn der Tyrant im Remake einmal da war hast du keine ruhige Minute mehr und es wird schlicht ungemütlich.
 
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Die Sequenz mit dem Tyrant ist binnen einer Stunde erledigt.

Zombies und Lickern braucht man nicht in die Arme laufen. Man muss sich nur merken wo man im Vorwege aufgeräumt hat und wo nicht.

Aber es stimmt schon, zu Anfang nervt Kollege Tyrant. Wenn man dann verstanden hat wie man ihn ausbugsiert, ist es easy.

Wie gesagt, ist er zu hart bist du zu weich - > Typisch Resident Evil halt, irgendwas nervt immer :)
 
Fuchiii schrieb:
Der Mister X geht geht mir offen gesagt ziemlich auf die Nerven^^
Nimmt mir eher was vom Spielspaß...
Wegen dem kaufe ich das Spiel nicht. Ich bin der Meinung der versaut ein Teil des Spiels.
 
@[U]tek9[/U] Es geht nicht drum, ob er easy ist oder nicht. Man muss ihm nur ein paar mal ins Gesicht ballern, dann geht er in die Knie. Aber er bewegt sich dazu, durch das Gebäude zu rennen anstatt langsam durchzuschleichen und die Grafik und Nostalgie zu genießen. Er schiebt mir einfach zu viel. Mir wäre lieber, er wäre deutlich schwieriger zu besiegen, würde dafür aber an vorgescripteten Stellen auftauchen (wie er es z.B. im Gefängnis tut). Obwohl RE2 für mich wieder deutlich mehr Horror hat als RE6, hat man mit dem Tyrant und seinem dauernden Generve wieder zuviel Action reingepackt. Den Tyrant hätte man subtiler einbauen können und nicht als Dampframme vor der man permanent wegrennt.
 
Aho.

Okayyy.

In RE3 ist man gefühlt das halbe Spiel hindurch vor dem Tyrant weggelaufen. Das hat dir ergo auch nicht sooo zugesagt?
 
Ich schätze RE3 sehr. In RE3 sind die Nemesisauftritte jedoch sämtlich gescriptet. Man weiß genau wann er auftritt und wo. Und wenn man ihn niedergeschossen hat, bist du ihn erstmal auch los und er steht nicht in 10 Sekunden auf und läuft dir hinterher. Das war schon mit dem Tyrant in RE2 so und das find ich auch okay.
Aber im Remake läuft er permanent ohne Unterlass hinter einem her. Zumindest in der Polizeistation nervt es.
Später im Spiel wird's wieder besser, da taucht er nur an manchen Stellen auf. Aber in der Polizeistation nervt er nur noch. Außerdem verliert man den Horror vor ihm, weil der Tyrant regelrecht inflationär wird. Horror weicht dem Genervtsein.
 
Hmmn dann hätten die japanischen Testgamer mal besser die Klappe aufgemacht.

Aber vielleicht fand der Director den Tyrant auch soooo gut das er ihn trotz negativen Rückmeldungen behalten wollte =)
 
Ich verstehe auch nicht wieso die Spinnen weg gelassen wurden.
Die gehören zu RE einfach dazu.
Auch wenn ich die Viecher hasse...
 
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Es wäre ganz einfach gewesen. Die neuen Feature des Remakes in ein "eins zu eins" des alten Teil 2 einfügen und das wäre dann sehr gut geworden. Das Original ist unangefochten das Beste Resident Evil aller Zeiten.

Das Remake war gut klar, aber wenn jeder mal ehrlich zu sich selber ist war es doch schwach im Vergleich zum Original.
 
Sehe ich genauso wie du.
Das damalige RE2 Gefühl kam nicht auf.
RE2 im Stil vom RE1 Remake hätte mir da besser gefallen.
 
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Nun es ist nicht immer einfach. Oldies wie ich kennen natürlich diese ganzen Spiele aus der Zeit. Da ist es so ich Spreche da von mir man ist Anspruchsvoller als mancher jetzt der diese Spiele von einst nicht kennt. Man könnte auch sagen oder denken, macht man Spiele in der Qualität und Länge wie sie früher waren würden die wesentlich mehr kosten. Meine Meinung. Vereinzelt macht man das nur ist es so, man verkauft 70% die anderen 30 nennt man dann DLC die in der Regel auch kosten ;=)
 
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|SoulReaver| schrieb:
Man könnte auch sagen oder denken, macht man Spiele in der Qualität und Länge wie sie früher waren

Ich bin mir da nicht so sicher. So vor 10 Jahren haben sich alle aufgeregt das esehr viele Games mit langweiligen Schlauchlevels und sehr kurzer 10-12 Stunden Kampagne veröffentlicht wurden.

Heute regen sich die Leute über Open World Games ala AC Odyssey auf weil sie 120 Stunden für einen Playthrough benötigen. Alien Isolation wurde explizit kritisiert weil die Kampagne mit 30 ja so viel zu lang war :D
 
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Das Remake ist so gut wie perfekt.
Es ist anders als das Original, aber das ist auch gut so.
Es macht vieles neu, hält im Kern aber an das Original fest. So sollte es sein.

Ich habe NACH dem Remake das Original gespielt. Meine Ps1 ausgekramt und vom Bruder Resi2 ausgeliehen.
Im Grunde gefiel mir das tatsächlich auch besser, viele Punkte irgendwie interessanter und vorallem mehr Resident Evil Story im Zusammenhang mit Teil 1, aber ohne die Nostalgie Brille....sorry das Remake ist schon gut so wie es ist, damit die Alten ihr Resi 2 im neuen Gewand haben und es für Neulinge trotzdem quasi als Standalone/Reboot durchgehen kann.

Und stellt euch mal nicht so mit dem Tyrant an, seid schlau, seid leise. Dann kann man den gut umgehen.
Ich hatte in meinen 79h nie Probleme, weder in den Speedruns noch in den ersten blind Durchgängen.
Leon A Blind war auf Normal, alle anderen Runs (also Claire + beide B auch Blind) nur noch Veteran.

Auf der Ps1 war ich total enttäuscht, dass der Tyrant erst in den B Runs kommt, dann nur an bestimmten Punkten und dann auch noch der totale Lappen ist. Der hielt ja nichts aus.

Klar, verstehe wenn manche nicht mögen ständig nen Killer an der Backe zu haben, aber es gibt genug Wege und Möglichkeiten damit umzugehen

Die gratis Dlcs sind nichts besonderes, aber besser als nichts.
Für viele sind die Speedruns der Kern der (alten) Resi Teile, für diese Leute sind die Dlcs gedacht. Kleine Herausforderung und ein Wettkampf um die Bestzeit
 
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Ich habe damals Resi 2 mit 12 Jahren gespielt :) Vlt liegts daran dass es bei mir so einen bleibenden Eindruck hinterlassen hat.
 
Ich war zwar schon 15 aber mich hat es auch gegruselt. Musik gut, Atmosphäre gut und auch das Setting war gut. Auch RE3 war klasse. Es kam einem fast noch größer vor als RE2, da man durch die ganze Stadt musste. Der Soundtrack "The City of Ruin" und dabei durch die vorgerenderten Straßen des zerstörten Raccoon City schleichen. Entferntes Stöhnen in der Finsterniss...
Immer, wenn ein FMV kam war das ein kleines Highlight und zeigte einem eindrucksvoll wozu die Playstation (die damals noch nicht PS1 hieß) in der Lage war.
 
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