News Rolling Rhino Remix: Ubuntu Linux wird erstmals zu einem Rolling Release

SVΞN

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Sehr spannend, bin mal gespannt wie sie dies technisch umsetzen wollen/werden.

Edit: gerade mal in das Skript geschaut soviel Magie ist da gar nicht drin.
Gibt es schon seit 2 Jahren das Repo.

Jemand benutzt?
 
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Uh nice, hatte wegen Gaming OS nach einem Ubuntu in rollend gesucht. Pop hat keinen Grub. Mit Kernel 5.17 wärs nochmals ein Versich Wert :)
 
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Ich persönlich halte davon so gut wie nichts, da es meinen Ansprüchen an eine stabiles LTS mit möglichst wenig Updates entgegen läuft.

Aber, der Hinweis...
Der Entwickler des Ubuntu Rolling Rhino Remix', Martin Wimpress, ehemals Projektleiter von Ubuntu MATE und später der gesamten Desktop-Sparte beim britischen Linux-Distributor Canonical
....verweist zumindest auf eine solide Grundlage des Ganzen, da Martin Wimpress langjährig gute (Entwicklungs-) Arbeit bei Canonical/ für Ubuntu geleistet hat. So hatte er seinerzeit auch Ubuntu-Mate als Community-Projekt, ohne den Status des offiziellen Derivats, ins Leben gerufen, anfangs mit Einbindung des Mate-Pakets als ppa. Abwarten, ob das hier einen ähnlichen Verlauf nimmt.

Bezeichnender Weise ist hier aber Standard Ubuntu außen vor, wenn ich das richtig verstanden habe. Zitat...

...als Kubuntu, Xubuntu, Lubuntu, Budgie und Studio

Oder nur unglückliche Formulierung....?
 
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Die Idee eines Rolling Release von Ubuntu ist nicht verkehrt. Allerdings ist wie bei allen Rolling Distros die Stabilität ein knackpunkt. Dementsprechned ist sowas nichts für Linux Noobs wie mich :p

Bei Rolling Releases sollte man schon etwas Ahnung von Linux Systemen haben, um bei bedarf auch Probleme beheben zu können.

Ich für meinem Teil nutze wenn dann lieber die LTS Builds.
 
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Ist bei einem Rolling Release nicht vor allem interessant wenn die Paketauswahl besser gemanaged wird anstatt einfach nur devel zu folgen?
 
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Ich habe zwar:
Ja, ich halte Ubuntu als Rolling Release für eine interessante Idee.
gewählt, und meine damit:
Die Releases zwischen den LTS Versionen als Rolling Release machen.
Leute die diese Releases nutzen wollen sehr wahrscheinlich eh möglichst aktuell sein und die Zwischenreleases sind ja eh zum testen für die LTS Version gedacht...

BTW:
Ich werde weiterhin für mich und meine Bekannten LTS nutzen.
 
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Hitomi schrieb:
Allerdings ist wie bei allen Rolling Distros die Stabilität ein knackpunkt.
Meine persönliche Erfahrung ordnet diesen Stereotyp (zumindest im Desktop-Bereich) ins Reich der Mythen ein - ich habe noch nie so wenig Probleme (und das beinhaltet ganz bewusst auch "manuell eingreifen müssen"!) gehabt wie mit purem Arch ^^

Ob das natürlich bei einem Rolling, welches auf dem devel-zweig einer Pointrelease-Distro basiert auch so ist ist dann natürlich die andere Frage. Siduction soll aber ja auch recht problemlos sein, von dem her... ^^
 
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Das wäre echt super. Wenn das funzt, bräuchte man Ubuntu doch quasi niemals mehr neu aufsetzen, oder? Es sei denn, der Datenträger geht mal in die Knie.:D
 
Hitomi schrieb:
Allerdings ist wie bei allen Rolling Distros die Stabilität ein knackpunkt. Dementsprechned ist sowas nichts für Linux Noobs wie mich
Warum? Glaubst du ein Systemd ist nicht "stable", wenn es in einer neuen Version veröffentlicht wird? Das ist falsch. "stable" heisst nicht, dass die Software eine Fehler hat, "stable" heisst, dass die Software eine gleichbleibende API bzw ABI hat. RR sind genau so gut wie LTS Versionen.
 
bad_sign schrieb:
Uh nice, hatte wegen Gaming OS nach einem Ubuntu in rollend gesucht. Pop hat keinen Grub. Mit Kernel 5.17 wärs nochmals ein Versich Wert :)
Basiert zwar nicht auf Debian oder Ubuntu, aber hast du dir mal OpenSUSE Tumbleweed angeschaut?
 
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Mich würde ja mal der Grundgedanke von Stabilität und Rolling Release interessieren... Wer macht da die QS? Der Nutzer? Arch als Nischenprodukt, schön und gut, aber Ubuntu hat ja schon nen größeren Marktanteil...
 
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Ich bin von Windows zu Ubuntu zu EndeavourOS gewechselt und habe es bisher keinen Tag bereut.

Wenn es Ubuntu als RR gibt, ist das natürlich nett, aber ich denke nicht, dass es viele nutzen werden bzw. dann direkt zu Arch(-Derivaten) wechseln ...
 
Rassnahr schrieb:
Basiert zwar nicht auf Debian oder Ubuntu, aber hast du dir mal OpenSUSE Tumbleweed angeschaut?
Kann ich ebenfalls empfehlen, besonders für User die KDE bevorzugen. Nutze es schon länger problemfrei. Meiner Meinung nach eher was für Leute mit Linuxerfahrung, da mehr Wert auf Sicherheit als auf möglichst einfache Bedienung gelegt wird.
 
Gründsätzlich ja nett, wenn Leute gerne ihre .deb-Umgebung behalten wollen, aber nicht von Versionssprüngen belästigt werden möchten. Bin aber inzwischen doch lieber bei Manjaro, das bei mir superstabil läuft...
 
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Ist eine interessante Nische. Werde aber persönlich weiterhin LTS Version nutzen, weil ich diese bis zum Ende des Supports nutze und erst dann auf eine neue LTS Version umsteige. Die Programme müssen dabei stabil laufen und das BS ist zweitrangig.
 
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Finde sowieso, dass man zwischen den LTS einfach Rolling Release machen sollte - die nicht LTS werden aktuell sowieso nur kurz supported und die LTS kann dann sowas wie ein Snapshot sein, der wie gehabt supported wird. Dann wählt man als User zwischen stabilem LTS und aktuellem Rolling Release. Das wär mal was...
 
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sehr geil, darauf hab ich lange gewartet: eine möglichst stabile distro mit weiter verbreitung (damit man keine paket über community-repos installieren muss) als rolling release. leider bin ich seit 2 jahren sehr zufrieden mit fedora, das auch sehr up-to-date und upstream-nah ist ❤️
 
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Wenn mich eines an Ubuntu gestört hat, dann dass es das nicht als Rolling Release gab. Von dem her finde ich das sehr positiv, auch wenn es leider inoffiziell ist. Ich frage mich, ob es das auch wegen den Snapshots wie das normale Ubuntu mit ZFS gibt (BTRFS gab es meine ich nicht als Option). Ein Rolling Release ohne Snapshots wäre mir dann nämlich doch zu unsicher.
 
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Da fehlt "Ein Rolling Release ist interessant, aber dafür gibt es doch schon Gentoo."
 
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