News Routerzwang: Kabelnetzbetreiber gegen freie Router-Wahl

Ich hab jetzt schon nur Probleme mit dem Technicolor-Müll,schlimmer kann es nicht werden.
Und ich hab keine Lust 5 Euro extra für eine Fritzbox zu bezahlen da ich hier noch eine Motorola-Modem rumliegen habe was mir einwandfreie Dienste geleistet hat,was ich aber laut Unitymedia nicht benutzen kann bei der Leitung.
 
maedball schrieb:
Gibt es noch, einfach an der Hotline nachfragen ;-). HAb es grade bei meinem letzen Upgrade gemacht (einen Monat her). Und ja das Cisco ist bis 200 Mbit ausgelegt und liefert auch sauber ab.

Das muss nicht immer klappen. Ich habe 3 Monate gebraucht um von der Fritzbox wieder auf ein Cisco Modem zurück zu kommen. Das ging am Schluss nur über die Pressestelle mit einem Megaaufstand. Die Kabelanbieter könnten sich das Leben so leicht machen. Einfach ein normales Bridge Modem in das Programm nehmen und fertig. Ich brauche von meinem Provider keine Bevormundung. Wenn es bei mir Alternativen gäbe, wäre ich schon lange wieder bei einem DSL Provider. :rolleyes:
 
Wer macht den diesen Modem-Routerzwang mit sowas tut man sich nicht an :(

Ich hatte mir schon immer die Hardware in freien Handel gekauft
zum beispiel Elsa Microlink 56K PRO , FRITZ!Card USB , Teledat 300 LAN , FRITZ!Box SL , FRITZ!Box 3131 , @FRITZ!Box 7570 ganz neu die FRITZ!Box 7362 SL und viele mehr

(Nur einmal in den letzten 17 Jahren muste ich die Anbieter Hardware nutzen im Juni 2000 bekann ich ein T-DSL Modem von der Deutschen Telekom kostenfrei gestellt.)

frankkl
 
Ein Kabelmodem erfordert [...] zwingend eine gerätespezifische, kabelnetzbetreiberindividuelle Konfigurationsfirmware, um die Dienste gegenüber dem Endkunden erbringen zu können“

ihr müsst nur die MAC-Adresse in euer System eintragen, die gebuchten Geschwindigkeiten werden über TR-69 auf den Boxen konfiguriert.

Kunden könnten zwar ein eigenes Modem einsetzen, hätten aber „nur die beschränkte Auswahl zwischen wenigen zertifizierten Geräten“.

der Kunde braucht nur sich nur ein Gerät seiner Wahl aussuchen, welches den STANDARD!!! (Euro)Docsis3(.1) unterstützt.
 
sHx.Shugo schrieb:
Wenn es den Kabelbetreibern nur um die Funktion des Modems geht, sollen se halt wieder Modems liefern und dem Kunden die Router-Wahl überlassen.

Genau dieser Meinung bin ich auch. Das Kabelmodem würde dann alles übernehmen, was nötig ist, denn in einem haben die Kabelnetzbetreiber absolut recht, DSL ist mit DOCSIS nicht zu vergleichen und entsprechend auch anders zu behandeln.

Allerdings müsste sich der werte Kunde dann auch an diei Tatsache gewöhnen, dass das Kabelmodem der Abschluss ist und alles was danach kommt in seinen Verantwortungsbereich fällt und er auch mit den daraus resultierenden Problemen allein zurecht zu kommen hat.
 
stimmt schon, wer sowas wie ds lite einführt und einen kompletten ipv4 stack für kunden unbrauchbar macht, der wird auch damit argumentieren, dass der kunde mit einem funktionalen gerät den breitbandinternetanschluss kaputt machen könnte.

es ist einfach unglaublich, was man sich teilweise seitens der provider rausnimmt.

zum glück muss ich sagen hab ich hier in österreich beim kabelriesen noch ein stinknormales modem auf ipv4. und daran wird sich so schnell auch nichts ändern. ihre ds lite krücken und beschnittene router können sie sich behalten.
 
Pitam schrieb:
Es geht um eine freie Routerwahl, nicht um eine freie Modemwahl. Das Modem muss bei Kabelprovidern gestellt werden da die Mac die Identifikation des Teilnehmers ermöglicht, dahinter kann sich doch jeder hängen was er mag

Das ist Blödsinn. In den USA kann ich in Walmart gehen und ein Kabelmodem kaufen (oder bei Amazon). Und das funktioniert beim Kabelanschluß zuhause. Ist alls DOCSIS und genormt. Dazu haben die Kabel ISPs noch eine Webseite wo ich meine neue MAC eintragen kann falls dies notwendig ist
 
[...] „Ein Kabelmodem erfordert [...] zwingend eine gerätespezifische, kabelnetzbetreiberindividuelle Konfigurationsfirmware, um die Dienste gegenüber dem Endkunden erbringen zu können“, argumentieren Vodafone und Kabel Deutschland. [...]

Die Begründung ist einfach lächerlich. Typisch Vodafone und Kabel, wobei das es auch Kabel argumentiert, schockt mich dann doch, denn bei Vodafone kennt man ja nichts anderes.

Ich kenne viele Leute die ihren eigenen Router kaufen und die Zugangsdaten von den jeweiligen Anbietern eintragen und die haben bis heute 0 Probleme.
Von dem her würde mich mal interessieren, warum Vodafone ihre eigenen braucht? Um Daten abzugreifen, Analysen oder warum?
Aus die Stellungnahme von Vodafone wäre ich echt gespannt.
 
sacridex schrieb:
Es geht um Routerzwang und die Anbieter argumentieren, dass man ein zertifiziertes Modem braucht? Lächerlich.

Was spricht denn dagegen, wenn die Anbieter nur ein Modem stellen und man dann dahinter seinen eigenen Router anstöpselt?
Ich habe momentan am KabelDeutschland Router meinen Router dran hängen. Sehe es nicht ein 2€/Monat für Wlan zu bezahlen wenn ich einen deutlich besseren Router besitze... Und zwei Router bedeutet halt mehr Platz und mehr Stromverbrauch...
Die Möglichkeit gibt es bei KD und nennt sich bridgemode. Habe es auch so und meinen eigenen Router dran.
 
bitte einfach nur ein Modem anbieten und alles was danach kommt dem kunden ueberlassen. ich war echt sauer, als nach Umstellung auf 100Mbit/s, die Fritzbox naechtlich neustartete und alle meine automatischen backups nicht zu gebrauchen waren. achja USB funktioniert an dieser fritzbox-kiste auch nicht mehr, das Interface ist sau langsam etc. kurz dieser router ist muell.
 
Man, Leute ich kann nur sagen "Freie Routerwahl" muss sein!
Gerade KabelBW die einen Dreck auf Recht und Gesetze geben sollte man nicht nocht mehr Macht über den Endverbraucher geben!
Ich kann mir nur vorstellen das vom ISP lediglich ein Modem gestellt wird. Der Router sollte immer vom Endverbraucher gekauft werden müssen!
Fritzbox für alle !
Nein mal im ernst, KabelBW kann einfach hergehen und die Verbindung beenden und damit sind sämtliche Einstellungen
und Telefonnummern dahin!
Wer immer auch künftig mein ISP sein wird, ich werde meinen eigenen Router verwenden.
 
Ein Kabelmodem erfordert [...] zwingend eine gerätespezifische, kabelnetzbetreiberindividuelle Konfigurationsfirmware, um die Dienste gegenüber dem Endkunden erbringen zu können

Aber sonst geht's noch? Ich weiß nicht welches Kraut die rauchen, aber die sollten damit aufhören ô.O Alles läuft auf internationalen, offenen und bekannten Standards... Naja der Otto normal User weiß es ja nicht, genau da wird angesetzt.

Von dem her würde mich mal interessieren, warum Vodafone ihre eigenen braucht?

<Verschwörungstheorie>
Damit sie im Zweifel alle Kontrolle über dein Netz haben, weil da irgendwo Backdoors drin sind. Wenn da jetzt so ein Idiot einen Router mit DD WRT oder OpenWRT laufen hat und sogar noch VPN benutzt, nenenene. Das kann doch nicht sein, er hat was zu verbergen also macht er illegales und plant Terroranschläge!!!!
</Verschwörungstheorie>

Für jemanden wie mich der zu Hause seinen VPN Tunnel hat ist diese Routerschei** ein Deasaster.

Wenn die ihr eigenes Modem brauchen, von mir aus, das ist noch händelbar, aber Router vorschreiben? Am besten noch mit geblocktem SSH Port :freak: Oder direkt das ganze Protokoll sperren, juhu. Dass die Zeiten des freien Internets wie es "damals" war vorbei sein werden war abzusehen, aber so schnell?
Was kommt demnächst? Staubsaugerzwang für Staubsauger bis 900W? Achja, da war ja was....

MfG
 
Na klar winden sich die Kabelbetreiber so, zurzeit haben die ja ihren eigenen Router(mit Modem) und können an diesen Fehler leicht identifzieren und vllt auch entstören, da sie einfach in der Masse auftreten und erkennbar sind.
Würden da jetzt auf einmal zig verschiedene Router kommen würden die Leute an der Hotline verzweifeln und gar nichts mehr wissen.

Ich arbeite als Sec. Lvl bei dem Magenta Riesen und sehe es ja selber, sobald mir Kollegen eine Fritzbox geben wollen, merke ich wie unwissend sie mit dem Gerät sind, da hier größtenteils die Speedports aufschlagen, die man im Schlaf rückwärts auf chinesisch einstellen kann.
Hier schlagen zig verschiedene Geräte auf und man muss sich halt in einigen erstmal zu recht finden um den ahnungslosen User, welcher das Gerät einfach so gekauft hat, weils billig war, zu helfen.

Das wollen die großen Kabelriesen nicht dann müssten die nämlich den Service recht umkrempeln. Damit er gleichbleibend schlecht oder auch gut bleibt ;)

Die einfachste Art wäre es dem Kunden einfach ein Modem als Netzabschluss zu geben und den Router frei zur Wahl und schon wären auch alle Probleme mit dem Router nicht mehr im Bereich der Provider, was aber wahrscheinlich auch deren Einnahmequelle im Service drücken würde.

Ein ewiger Teufelskreis :o
 
ich weiß gar nicht was hier alle haben ich benutze die horizon box als reines Modem und hab dahinter meinen Dlink DIR-655
funktioniert 1 a
 
Vasilev schrieb:
Die Begründung ist einfach lächerlich. Typisch Vodafone und Kabel, wobei das es auch Kabel argumentiert, schockt mich dann doch, denn bei Vodafone kennt man ja nichts anderes.
Brauchst Dich nicht zu wundern, warum Beide einer Meinung sind. KD ist Vodafone, falls Du es noch nicht mitbekommen hast...
 
Gähn, ich warte ja nur, bis es am neuen Wohnort FTB gibt, dann bin ich eh weg von KDG....
 
War doch bei KD noch nie ein Problem. Den "Bridge Mode" gibt es seit gut 3 Jahren, solange wie KD Router mit eingebautem Modem anbietet.

Ich habe schon immer eigene Router an meinem KD Anschluss benutzt.
 
WLAN-Hotspots auf Kabelroutern von Kabel Deutschland Kunden

und genau deshalb möchte ich keine Router die gesperrt, die vorkonfiguriert und die auch nur ansatzweise die Qualität eines Frei Auswählbaren Gerätes hat.

Sie kommen einfach nicht mit dem Support klar und wissen was dieser kostet, ich hatte schon schmerzhafte Erfahrungen aber mittlerweile weis ich wie ich an ein Austauschgerät komme, das gilt allerdings nur für Bestandskunden, Neukunden schauen doof in die Röhre.

Wenn das Gesetz durchgedrückt wird wisst ihr ja was das bedeutet: Kostenpflichtige Hotline und Teurere Tarife, nein ich als Bestandskunde sag da ganz klar, hoffentlich nicht!
 
Hallo, zusammen

Warum wechseln nicht alle zu einem Provider, wo sie ihren Router bekommen, den sie haben möchten.
Auch wenn es monatlich vielleicht etwas teurer ist.
Ich bin von O2 zur Telekom gewechselt und habe es nicht bereut.
Die geben wenigstens die Daten raus und kann eine Fritzbox verwenden.
Soll O2 doch ihren Elektroschrott behalten oder anderweitig vergeben.

MfG
 
Ein Kabelmodem erfordert [...] zwingend eine gerätespezifische, kabelnetzbetreiberindividuelle Konfigurationsfirmware, um die Dienste gegenüber dem Endkunden erbringen zu können, ...

Dagegen hätte ich auch nichts, aber die Betonung liegt auf Modem und nicht auf einen degenerierten Router...
 
Zurück
Oben