Test Rode NT-USB+ im Test: Mikrofon überzeugt bei Klang und Preis

Ich nutze mein "normales" NT-USB ja echt sehr gerne, aber das sie es jetzt wieder nicht geschafft haben, dem Teil mal eine Stummschaltung oder einen Lautstärkeregler zu verpassen ist irgendwie... naja.
 
Kazuya91 schrieb:
Was wäre denn eine Alternative zum Rode NT USB in der gleichen Preisregion? Nicht dass ich unzufrieden bin... Aber wäre dennoch gut zu wissen.
https://www.youtube.com/@Podcastage

Der hat Playlisten zu empfehlungn (anwendungsfall, preisrange usw.). für ALLES.

Hier gibts n RICHTIGES Review zu dem Rode NT-USB+:
 
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Hab jetzt in ein XLR Mikro STC-20 investiert und ein M-Audio air 192|4 dazu genommen.
ich würde noch einen gelenkarm für die stangenmontage der das mit spinne tragen kann brauchen.
Ich hab da das Elgato Wave Mic Arm gefunden - allerdings wie bekomm ich das auf eine Stange montiert?

Bei USB Mics war ich vom Maono AU-PM421 positiv überrascht. Wenn das Update hier "nur" usb-c ist, ist es tatsächlich recht wenig.
 
Beim Kauf eines USB Mikrofons sollte man sich darüber im Klaren sein, dass man es später nicht mehr an einem Recording Interface weiterverwenden kann.

Der Hintergrund: eine Applikation kann nur einen Audio Treiber laden und das ist dann unter Windows üblicherweise der ASIO Treiber für das Recording Interface.

Es gibt zwar Lösungen, wie zum Beispiel ASIO4ALL, die alle Arten von Windows Audio Treibern zusammenfassen kann und dann in Richtung Applikation ASIO Protokoll spricht. Jedoch ist das nicht wirklich das, was ASIO von der Qualität her ausmacht.

Sinn und Zweck von ASIO ist es, das Windows Sound System komplett zu umgehen und direkt auf die Recording Hardware in höchster Qualität (lossless, ohne Verfälschungen) und möglichst latenzfrei zugreifen zu können.

Statt nun in ein Mikrofon mit USB Schnittstelle zu investieren, was das Mikrofon dadurch möglicherweise noch unnötig verteuert und unflexibler im Einsatz macht, sollte man sich überlegen, ob man dann nicht besser direkt in ein normales Mikro und ein kleines Recording Interface investiert. Das ist dann über USB auch vom Rechner etwas separiert, damit gibt es auch weniger Probleme mit Einstreuungen aus dem Rechner.

Es gibt es bereits für wenig Geld schon recht ordentliche USB basierte Recording Interfaces und hier und da gibt es dann auch Geheimtips hinsichtlich Mikrofonen, die dann auch nicht die i.d.R. unerwünschte Höhenanhebung haben. Beispielsweise das Audio Technica 2020.
https://www.thomann.de/de/audio_technica_at2020.htm

Bevor man sich jedoch für ein Mikrofon entscheidet, sollte man sich überlegen, was für eine Art von Mikrofon man überhaupt benötigt. Großmembran Kondensator Mikrofone sind sehr empfindlich und nehmen auch eine Menge Nebengeräusche auf, die man vielleicht gar nicht auf der Aufnahme haben möchte.
Um hier nicht noch in Sachen Raumakustik verstärkt tätig werden zu müssen, sollte man ggf. Mikrofon Alternativen in Betracht ziehen, die für die Arbeitsumgebung und den Einsatzzweck geeigneter sind.
Alternativen hierzu wären z.B. dynamische Mikrofone oder möglicherweise auch Kondensatormikros mit kleiner Kapsel.

Hier sollte man sich erstmal genau informieren und dann auch ausprobieren, was am besten zu der eigenen Stimme passt, damit sich die Aufnahme bereits so möglichst gut anhört und wenig oder idealerweise gar keine Nachbearbeitung erforderlich ist.

Beim Recording Interface sollte man vielleicht noch darauf achten, dass die Kopfhörerausgänge Deinen Kopfhörer auch gut betreiben können (-> Impedanz, Effizienz). Interfaces mit eigener Stromversorgung können meistens mehr Output in Richtung Kopfhörer liefern. Zumindest sollte die Option bestehen, sich ein externes Netzteil optional anschliessen zu können, falls die Stromversorgung vom Rechner/USB her nicht so gut sein sollte.

Am besten läßt man sich hier von Fachleuten beraten, damit man nicht einfach nur ein paar hundert Euro verballert, sondern eine sinnvolle und ggf. erweiterbare Lösung aufbaut und sich die Komponenten auch noch später weiterverwenden lassen. Gerade Mikros lassen sich noch sehr lange weiterverwenden!
 
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Nuklon schrieb:
Bei mir um Welten besser das sauber durch das Kabelgewirr hinten am PC durchzuleiten ohne das es zu Schwankungen kommt. habe mich dankend für USB entschieden.
Moment ich vergleiche hier das USB mit dem USB C, nicht mit XLR :D
 
Viper816 schrieb:
@CB: Habt ihr eigentlich ein erhöhtes Interesse an Mikros oder gar einen Fetisch dafür?
Mir kommts vor, als ob mind. 1x im Monat ein Mikro getestet wird. Ist ja auch gut und interessant. Ich meins auch gar nicht böse oder so. Ich lese es auch, aber im Vergleich zu anderem Produktgruppen, wie Monitoren oder Boxen kommt mir die Häufung im letzten Jahr echt viel vor. ;)
Vorallem immer so hochpreisiges Zeug, hab zwar schon ein günstiges Mikro, aber der Preisbereich zwischen 40-100€ als Ersatz für Headsets wäre da mal deutlich interessanter.

Hab mal den Fehler gemacht mir ein günstiges Headset zu kaufen für ab und zu Koop zocken, hätte das Geld lieber gleich in ein USB-Mikrofon investieren sollen.
 
Danke, aber "nein Danke!" - erst recht nicht für den Preis ... 🙄 ...
Das Geld würde ich lieber in ein RME und Mic stecken, statt mit einem USB-Mic zu arbeiten.
 
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Schön und gut mit dem Sounding, aber USB bleibt USB, und wie im Post von @chillipepper schon recht gut beschrieben, ist es ein ziemlicher pain in the ass mit mehreren ASIO Treibern unter Windows zu arbeiten. Auf 'nem Mac würd ich es mir noch gefallen lassen ...

Hach ^^ ich vermisse Pro Tools HDX 😍, das war geil ... Aber nichts für Normalsterbliche ... 😁
 
coxon schrieb:
Schön und gut mit dem Sounding, aber USB bleibt USB, und wie im Post von @chillipepper schon recht gut beschrieben, ist es ein ziemlicher pain in the ass mit mehreren ASIO Treibern unter Windows zu arbeiten.
Und nochmal wie in einem anderen Post geschrieben:
Das NT-USB spricht doch überhaupt nicht die Zielgruppe an, die in einer DAW ASIO nutzen würden, um dieses Mikro zu verwenden.
Allein schon wegen der DPC Latency würd ich in der DAW auf ein USB-Mic verzichten.

Das NT-USB hat einen fixed Gain, du kannst lediglich im OS das eingehende Signal von 100% runterdrehen, was man dann als "Gain" bezeichnen könnte wie es bei Podcaststage ist, wenn er sagt Gain auf 25%.

Im Gegenteil, denn diese Zielgruppe möchte gefälligst Zugriff auf Gain haben bevors im PC landet, was du dann mit Interface und analogen Mic und ggf. noch Vorverstärker oder Cloudlifter/FetHead hast.

Dafür gibts, wie schon von Anderen beschrieben analoge Mikros mit z.B. XLR-Anschluss und da kannst dann ja dein Fireface mit SteadyClock FS und was es nicht alles in der Steuer- und Signalkette gibt, betreiben und ein Mikro anschließen.
 
Ist das Mikrofon wenigstens USB - class compliant?

Ich persönlich halte nur wenig von USB-Mikrofonen.
Man ist auf Gedeih und Verderb dem Softwaresupport des Herstellers ausgeliefert.
(Und das endet langfristig fast immer im Verderb, also Einstellung des Supports, sofern das OS der Wahl überhaupt unterstützt wird.)
Oder aber, das Gerät erfüllt nur die USB-Standards mit all ihren Einschränkungen.


Ich bevorzuge eine modulare Struktur, trenne Hardware und Software wenn möglich.
Das Audiointerface ist die Schnittstelle zwischen der (beliebigen) Audiosoftware, während das Mikrofon nichts anderes als ein dummes Mikrofon ist.

So sind die drei Einzelkomponenten unabhängig voneinander ersetzbar, upgradebar, reparierbar und ermöglichen minimale Abhängigkeit von irgendwelchen Herstellern.
 
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FR3DI schrieb:
Und das bei der Preisklasse? Junge, junge!
Finde ich garnicht so schlimm(mal abgesehen vom Preis),meine wie oft brauchst du die Regler denne?
Also ich stell das 1x ein und fertig,und da ich so oder so mit ptt unterwegs bin(das sollten mal paar mehr Leute machen weil nix ist nerviger als wenn man alles ständig hört) brauch ich so stummschalter auch null.
 
Kazuya91 schrieb:
Das ist einer der faulsten Updates die ich je gesehen habe. USB-C hinzugefügt. Das wars. Ich musste mir, weil ich es beim Kauf übersehen habe, einen USB-Schalter kaufen, weil es keine Mute-Taste an dem Mikro gibt.

Ich muss auch sagen, dass mir die USB-C Stecker überhaupt nicht gefallen, die sind einfach zu filigran, das hätte man sich echt sparen können.

Mit USB Typ-A Steckern hat man m.E. viel solidere Verbindungen.

Außerdem führt das nur dazu, dass man ständig unterschiedliche Kabel und Powerbanks mit sich führen muss, sehr nerfig.
 
Benutze noch ein t-bone sc420. Was müsste ich den ausgeben um einen großen Unterschied bei der Qualität zu hören?
 
coxon schrieb:
Danke, aber "nein Danke!" - erst recht nicht für den Preis ... 🙄 ...
Das Geld würde ich lieber in ein RME und Mic stecken, statt mit einem USB-Mic zu arbeiten.

RME ist schon geil, aber halt eine ganz andere Preisklasse. Da fängst Du mit einem wirklich klasse Babyface Pro FS an und hast bei den gerade gestiegenen Preisen schon mal €900 ausgegeben und noch kein Micro (schocking: das hatte mal vor den Lieferkettenproblemem €698 gekostet).

Aber ich bin ganz bei Dir, €200 in ein USB Micro zu stecken, das hat schon was von Geld verbrennen.
 
Mein Auna wird wohl noch 20 Jahre genutzt werden . 200€ dafür bin ich zu wenig professionell 🤪 aber die Influencer werde sich freuen für neues Material.
 
Sieht sehr nach einem Mic aus, das sich 14-jährige kaufen, um dann auf Twitch ihre "coolen" Gaming-Sessions zu kommentieren.
 
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