Test Ryzen 7 8700G & 5 8600G (OC) im Test: AMDs Zen-4-RDNA-3-APU vs. 5700G, Radeon, GeForce & Xe

fdsonne schrieb:
Wie erwähnt hätte man den 7840HS/7940HS seit mehr als einem halben Jahr kaufen können - das zieht also argumentativ nicht, warum man da gerade jetzt drauf wartet. Oder die Vorgänger als 6000er HS Modelle mit RDNA2 und nur ein zwei Hände voll GPU Leistung weniger - das ist dann schon mehr als ein Jahr weg.
Stimmt, das sind tolle APUs, absolut. Hätte ich mir auch schon gekauft. Und jetzt kommt das Aber und ich verstehe echt nicht, wieso das so schwer zu verstehen ist. Diese APUs gibt es für manche, z.B. mich, nicht im passenden Gesamtprodukt. Ich will weder Notebook, noch will ich ein OEM Minigehäuse mit alberner Kühllösung. Ich will so eine APU mit moderner Architektur (weil der Rechner für Minimum 10 Jahre gedacht ist) in einem Gehäuse meiner Wahl mit einem Kühler meiner Wahl mit einem Board meiner Wahl. Und dass das Ding zum Start einen Fuffi zuviel kostet, ist mir ehrlicherweise bei 10 Jahren Laufzeit vollkommen Wurscht.

Ja, rückblickend hätte ich damals den 5700G nehmen sollen. Tolles Teil. Aber ich habe nicht damit gerechnet, dass AMD diese Nische so lange nicht bedient. Aber das spielt nun keine Rolle mehr.
 
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karamba schrieb:
Diese APUs gibt es für manche, z.B. mich, nicht im passenden Gesamtprodukt. Ich will weder Notebook, noch will ich ein OEM Minigehäuse mit alberner Kühllösung.
Modulare Bauweise ftw. Wenn was kaputt geht (z.B. Mainboard) tauscht Du es einfach aus. Außerdem ist das BIOS von den Fertigdingern bestimmt oft total beschnitten.
 
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Donnerkind schrieb:
Außerdem sollen die deutlich schneller booten.
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Habe extra PC heruntergefahren und die Stoppuhr zur Hand genommen. Gleichzeitig Power und Stoppuhr gedrückt. Das Blinken der Power Diode dauert genau 8 Sekunden und dann fährt die Kiste hoch. ASRock A620I.
Die ASRock Platine hat die deutlich bessere Spannungsversorgung und eine zweite M.2 Schnittstelle, die allerdings PCI-E 3.0 x4.
Wer allerdings DP braucht, wird natürlich da nicht fündig.
Northstar2710 schrieb:
es gibt mehr Platinen für Phoenix.
Nun, mit PCI-E 4.0 und nur 16 (8700/8600) und 10 (8500) nutzbare Lanes, macht aus meiner Sicht jegliche Platine mit PCI-E 5.0 keinen Sinn. Da Phoenix Desktop nur einen ganz engen Einsatzzweck bietet, der für mich genau der richtige ist, sehe ich eine ITX A620 Platine als die einzig richtige an. Geringe gesamte Leistungsaufnahme, kleines System und im Falle von 8600 und 8700 aus meiner Sicht gute GPU Leistung. Persönlich kenne ich ja Zocken auf meinem 4350G.

Aber natürlich ist es meine Meinung die man gerne kritisieren kann. Das ist vollkommen in Ordnung. Ich kritisiere ja schließlich auch. Tu anderen nicht das an, was du nicht willst, was man die tut lautet das Motto. :)
Wir sind doch freundlich dabei.
 
DevPandi schrieb:
Kommt in dem Fall darauf an.
Das ist kein Argument. Sorry. Realistisch bei dieser GPU wären nur 16 bis maximal 32 MB, eher 16. Und ich gehe davon aus das 16 MB was bringen würden, aber nicht genug um auf eine RX 6400 aufzuholen die immer noch Vorteile hat. Der CPU hat schon halbierten L3 Cache, also ist infinity cache momentan eher unwahrscheinlich. Erhöht die Fertigungskosten enorm.
 
Alesis schrieb:
Da Phoenix Desktop nur einen ganz engen Einsatzzweck bietet, der für mich genau der richtige ist, sehe ich eine ITX A620 Platine als die einzig richtige an.
Naja, ein B650 wäre insofern nett, weil man dann noch undervolten könnte. Dadurch hat man entweder weniger Abwärme oder kann noch ein paar Leistungsprozente mehr rauskitzeln.
 
So ca 370 kostet der 8700g in D das echt doch ok
 
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Alesis schrieb:
Die ASRock Platine hat die deutlich bessere Spannungsversorgung
Was bei einer vergleichsweise genügsamen APU aber kein Problem darstellen sollte.
Alesis schrieb:
Das kann ich auch mit meiner ASRock A620 Platine.
Interessant, ich kenne mich damit zugegebenermaßen kaum aus, dachte aber, das wäre im selben Funktionskomplex wie Overclocking, und das geht doch erst ab B650.
 
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G00fY schrieb:
Wenn man nach 5 Jahren nicht mal annähernd eine 75W GTX1650 (Releasepreis 150€) erreicht ist das schon traurig.
Es steht dir frei es viel besser zu machen als Intel und AMD.
Sie haben hier schlichtweg das Mobil-Produkt "recycelt", das war bekannt. Im Artikel wurde auch spekuliert, dass der RAM spätestens der nächste Flaschenhals werden dürfte.

Was erwartest du für das Geld? Eine APU inkl. 4 GB HBM o.ä.?

Heuer bei AMD an, Profis die können, was sonst keiner kann sind immer gesucht.
 
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Donnerkind schrieb:
das wäre im selben Funktionskomplex wie Overclocking
Ich weiß nicht wie es andere Hersteller handhaben. Aber übertakten geht natürlich nicht per Multi. Aber eben untervolten.
 
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Alesis schrieb:
Aber eben untervolten.
für mich sieht das aber nur nach der spannung für den RAM aus. Oder kannst du auch die SocVoltage ändern? die sieht ausgegraut aus als könnte man das nicht. ich kenne das Asrock bios nicht.
 
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Artikel-Update: Mit dem am 31. Januar um 15 Uhr deutscher Zeit erfolgten Verkaufsstart haben sich entsprechend die drei aktuell für den Handel vorgesehen Lösungen auch direkt eingefunden. Dabei gibt es zu Beginn wie erwartet keine 1:1-Umrechnung des US-Dollar-Kurses in Euro, der Aufpreis hält sich aber in Grenzen und liegt mit 350 Euro für das Topmodell direkt auf Höhe des zuvor erwarteten Betrags. Das zweitschnellste Modell und der Gewinner im Test ist für 250 Euro zu haben, noch einmal 50 Euro weniger kostet das Phoenix-2-Modell.

[Tabelle: Zum Betrachten bitte den Artikel aufrufen.]
 
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Wenn die APU eine NPU auf XDNA 2 hat und 178mm² Fläche bei 4nm besitzt, dann wundert mich das der Z1 Extreme oder 7840HS keine NPU hat, sind ja alles die selben Chips.
Ich denke das es hier nur eine Softwarelösung ist die hier die Double Issue FP32 kerne nutzt.
und um das zu vermarkten haben die eine Gen das Feature TOT gelassen.
 
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crustenscharbap schrieb:
Dazu hat AMD auch Grafikkarten. Die APU soll ja keine Konkurrenz aus dem eigenen Hause werden.

Wenn der Gewinn mit den APUs stimmt, waere das fuer AMD kein Grund. Eher im Gegenteil, das Ideal waere fuer AMD, wenn die Leute auf APUs fliegen wuerden und dafuer dGPUs im Regal blieben und es auf Dauer kein dGPU-Geschaeft mehr gaebe; dann koennte AMD viele Marktanteile von Nvidia (GPU) und Intel (CPU) uebernehmen. Natuerlich wuerde Intel daraufhin eigene APUs machen (machen sie bei den U-Prozessoren ja jetzt schon), aber trotzdem hat AMD im Grafikbereich einen guten Vorsprung, den sie gegenueber Intel in Marktanteile umsetzen koennten.

Nur sieht es nicht so aus, als ob die Kaeufer APUs mit viel Grafik wollten. Strix Halo wird wohl ein Testballon in die Richtung, mal sehen, wie gut der ankommt; ich vermute, den werden wir in Laptops und Mini-PCs sehen, vermutlich nicht auf ITX/uATX/ATX-Platinen.
 
Es wäre noch interessant, wenn die beiden kleinen Ryzen 8500G und 8300G getestet werden. Beim 8300G wird es etwas schwieriger, da OEM.
 
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Volker schrieb:
[...]350 Euro für das Topmodell direkt auf Höhe des zuvor erwarteten Betrags. Das zweitschnellste Modell und der Gewinner im Test ist für 250 Euro zu haben

Der 8700G ist derzeit EUR 25 teurer als der 7700, der 8600G ca. 50 EUR teurer als der 7600. Mal sehen, wie sich die Preise noch bewegen.

Was ich interessant finde, und was mir bisher nicht aufgefallen ist, ist der Basistakt:

8700G 4.2GHz vs. 7700 3.8GHz
8600G 4.3GHz vs. 7600 3.8GHz

Ich haette eigentlich bei gleicher Kernzahl den gleichen Basistakt erwartet. Hat AMD bei den 7000ern tiefgestapelt, um die Xer attraktiver erscheinen zu lassen (und das ist bei den Gs nicht noetig?), oder gibt es einen sachlichen Grund fuer die niedrigere Angabe?
 
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Ja sie gehen da eigentlich immer konservativ heran. Mit 3,8 fährt der 7700 halt nie. Bei den zieht aber auch der IO-Die im schlimmsten Fall mal ordentlich was weg, den haben die APUs nicht.
 
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kachiri schrieb:
Damit dürfte man selbst den Vergleich gegen eine 1050 Ti verlieren.
Und die hat 8 Jahre auf dem Buckel.
Keine Leistung einer 1050ti ?
Oh schade ich hatte gehofft einen Pc wechseln zu können.
 
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