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TestRyzen 7 8700G & 5 8600G (OC) im Test: AMDs Zen-4-RDNA-3-APU vs. 5700G, Radeon, GeForce & Xe
@3faltigkeit Wie zufrieden bist du mit dem Gigabyte 620i? Ich überlege mir entweder das oder das 650er für ein paar Euro mehr zu holen. Die scheinen aber äußerlich komplett identisch zu sein. USB3.2 hat auch das 650er bspw nicht. Wahrscheinlich sind nur die BIOS-Funktionen anders und CPU-OC brauche ich bspw nicht.
Also prinzipiell bin ich mit dem Board zufrieden. Absolut keine Probleme. An Anschlüssen ist alles dran, was ich brauche. Ich hab Patriot Viper DDR5-7400 CL34 RAM drauf. Über XMP läuft der auch genauso, mehr geht aber nicht. Das muss aber nicht unbedingt am Board liegen, ich vermute es aber. Ich hätte mir halt gewünscht, das GFX OC oder CPU UV möglich wäre. Außer RAM geht aber quasi wirklich nichts zu tweaken. Das UEFI könnte etwas komfortabler sein und Gigabyte war im Vergleich zu anderen mit neuen BIOS Updates ein paar Tage langsamer.
ich sehe gerade das dass Asrock A620 itx einen nvme platz mehr bietet (Rückseite) wie die gigabyte modelle. Ansonsten tuen die sich nicht viel untereinander.
Danke für die Einschätzung, ich habe mir schon gedacht, dass es irgendeine Einschränkung geben wird. Da ich selbst kein OC/UV betreiben wollte, wäre das schon ok für mich. Leider sind die Preise bei anderen Anbietern ja direkt außerirdisch.
Northstar2710 schrieb:
ich sehe gerade das dass Asrock A620 itx einen nvme platz mehr bietet (Rückseite) wie die gigabyte modelle.
Das hätte ich fast übersehen, danke für den Hinweis! Für den geplanten Einsatz reicht eigentlich eine NVMe, aber besser haben als brauchen . Kommt auf jeden Fall in die engere Auswahl.
Ich hab jetzt nicht nachgesehen, dann aber lieber auch schauen, mit wieviel Lanes und welcher PCIe Version der zweite M2 Slot angebunden ist. Gerade wenn eine APU wie der 8700G drauf sollte.
Das ASRock A620I bietet nur einen HDMI Anschluss. Das Gigabyte zusätzlich einen DP Anschluss.
Das ASRock hat 1x M.2 PCI-E 4.0 x4 und 1x PCI-E 3.0 x4 auf der Rückseite. Das Gigabyte hat nur einen M.2 Aschluss.
Das ASRock hat USB-C 10Gb/s und 2x USB-A 10Gb/s. Das Gigabyte hat nur 1x USB-A 10Gb/s.
Das Gigabyte B650I AX wäre auch eine "preiswerte" Alternative. Kostet nur wenig mehr als ein 620I Boards. https://geizhals.de/?cat=mbam5&xf=4400_Mini-ITX https://www.gigabyte.com/de/Motherboard/B650I-AX-rev-10#kf
Leider ist die Auswahl bei AM5 noch immer sehr bescheiden.
Abwarten was nach der Computex kommt, wenn die neue Chipset-Generation erscheint.
Aber bis die lieferbar sein werden, wird wohl erst gegen Ende des Jahres sein.
Die AM5 ITX Platinen brauchen nach meinem Verständnis mehr Kompromisse als kaufende Person.
Mir war klar, dass ich maximal nur den HDMI brauche und mit UBS-C 10Gb/s und auch noch 2 10Gb/s USB-A viel die Wahl natürlich leicht. Gigabyte bietet zwar 2 Grafikanschlüsse, ist aber sonst sehr mager in der Ausstattung.
Die 241€ MSI ist teuer aber mega Ausstattung mit dem Makel, nur HDMI. Die anderen Platinen sind nur noch teuer und die ASRock B650E ITX Platine würde ich nur Feinden empfehlen.
Ich bin aber froh, dass die ASRock A620I Platine meine Anforderungen erfüllt hat. Ich kaufe lieber ASRock Hauptplatinen.
Das 282€ B650E hat nur PCI-E 5.0. Noch nicht einmal Flashback und das bei AM5, welches sicherlich auch noch Strix sehen wird.
Auf Mindfactory haben zumindest 310 Leute zugeschlagen. Ich würde mir das nicht kaufen.
Für mich ist weiterhin die 8500G APU nicht nur in der Bezeichnung eine böse Absicht von AMD, sondern auch weiterhin beim Preis eine Frechheit. Mehr als 120€ ist unter aller Sau.
Die 256 RDNA3 Shader sind kein Grund, auf eine leistungsstärkere Grafikeinheit verzichten zu wollen und die nur 10 PCI-E 4.0 Lanes ist doch schon mutwilliges hinters Licht führen. Schon mit nur einer genutzten M.2 Schnittstelle, verbleiben nur 4 Lanes am PCI-E x16 Slot.
Letztlich erzeugen die Ryzen 8000 APUs im Desktop für mich keine Bereicherung. Gut RDNA3 ist deutlich stärker als Vega, aber dann nur 256 Shader im 8500G, während meine 4350G APU 384 Vega Shader hat. Also ein Rückschritt.
Schon Phoenix hätte mit dem 8700G 1024 Shader bieten müssen, damit man zu den eh schon miserablen +7% von RDNA2 auf RDNA3 etwas besser aussieht im Vergleich zur 680M bei Rembrandt.
8600G mit 768 Shader und wenn man der 8500G APU diesen Namen verpasst, wäre das Minimum 512 Shader gewesen.
Mit Strix Point könnte möglicherweise eine sinnigere Abstufung kommen. Zumindest bei den CUs. Schließlich soll ja es ja dann 1024 Shader geben.
Ryzen 8000 ist aus meiner Sicht eine Enttäuschung. Denn während alles sich weiter entwickelt, ist man technisch eher in den Rückschritt gegangen, als in den Vorschritt. PCI-E Lanes und Shader.
Wobei die Lanes auch schon bei der Vorgängergeneration beschnitten waren. Das ist ja nichts neues. Beim 8500G ist es tatsächlich ein ziemlich harter Einschnitt, andererseits gab es bei RDNA2 auch schon dGPUs, die nur 4 Lanes hatten (6500XT?). Da muss man dann eben wissen, was man braucht. PCIe 4.0 wird auf jeden Fall unproblematischer sein als PCIe 3.0 bei den APU-Vorgängern.
Alesis schrieb:
Für mich ist weiterhin die 8500G APU nicht nur in der Bezeichnung eine böse Absicht von AMD, sondern auch weiterhin beim Preis eine Frechheit. Mehr als 120€ ist unter aller Sau.
Wenn die wie der 8300er als Lösung für OEM umgesetzt worden wären, könnte man es vielleicht noch verstehen. Ich sehe den Sinn im 8500G als Privatkäufer auch nicht.