Ryzen 5 3600 vs i5-10400f

Okay, das heißt dann lieber noch einen Lüfter dazu packen. Die Wasserkühlung wäre mir zu teuer, aber einige der anderen genannten kann ich mir gönnen.
DERLanky schrieb:
In meinen Augen kann ich dir diesen sehr empfehlen da du mit dem 11400F auch nicht OC betreiben kannst. Eine Mehrausgabe für besseren Lüfter lohnt hier nicht.

Apropos OC, beim Ryzen 5 3600 ist es möglich oder? Wäre es dann theoretisch auch möglich, diesen per OC auf die Leistung der 11400 zu bringen? Habe zwar noch keine Erfahrung damit, aber würde mich in dem Falle tiefergehend damit beschäftigen.
 
OC ist bei den aktuellen Ryzen CPUs eher nicht zu empfehlen. Selbst wenn 100 Mhz mehr da sind, lohnt es nicht. Ausserdem ist das auch kaum wirklich nötig. Im Gegensatz zu deinem Phenom sind das Raketen...
 
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Yup mein 3600er schafft gerademal 100Mhz mehr, da gibt es die fehlende Leistung nicht zu holen.
Wenn gebraucht für dich ok ist hätte ich nen Tip für dich. Kauf eine R9 280X und verkauf deine 7870 dann somit bekommst du günstig gut 40% mehr Leistung Test R9 280X.
 
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Bevor man jetzt noch innerhalb der 1st Gen GCN Architektur aufrüstet, würde ich eher die alte 7870 nochmal ordentlich treten (10-20% Mehrleistung sollten dabei herum kommen) und das Geld+Aufwand sparen, bis sich die GPU Preise wieder normalisiert haben.

Der 3600 ist zwar so ziemlich der einzige Zen 2/3, bei dem sich manuelles OC in jedem Fall auszahlt (Effizienz+Leistung), aber spürbare Leistungssprünge bleiben dennoch aus. Ein 3600 lohnt sich aktuell nur, wenn man einen günstigen Einstieg in AM4 sucht und dessen Upgrademöglichkeiten zukünftig nutzen will.

Ansonsten ist der 10400F klar die vernünftigere Wahl und zusammen mit B560 auch Feature-seitig recht ähnlich zu B550 (e.g. RAM OC). Der 11400 kann durchaus eine solide Wahl sein, wenn man mit dem Stromverbrauch leben kann. Ab 100W (Long-duration) Powerlimit kann er in fast jeder Lebenslage die volle Leistung bringen (Cinebench R20 liegt bspw. bei ~115W mit vollen 4,2 GHz Allcore). Der Boxedkühler kommt aber ab ~80W schon sehr ins Schwitzen, da sollte es dann schon ein Freezer 34 o.ä. werden.
 
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A.Xander schrieb:
Wenn gebraucht für dich ok ist hätte ich nen Tip für dich. Kauf eine R9 280X und verkauf deine 7870 dann somit bekommst du günstig gut 40% mehr Leistung Test R9 280X.
Bei gebrauchter Hardware bin ich vorsichtig, ich weiß nicht wie der Vorbesitzer die Sachen behandelt hat und ein Rückgaberecht habe ich dann leider auch nicht.

Aber soweit reichen mir die Infos. Ich werde mir mal meine Gedanken dazu machen :-)

Euch auf jeden Fall vielen Dank für die Hilfsbereitschaft!
 
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Kann ich gut verstehen ich verkauf meine alte Hardware auch nur mit Vorführung, damit es keine Probleme gibt.
Habe das nochmal modifiziert das wäre schon optimal mit USB-C und 3.1 USB Anschlüssen das günstige Pro 4 wäre nur USB 3.0. kein C Anschluss. Wenn du das nicht brauchst kannst du auch das nehmen.
https://geizhals.de/?cat=WL-2079546

TheOpenfield schrieb:
Bevor man jetzt noch innerhalb der 1st Gen GCN Architektur aufrüstet
Naja die R9 280X ist immerhin noch fast ne 1650 halt nur mit 3gb Ram. Klick genauso die GTX 970. Die erste verfügbare Karte die stärker ist kostet 330€. Wenn man nicht horrende Preise zahlen will bleibt ja nur gebraucht oder auf nen Glücksgriff bei nem Drop von Nvidia oder AMD hoffen.
TheOpenfield schrieb:
würde ich eher die alte 7870 nochmal ordentlich treten (10-20% Mehrleistung sollten dabei herum kommen)
es gab OC Versionen die waren auf dem Niveau der 7950 die ist aber gerademal 8% schneller gewesen. Mit Glück in der Silicon-Lottery und gutem Kühler kam ich damals gerade so da hin.
 
Hab hier noch eine 7870 XT - auf 1,2 GHz reicht es knapp für eine 7970 Stock bzw. GTX 680. Mit 0815 Kühler halt recht laut.

Die normale 7870 sollte man auch schon zwischen 7950 und 7970 bekommen, zwischen 1,1 und 1,2 GHz landen die eigentlich alle. Also mir persönlich wäre das den Stress (und Mehrkosten) nicht wert, auf eine 280X zu wechseln. Aber klar, ein Sidegrade wäre es allemal.
 
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A.Xander schrieb:
Eine Kombo aus A520 Board und 5600X halte ich eher für ungeeignet wenn er den Rechner wieder solange nutzen will sollte es schon ein B550 sein. Auf so lange Nutzungsdauer moderne Features wie PCI-e 4.0 aussen vorzulassen halte ich für keine gute Idee.
Der 5600x ist mit 320€ auch doppelt so teuer wie der 11400f, allerdings nur etwa 6-10% schneller (je nach Ramtakt)
Der lohnt sich eher wenn man schon ein AM4 System hat.
Bei einem Komplettwechsel/Neukauf mit langer Nutzungsdauer ist der 11400f einfach momentan wesentlich attraktiver, da hat Intel gut reagiert und sich auf AMD´s ehemaligen Gebiet breitgemacht.

Ich glaube, Du hast den Grundtenor meiner Posts nicht verstanden!

Um es noch einmal deutlich zu sagen:
1. Der Preis der CPU kann nicht alleine betrachtet werden, sondern es müssen auch Board und Kühlung sowie Netzteil etc. beachtet werden!
2. Es geht um Preis/Leistung. PCIe 4.0 ist da noch lange kein Thema, besonders bei Grafikkarten mit ausreichend Speicher ( Test dazu ), wovon ich bei einer Neuanschaffung mit PCIe4.0 ausgehe, denn sonst kann man es auch sein lassen. Bis sich die Lage am Grafikkartenmarkt in vermutlich 2023 entspannt hat und die übernächste Generation dann evtl. auch wirklich Nutzen aus PCIe4.0 zieht, kann man sehr gut mit PCIe3.0 leben, da die Bandbreite ausreicht. Falls man doch darauf Wert legt, so kosten B550-Boards nur ca. 15,- mehr.
3. Ein Intel-Board, das problemlos mit dem i5-11400F klarkommt (möglichst ohne Bios-Update und mit ausreichenden Spannungswandlern) und hohen Speichertakt schafft (min. 3200er Speicher), kostet locker 50,- mehr als ein brauchbares A520-Board für den 5600x. Rechnet man dann noch min. 20,- mehr für stärkere Kühlung und ggf. den Aufpreis für Netzteil, Gehäusebelüftung sowie die höheren Stromkosten, hat man den Mehrpreis des 5600X schnell wieder drin!

Bitte nicht falsch verstehen! Der i5-11440f ist keine schlechte CPU, aber ich halte ihn aktuell aus den o.g. Gründen für keine gute Empfehlung. Entweder braucht man nicht das letzte Quäntchen Leistung, dann greift man eher zum i5-10400f, weil der auch ohne Bios-Update mit allen aktuelleren Boards kompatibel ist, weniger sensibel bzgl. Spannungswandler/Kühlung/Netzteil und nur unwesentlich langsamer (z.T. sogar schneller...), oder man geht gleich auf die nochmals stärkere Ryzen 5000-Reihe. Alles dazwischen halte ich für wenig zielführend. ;)
 
Sound-Fuzzy schrieb:
z.T. sogar schneller...
In dem Fall treffen allerdings deine zuvor genannten Punkte nicht mehr zu (Spannungswandler/Kühlung/Netzteil). "Problematisch" ist der 11th Gen nur, wenn man ihm freie Bahn lässt beim Powerlimit, sowie mit AVX Last foltert. Aber auch hier sind spätestens mit 120W Limit die vollen 4,2 GHz im Cinebench garantiert. Würde mich wundern, wenn dem TE im Alltag noch höheren Lasten begegnen sollte.

Ob 10400F oder 11400F, ein B560 Board sollte es schon werden. Habe hier die Kombi aus 11400+B560M ITX und Boxed-Kühler, das läuft bis 80W Powerlimit mit akzeptabler Lautstärke. Mit 80W sollten die meisten Aufgaben auch ohne Einschränkungen im Takt laufen. Unterm Strich bekommt man hier durchaus die Mehrleistung, welche dem Aufpreis angemessen ist.

Aber klar, bei höherer Belastung liegt Zen 2/3 einfach in einer anderen Effizienz-Liga ggü. 10th/11th Gen. Hängt eben vom angestrebten Einsatzzweck ab. Primär Gaming nehmen die sich relativ wenig.
 
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Zu 1. da hast du völlig recht allerdings
Sound-Fuzzy schrieb:
Rechnet man dann noch min. 20,- mehr für stärkere Kühlung und ggf. den Aufpreis für Netzteil, Gehäusebelüftung sowie die höheren Stromkosten
Jedes Gamingsystem sollte eine ordentliche Kühlung haben aber der 11400f rechtfertigt vielleicht 6€ mehr für nen Arctic e sports Freezer 34 statt nem Ben nevis Advanced, die meiste Hitze geht doch wohl auf die Kappe der Graka. Die benötigte Netzteilstärke und somit der Preis wird auch von der Graka erhöht nicht wirklich von der CPU. Da kann ich die 20€ nicht nachvollziehen.
Sound-Fuzzy schrieb:
bis sich die Lage am Grafikkartenmarkt in vermutlich 2023 entspannt hat und die übernächste Generation dann evtl. auch wirklich Nutzen aus PCIe4.0 zieht, kann man sehr gut mit PCIe3.0 leben, da die Bandbreite ausreicht.
und zu 3.
Er ist doch eindeutig ein Langzeitnutzer, 8-10 Jahre daher würde ich ihm so oder so nur PCIe4.0 empfehlen.
Natürlich kommt das auch auf die Ausstattung an wenn man USB-C möchte wird es bei beiden teurer, das würde ich trotzdem für ihn empfehlen, AMD, Intel 30€ Unterschied.

Von daher bleiben am Ende ca 130€ die man durch weniger Stromverbrauch reinholen muss sind bei meinen Tarif von aufgerundet 27c pro KWh dann 481.481 Wattstunden. Rechne ich jetzt mal meinen Stromverbrauch mit dem 3600er und der Testkarte aus dem CB Testsystem zusammen dann braucht der 11400f beim spielen 30-40 Wattstunden mehr als meiner.
Also 12037h Gaming oder 5 Jahre lang jeden Tag 6,5h spielen, das ist ein Viertel jeden Tags. Das ist mehr als Vollzeitarbeit für die meisten. Also ich zocke schon viel aber da komm ich bei weitem nicht hin.

Versteh mich nicht falsch persönlich find ich den 5600X klasse, er ist einfach zu teuer. Ich bekomme ihn auch heute noch geliefert. Ich hab anders als der TE aber einen 3600er der schon für 140€ weggeht und alle paar Jahre ein neues Board da kommt zb USB-C zwangsläufig dann wenn ich es brauche. Er ist in 6 Jahren vielleicht froh zu PCI-e 4.0 und USB-C gegriffen zu haben. Das ist dann bei dem 140€ Intelboard auch 3.2 und nicht 3.1 an Board somit das schnellste was es zurzeit gibt.
 
Kannst Du lesen?
Dann schau nochmal in Post #34 rein, da habe ich einen Kühler genannt, der € 23,- günstiger ist als der Freezer 34 Duo und für den AMD völlig ausreichend ist. Und beim Board mit PCIe4.0 ist man mit einem brauchbaren B550 ab ca. € 65,- dabei, ab € 75,- mit etwas mehr Ausstattung. ;)
 
Der Esport duo ist nicht das minimum für den Intel, wenn ein Ben Nevis Advanced mit der Test CPU aus diesem Test schafft, reicht der auch für den 11400f.
Der Argus ist ein Boxed in Towergestalt. Deutlich gesagt #34 ist reines Cherry picking.
Du hast es ja noch nichtmal geschafft einen Vorschlag zu erstellen und zu posten, der TE hat alle Informationen von daher bin ich erstmal raus.
 
A.Xander schrieb:
Yup mein 3600er schafft gerademal 100Mhz mehr, da gibt es die fehlende Leistung nicht zu holen.
100MHz mehr, all Core? - Du schaffst nur 3,7Ghz? :freak:

Also, ja... Lotterie, schon klar.
Doch meinen habe ich auf Anhieb ohne große Probleme auf 4,4GHz bekommen. - Ok, 1,365V... und ja, mit Prime95 und den Freezer 34 wird sie dabei sehr sehr heiß. Aber in Spiele ist das zu vernachlässigen.
 
A.Xander schrieb:
Der Esport duo ist nicht das minimum für den Intel, wenn ein Ben Nevis Advanced mit der Test CPU aus diesem Test schafft, reicht der auch für den 11400f.

Und genau da ist der Denkfehler. In Extremsituationen und ohne Limit (denn nur dann kann der 11400f seine Vorteile ausspielen!) wir der Ben Nevis Advanced eben nicht reichen, um den i5 nicht einzubremsen! Du brauchst einen Kühler, der min. reale 180W Abwärme schafft, was der Ben Nevis eben nicht ist!

A.Xander schrieb:
Der Argus ist ein Boxed in Towergestalt.

Lol, ich gehe davon aus, dass Du ihn noch nie verbaut hast (und schon gar nicht auf einem Ryzen 5 3xxx/5xxx), denn sonst käme so eine unqualifizierte Aussage nicht!

A.Xander schrieb:
Deutlich gesagt #34 ist reines Cherry picking.

Nein, es basiert auf eigenen Erfahrungswerten aus der täglichen Praxis und nicht nur auf angelesenem Pseudo-Wissen! :D
 
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  • Möchte man die CPU ungedrosselt laufen lassen und ist einem der Stromverbrauch egal, so nimmt man den 11400er. Im Alltag wird das Limit sowieso kaum erreicht werden. Gedrosselt wäre er auf 10400er Niveau, sobald das Limit greift.
  • Möchte man Geld sparen so würde ich eher den Ryzen nehmen.
 
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Sound-Fuzzy schrieb:
Und genau da ist der Denkfehler. In Extremsituationen und ohne Limit (denn nur dann kann der 11400f seine Vorteile ausspielen!) wir der Ben Nevis Advanced eben nicht reichen, um den i5 nicht einzubremsen! Du brauchst einen Kühler, der min. reale 180W Abwärme schafft, was der Ben Nevis eben nicht ist!

Solange der TE keinen speziellen Einsatzzweck nennt, finde ich diese theoretische Überlegung relativ sinnfrei. Auch ein Ryzen 2/3 mit PBO wird mit Lukü im FIT-Limit bei derartigen Lasten durch die Temperatur gedrosselt, deswegen muss man noch lange keine starke Custom-Wakü verbauen (in dem Fall nur wegen dem Delta, nicht wegen der Abwärme).

Wenn der TE lediglich zockt, reicht sogar ein 80W Limit beim 11400 aus, um ohne Einschränkungen zu Takten. Kühlbar ist das sogar mit dem Boxed relativ entspannt. Wie gesagt, bis 100/120W Powerlimit gehe ich gerne mit, da holt man bei realitätsnaher AVX-Last (R20/R23) noch die letzten MHz raus.
 
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Sound-Fuzzy schrieb:
Nein, es basiert auf eigenen Erfahrungswerten aus der täglichen Praxis und nicht nur auf angelesenem Pseudo-Wissen!
Welches Pseudo-Wissen? Dir ist schon klar das Pseudowissen aus Pseudo Quellen kommt die in den Pseudo-Wissenschaften entwickelt werden. Die Aussage bezichtigt also höchstens meine Quellen als unseriös da sie Pseudo-Wissen verbreitet, da meine Quelle meist CB ist geh ich davon aus das du was anderes meintest.


Sound-Fuzzy schrieb:
Lol, ich gehe davon aus, dass Du ihn noch nie verbaut hast
Richtig und ich muss meine Meinung im Bezug darauf ändern, hab mich etwas mitreissen lassen, ausreichend ist er als 115 Watt Kühler natürlich schon, aber nicht mehr und nicht weniger wie der Nevis mit 150Watt Kühlleistung auch ausreichend für den 11400f ist.
Dem einen Duo Sport als Minimum gegenüber zu setzen ist halt nicht korrekt, zumal auch der Esports 34 als single auch ausreicht.
 
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