Rostock-Lichtenhagen 15 jahre dananch oder Wie sich die Geschichte wiederholt

e-ding schrieb:
Genau das "Pack" gilt es, zurückzugewinnen. Genau das sind doch die Leute, um die man kämpfen muss, die man wieder ins Boot holen muss.

Naja das halte ich für sehr schwierig wenn nicht gar unmöglich. Bei vielen schwelt dieser latente Rassismus doch schon seit Jahren oder womöglich Jahrzehnten. Diese oftmals total verbohrten Menschen noch bekehren zu wollen ist fast nicht machbar.

Da halte ich die von mir vorgeschlagenen Maßnahmen (siehe Seite 1 dieses Threads) schon für eher realisierbar und effektiver.


Und extasy hat natürlich recht populistische anti-linke Hetze wie sie z.B. in den letzten Tagen wieder von der CDU in übelster Weise kommt hilft natürlich nicht das Problem zu lösen.
 
Zuletzt bearbeitet: (Link eingefügt)
e-ding schrieb:
Die NPD spricht heutzutage leider eher die Sprache der einfachen Bevölkerung als die intelektuelle Linke. Alle Parteien vernachlässigen die Arbeit an der Bevölkerungsbasis mit Ausnahme der NPD. Schade! :(

Ich kenne noch ein Problem: Die intellektuelle Linke spricht teilweise auch noch eine andere Sprache als die Bürger-Linke.

Zb. habe ich massive Schwierigkeiten mich mit dogmatischen Linken auseinanderzusetzen, weil ich deren Konzepte im Kern zwar teile, aber alles andere, ausgehend von der Art und Weise der Durchführung, vollkommen verurteile.
In deren Augen bin ich dann andererseits ein Sektierer und weil ich nicht mit Steinen schmeißen würde, dann auch gleich noch ein Systembefürworter....ich...ein Systembefürworter. :freak:
 
Hm, um ehrlich zu sein, ich habe vor, erstmal abzuwarten, was da jetzt bei den Ermittlungen so rauskommt. Gerade die Meldung, die ich heute bei Focus gelesen habe, hinterlässt bei mir nämlich das Gefühl, dass da noch nicht alles rausgekommen ist:

Mügeln: Polizei prüft Ermittlungen gegen Inder

Einige der Inder hätten mit abgebrochenen Glasflaschen zugestochen. Laut Polizeiprotokoll erlitt einer der Deutschen „Stiche in die Leistengegend und das Gesäß“.
 
Vielleicht tut man dem Staat Unrecht und es ist schwerer als man denkt, der Lage Herr zu werden (zerpflückt mich nicht, ich weiß es nicht).
Alles schimpft zwar, aber einen wirklich plausiblen und vernünftigen Vorschlag hört oder liest man ja nicht.

Ich glaube aber, es waren keine "richtigen" Rechten. Die Situation, so wie ich sie aus dem Fernsehen under Zeitung habe, haben die sich zuerst gegenseitig nichts geschenkt. Das wird dann ausgeufert sein und dann sind solche "Sprüche" gefallen und dann zu den tätlichen Angriffen. Alkohol wird sein Übriges getan haben.
Was es natürlich nicht entschuldigt. Im Moment ist man schnell dabei, alles sofort der rechten Szene zuzuordnen. Wie gesagt, wer mehr weiß, kann mich gerne berichtigen.
 
Ohne irgend jemandem die Schuld zuweisen zu wollen, wissen eben auch die Ausländer, dass bei solchen Auseinandersetzungen schnell von rechter Gewalt gesprochen wird, obwohl der Anlass ein ganz anderer gewesen sein kann. Ich war nicht dabei und weis es also nicht, da ist es schon besser erst mal die Ermittlungen der Polizei abzuwarten bevor man sich auf s Glatteis begibt. Nicht immer sind die Deutschen an allem schuld, aber es sind ja schon genug Fachleute zu Wort gekommen, die zwar auch nicht mehr wissen als alle anderen, Ihre Meinung aber schon fertig haben. Mit Ost oder West hat das alles jedenfalls nichts zu tun.

OMaOle
 
Da muß ich dir recht geben OMaOle. Ich will auch nochmal verdeutlichen, dass ich extreme Gewalt überhaupt hasse. Sie ist nicht weniger schlimm, wenn ein Deutscher krankenhausreif geschlagen wird.

Aber ich habe es in Berlin sehr oft erlebt zu meiner Discozeit (ohje, lange ist es her), dass es vor den Discos sehr oft zu Auseinandersetzungen kam. Dann gab ein Wort das Andere und dann waren da plötzlich eine Gruppe Ausländer und eine Gruppe Deutsche und dann ging es los. Da ist auch mal das Wort "Schei* Kan..." gefallen. Aber auch Beleidigungen solcher Art gegen Deutsche.
Hinterher war für diejenigen, die nicht dabei waren schnell klar, dass es "rechte Jungs" waren.
Es war eine "ganz normale" Prügelei zwischen besoffenen Idioten, mehr nicht. Das meinte ich damit.

Ich will hier wirklich nichts verherrlichen, da bin ich der Letzte, aber man darf nicht immer jedes Verhalten dieser Art sofort mit der rechten Szene in Verbindung bringen. Und in unsagbarer Wut hat jeder von uns schonmal Dinge gesagt, die er so nicht gemeint hat.
Wie heisst es so schön? Wer frei ist von Sünde, der werfe den ersten Stein.
Nochmal, ich will nichts verharmlosen oder Schönreden, aber sowas sollte man dabei auch mit in seine Überlegungen einbringen denke ich.
 
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Das es sich um Nazis gehandelt hat bzw. mindestens einige Nazis dabei gewesen waren gilt in Mügeln als so gut wie sicher. Schließlich wurden auch neofaschistische Parolen wie "Deutschland den deutschen" und "Hier regiert der Nationale Widerstand" gegröhlt. Von daher kann man sich die Relativierungsversuche eigentlich sparen und zur eigentlichen Thematik zurückkommen die da nicht heisst "Wer hat in Mügeln angefangen" sondern "Wie solche Angriffe zukünftig vermeiden". Danke :)

BTW: Selbst die EU zeigt sich mittlerweile schon besorgt über die Lage in Deutschland. Klick
 
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Hat das jemand bestätigt oder hat das die Presse geschrieben? Ich weiß es nicht. Desweiteren bin ich durch aus nicht vom Thema abgekommen. Ach ja und für das Danke! BITTE! Keine Ursache. ;)
 
Nachdem sich die Inder in die nahegelegene Pizzeria ihres Landsmannes Singh geflüchtet hatten, wurden sie von einem Mob aus etwa 50 Personen belagert. Inzwischen steht fest, dass dabei ausländerfeindliche Parolen gebrüllt wurden. Bei dem Vorfall wurden alle acht Inder, vier Deutsche und zwei Polizisten verletzt.

http://www.tagesschau.de/aktuell/meldungen/0,1185,OID7335410,00.html

Diese Angelegenheit sollte in der Tat jede Relativierung unmöglich machen. Zudem ist der eigentliche Tathergang völlig unerheblich, wenn rechtsextremistische Äußerungen und Beleidigungen gefallen sind. Denn die Diskussion kreist eben um die Frage, wie eine derartige, widerwärtige Mentalität bekämpft werden kann, die dazu führt, dass ein ganzer Mob an angesoffenen Idioten und Faschos eine Gruppe nur von Indern (wenn es eine Gruppe nur von Indern gewesen sein sollte, ohne etwaige "Deutsche", die ebenso verfolgt wurden, liegt der rechtsextreme Hintergrund sogar noch näher) durch ihr erbärmliches Dörfchen zu jagen ...
 
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@rumpel
Danke für den Link! Okay dann wäre das zumindest klar, was aber nichts an meinem Grundgedanken ändert. In diesem Fall natürlich ja!
 
rumpel01 schrieb:
überflüssiges Zitat entfernt

Ich finde nicht, dass der Tathergang unerheblich ist. Je nachdem, was Auslöser für die ganze Sache war, ist das nämlich durchaus unterschiedlich zu bewerten. Im Focus stand was von Angriffen mit abgeschlagenen Flaschen, die Leipziger Zeitung hat jemand zitiert, der sagte, drei Inder hätten einen Deutschen angegriffen und von da ab hätte es sich hochgeschaukelt.

Ich sehe schon einen Unterschied, ob eine Gruppe Menschen gezielt eine andere Gruppe angreift, oder ob es vorher irgendwie Streit gab und es dann zu Angriffen und Körperverletzung kam.

In dem Zusammenhang würde mich auch sehr interessieren, was denn eigentlich mit den anderen Verletzten war. Wann und von wem sind denn die verletzt worden? Einer der Deutschen scheint ja auch ins Krankenhaus gekommen zu sein.
 
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Nein, der Tathergang ist insofern belanglos, als dass die rechtsradikalen Parolen, auch wenn es die "Schuld" der Inder gewesen sein sollte, kein Stück nachvollziehbar und verständlich sind, wenn es eine "normale" Prügelei gewesen sein sollte.

Die Auswüchse zeigen unausweichlich, dass latenter und offener Rassismus bei dieser Affäre vorhanden waren, und genau darum geht es ...

Oder beschimpfst Du einen Ausländer, der Dich auf der Straße angeht, gleich mit rassistischen Äußerungen?
 
rumpel01 schrieb:
überflüssiges Zitat entfernt

Normalerweise kucke ich dann, das ich wegkommen. Irgendwie fehlt es mir nämlich sowohl an Körpergröße als auch an Kraft, mich auf eine körperliche Auseinandersetzung einzulassen...

Ich habe allerdings schon Situationen erlebt, in denen die Leute gut besoffen waren und die Situation kurz vor dem Überkochen war, weil alle gereizt waren und der Alkohol den Verstand halbwegs ausgeschaltet hatte.

Ich bezweifle nicht, dass jemand, der ausländerfeindliche Parolen brüllt, zumindest mal latent ausländerfeindlich ist, aber darum geht es eigentlich nicht. Es geht darum, ob der Auslöser für die ganze Sache Ausländerhass war. Und genau das steht bisher noch nicht fest.
 
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Es geht darum, ob der Auslöser für die ganze Sache Ausländerhass war. Und genau das steht bisher noch nicht fest.

Auch das ist unerheblich, der Anlass kann marginal gewesen sein, aber es ist eine Tatsache, dass sich dieser "Anlass" in eine fremdenfeindliche Hetzjagd verwandelt hat ... und das ist das Entscheidende, weil es verdeutlicht, dass latenter Rassismus und auch offen dargestellte Rechtsradikalität ein alltägliches Phänomen dort ist.

Wie meinte doch noch eine junge Frau in Mügeln, die vom ZDF befragt wurde?

"Die Ausländer haben doch heutzutage mehr Rechte als wie die Deutschen!"

Außerdem ist der gut formulierte Diskussionsansatz von smacked2 ein anderer:

Was wird passieren wenn der Aufschrei der Betroffenen erst wieder verhallt ist? Wird überhaupt etwas passieren oder geht es einfach immer so weiter in dem kleinen sächsichen Städtchen Mügeln.

Ist es so einfach das es einfach ein Strukturproblem ist oder ist es vielmehr ein Symbol für das erstarken des Rechtsextrimismus in Ost und West. Aktuellen Studien zu Folge meinen 38% der Bevölkerung Deutschland sei "überfremdet".
 
rumpel01 schrieb:
Auch das ist unerheblich, der Anlass kann marginal gewesen sein, aber es ist eine Tatsache, dass sich dieser "Anlass" in eine fremdenfeindliche Hetzjagd verwandelt hat ... und das ist das Entscheidende, weil es verdeutlicht, dass latenter Rassismus und auch offen dargestellte Rechtsradikalität ein alltägliches Phänomen dort ist.

Was ist, wenn der Anlass nicht marginal war? Wenn man dem Focus folgt, wurde auf einen Deutschen mit einer Glasfalsche eingestochen. Das fällt für mich nicht mehr unter marginal und ich könnte eine gewalttätige Reaktion auf sowas durchaus verstehen.

rumpel01 schrieb:
Außerdem ist der gut formulierte Diskussionsansatz von smacked2 ein anderer:

Das Problem ist doch die Gewaltbereitschaft allgemein. In einem Kommentar bei welt habe ich heute den Link gefunden: http://www.focus.de/panorama/welt/migranten-gewalt_aid_125798.html

Bis darauf, dass die Leute sich wohl in Sicherheit bringen konnten, klingt das sehr ähnlich.
 
Und warum rennt dann eine Menge wild gewordener Deutsche hinter acht Indern her? Ist es dann auch noch nachvollziehbar, dass rechtsradikale Parolen gegröhlt werden? Nein. Das ist weder "verständlich" noch irgendwie zu billigen ...

Und was hat Dein Link mit der Diskussion zu tun? Es geht um Rechtsradikalismus, zudem kannst Du nicht einfach ein tief verwurzeltes gesellschaftliches Problem mit einem anderen aufrechnen, und dann sagen, es sei nur eine Sache der Gewaltbereitschaft. Damit verschliesst Du die Augen vor Rechtsradikalismus und den sich im Bürgertum gerne einnistenden Rassismus.
 
Zuletzt bearbeitet:
Merion schrieb:
Was ist, wenn der Anlass nicht marginal war? Wenn man dem Focus folgt, wurde auf einen Deutschen mit einer Glasfalsche eingestochen. Das fällt für mich nicht mehr unter marginal und ich könnte eine gewalttätige Reaktion auf sowas durchaus verstehen.
Frage: Gibt es in Deutschland etwa auch solche Lynchmobs, bei denen die Opfer "richtige" Deutsche sind?
 
sturme schrieb:
Überflüssiges Zitat entfernt.

Das Problem ist doch wohl eher, dass es überhaupt Lynchmobs gibt, oder?
 
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Nun es geht natürlich nicht um die DDR aber sie wurde als eine mögliche Ursache für den Rechtsradikalismus in Ostdeutschland genannt, daher sollte man diesen Aspekt zumindest mal kurz betrachten.

1. Wie schon mal gesagt: Die Otdeutschen sind nicht in der BRD angekommen. Viel schlimmer: viele fühlen sich in ihrem eigenen Land nicht willkommen.
2. Verherrlichung der DDR: Man sollte sich mal fragen warum das so ist. Unter umständen, weil es heute vielen schlechter geht als gestern?
Wir hier im Westen wollen offensichtlich nicht verstehen, dass die Ossis nicht nur Freiheit hinzugewonnen haben sondern auch einiges davon in anderen Bereichen einbüßen mussten.
3.In den letzten Jahren werden Ausländer in erster Linie im Osten Deutschlands angesiedelt, da dort seeehhhhrrr viele Wohnungen freistehen.
4.Die Ossies hatten ein gänzlich falsches Bild vom Westen, und wurden aufs tieftse enttäuscht.
Sie hatten ein IDEALES Bild einer Demokratie, und bekommen haben sie das was wir als Demokratie ansehen.

(hierzu bitte nur Kommentare von Leuten die ihr Wissen über die Verhältnisse in der DDR nicht ausschließlich aus dem TV beziehen!)


Was soll oder kann man tun?

Nun zunächst sollte man mal anfangen das Problem ernst zu nehmen!
Pro Bundesland stehen etwa 1,5-2 Mio € zur Bekämpfung des Rechtsextremus bereit (Quelle: nTV Nachrichten)
Deutlich mehr Aufklärungsarbeit:
Ich habe vor längerem einen Bericht auf dem ZDF gesehen.
Befragt wurde eine rechtextreme Gruppe jugendlicher in einem ostdeutschen Dorf.
Sie sollten einschätzen, wieviele Ausländer (in Prozent) in ihrem Dorf leben.
Die Einschätzungen lagen bei 50% und die Realität bei 3%
Schon alleine dieser Aspekt sollte einem zu denken geben.

Ein weiterer schlimmer Punkt ist die Polizeit selbst:
Nach meiner Erfahrung kann ich behaupten, dass sehr viele Polizisten zumindest rechts angehaucht sind. Mindestens 2 rechtsextreme Polizisten bin ich schon begegnet.
Den V-Mann Skandal beim Versuch die NPD zu verbieten ist in diesem Zusammenhang zu mindest suspekt.

Und mit der NPD wären wir auch schon beim nächsten Thema:
Es kann jawohl nicht sein, dass so eine Partei nicht verboten wird!
Und das schlimmste dabei ist, dass das Verfassungsgericht auch noch beinahme unüberwindbare Hürden für ein Verbot augstellt hat.

Die Erklärungsversuche der Politik:
1. Wenn wir die NPD verbieten, so müssen wir alle V-Männer entfernen und hätten so keine "Augen" mehr
2. Wenn wir sie vberbieten, so organisieren sie sich neu oder gehen in den Untergrund.

Ich kann beide Aurgumente nicht verstehen: Je freiher sich die NPD bewegen kann, umso leichter kann sie neue Leute anwerden. Unter umständen auch Leute, die sich bis jetzt noch nicht getraut haben, Leute mit etwas mehr Grips als der durchschnittliche Glatzen-Gehirn-Akrobat


Nebenbei:
Die Untätigkeit und Hilfslosigkeit der Exekutive nach der Hetzjagd auf die Inder hat in den letzten Tagen zu weiteren Hetzjagden geführt!
Aber am Ende wird sich ja wahrscheinlich wieder herausstellen, dass die Ausländer angefangen haben, oder mit freiem Gesicht in den Schlagring des Nazis gefallen sind, 88 mal, weil die Zahl so schön ist.:freak:


Der letzten und wichtigste Punkt:
Ich weiss nicht ob es schon immer so war, aber in den letzten Jahren fällt es mir vermehrt auf:
Wenn rechtsextremistische Fälle auftreten, dann beginnt das große Gezwitscher, anschließend beginnen die Vorwürfe und zum Schluss beginnt das große Vergessen.
(Diskussion über die "no go areas" im Vorfeld der WM)
Und von Fall zu Fall kriegen die Rechten mehr Auftrieb.
Und diesmal wird es genauso sein!
Es gibt kein Konzept zur Bekäpfung, es wird noch nicht einmal eins versucht!
Und das kann meiner Meinung nach nicht sein!

Wie schon gesagt wurde: Ein Patentrezept gibt es natürlich nicht!, aber nichts zu tun kommt einer Unterstützung gleich!
 
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