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News Resident Evil: Netflix zieht Schlussstrich nach vernichtender Kritik

Chantal Shepard schrieb:
Ich habe kein Problem andere Meinungen zu akzeptieren. Das Problem ist, wenn diese nur aus Hetze und Intoleranz bestehen. Denn für Intoleranz darf man keine Toleranz zeigen.
Das tun sie ja nicht. Viele finden die Serie einfach nicht gut. Und Punkt.
Dieses Woke Gelaber mal vollkommen beiseite gelassen. Das wird halt gerade gern genutzt um seine eigene Meinung direkt zu bestätigen. Egal welche Meinung.
Wie gesagt, viele finden die Serie einfach Mist, was sich an den Einschaltquoten zeigt, die Netflix direkt kennt. Ist ja nicht so aus würde die Mehrzahl der Leute ihre Meinung in Foren kund tun.
Wenn man Toleranz zeigen will, dann auch hierfür. 😉
 
Kommando schrieb:
Das tun sie ja nicht. Viele finden die Serie einfach nicht gut. Und Punkt.

Das ist ja auch in Ordnung.


Kommando schrieb:
Dieses Woke Gelaber mal vollkommen beiseite gelassen. Das wird halt gerade gern genutzt um seine eigene Meinung direkt zu bestätigen.

Ja, da hast du natürlich recht. Weist du, wenn man selber zu so einer Minderheit gehört, triggert das einfach nur ;).

Zum Beispiel würde ich mir mal eine Serie wünschen wo die Hauptfigur eine Trans oder non binary Person ist.

Aber vermutlich würden dann die Leute, welche sich jetzt schon beschweren, komplett austicken.
 
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Chantal Shepard schrieb:
Aber vermutlich würden dann die Leute, welche sich jetzt schon beschweren, komplett austicken.

solange es was eigenes ist und nicht dafür ne Marke benutzt und gemolken wird. ist es den Leuten , pups egal

Chantal Shepard schrieb:
Zum Beispiel würde ich mir mal eine Serie wünschen wo die Hauptfigur eine Trans oder non binary Person ist.

gibt es doch schon, das gute ist, da es was eigenes ist, kennt es kaum einer und keiner regt sich auf ;)

zb

https://www.netflix.com/de/title/80241986
https://www.deutschlandfunk.de/netflix-serie-pose-ergreifendes-transgender-drama-100.html
 
Zuletzt bearbeitet:
hotzenplot schrieb:
solange es was eigenes ist und nicht dafür ne Marke benutzt und gemolken wird. ist es den Leuten , pups egal

Und wieso soll das nicht in bestehenden Serien genutzt werden?
Natürlich ist es absolut plausibel, dass es solche Menschen z.B. auch im Resident Evil Universum gibt.


hotzenplot schrieb:

Leider nicht mein Genre, ich schaue hauptsächlich SciFi und Fantasy. Und da fällt mir eigentlich nur Star Trek Disco ein, wobei da die entsprechende Person nur eine Nebenrolle war die auch echt nicht gut umgesetzt war.
 
Chantal Shepard schrieb:
Und wieso soll das nicht in bestehenden Serien genutzt werden?
und wieso schafft man nix eigenes? ist man unkreativ? gerade Sci-Fi, Horror und Fantasy kann man doch ein eigenes Universum schaffen ;)

Chantal Shepard schrieb:
Natürlich ist es absolut plausibel, dass es solche Menschen z.B. auch im Resident Evil Universum gibt.
ja es ist plausibel, aber es ist nicht plausibel, das bestehende Charaktere und das bestehende Universum, so umgeschrieben wird, das es passt.

Chantal Shepard schrieb:
Leider nicht mein Genre, ich schaue hauptsächlich SciFi und Fantasy. Und da fällt mir eigentlich nur Star Trek Disco ein, wobei da die entsprechende Person nur eine Nebenrolle war die auch echt nicht gut umgesetzt war.

liegt aber eindeutig an die Macher, da sie entweder zu unkreativ sind oder was weiß ich nicht, das nur in Dramen, sie was eigenes schaffen, wären sie in anderen Genren nix eigenes schaffen, sondern bestehende Marken umschreiben, weil sie meinen , durch den Namens Titel, auch ein Stück vom Kuchen abhaben zu wollen

aber mach dir nix draus, wie man im Fall Batwoman gesehen hat, ist der lbqtg Community, eine wirkliche Lesbe , nicht lesbisch genug und der shitstorm der lbqtg Community began und ruby rose, strich die segel und dann kam eine hetero afroamerikanerin und die lbqtg Community war zwar glücklich, aber mit dem weggang von rose, ging die zuschauerzahlen bergab
 
Zuletzt bearbeitet:
@Chantal Shepard Da ich die Serie auch kritisiert habe und du ja geschrieben hast, dass eigentlich vieles der Kritik hier im Thread nur konservatives Gemotze war muss ich mich - auch wenn meine Beiträge das imho nicht waren - angesprochen fühlen.

Und ich kritisiere die Serie nicht weil da eine schwarze Frau die Hauptrolle spielt...
Sondern weil sie die Rolle - insbesondere auch durch das Drehbuch bedingt - schrecklich spielt, ihr Charakter in beiden Zeitlinien unausstehlich ist.
Weil der Hintergrund der Spieleserie mit Füßen getreten wird und es mit den Spielen nichts zu tun hat, stattdessen ist es einfach eine alternative Erzählung der Filmserie mit Milla Jovovich, deren Setting spätestens ab dem dritten Film eben auch nichts mehr mit den Spielen zu tun hatte und stattdessen Endzeit-Zombieapokalypse darstellte. Das war aber nie ein relevanter Aspekt in den Spielen. In Teil 5 war es mal Bedrohungsszenario, aber gezeigt wurde so eine Welt nie, da die Helden und Heldinnen (!) es immer verhindern konnten.

Um nochmal zum Aspekt der Hautfarbe zu kommen: Dass Wesker von einem Afroamerikaner dargestellt wurde war einfach unnötig. Der Schauspieler war der einzige Lichtblick in der Serie, trotzdem ist es so schon grundlegend eine Verfälschung der Lore, an die sich die Serie angeblich halten wollte.
Wir haben viele Bilder, Videos, Rendersequenzen, Spielszenen in denen Wesker eindeutig weiße Hautfarbe und blond(iert)e Haare hat.
Gab es keine guten weißen Schauspieler, der die Rolle spielen konnte?
Ich denke hier wollte man einfach die Kontroverse einbauen um die Serie ins Gespräch zu bringen und das ist verdammt billig...
Ich bin natürlich auch für mehr Repräsentation in Medien, aber dann bitte so, dass es passt und man als Zuschauer nicht gezwungen ist "Aber so ist es nicht gewesen!" zu rufen!
Weil - extremes Beispiel - in einer Verfilmung des Apollo-Mondflugprogramms wohl scheinbar eine schwarze junge Frau die beste Schauspielerin gewesen sein soll um Neil Armstrong darzustellen...
Das ist unglaubwürdig und erweist allen einen Bärendienst, weil der Film so nicht ernst genommen werden kann und die Schauspielerin auf Twitter einen Shitstorm bekommt, obwohl sie für die Castingentscheidung nichts kann.

Repräsentation ist wichtig, aber bitte eben so, dass es passt.
Hautfarbe und Geschlecht ersetzen keine Charakterentwicklung oder nachvollziehbare Entscheidungen des Charakters.
  • Obi Wan hatte kürzlich eine junge schwarze Frau in einer Hauptrolle und obwohl ich die Darstellerin in Damengambit sehr gut fand war der Charakter in Obi Wan einfach schrecklich gezeichnet, da die Pläne die sie im Laufe der Story entwickelte alle vollkommen unsinnig und irrsinnig waren, sie war einfach unglaubwürdig.
  • Resident Evil hatte eine junge schwarze Frau in der Hauptrolle und der Charakter war auch schrecklich gezeichnet, sie stolperte von Situation zu Situation und war nie Herrin der Lage, löste sämtlichen Probleme in der Serie durch eigene Unfähigkeit überhaupt erst aus.
  • Foundation dagegen, eine Serie auf Apple TV+, hatte auch eine schwarze junge Frau (bzw. sogar zwei) als Hauptdarstellerin und auch ihr Look war mehr oder weniger identisch zum Look von Reva bzw. Jade.
Und obendrein war sie in der Vorlage weder weiblich noch schwarz, afaik.
Aber auch wenn der Charakter Probleme hatte war lange nicht so unausstehlich wie die beiden weiblichen Hauptcharaktere in Obi Wan und Resident Evil.
Und Gaal, die andere junge schwarze Frau, die in der Vorlage ein Mann war, war sogar richtig klasse!

Es kommt eben drauf an was man mit einem Charakter macht!

Anderes Beispiel:
Die Serie For All Mankind, ebenfalls Apple TV+, zeigt eine alternative Version des Wettstreits um den Mond in den 60er und 70ern, eine Welt in der die Sowjets das Rennen gewannen.
Und weil die Sowjets eine Frau auf den Mond schicken ziehen die Amerikaner nach und holen Frauen in das Raumflugprogramm.
Die Serie zeigt - die dritte Staffel habe ich noch nicht gesehen - in den ersten beiden Staffeln fast jede unterrepräsentierte Gruppe und gibt ihnen große wichtige Rollen. Die es so in der realen Welt damals nicht gab!
Aber das macht nichts, da es in der Serie absolut glaubwürdig dargestellt wird und die Frauen im Astronautencorps, Frauen bei der Flight Control, illegale Einwanderinnen, Frauen und Männer die ihre Homosexualität verstecken müssen, da das zu der Zeit gesellschaftlich nicht akzeptiert war... das sind alles Sachen die so dargestellt werden, dass man glaubt es hätte so sein können!

Und das ist der Unterschied!

Resident Evil wäre auch mit Scarlett Johannson und Hugh Jackman in den Hauptrollen eine schlechte Serie gewesen und auch Emma Watson hätte Reva in Obi Wan nicht zu einem besseren Charakter gemacht.
Die Kritik richtet sich bei mir nicht gegen schwarze Charaktere sondern gegen schlechte Charaktere!

Bei guten Charakteren ist mir die Hautfarbe dagegen völlig egal, sofern es einen nicht aus der Suspension-of-disbelief rausreißt weil die Hautfarbe gegen die bisherige Darstellung eines Charakters verstößt.
 
iSight2TheBlind schrieb:
Und ich kritisiere die Serie nicht weil da eine schwarze Frau die Hauptrolle spielt...
Sondern weil sie die Rolle - insbesondere auch durch das Drehbuch bedingt - schrecklich spielt, ihr Charakter in beiden Zeitlinien unausstehlich ist.
Weil der Hintergrund der Spieleserie mit Füßen getreten wird und es mit den Spielen nichts zu tun hat, stattdessen ist es einfach eine alternative Erzählung der Filmserie mit Milla Jovovich, deren Setting spätestens ab dem dritten Film eben auch nichts mehr mit den Spielen zu tun hatte und stattdessen Endzeit-Zombieapokalypse darstellte. Das war aber nie ein relevanter Aspekt in den Spielen. In Teil 5 war es mal Bedrohungsszenario, aber gezeigt wurde so eine Welt nie, da die Helden und Heldinnen (!) es immer verhindern konnten.

Kann ich alles nachvollziehen und das ist auch ok so. Dazu muss ich halt sagen: Die Spiele hab ich nie gezockt. Ich kenne nur die alten Filme wobei ich da mittlerweile auch vergessen habe wie die waren. Ergo hatte ich keine "Vorbelastung" und unter dem Aspekt fand ich die neue Serie ganz OK (wobei es auf Netflix deutlich bessere gibt).

iSight2TheBlind schrieb:
Um nochmal zum Aspekt der Hautfarbe zu kommen: Dass Wesker von einem Afroamerikaner dargestellt wurde war einfach unnötig. Der Schauspieler war der einzige Lichtblick in der Serie, trotzdem ist es so schon grundlegend eine Verfälschung der Lore, an die sich die Serie angeblich halten wollte.
Wir haben viele Bilder, Videos, Rendersequenzen, Spielszenen in denen Wesker eindeutig weiße Hautfarbe und blond(iert)e Haare hat.
Gab es keine guten weißen Schauspieler, der die Rolle spielen konnte?
Ich denke hier wollte man einfach die Kontroverse einbauen um die Serie ins Gespräch zu bringen und das ist verdammt billig...

Find ich sehr schwierig, dass man sich an den Äußerlichkeiten abarbeitet.
Solche Kommentare hab ich häufiger bei "Arielle" gesehen, nur das diese eben noch stärker in Richtung struktureller Rassismus gingen. Aber vermutlich habe ich dich hier auch falsch verstanden, sodass ich da zu viel reininterpretiere.

Da hat man halt auch so argumentiert, weil die ja früher weiß mit roten Haaren war, aber man ignoriert, dass es schon immer alternative Versionen gab:

scale.jpg

iSight2TheBlind schrieb:
Weil - extremes Beispiel - in einer Verfilmung des Apollo-Mondflugprogramms wohl scheinbar eine schwarze junge Frau die beste Schauspielerin gewesen sein soll um Neil Armstrong darzustellen...

Du meinst For all Mankind? Du hast schon mitbekommen, dass die Serie keinen wirklichen Bezug zur Geschichte hat? Immerhin wird eine komplett alternative Geschichte erzählt und dann ist es auch OK, wenn man andere Sachen austauscht. Oder meinst du eine andere Serie?

iSight2TheBlind schrieb:
  • Obi Wan hatte kürzlich eine junge schwarze Frau in einer Hauptrolle und obwohl ich die Darstellerin in Damengambit sehr gut fand war der Charakter in Obi Wan einfach schrecklich gezeichnet, da die Pläne die sie im Laufe der Story entwickelte alle vollkommen unsinnig und irrsinnig waren, sie war einfach unglaubwürdig.

Habe ich nicht gesehen, da Star Wars mich nicht interessiert (Star Wars ist kein SciFi im eigentlichen Sinne).

iSight2TheBlind schrieb:
  • Resident Evil hatte eine junge schwarze Frau in der Hauptrolle und der Charakter war auch schrecklich gezeichnet, sie stolperte von Situation zu Situation und war nie Herrin der Lage, löste sämtlichen Probleme in der Serie durch eigene Unfähigkeit überhaupt erst aus.

Die Kritik kann ich nachvollziehen, müsstest du aber fairerweise auch nennen wenn die Hauptfigur eine andere Hautfarbe gehabt hätte.

iSight2TheBlind schrieb:
  • Foundation dagegen, eine Serie auf Apple TV+, hatte auch eine schwarze junge Frau (bzw. sogar zwei) als Hauptdarstellerin und auch ihr Look war mehr oder weniger identisch zum Look von Reva bzw. Jade.

Foundation empfand ich alles eines der besten SciFi Serie (neben the Expanse natürlich) der letzten Jahre. Da kommt nicht viel ran.

iSight2TheBlind schrieb:
die dritte Staffel habe ich noch nicht gesehen

Lohnt sich, ich fand die S3 von For all Mankind sehr gut.

iSight2TheBlind schrieb:
Und das ist der Unterschied!

Wir brauchen nicht diskutieren, dass ein For all Mankind oder Foundations auf einem deutlich höheren Niveau als ein Resident Evil ist.
Ist halt auch ein Unterschied von Apple vs Netflix. Apple hat nur relativ wenig Serien, aber eine recht ordentliche Qualität und Netflix geht eher in die breite Masse, wo man sich die Perlen raus suchen muss (zum Beispiel: The Silent Sea, The Witcher, Lost in Space, Vikings (Valhalla), SWAT, First Kill, SpaceForce, Love Death Robots, Star Trek Discovery).. wobei keine der genannten auf dem Niveau eines Foundations ist, meiner Meinung nach.

iSight2TheBlind schrieb:
Resident Evil wäre auch mit Scarlett Johannson und Hugh Jackman in den Hauptrollen eine schlechte Serie gewesen und auch Emma Watson hätte Reva in Obi Wan nicht zu einem besseren Charakter gemacht.

Ich persönlich gebe auf Große Namen von Schauspieler nichts. Imho total overhyped, die kleinen Schauspieler machen auch gute Arbeit.

/edit
iSight2TheBlind schrieb:
Die Kritik richtet sich bei mir nicht gegen schwarze Charaktere sondern gegen schlechte Charaktere!

Ah ok, dann sorry, hab dich falsch verstanden. Ich meine mit meinem Kommentar mit Arielle oben eben die Leute, welche sich nur an der Hautfarbe abarbeiten. Also nicht du.
 
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@Chantal Shepard Mein Satz mit einer weiblichen schwarzen Neil (oder dann Nell?) Armstrong war rein fiktiv, als Extremstbeispiel für ein mögliches "Wir haben die beste Person in die Rolle gecastet, unabhängig von Geschlecht und Hautfarbe!!!", wo man direkt sehen würde, dass das einfach Bullshit ist und es denen eher um die Kontroverse ging. Denn Neil Armstrong = Weiß, männlich, wie es damals eben alle Astronauten waren, weil Frauen zu der Zeit oft noch die Rolle der Hausfrau hatten.
In so einer Geschichte wäre eine junge schwarze Schauspielerin in der Rolle einfach falsch besetzt, weil es die Realität darstellen soll und jeder weiß, dass das einfach nicht so gewesen ist :)
Aber dann habe ich gerne gute weibliche Charaktere in anderen Rollen, wie bei First Man/Aufbruch zum Mond (toller Film, teilweise mega-bedrückende Atmosphäre) seine Frau Janet.

Oder eben wie in For All Mankind fiktive weibliche Charaktere in einer fiktiven Zeitlinie :)
(Staffel 3 werde ich auch noch schauen, kam nur bisher nicht dazu, bin noch dabei die anderen beiden Staffeln erneut zu schauen :))
Alles an For All Mankind ist einfach klasse und ich liebe jeden verdammten Charakter in der Serie!
 
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@iSight2TheBlind
Ja, wie gesagt da kann ich dich voll verstehen.
Mich persönlich würde das nicht stören, aber das sieht ja jeder anders. Für mich ist halt wichtig, dass die Unterhaltung stimmt. Star Trek Discovery ist da zum Beispiel ein hervorragendes Beispiel. Die Serie hat inhaltlich im Star Trek Canon sehr viele Fehler (mehr als andere ST Serien), aber wenn man sich davon etwas loslöst kann die Serie doch schon gut unterhalten.
 
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