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News Rocket League: Linux- und macOS-Versionen verlieren Online-Modus

Apocalypse schrieb:
aber wegen einem Betriebssystem bei dem der Support schon "lange" ausgelaufen ist, da soll noch Rücksicht drauf genommen werden?
Der Support ist erst seit 11 Tagen ausgelaufen. Von mir aus nicht scheuen, sondern die haben keinen Bock oder sehen keinen Mehrwert das auf DirectX12 zu bringen. Mir ging es nur darum, dass Windows 7 selber immer noch kein DirectX12 hat, sondern dass es die Spieleentwickler per DLL nachliefern müssen um es Windows 7 beizubringen. Und dadurch mehr Mehraufwand haben als ein reines DirectX12 Spiel unter Windows 10 zum Laufen zu bekommen. Macht Blizzard ja bei WoW genauso, also mit den extra DLL Dateien.
 
dr. lele schrieb:
Ja stimmt. Wieso nicht einfach ein Vielfaches an Aufwand da reinstecken, der sich bei Rocket League 0 lohnt. Manchmal wünschte ich, dass man eine Mindestqualifikation bräuchte um sich zu gewissen Themen zu äußern. Hier wäre angebracht: einmal mit DirectX 11, OpenGL und Vulkan ein Dreieck auf schwarzem Grund rendern.

Und was spielt das für eine Rolle!? Sie haben bereits Geld für MacOS und Linux Versionen genommen, wenn sie da weiterentwicklen wollen, wäre Vulkan die richtige Wahl, ganz gleich, ob da mehr Aufwand drin steckt! (Ganz egal, ob Vulkan nun komplexer ist, der Portierungs-Aufwand fällt ja so oder so an.)

Aber warum einmal ordentlich machen, wenn man lieber schnell pfuschen kann, nicht wahr!? :rolleyes:

Und wenn sich das für Rocket League "0 lohnt", warum dann überhaupt noch weiterentwickeln!? Wegen Reichtum geschlossen scheint ja kein Grund zu sein...
 
Doof für die geringe Zahl an Spielern die das betrifft, immerhin wird ein refund angeboten. Ich kann dazu nicht viel wertend sagen. Rocket League hab ich nur wenig gespielt, schön ist es natürlich nicht dass man jetzt weniger verbreitete Plattformen aussperrt, nur wenn es wirklich die genannten 0,3 % der Spieler sind und es tatsächlich ein riesen Aufwand wäre (kann ich jetzt nicht beurteilen) macht die Entscheidung schon Sinn.
 
naja, bei 0,3% Linux/MacOS Gamer wärs mir als Entwickler dann aber auch egal ^^. Aber zum zocken bist und bleibt Windows einfach der König.
 
PS828 schrieb:
schön ist es natürlich nicht dass man jetzt weniger verbreitete Plattformen aussperrt, nur wenn es wirklich die genannten 0,3 % der Spieler sind und es tatsächlich ein riesen Aufwand wäre (kann ich jetzt nicht beurteilen) macht die Entscheidung schon Sinn.
… und wenn es halt wirklich nur noch 0.3% der Kunden vom Publisher sind, dann macht es halt wirklich Sinn die Server ganz abzustellen und die 12€ Kaufpreis den verbleibenden Kunden zurückzuerstatten und die 500€ für die ganzen Hüte, Skins und Farben zu behalten.

Das ist ein gefährliches Terrain.
 
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Das stimmt wohl.. Und wie gesagt, toll ist es für die Betroffenen nicht. Bis auf VM Experimente und einen Talos Boot Stik habe ich mit Linux auch nicht viel am Hut. Ich nutze es halt für andere Sachen und werde es evtl nach dem Systemumbau als Dual Boot nehmen, wenn die Programme die ich nutze unter Linux schneller laufen.
Aber deshalb komme ich nicht auf die Idee auf Linux zu zocken, eben aus solchen Gründen. Es ist halt einfach ein Minenfeld. Entweder wird man gebannt weil man angeblich cheats benutzt oder der Support eingestellt. Bei sowas fange ich garnicht erst mit sowas an.
 
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Fireplayer schrieb:
naja, bei 0,3% Linux/MacOS Gamer wärs mir als Entwickler dann aber auch egal ^^. Aber zum zocken bist und bleibt Windows einfach der König.

passt halt nicht zu deren aussage, als epic sie gekauft hat
https://www.rocketleague.com/news/psyonix-is-joining-the-epic-family-/
"nichts wird sich ändern, wir machen das spiel größer, besser, usw blabla"

kommt darauf an was man spielt. es gibt schon sehr viel, das auch auf linux läuft. selbst wenn mit rl ein top10 spiel wegfällt, dann gibt es noch CS, dota2, tf2 und mit proton monster hunter und gta5

wenn man will, dass windows nicht mehr der platzhirsch auf den heimrechner ist, dann muss auch jemand damit anfangen und es nutzen
 
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Ich glaube die Epic Entwickler und alle die sie verteidigen übersehen ein paar Dinge:

1. Nachfrage hat ja nen gewissen Einfluss auf Angebot aber heute ist es meist umgekehrt die Anbieter erzeugen kuenstlich Nachfrage durch z.B. Werbung. Also das nur 0.3% es unter Linux nutzen ist ein Versagen der Firma, sie hätte Linux besser bewerben können, z.B. ein paar kostenlose nice Skins für Linuxer oder sowas, oder billigere Preise für Linux.

2. der Nutzen geht über die 0,3% weit hinaus:
  • die 0,3% spielen vielleicht mit Freunden zusammen, wenn die nimmer spielen können hören diese Freunde die Windows benutzen vielleicht auch auf und kaufen daher keine Skins und Zeug mehr.
  • Wenn es weniger Linux user gibt durch solche Politik (sie erzeugen mit solchen Entscheidungen solch niedrige Zahlen), macht sie Abhängiger von MS, je mehr Spielefirmen auf exclusiv MS setzen desto eher wird MS irgendwann Steam von der Plattform verbannen und wenn es erstmal nur von der Windows Starter Version ist langsam wird das Wasser erhitzt mit dem Frosch dirn das es keiner merkt. Und wenn MS da mal volle Kontrolle hat und sie nen quasi Monopol auf den Vertrieb, ja dann wirds wie mit Xbox das Firmen keine Patches mehr raus senden können weil MS dafür zig Tausend Euro Zoll verlangt.
Generell werden dann die % die MS verlangen wird fuer den Vertrieb nach oben gehen, wenn deren Anteil dann 20% höher ist pro Verkauf und denen der Fehlt dann verlieren sie nicht 0,3% ihrer Gewinne sondern 20%.

Sie nehmen sich aus der Verantwortung und schauen beim Henne Ei Problem nur einseitig hin, sie begreifen nicht das das 2 Seiten hat.

Finds besonders arm das sie so klein-geistig denken das sie glauben das primär Nachfrage Angebot erzeugt während in unserem jetzigen kapitalistischen System primär das Angebot die Nachfrage erzeugt.

Das beste Beispiel ist doch ihr eigenes Spiel, gab es irgendwo Petitionen das man solch ein Spiel sich wuenscht? Nein niemand dachte an solch ein Auto Baseball (das war doch das) sie entwickelten obwohl es 0 Nachfrage danach gab und dann erzeugten sie 100% der Nachfrage durch Werbung, wieso sollte das für Linux Nachfrage anders sein?

Klingt fuer mich wie wenn ITler versuchen BWL zu machen oder schlechte BWLer und da so billiger BWL Propaganda zum Opfer fallen.

Man stelle sich doch mal die selbe Aussage bei Free 2 Play Spielen vor (nur 1% unserer Kunden sind bereit zu zahlen) daher machen wir kein F2P mehr, die die dann weg sind wollten eh nie Geld zahlen. Hier includiert man unmengen an Nutzern die nichts zahlen, und dort schliesst man Nutzer aus die zahlen, verrückte Opposite-world.
 
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Schade für Linuxaner, aber Linux ist halt kaum der rede wert am Desktop PC. Was hat Linux aktuell Marktanteile? 3%? Wie viele davon spielen genau das Spiel? Vielleicht 1%, wenn überhaupt.
Mac? Ist noch uninteressanter als Linux finde ich. Mac holt man sich zum arbeiten.
 
Apocalypse schrieb:
Um ehrlich zu sein, wäre mir das als Nutzer der viel Geld und Zeit ins Spiel gesteckt hat herzlich egal.
Ist halt wieder so ein Software as a Service Ding, anstatt die DX9 Version drin zu lassen und die moderne DX11 Version dann halt seperat anzubieten
Bitte Kontext der von dir zitierten Stelle beachten. Ich verteidige hier nicht die Entscheidung ein Spiel, dass vorher unter dx9 lief jetzt dx11 only zu machen *) . Es ging nur um dx11 vs vulcan.

*) Dank Geldrückgabe, weiter funktionierendem offline Modus und der Möglichkeit die dx11 Version via Proton laufen zu lassen finde ich das jetzt aber auch nicht unheimlich problematisch.

Apocalypse schrieb:
Aber mir ist das natürlich so oder so latte, Rocket League würde weniger als 0.3% meiner Spiele ausmachen, ist halt nur ein irrelevantes Studio für mich. ;-)
Sehr gesunde Einstellung.
 
Hmm, ein Firmensprecher, der einen Shitstorm abzuwenden versucht, nennt eine intern gemessene Zahl von 0,3 % von MacOS und Linux zusammen und alle hier glauben diese Zahl?
Die öffentlichen Zahlen die man monatlich auf Steam sehen kann, sprechen eine völlig andere Sprache.
Linux liegt dort seit Jahren bei knapp 1% aller Spieler, wobei die Gesamtzahl der Spieler stetig steigt.
Wenn man nun noch berücksichtigt, dass bei weitem nicht alle Spiele auf Steam Linux unterstützen, steigt der prozentuale Anteil bei den unterstützten Spielen. Auch in Interviews mit Entwicklern auf gamingonlinux werden oft deutlich höhere Prozentzahlen genannt. Und Rocket League war unter den Zockern auf gamingonlinux immer recht beliebt.
Die Nutzerzahlen von MacOS liegen auf Steam übrigens nochmal deutlich höher als die von Linux.

Ich denke eher hier geht es um den Konkurrenzkampf mit Steam.
Valve versucht Linux unter Gamern zu etablieren und Epic will das dies scheitert.
 
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AppZ schrieb:
@ActionNews @ryazor

Und weil ihr auf Linux spielt, heißt das automatisch, das Zocken auf Linux faktisch nicht tot ist? Hier ist einmal mehr ein Beispiel, dass Anbieter spiele zurück ziehen, sowohl von mac OS als auch von Linux. Warum auch? Vor allem Linux hat einen lächerlich geringen Marktanteil, und davon sind die wenigsten Gamer.

Wer wirklich spielen will ist bei Windows. Punkt.

Nur weil einige wenige glauben auf ihrem heiß geliebten Nischenpc, eine zusätzliche Nische nutzen zu wollen und sich jetzt hier aufregen, wird kein Hersteller denken, dass es sich lohnt diesen Markt zu bedienen.

@Rassnahr
Selbst wenn es, warum auch immer, momentan ganz toll sein sollte, auf Linux zu zocken, wird sich aufgrund der geringen Verbreitung trotzdem keiner um diese Nische scheren. Warum auch?

Ich bin Programmierer ... wenn man auf die richtigen OS-unabhängigen Tools setzt wie Vulkan ist der Support für mehrere Betriebssystem kein großer Aufwand. Wenn man aber von vornherein auf Plattformspezifische Grundlagen wie DirectX setzt dann ist es natürlich schwer mehrere Betriebssysteme zu unterstützen.

Ich sage auch gar nicht, dass Linux Gaming (Mac spielt keine Rolle weil es gute Grafikkarten in Macs nur für Horrende Aufpreise gibt) einen hohen signiofikanten Anteil hat, aber das ist wie beim Henne und Ei ... was ist zuerst da? Klar kann ich mich als Spiele Hersteller darauf zurück ziehen dass es ja "keinen" Markt für Linux gaming gäbe. Aber solange alle so denken wird sich daran auch nichts ändern. Aber viele Spiele die mit Vulkan entwicklet wurden laufen sehr gut unter Linux. Sogar ohne Aufwand für den Hersteller mit Wine oder Proton.
Aber wie bereits gesagt man kann sich das Leben bei multi-OS support schwer oder leichter machen.

Das Problem ihr ist, dass Rocket League auf DX9 basiert. Der Umstig von hier auf Vulkan ist natürlich ein großer Schritt
 
blackiwid schrieb:
[...]die Epic Entwickler[...]
Blöd nur, dass EPIC gar nicht der Entwickler des Spiels ist, sondern Psyonix. Somit ist der Rest deines Kommentars völlig irrelevant.
 
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Schorsch schrieb:
Hmm, ein Firmensprecher, der einen Shitstorm abzuwenden versucht, nennt eine intern gemessene Zahl von 0,3 % von MacOS und Linux zusammen und alle hier glauben diese Zahl?
Ja, absolute Zahlen wären interessant, von Käufen. Wenn Spieleschmieden ihre Spiele nativ auf Linux bringen, gehe ich mit meiner Kreditkarte etwas lockerer um. Es sind einige Spiele in der Bibliothek die mich zwar interessieren, aber noch keine Zeit gefunden habe, aber trotzdem mal gekauft, wegen Linux Support. Rocket League beispielweise liegt auch in meiner Bibliothek mit gerade mal einer Spieltzeit von 3 Stunden.
 
Wie die Lemminge wieder auf den anti Epic zug springen ohne den Verstand einzuschalten, die Entscheidung hat weniger mit Epic und mehr mit der schlechten Linux anti cheat Infrastruktur zu tun. Wird noch lustig wenn Epic richtig Durchstarten wird mit ihrem all in one Online-Service, mein Beileid.
 
longusnickus schrieb:
ich spiele wirklich und nutze fast nur noch linux
du steckst auch im henne/ei problem... keine spiele -> keine nutzer -> keine spiele -> keine nutzer -> keine spiele -> keine nutzer ...
es kommt halt ganz darauf an wie wichtig einem privatsphäre ist und was man sich von ms alles gefallen lässt (zwangsupdates, installieren ungewollter apps, reset der privatsphäreeinstellungen, werbung, etc)
hier muss jeder für sich selber evaluieren, ob ihm ein umstieg den verlust von einigen spielen wert ist bzw der mehraufwand mit dualboot
Richtig, dies muss jeder für sich entscheiden. Und bei den Marktanteilen von Linux hat der Markt anscheinend entschieden, das Linux für Endnutzer nicht sonderlich spannend ist. Daraus kann man aber keinen Vorwurf an die Spielehersteller machen.

Und da die Plattformen so unattraktiv für Spielehersteller sind, kann man denen auch kaum vorwerfen dass sie diese nicht bedienen. Fakt ist, dass Linux beim Endanwender nunmal keinen Nennenswerten Marktanteil hat und bei Spielern liegt dieser Anteil noch niedriger. Warum sollte also ein Spielehersteller versuchen, diesen Markt künstlich attraktiver zu gestalten?

ActionNews schrieb:
Ich bin Programmierer ... wenn man auf die richtigen OS-unabhängigen Tools setzt wie Vulkan ist der Support für mehrere Betriebssystem kein großer Aufwand.
Aber es ist Aufwand. Zusätzlich zur Erstellung des Programms muss dann auch noch Support für die Plattform gegeben werden. Bei einem Marktanteil von 0,3 % hat sich dies wohl einfach nicht rentabilitiert.
ActionNews schrieb:
Wenn man aber von vornherein auf Plattformspezifische Grundlagen wie DirectX setzt dann ist es natürlich schwer mehrere Betriebssysteme zu unterstützen.
Das ist sicherlich korrekt. Ändert aber nichts daran dass eine jetztige Umstellung mit viel Aufwand verbunden wäre, für die es bei Linux quasi keinen Mehrwert gibt.
ActionNews schrieb:
Klar kann ich mich als Spiele Hersteller darauf zurück ziehen dass es ja "keinen" Markt für Linux gaming gäbe. Aber solange alle so denken wird sich daran auch nichts ändern.
Aber warum sollte ich das als Spielehersteller versuchen zu ändern? Der Markt für Linux ist generell klein, Microsoft ist Branchenstandard. Warum sollte ein Spielhersteller versuchen diesen kleinen und für sehr viele absolut irrelevanten Markt zu erhöhen? Warum sollte ich mir diese Kosten aufbürden, wenn es mit Windows ein viel verbreiteteres System gibt was quasi jeder benutzt? Warum künstlich eine Nische versuchen zu stärken?
ActionNews schrieb:
Aber viele Spiele die mit Vulkan entwicklet wurden laufen sehr gut unter Linux. Sogar ohne Aufwand für den Hersteller mit Wine oder Proton.
Mag für Enthusiasten ja toll sein, aber ein normaler Gamer hat ungefähr so viel Bock auf Virtualisierung wie Fußpilz. Kostet halt Leistung, ist wieder nur ein Workaround. Gibt schließlich auch eine ganz einfache, native Lösung für das problem der mangelnden Spiele unter Linux. Windows.
ActionNews schrieb:
Aber wie bereits gesagt man kann sich das Leben bei multi-OS support schwer oder leichter machen.
Ja kann man, aber völlig unabhängig davon ob man es sich schwer oder leicht macht, ist dies IMMER mit Kosten verbunden. Kosten die sich anscheinend nicht lohnen.
ActionNews schrieb:
Das Problem ihr ist, dass Rocket League auf DX9 basiert. Der Umstig von hier auf Vulkan ist natürlich ein großer Schritt
Der sich für den Hersteller nicht lohnen würde.
 
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dersuperpro1337 schrieb:
Aber... aber... Epic Games ist doch der Heilsbringer und Konkurrenz belebt das Geschäft und die bringen so viele kostenlose Games und die sind doch so toll und Steam ist so ein böser Monopolist...

/ironie
Hey du kannst die Jungs der "It's Free!"-Fraktion nicht einfach so plötzlich mit fakten und Realität konfrontieren, was fällt dir ein! :evillol:
 
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Brrr schrieb:
Wenn Spieleschmieden ihre Spiele nativ auf Linux bringen, gehe ich mit meiner Kreditkarte etwas lockerer um. Es sind einige Spiele in der Bibliothek die mich zwar interessieren, aber noch keine Zeit gefunden habe, aber trotzdem mal gekauft, wegen Linux Support. Rocket League beispielweise liegt auch in meiner Bibliothek mit gerade mal einer Spieltzeit von 3 Stunden.

Vielleicht interessiert dich (und andere), wie Steam zählt, für welche OS ein Spiel verkauft wurde. Relevant dafür ist die höchste Anzahl der Spielstunden unter einem OS eine Woche nach dem Kauf. Wenn du also eine Woche nach dem Kauf eines Spiels 5 Stunden unter Windows und nur 4 unter Linux gespielt hast, wird das Spiel als "Windows-Spiel" gewertet - selbst wenn du danach komplett auf Linux wechselst und es nie wieder unter Windows spielst.
Wenn das Spiel eine Woche nach dem Kauf noch nicht gespielt wurde, wird das OS genommen, unter dem das Spiel gekauft wurde.

Ich vermute aber, dass die 0,3%, die hier genannt werden, nicht durch Steam, sondern durch die Online-Server von Rocket League selbst erhoben wurden.
 
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Reaktionen: jonderson
Schorsch schrieb:
nennt eine intern gemessene Zahl von 0,3 % von MacOS und Linux zusammen und alle hier glauben diese Zahl?
Die öffentlichen Zahlen die man monatlich auf Steam sehen kann, sprechen eine völlig andere Sprache.
Linux liegt dort seit Jahren bei knapp 1% aller Spieler, wobei die Gesamtzahl der Spieler stetig steigt.

Die Zahlen können durchaus stimmen. Epic hat Rocket League seit einiger Zeit aus dem Steam Store zurückgezogen. Verkauft wird nur noch über den Epic Store. Zwar gibt es noch die bestehenden Nutzer auf Steam, aber alle seit dem zugewonnen Spieler können gar nicht auf Linux sein, weil es den Epic Store gar nicht auf Linux gibt. Wir reden von nativ Linux, nicht über Wine oder ähnlichem.

Ob 0,3% oder 1% dürfte Epic aber auch ziemlich egal sein...

DaRealDeal schrieb:
Blöd nur, dass EPIC gar nicht der Entwickler des Spiels ist, sondern Psyonix.

Aber der Publisher und Geldgeber. Glaubst Du ernsthaft, die Entwickler selbst hätten sich entschieden, plötzlich die Linux und MacOS Versionen fallen zu lassen!? Da gab es schlichtweg keine Entwicklungsgelder/-zeit von oben bewilligt, und fertig.
 
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@MaverickM
Wieso glaubst Du, dass Psyonix nicht selbstständig entschieden hat, den Linux- und macOS-Support einzustellen? Womit untermauerst Du deine tollkühne, jedoch inhaltsleere, Behauptung, EPIC befiehlt und das Fußvolk führt aus?

"Könnte", "wäre" und "würde" ist tolles Sprech, wenn man aufn EPIC-Hatetrain aufsteigt, ist hier jedoch völlig irrelefant*.

*Ja, der Rechtschreibfehler ist beabsichtigt.
 
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