Test Ryzen 7 8700G & 5 8600G (OC) im Test: AMDs Zen-4-RDNA-3-APU vs. 5700G, Radeon, GeForce & Xe

@Volker danke für den Test. Hab auch eben schon ins PCGH den Test kommentiert... Eure Ergebnisse (also PCGH und CB) bezüglich der RX 6400 sind dermaßen weit auseinander, dass für mich nicht nachvollziehbar ist warum.
Bei PCGH ist die RX 6400 meist deutlich langsamer als z.B. der 8700G.
Die RX 6400 hat doch auch nur 7.13 TFLOPs (halbe Genauigkeit) und der 8700G um die 8900 (halbe Genauigkeit).
Ich bin verwirrt 🙃

edit: Ah, sehe gerade. Das Thema wird schon diskutiert... bezüglich den unterschiedlichen Ergebnissen RX 6400
 
War bei PCGH auch auf jedem System Core Isolation + Memory Integrity (HVCI) an? Das macht teilweise 10, 20 Prozent aus. Nein, nicht das, was die RX 6400 da macht, aber generell muss man darauf höllisch achten.

Obwohl ich hier der No-1-Verfechter bin, hatte ich meine Benchmarks zum, 6900HS auf dem Notebook ohne HVCI gemacht - da lag dessen iGPU nur vier Prozent hinter dem 8700G. Nach dem Aktivieren waren es 16 Prozent.

Bei uns liegt die RX 6400 übrigens in Uncharted weit hinten - reproduzierbar. Das Spiel mit den gewählten Settings hat ihr in unserem Parcours so gar nicht geschmeckt.
 
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yxman schrieb:
Asus B650E-E ok, hätte man auch als Text anstatt als Bild einfügen können. Schade dann is das doch nicht soviel Einsparpotential.
Lass dich nicht entmutigen, alleine der beschissene Onboard-Sound auf dem von Computerbase verwendeten Mainboard (Realtek ALC4080, ASUS SupremeFX) mit AMP (Savitech SV3H712) zieht bereits im Leerlauf alleine schon 6-7 Watt.

Hatte den auch auf dem ASUS ROG Strix B650E-I Gaming WIFI getestet und letztlich deaktiviert (klang ohnehin mittelmäßig bescheiden) und lieber einen Sound Blaster X1 verwendet der nur 0,5-1 Watt benötigt, wie auch die meisten modernen Realtek Onboard-Codecs auf den meisten Mainboards.

Also einfach 5-6 Watt von den Computerbase-Messungen abziehen, so einen Müll wie ASUS verzapft schließlich nicht jeder Hersteller/ jedes Mainboard.
 
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@Jan könnte es auch am setting liegen Niedrig Vs medium? da die RX6400 ja nur 4GB Ram hat. und nur mit 4Lanes angebunden ist
 
Bei uns kackt die RX 6400 zum Beispiel in Unchartred ab: https://www.computerbase.de/artikel.../seite-2#abschnitt_uncharted_legacy_of_thiefs
Nicht so stark, aber die APUs sind hier auch mal schneller.

Unterm Strich würde ich aber auch immer sagen, dass die RX 6400 vorn liegt. Schließlich wurde auch in x Tests zuvor schon beweisen, dass die eigentlich in der Nähe einer GTX 1650 spielt.
Beispiel: https://www.computerbase.de/2022-07...erformancerating-1920-1080-rasterizer-avg-fps

Und da landet sie bei uns ja auch wieder. Die APUs krüppeln einfach viel zu schnell irgendwo ab, und da findet man immer irgendwas.

Und ja, Detailstufen und AF usw. machen höllisch schnell ganz viel aus hier unten. Da bricht ganz schnell alles zusammen.
 
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DerRico schrieb:
haben wir da unterschiedliche Tests? Aber wenn es so ist, kann man den Schrott von AMD als Interluser wohl weiterhin nicht kaufen!
Die 51W sind inkl. dGPU, vermute ich, weil in der Grafik sind auch die Werte ohne dGPU. Interessant wäre noch, ob die Werte von 5600G/5700G da mit oder ohne dGPU sind.
Das verwendete Mainboard ist auch vollkommen unrealistisch für den Einsatz mit diesen APUs. Mit einem kleinen A620 oder B650 Board wäre es realistischer. Ganz zu schweigen vom DeskMini. Also, für den Vergleich kann man das machen, aber realistisch ist es halt nicht.
 
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Jan schrieb:
War bei PCGH auch auf jedem System Core Isolation + Memory Integrity (HVCI) an? Das macht teilweise 10, 20 Prozent aus.
Habe ich das in eurem text überlesen das diese extra option aktiviert werden muss?
 
Warum habt ihr die CPU nicht mit optimiertem 8000mt/s RAM getestet? Der Rückstand der iGPU sollte sich dann im Vergleich gleich zur 6400 und -15% zur 1650 einpendeln. Auch ist dann die CPU-Performance stärker einzuschätzen
 
Ich finde die neuen APUs sehr interessant und was heutzutage ohne extra GPU so alles möglich ist. Perfekt für Mini-PCs und endlich sparsamer im Leerlauf. In den nächsten Monaten werde auch ich mir einen 8700G zulegen.

Ich freue mich schon darauf, diese APU in meine XBOX einzubauen…
 
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gedi schrieb:
Warum habt ihr die CPU nicht mit optimiertem 8000mt/s RAM getestet?

Weil wir keinen haben.
Und ein Kunde einer 200 oder 300 Euro APU, der ja die Graka einsparen will, kauft eher keinen 200+ Euro Speicher dazu. Also sind wir bei bezahlbarem 7200er ausgestiegen.

gedi schrieb:
Der Rückstand der iGPU sollte sich dann im Vergleich gleich zur 6400 und -15% zur 1650 einpendeln. Auch ist dann die CPU-Performance stärker einzuschätzen

Wie man das sieht kann man das ziemlich gut hochskalieren von 6000 auf 7200. Mit 8000er gewinnst vielleicht nochmal 4%. Eine 1650 ist dann noch lange nicht in Reichweite, das ist völlig utopisch. Die 200 Euro des RAMs hättest lieber in diese 1650 oder besser investiert. Und CPU-Performance ist so oder so nicht doll, auch da gewinnst du nichts mit dem RAM. Es ist einfach Geld verbrennen.
 
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@Volker habt Ihr Instabilitäten beim höher getaktetem Speicher bemerkt?
 
Hab den 2200g im Eltern PC verbaut, langt noch immer. Fazit passt, die APU hat an sich nen schweren Stand
 
Northstar2710 schrieb:
VRAM 4gb vergessen, dazu nur 4PCIE lanes wo das Nachladen des Vram leistung kostet.

Und die verschieden Settings Niedrig(CB) vs Medium(PCGH)
Zur VRAM-Menge: die 780M hatte in dem Test auch 4GB eigens "zugesichert", den Rest zieht sie sich dynamisch. Das läuft für eine 6400 aber genauso. Geht der VRAM aus, wird dynamisch mit dem RAM gearbeitet.
Was die PCIe Bandbreite angeht macht das sicherlich was aus, aber:
Die 6400 liegt leistungstechnisch zwischen 1050 TI und 1060. Die Bandbreite ist identisch zu PCIe 3.0 x8 und 2.0 x16. Das ist eigentlich durchaus angemessen. Nichtsdestotrotz kann man natürlich einfach die PCIe-Bandbreite testen (8GB/s) - eine allgemeingültige Aussage über die Leistungsfähigkeit ergibt das aber nicht. (Im Vergleich zum RAM-Durchsatz von ~100GB/s sähe dann aber auch PCIe 4.0 x16 "alt" aus mit 32 GB/s).
Damals hatten (u.a. nachzuschauen bei GamersNexus & techpowerup) Tests mit einer
  • GTX 1080 kaum Unterschiede zwischen 3.0 x16 vs x8 aufgezeigt (wenngleich man schon berücksichtigen muss, dass die 1080 mehr & schnelleren Speicher hat)
  • GTX 980 Unterschiede von < 10% aufgezeigt (das ist schon deutlich eher vergleichbar: gleiche Speichermenge, VRAM ist aber immer noch ~ doppelt so schnell)

Das sähe in jedem Fall nochmal anders aus, wenn die 6400 auf ein altes 3.0er Mainboard gesteckt wird und dann nur noch 3.0 x4 hat.

So oder so, mit PCIe 4.0 erklärt das m.E. bei weitem nicht Faktor 1,7-2,3.
Ergänzung ()

@Volker
ich bin auch durchaus nicht der Meinung, dass die Ergebnisse bei PCGH grundsätzlich unmöglich sind, aber gerade in der Zusamenstellung von nur 4 Benchmarks, wovon 2 dann dieses Verhalten bei der 6400 zeigen, ist das schon Cherrypicking m.M..
 
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CyrionX schrieb:
.
Ob 12GB anstatt 16GB für BG3 nicht mehr ausreichend wären müsste extra getestet werden.
Und ich sehe auf die schnelle meine Daten für den Ramausbau des PCGH systems
Die Einstellung ist nur reserviert, nicht limitiert.

Die APU hat theoretisch den vollen RAM mit voller Bandbreite
Die 6400 hat 4GB mit voller Bandbreite und dann den RAM mit PCIe 4x4, als <8GB/s
 
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PCGH hat doch gar nicht mehr als diese vier Spiele getestet, was soll da Cherrypicking sein? Wenn man den Unsinn liest den AMD da veranstaltet hat mit dem Treiber, wird es doch eh noch Nachtests geben.

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till69 schrieb:
Sorry, aber 37/38W (mit DDR5@5200) sind weit weg von den 24W (Steckdose) meines 13700K (mit DDR5@6000)

Ja, ich frage mich auch, was CB da gemacht hat. In dem Bereich sind auch unsere Server mit AM4 (mit 1600X, 1800X, 3900X, 5800X) und zwangslaeufig diskreter Grafik (irgendwas kleines, wie R7 250 oder Nvidia 730), 2SSDs und 128GB RAM; nur 10GE kosten dann noch 10W extra.

Mein aktueller Desktop kostet ohne dGPU 22W idle, und es war auch von Systemen ohne dGPU mit ~10W die Rede. Ich habe den hoeheren Verbrauch unserer AM4-Systeme immer auf die diskrete Grafik, und eventuell (ab 3900X) auf die Chiplets zurueckgefuehrt. Aber hier haben wir ein System ohne diskrete Grafik und ohne Chiplets. Warum verbraucht das so viel im idle? Ist das bei AM5 grundsaetzlich so, oder liegt's an diesem konreten Mainboard oder sonstwas fuer dieses System spezifisches? Eigentlich ist das ja ein Laptop-Chip, also kann der grundsaetzlich niedriges idle, die Frage ist, ob das BIOS die richtigen Settings setzt.

Abgesehen davon stoert mich an den 8000G-APUs das fehlende ECC (haette der Test auch erwaehnen koennen); mal abwarten, ob bezueglich Idle-Verbrauch noch bessere Resultate kommen und ob irgendwann eine Pro-Version mit ECC fuer einen vernuenftigen Preis erhaeltlich ist.
 
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CBs Idle liegt am Board, nicht an den CPU/APUs

Hast du wegen ECC ne explizite absage gelesen? Wäre auch für mich interessant
 
bad_sign schrieb:
Die Einstellung ist nur reserviert, nicht limitiert.

Die APU hat theoretisch den vollen RAM mit voller Bandbreite
Stimmt nicht unbedingt.
Auf einem 5600G können bis 16GB maximal 2GB zugewiesen werden.
Auf einem 8700G kann ich mir ähnliches (mit 4GB) vorstellen
 
Ich hab's auch schon in vielen CPU Tests geschrieben. Die absoluten Zahlen bei der Leistungsaufnahme sind leider recht nutzlos und dienen eher als Vergleich. Würde mir von CB auch sehr wünschen, dass das Testsystem mal in Relation mit anderen Setups gesetzt wird. Zum Beispiel ein Mainboards Roundup verschiedener Hersteller und Chipsätze.
Hab auch den Verdacht, dass manche Mainboards mit eigenen Settings, Sonderausstattungen usw. den Verbrauch hoch treiben.
 
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