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Wenn du das Treiber tool benutzen möchtest, müsstest du die fps bei 60 kappen, am besten mit rtss. um dann in deiner Freesync range von max 120 hz zu bleiben, damit kein unnötiges tearing entsteht. bei manchen spielen stört es aber auch nicht wenn man dadrüber liegt. Aber 60fps +AFMF fühlt sich nicht wie 120fps native an, eher 80-90fps.
Kommt halt auch immer auf das Game an. Bei ganz schnellen Games würde ich es eher nicht nutzen.
Ich komme z.B. mit ganz schnellen Bewegungen garnicht mehr klar, ich muss die Mausempfindlichkeit im Spiel auch immer nach ganz unten stellen und dafür die Abtastung der Maus auf Maximal. Für mich ist das tool perfekt, spiele aber auch keine kompetive shooter
Aber 120 hz sind doch 120 fps oder nicht? Und wenn die Grafikkarte das schafft dann sollten maximal 120 fps "sichtbar umsetzbar sein"... 300 fps würde ich beispielsweise gar nicht sehen, weil mein TV nur 120 wiedergeben kann und bei 60 wäre ja noch Luft nach oben...
Beispiel: Wenn die Grafikkarte ohne fps-Limit im Spiel XY sagen wir mal 150 fps schafft und ich einen fps- Lock auf 120 fps an meinem 120hz TV stelle dann sollte das doch passen, oder verstehe ich das falsch?
120Hz sind nicht gleich 120FPS, das sind 2 verschiedene sachen.
120Hz heißt das der Monitor 120 mal in der Sekunde ein neues Bild komplett neu aufbaut. Die FPS müssen nicht dazu passen, nur kannst auch 120Hz einstellen und 75FPS drauf schicken. oder 175FPS...
FPS ist halt was die karte+CPU/system schafft.
Wenn du keinen Sync modus nutzt (freesync/Gsync/Vsync/VRR) dann kannste halt auch einfach mal 2, 3, 4 oder mehr Teilbilder auf dem Schirm haben (und ggf ein Tearing deswegen erkennen.
oder anders angenommen in dem Fall du hast weniger FPS als Hz, dann wird auch einfach mal altes bild eben wieder dargestellt. Also, der Monitor holt sich einfach imimer den Framebuffer der Grafikkarte wenns Zeit ist und dem ist auch egal, ob der mitten drin beim auslesen durch ein neues Bild ersetzt wird, der liest einfach Zeilenweise weiter aus..
FPS und Hz haben einen Zusammenhang, aber nicht zwingend so einen festen, wie du zu denken scheinst. (so zumindest mein EIndruck)
Auch muss man sagen, 120fps in 4k ist auch in vielen games für ne 4090 ne Herausforderung.
Gut, ne 4090 bekommst du auch auf einstellige fps je nach Spiel und settings, doch sind 120fps in 4k eher unrealistisch, in AAA games.
Vor allem dann, wenns dir um den Verbrauch geht.
Keine Ahnung, vielleicht bin ich zu alt, doch muss ich sagen, dass ich auf meinem 75" QLED meistens in fhd Spiele und mir fehlt nichts. Bei 2,5m Abstand 😀
Aber das ist n persönliches Dingen..
Mit der 4090 habe ich immer DLSS aktiviert.
Ich habe auch einen 75 Zöller und sitze knapp 4 m weit weg. Ich denke dass ich das mit der 7900XT auch so machen werde und auf 1080p stelle.. dann sollte das auch bequem immer für höchste Einstellungen und 120 fps reichen (hoffe ich)
es wird immer etwas geben was einen daran hindert 120fps zubekommen selbst mit einer rtx4090. auch ein 7800x3d kann an seine grenzen kommen. Anno1800 ist z.b. eines, weil due cpu es einfach nicht schafft.
man muss aber auch sagen das viele spiele auch keine 120fps benötigen, bestes beispiel sind z.b. die konsolen, wo 60fps das ziel ist.
spielst du mit Gamepad ? bei 4meter abstand? das worauf du mit FSR3 anspielst ist FG. das gibt es aber nunmal nicht in jedem spiel. Mit dem Treiber basierten kannst du es natürlich fast überall nutzen.
bei 4meter abstand fallen einem auch kaum Artefakte auf.
Kleines Update: habe die 7900XT nach nem Tag zurückgeschickt und mir für 150 Euro mehr eine 7900XTX gekauft. Die lasse ich ich jetzt auf 90% Powerlimit laufen. Die verliert dabei 2% Leistung bei 10% weniger Stromverbrauch, was schon mal gut ist...
Nun eine Frage zum Undervolting:
Reicht es, wenn ich mich nur in den Millivoltschritten nach unten taste bis es instabil wird oder kann/muss ich auch was am GPU-Takt verändern um die Karte ohne nennenswerten Leistungsverlust (im Optimalfall vielleicht gar kein Leistungsverlust?) effizienter zu bekommen?
Reicht es, wenn ich mich nur in den Millivoltschritten nach unten taste bis es instabil wird oder kann/muss ich auch was am GPU-Takt verändern um die Karte ohne nennenswerten Leistungsverlust
reicht. Am Besten auch mehrere spiele testen. und so bald sie instabil wird 2schritte zurück.
Ergänzung ()
wenn ich mir die durchschnittlichen taktraten einer XTX ansehe würde ich sie wahrscheinlich bei 2700ghz begrenzen um takt spikes zuvermeiden. oder 2600mhz, müsste man mal sehen wieviel verlust fps/watt dann entsteht . Nachdem ich die spannung gesenkt habe. Denn wenn du die spannung senkst, taktet die karte höher bis sie ihr powerlimit erreicht.
aber spannung und taktraten würde ich zuerst machen, bevor ich das Powerlimit senke.
viel spass beim testen.
übrigens das Feature Frame Gen per treiber ist mit dem aktuellen treiber offiziell released.
Reicht es, wenn ich mich nur in den Millivoltschritten nach unten taste bis es instabil wird oder kann/muss ich auch was am GPU-Takt verändern um die Karte ohne nennenswerten Leistungsverlust (im Optimalfall vielleicht gar kein Leistungsverlust?) effizienter zu bekommen?
Maximaltakt und minimale Spannung hängen auf jeden Fall zusammen. Umso höher die Karte takten darf, umso eher stürzt sie bei Undervolting ab. Eine undervoltete Karte mit hohem Taktlimit wird zudem einfach höher takten.
Meiner Erfahrung nach bekommst du die 7X00er Radeons am besten sparsam, indem du
Regler in den Spielen bedienst (je nach Spiel, manchmal gibt es Optionen die spürbar Leistung kosten, deren optische Auswirkung man aber mit der Lupe suchen muss)
Ein sinnvolles Framelimit einstellst
Einen sinnvollen Maximaltakt einstellst, der etwas oder auch spürbar unter dem normalen maximal erreichten Boosttakt der Karte liegt und von der Performance noch ausreicht (umso höher die Karte taktet, umso ineffizienter wird sie; umso niedriger die Karte taktet, umso mehr kannst du im nächsten Schritt undervolten, wodurch sie wieder effizienter wird)
Für diesen Maximaltakt eine stabile stabile Spannung suchst (das sind leider für unterschiedliche Spiele unterschiedliche Werte, wobei es natürlich nicht viel Unterschied macht, dann einfach den Wert des anspruchsvollsten Spiels zu behalten)
Das Powerlimit musst du dann überhaupt nicht mehr anfassen, nachdem Frame- und Taktlimit den Job bereits machen - ich würde mir überlegen, es sogar auf 0% zu lassen, dann kann sich die Karte in besonders anspruchsvollen Szenen, wo sie etwas mehr Leistung benötigt um ins Taktlimit oder ans Framelimit zu kommen, auch etwas mehr Strom genehmigen.
Zusätzlich kannst du je nach Karte vermutlich noch ein kleines bisschen Leistung mit VRAM OC oder Timings herausholen.
Für Undervolting nicht. Du wirst im 3D Mark auch irgendwann einen Spannungswert finden, ab dem die Karte instabil wird, allerdings wird das ein anderer (niedrigerer) Wert sein, als in den meisten Spielen - da unterschiedet sich ein synthetischer Benchmark konstant hoher und gleichförmiger Auslastung dann doch stark. Was im 3D Mark noch stabil mit hübschen Punktzahlen durchläuft, crasht in manchen realen Spielen sobald der Ladebildschirm durch ist.
Für VRam Übertaktung kannst man den 3DMark meiner Erfahrung nach nutzen, da kommt es auch im Benchmark zu Flackern und Abstürzen, wenn man mit dem Takt zu hoch geht.
Als relativ anspruchsvoll beim Undervolting hat sich bei mir Avatar: Frontiers of Pandora herausgestellt. Aber falls man das nicht spielen möchte, ist das für die eigenen Settings ja egal. Im Endeffekt teste am besten einfach mit deinen Spielen, die du viel spielen möchtest - indem du einfach spielst und vielleicht ein paarmal öfter als sonst auf Quicksave drückst, damit ein eventueller Treiberabsturz nicht zu frustig ist.
Okay, alles klar. Habe jetzt mal 90% Powerlimit, 15% weniger Takt und 5% weniger Spannung eingestellt und auf 2 Spielen sowie im Timespy getestet. Im 3D Mark ~29.000 Punkte, das ist knapp unter dem Durchschnitt. Dafür sagt GPU-Z 320W anstatt 430W (original) TBP.
manchmal bekommst du halt keine 120 FPS egal wieviel du an der Grafik schraubst
