@ZeroZerp Naja, Crowdfunding war bei diesem Projekt aber grundsätzlich der falsche Weg.
Eine Firma die es sich leisten kann den Namen "Atari" einzukaufen - und so ist es bei den Ataris über die Jahre ja schon lange gewesen, mit der ursprünglichen Firma haben die alle nichts zu tun - kann es sich auch leisten so eine im Grunde simple Hardware zu entwickeln.
Wenn man Angst hat, dass das Projekt vom Markt nicht angenommen wird und deshalb erstmal den Markt sondieren möchte muss man dafür keine verbindlichen Vorbestellungen im Rahmen des Crowdfundings verlangen, das geht auch anders.
Andererseits stellt sich auch echt die Frage was dieses Ding sein sollte.
Für ein wenig Retro-Gefühl viel zu teuer und aufwändig, für eine echte zukunftsträchtige Plattform viel zu unbedeutend und winzig.
Und die Frage hätte sich eigentlich auch jeder Backer stellen sollen, wer 240€ für Hardware pledgen kann kann auch ein paar Minuten über das Projekt nachdenken und dann realisieren, dass diese Inkarnation (des Dummenfangs) Atari kaum eine Chance hat da eine echte Plattform zu entwickeln die mehr Chancen auf dem Markt hat als Ouya.
Wahrscheinlich wird es darauf hinausgelaufen sein, dass die Backer scharf waren auf günstige Hardware und sich für die Software kein Stück interessierten - damit hätte aber auch Atari rechnen sollen. Bei Ouya war es nicht anders.