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NewsROG Maximus Z690 Hero: Asus bestätigt Montagefehler und ruft Mainboards zurück
Ob das verdrehte Bauteil bis zum Wohnungsbrand führen kann könnte ein Feuerwehrmann sofern hier einer mitliest beantworten, so als Beispiel,Steam läuft über Nacht und das Board ist on Fire.So lächerlich ist das garnicht, kann man schonmal drüber diskutieren.
Ja ... ganz ehrlich ... wers braucht ... gibt auch Autos für 200k, aber braucht man die als normalsterblicher? Nö. Solang man nicht meint, dass man alles übertakten muss, oder den überzüchtetsten RAM im Brett haben muss ... wozu so teuer? ^^ Absoluter Schwachsinn.
Letztendlich ist das aber auch einer der Nachteile, die man als Selbstschrauber hat. Gegenüber Fertigsystemen hat man einen Preisvorteil (oder bessere Komponenten zum gleichen Preis), verzichtet aber auf einige Servicedienstleistungen wie Vor-Ort Austausch usw.
Ist das eingesetzte System wirklich kritisch, müsste man dann selbst Spareparts vorhalten. Oder halt Einzelkomponenten mit besonderen Servicedienstleistungen einkaufen.
Qualität hat erstmal nichts mit dem Preis eines Produkts oder der Gewinnspanne zu tun.
Ich bin seit vielen Jahren in der Automobilindustrie tätig und komme daher viel mit Qualitätsmanagementsystemen (QMS) in Kontakt. Kurz vor Weihnachten habe ich mich noch zum Qualitätsbeauftragten weiterbilden lassen, weil das Thema eben in der Automobilindustrie allgegenwärtig ist.
Jetzt weiß ich nicht, wie der Auftragsfertiger mit so einem Problem umgeht. Es ist ja auch nur Konsumer Ware, das darf man nicht vergessen. Im Sinne eines funktionierenden QMS nimmt sich jetzt aber genau den Fehler vor, analysiert ihn, findet Abstellmaßnahmen, kontrolliert diese auf Wirksamkeit und verbessert seine Qualität dadurch nachhaltig.
Allgemeines Stammtisch Bahsing, ohne die Fakten zu kennen, ist dabei völlig fehl am Platz.
Hab schon immer ausschließlich Asus Board's gekauft. Mal Teure mal günstigere. Je nach Anwendungszweck. Bisher aber nie Probleme gehabt.
Das einzige was ich Asus vorwerfen kann ist, das bei manchen Boards das Handbuch wirklich mau beschrieben ist.
Beim letzten Problem was ich hatte, was in Verbindung mit einer Hyper m.2 Card stattfand, wurde sogar intensiv via Telefonsupport versucht zu helfen. Und das von deren Seite aus. Hab denen damals lediglich ne Email gesendet.
Jetzt is halt hier n Verarbeitungs Fehler Passiert. Das passiert jedem, nicht nur bei Boards Stichwort GPU 30XX.
Also mal den Ball flach halten. Asus Reagiert doch Optimal. Andere Firmen hätten wohl still schweigend auf RMAs gewartet.
Und ganz ehrlich, wer sich an den Preisen stört ist selbst schuld... Man darf wohl behaupten das es in jedem Preissegment Boards gibt.
Diese Boards gibts zu den Preisen weil diese auch bezahlt werden. Ganz einfach.
Im Artikel steht "Wird eine solche Rolle falsch montiert, oder wurde sie falsch gewickelt, kann es zu einer fehlerhaften Montage kommen."
Also falsch montieren kann man so eine Rolle schon, aber egal wie rum man es montiert, die Laufrichtung mit Plus nach vorne würde immer gleich bleiben. Daher kann es von Zulieferer Firma mMn nur falsch aufgewickelt worden sein, oder der Bediener hat bei Rollenwechsel den Reststreifen noch mit der Hand falschrum zugeführt. Dann dürften aber nur wenige Mainboards betroffen sein. Ansonsten werden wohl viele hunderte/tausende betroffen sein, je nach dem wieviele Rollen von Zulieferer falsch aufgewickelt worden sind.
Hätte man es nur falsch montiert, wäre das Bauteil erst garnicht verlötet werden können da in diesem Fall nur die Ober/Unterseite verkehrt rum gewesen wären.
Einzige Ausnahme besteht darin, dass bei manchen Rollen je nach Hersteller die Elcos Quer auf der Strip liegen, dann kann so ein Fehler auch passieren aber das müsste dann sofort auffallen. Da bei guten standardisierten Anlagen die Rollen nur auf einer Seite in die Aufnahme passen.
Hätte Asus seine Produkte mittels AOI geprüft wäre sowas erst garnicht möglich gewesen.
Und alle die wissen wollen wie solche Rollen eingelegt werden:
YouTube
An dieser Stelle steht ein externer Inhalt von YouTube, der den Forumbeitrag ergänzt. Er kann mit einem Klick geladen und auch wieder ausgeblendet werden.
Was ich echt nicht verstehe, Buildzoid hats ja auch angesprochen, normalerweise wird doch Elektronik automatisiert optisch inspiziert bevor die das Werk verlassen. das müsste doch spätestens da auffallen.
Was sollen sie denn sonst machen? Wenn bei der Produktion keine Prüfung stattfindet, ein Kunde ein fehlerhaftes Produkt bekommt, ist das ein Mangel und der Hersteller sollte umgehend tauschen.
Sie haben das Recht auf Nachbesserung. Somit verschwindet ein Mainboard schon mal für ein paar Wochen... Wäre für den Kunden meiner Meinung nach nicht so schön.
Allerdings natürlich blöde, wenn die Information dazu nur auf dem Mainboardkarton zu finden ist.
Was ist, wenn man den Rechner fertig zusammengebaut bestellt ?
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An und für sich erschreckend, wie sich die Gamerschar das schönredet. Ich frag mich ehrlich gesagt, wie man/n bei einem Mainboard auf 600,- Euro VK kommt., bzw. was da verbaut wurde, dass solch eine Preisgestaltung rechtfertigt. Die das fertigen müssen sich doch vor Lachen kaum halten können.
Die übel angezogenen Preise der Grafikkarten haben die Hersteller eine Sache gelehrt:
“Gott, waren wir Idioten, dass wir bisher so wenig genommen haben!
Die Schmerzgrenze der Leute da draußen ist ja viel höher!!”
Persönlich kam ich an mein Prime Z690-P sehr günstig.
Platine war krumm: Versender gab mir zum Ausgleich 40€.
Letztendlich ist das aber auch einer der Nachteile, die man als Selbstschrauber hat. Gegenüber Fertigsystemen hat man einen Preisvorteil (oder bessere Komponenten zum gleichen Preis), verzichtet aber auf einige Servicedienstleistungen wie Vor-Ort Austausch usw.
Und hast in der Regel qualitativ minderwerte Komponenten, weil das gesamte System auf Preis optimiert ist, damit Gewinn so hoch wie möglich ist. Bezieht sich zumindest auf die Stangen Rechner von Acer, HP, Dell etc.
Auch wenn HP wohl bei manchen Rechnern bessere Komponenten verbaut hat bzw. laut meiner Quelle verbauen soll.
Künstlich überteuerte Läden wie "High Tech" aus Österreich sind da auch eher zweifelhaft, weil deutlich teurer.
Wenn ich einen Fertig-PC kaufen wollen würde, dann nur von Mifcom. Eben weil hochwertigee Hardware verbaut wird und nicht so OEM Müll, der dann teilweise nicht mal mit Standards kompatibel ist, weil man meint, andere Stecker oder ähnliches zu nutzen.
Zuletzt bearbeitet:
(Tippfehler korrigiert und Ösi Laden Namen ergänzt)
Ich arbeite seit Jahren in der Elektronik-Fertigung im Prüffeld (ICT, Inbetriebnahme), weiß also durchaus was technisch und organisatorisch an QS in dem Bereich möglich ist.
Und ich kann daher sagen: dass kann nur passieren wenn man keinerlei QS ansetzt / durchführt und/oder das QM total versagt hat. Das akzeptiere ich bei 08/15 Artikeln, aber nicht bei mehren hundert € teuren Baugruppen, die noch dazu weitere bis zu mehre tausend € Komponenten (CPU + Graka) mit in den Tod reißen können. Schlecht verlötete oder defekt Bauteile, sind schwieriger / nur mit mehr Aufwand zu finden, aber so etwas wird heutzutage komplett automatisch erkannt. Das ist absoluter Minimum Industrie-Standard.
Eine AOI (Automatische Optische Inspektion) muss verpolte Bauteil erkennen. Ansonsten ist es falsch Programmiert (was ich denke hier passiert ist: hier hat einer ein Programm falsch angelegt, und dieses hat es neben dem "richtigen" dann in Massenfertigung geschafft). Eine MOI (Manuelle optische Kontrolle) hätte diesen Fehler zwar auch bemerken können, diese wird aber überlicher Weise nur in der Vorserie und bei Revisionsänderung vorgenommen. Eine inhomogene Redundanz in Form eines ICT (und wenn es nur der verkürzte Kurzschlusstest wäre) spart sich Asus offensichtlich. Immerhin gewinnt man so in einer Fertigungsstraße satte 2 Min Durchlaufzeit....
So etwas kann schon mal passieren, jetzt ist wichtig wie damit umgegangen wird. Und ob es eventuell noch andere Bauteile in Mitleidenschaft gezogen hat (RAM, CPU, GPU) und wie dann darauf reagiert wird. Und bevor mich jetzt jetzt einer als Asus-Fan verortet - ich kaufe meine Bretter nach benötigten features, Testberichten und dann P/L - nicht nach Hersteller. Bei mir war schon alles im Einsatz, inkl. Abit, DFI und Epox. Kennt die noch wer?
Da jagt ihr mir einen Schrecken ein🙀. Ich habe zum Glück das "ASUS ROG STRIX Z690-A GAMING WiFi D4".
Ich hätte keine lust gehabt, das Mainboard wieder auszubauen.😸
Abit, DFI und Epox waren aber auch ein Sahneschnittchen, bis sie dann verschwunden sind. Da gabs auch mal Ausreißer aber auch noch keine automatisierten optischen Prüfverfahren.
Das Vorgehen wäre ja erstmal ok. Bei einem Einzeldefekt wäre das Problem damit schon gelöst. Hauptsache ich habe schnell ein funktionierendes Ersatzgerät.
@Mordhorst3k
Ich würde auch immer selbst bauen, weiß aber in der Regel auch, worauf ich mich damit einlasse. Und das ist in der Regel kein Vorab-Austausch, wie hier stellenweise im Thread gefordert.
Ist doch absolut komplett egal. Ich gehe arbeiten und wenn ich Bock auf ein 1000€ Board habe, dann ist es so. Wenn ich Bock auf einen Porsche habe, muss ich mehr arbeiten, oder Glück haben, so einfach.
Wenn Du keine 600€ für ein Hero ausgeben willst, dann hol Dir halt ein Board für 300€. Ist doch total einfach…
Gott sei Dank ist die Vielfalt dermaßen groß, so dass jeder auf seine Kosten kommen sollte, in welcher Form auch immer.
Persönlich ziehe ich mir die Dinger ausschließlich von der Resterampe, vorzugsweise, wenn die schon ein, zwei Jahre auf den Buckel haben und schon ausgiebig erprobt wurden. Quasi Schonkost für's Geldsäckel für den Bruchteil deiner veranschlagten 300 Glocken.
Segnet solch ein Teil aus der Ramschkiste dann das Zeitliche, tangiert mich das Ganze weniger, zumal ich angesichts solcher Dumpingpreise immer Ersatz in der Hinterhand habe.