Ryzen 5 3600 - Boxed Kühler
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Passt man sie richtig an, gewinnt man so einiges....nämlich weniger Schwankungen in der Lüftergeschwindigkeit.t3chn0 schrieb:
Meiner Erfahrung nach ergibt es mehr Sinn, die CPU bis zu einer relativ hohen Temperatur mit konstanter Lüftergeschwindigkeit zu kühlen.
Darüber sollte man natürlich die Regelung beibehalten, damit die CPU nicht überhitzt.
Aber sagen wir mal, die CPU würde im Idle immer wieder auf 55°C springen....oder auch auf 65°C..das sind noch keine hohen Temperaturen und da es in der Regel nur kleine Lastspitzen sind, die sich auch ohne anheben der Lüfterdrehzahl direkt danach wieder erledigt hätten.
Um zu verhindern, dass der Lüfter unnötig aufdreht und wieder runterregelt, testet man grob aus, welche Lüftergeschwindigkeit noch gerade so angenehm ist........und die stellt man dann bis z.B. 67°C ein.
Im Alltag bleibt der Lüfter dann angenehm konstant...und wird die CPU richtig belastet, dreht der Lüfter trotzdem hoch....da kann man nix gegen machen.
@Ostwolf89 warum sollte er was dagegen haben, habe ja schließlich den Pc gebaut 
hwinfo war eins der 1. programme die ich draufgemacht hab, hab sogar eine der karhu lizenzen draufgemacht und bisschen mit ram oc gespielt
hwinfo war eins der 1. programme die ich draufgemacht hab, hab sogar eine der karhu lizenzen draufgemacht und bisschen mit ram oc gespielt captaincapri
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Ich hätte noch 3 Vergleichsscreenshots von meinen Versuchen mit dem R5 3600 und dem Wraith Stealth im Vergleich zu einem Shadow Rock TF2 (auch Topblower) und dem Ist-Zustand mit NH-D15S:
Geekbench 5 Run 1 (R5 3600 Stock mit Wraith Stealth auf konstanten 80% Lüfter, ausserhalb eines Gehäuses):
Geekbench 5 Run 2 (R5 3600 Stock mit Be Quiet Shadow Rock TF2, Standard Lüfterkurve, ausserhalb eines Gehäuses):
Geekbench 5 Run 3 (R5 3600 Stock mit Noctua D15S, Standard Lüfterkurve, Define R6, Gehäuse geschlossen):
Geekbench 5 Run 1 (R5 3600 Stock mit Wraith Stealth auf konstanten 80% Lüfter, ausserhalb eines Gehäuses):
Geekbench 5 Run 2 (R5 3600 Stock mit Be Quiet Shadow Rock TF2, Standard Lüfterkurve, ausserhalb eines Gehäuses):
Geekbench 5 Run 3 (R5 3600 Stock mit Noctua D15S, Standard Lüfterkurve, Define R6, Gehäuse geschlossen):
t3chn0 schrieb:
Das ist weder abartig noch sinnfrei.
Das ist gewollt und sinnvoll.
Der Intel hält so lang wie möglich den Takt so niedrig wie möglich.
Der AMD schmeisst auch auf kleine Last soviel Takt wie möglich.
Die Intel Methode hat den Vorteil des potentiellen Energiesparens, der
konstanten Temperaturen und damit gleichmässigen Drehzahlen,
hat aber den Nachteil, dass kleine Arbeiten länger brauchen um abgearbeitet zu werden.
Die AMD Methode hat den Vorteil des Energie sparens, nicht nur potentiell,
das rasche abarbeiten von kleinen Arbeiten, Reaktionsgeschwindigkeit,
hat aber den Nachteil, dass Temperaturen und somit auch Lüfterdrehzahlen schwanken können.
Das läuft so, im Ryzen Balanced Profil ist 90% Takt das Minimum, kleine Last steht an, Proz boostet sofort sehr hoch, Arbeit ist sehr schnell erledigt, Kerne die nicht gebraucht werden, werden sofort schlafen gelegt.
Wir hatten zwar kurz auf einzelne Kerne hohen Verbrauch, aber nur kurz und dann wird gleich alles still gelegt.
Wir hatten kurz eine Temperaturspitze und danach ist alles schnell in Idle. Wir sparen im Ganzen also Strom.
Bei Intel ist das evtl so, kleine Last liegt, Takt bleibt erstmal niedrig, Proz entscheidet das dauert doch länger, Takt wird erhöht, Arbeit ist erledigt, wir takten wieder nach und nach herunter und legen dann schlafen was
schlafen kann.
Haben den Vorteil von konstanten Temps, hat den Nachteil es dauert alles länger und hat den Nachteil, dass wir für die ganze Operation mehr Energie brauchen.
Die AMD Methode (Race to Idle) wird seit mehr als einem Jahrzehnt erfolgreich in kleinen und sparsamen Chips (ARM, Smartphone) eingesetzt und ist tatsächlich sehr sparsam, nur eben nicht sehr gleichmässig.
Um das auf die Luftkühlung runter zu brechen.
Bei den ZEN 2 stelle ich also eine etwa erhöhte Minimaldrehzahl mit einem ordentlichen Kühler ein, um einen grösseren Buffer der Wärmeaufnahme des Kühlkörpers zu bekommen, die unter der Hörschwelle liegt (700 RPM zum Beispiel) drehe nicht vor 64 Grad hoch und auch da nur leicht (sagen wir 800RPM) drehen nicht vor 72 Grad mehr auf (sagen wir 1000 RPM) und geben Gas ab 83 Grad (voll aufdrehen).
Dazu setzen wir noch Lüfterverzögerung von 1-2 Sekunden ein und alles ist tutti.
Weil wenn man den Kühlkörper nach einem Boost anfasst, (30->65Grad) bleibt dieser arschkalt, es findet also nur als kurz auftretender Hotspot im Kern statt und es wird nur wenig Wärme an den Kühlkörper abgegeben, eben hohe Energiedichte.
Mit unserer Lüftereinstellung werden die kurz auftretenden Hotspots weggebügelt und die normalen Schwankungen ignoriert, wir haben genug Puffer bei der Kühlung und wenn wirklich Last und Wärme anliegt, wird sie rasch abgeführt. Das Ganze hoffentlich leise, wenn richtig eingestellt.
Wir dürfen nicht vergessen, wir sehen hier nur den Wärmsten der Hotspottemps angezeigt, auf welche die
Lufkühlung reagiert. Das ist eben ne Eigenart der hohen Energiedichte der 7NM Chips.
Siehe Radeon VII , GPU Temp 75 Grad bei 102 Grad Hotspot.
Das ist kein Grund sich nass zu machen, das ist eben so.
@Kanibal
Du kannst jetzt zwar versuchen eine gleichmässige Lüfterkurve einzustellen.
Das kann bei den Schwankungen helfen, aber leise und gut gekühlt wird es mit dem
Kühler nie. Schau dir lieber einen der Arctic Freezer 34 an, sind leise, günstig, leicht zu montieren
bringen viel Garantie und kühlen sehr gut:
https://geizhals.de/arctic-freezer-34-esports-grau-acfre00073a-a2211394.html
https://geizhals.de/arctic-freezer-34-esports-duo-gelb-acfre00062a-a1973324.html
https://geizhals.de/arctic-freezer-34-esports-duo-weiss-acfre00061a-a1973320.html
Der Gelbe und Grüne 34er Duo scheinen grad extra günstig zu sein.
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