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NewsRyzen im Notebook: AMD verspricht Besserung bei der Treiberunterstützung
Die Treiberproblematik habe ich Anfang diesen Monats auch zu spüren bekommen. Habe mir ein Notebook mit 2500U und RX560X gekauft zum Daddeln auf der Couch. Der Treiber von der AMD Webseite ist bei der Installation immer abgeschmiert, auch wenn ich angegeben habe, dass es ein Mobile Chip ist. Schließlich half nur noch, den von Acer bereitgestellten Treiber der Version 17.7 zu nehmen.
Kein Vergleich zu meiner R9 290X, wo ich jeden Monat den neuesten Treiber runterladen kann. Hat mir schon kräftig die Laune verdorben
Passt genau zu der ganzen ryzen Notebook Problematik. Es gibt wirklich nur mangelhafte Geräte. Da ist der ausbleibende treibersupport der oems keine Überraschung, die interessiert AMD nicht. Wir wissen ja, dass die apu manchmal ganz böse eingebremst wird, damit man ja nix an der mangelhaften Kühlung ändern muss.
AMD muss sich hier zwingend eine andere Lösung einfallen lassen, das ist so kaum tragbar.
Vllt ein Treiber, der für jedes Gerät oder alle tdp Klassen Profile enthält.
Ich kann mir nur vorstellen, dass das Problem mit dem Energiemanagement zu tun hat.
Würde bedeuten die Leistungsparameter für den Energieverbrauch sind über Parameter hart im Treiber verankert und nicht im Bios.
Wie lässt sich sowas herausfinden?
Ich kann mir nur vorstellen, dass das Problem mit dem Energiemanagement zu tun hat.
Würde bedeuten die Leistungsparameter für den Energieverbrauch sind über Parameter hart im Treiber verankert und nicht im Bios.
Wie lässt sich sowas herausfinden?
Schon irgendwie traurig.
Aber andererseits ist es auch egal wenn der Treiber nicht topaktuell ist, solange nicht die aktuellsten Games drauf gespielt werden sollen.
Also bei >90% der besprochenen Laptops.
Vermutlich liegt das daran weil jeder Notebookhersteller die GPUs mit anderem TDP Budget, Taktraten und Taktverhalten ausstattet. Das kann dann ein Treiber von AMD nur schwer abdecken.
Ich würde es ja besser finden wenn man genau wüsste welche Leistung man von welcher Mobil-GPU bekommen kann. Leider sieht es aber nicht danach aus als ob die OEMs hier ein Interesse daran haben an der derzeitigen Situation etwas zu ändern.
AMD tut hier so als würden die OEMs die Treiber für die AMD-Hardware programmieren. Was ein Quatsch, der Chip-Lieferant ist immer noch AMD und dann müssen sie eben die Verträge mit den OEMs vorher anpassen so das die die Treiber auch weitergeben.
Gerade die iGPU ist doch der große Vorteil der Ryzen APUs und die lässt man durch fehlende Optimierungen in den Treibern nun auch blank liegen.
Ich wünsche AMD von Herzen das die das mal in den Griff kriegen, auch die Thematik das die OEMs mal anständige Geräte auf die Beine stellen, ohne Single Channel, ohne Drosselung der TDP etc.
Das wäre ja sehr hemdsärmelig wenn diese Parameter an zwei verschiedenen Stellen (Bios/Treiber) festgelegt wären.
Die Parameter im Bios könnten vom Treiber einfach ausgelesen werden und entsprechend arbeitet der Treiber dann.
Zumindest würde ich erwarten es funktioniert so.
Bleibe bei meiner Vermutung die Leistungsparameter werden im Treiber parametrisiert.
Bei Intel und deren Treibern sieht es aber auch nicht besser aus, die Schlepptophersteller müssen die Treiber führ ihre Produkte wohl auch freigeben bzw ID-Strings an Intel üermitteln. bei diversen Acer und HP Schlepptops konnten man den Inteltreiber nicht mit dem Installer draufbekommen, nur entpacken und dann über den Gerätemanager einbinden.
Ich kenne mich mit der Physik der Treiber nicht im Detail aus aber diese Drosselung und die Taktraten laufen sicher nicht nur über die Treiber. Wenn das so wäre, dann könnte ich diese Geräte mit anderem Treiber ja ganz fix "freischalten" und alle Grenzen aufheben. Das wäre schon ewig bekannt wenn das so einfach wäre. Verbräuche, Temps etc. werden vom Chip selbst gemanaged bzw. überwacht.
Im Androidbereich kann ich die Verzögerungen zwischen Google-Release und Update vom OEM gerade noch verstehen (Anpassungen an die GUI etc.) aber der Treiber unter Windows/Linux ist doch immer der gleiche. Wenn es Anpassungen pro Hersteller gibt (Taktraten, TDP etc.) dann wird er die in ein "INF-File" packen und mit in das Treiberpaket von AMD legen. Wo ist da das Problem?...im Zweifel klärt mich bitte auf wenn es doch ganz anders ist.
@Berlinrider
Darum geht es ja. Der Treiber kann die Werte im BIOS nicht überschreiben.
Wenn dort aber zB die Lüftersteuerung anders programmiert ist aufgrund der Kühlung, dann gibt es ein ständiges Hickhack zwischen BIOS Werten und den hinterlegten Werten im Treiber.
Was da passieren kann sieht man ja gerne bei den Desktop Grafikkarten in Verbindung BIOS + Treiber + MSI Afterburner und ähnliches.
Im Desktop mag das noch harmlos sein, in einem Notebook sind das Support Fälle und potentielle Ausfälle...
Echt jetzt? Lenovo war bisher einer der schlechtesten, was "brauchbare raven ridge Umsetzung" betrifft.
Habe hier ein HP Notebook mit 2500u, 8gb dual Channel, 128gb nvme + 1tb Festplatte, 17" fhd va matt, das hat grob 600€ gekostet. Ist nicht toll umgesetzt, aber ok.
Dein Lenovo liegt mit der selben Hardware bei 1300€, wobei der RAM verlötet ist, und nicht klar ist, ob 8gb überhaupt dual Channel ist, keine 1tb Festplatte drin ist und das Display ist nur 12,5" und nicht 17".
Da kann die Gehäusequalitat noch so gut sein, die Preis leistung ist absolut für die Tonne. Für die Kohle bekommt man schon ne Workstation mit threadripper oder n wqhd gaming PC.
Mit ryzen 7, 512gb ssd und 16gb RAM kostet das ding 1800€ - für ein ~13" Notebook mit quad core +smt cpu und einer Speicherausstattung, die nicht aus 2015 stammt.
Bei Asus bekommt man ein gaming Notebook mit freesync panel, Rx580 und r7 mit 8c/16t für 1200€.
Mit etwas Gefrickel bekommt man die Desktoptreiber zum laufen, lohnt aber nicht. Es funktionierten danach Dinge wie Helligkeits- und Rotationseinstellungen nicht mehr.
Bei meinem Laptop mit i7 8705G habens Sie es ja schon hinbekommen. Ich muss nicht mehr auf Inteltreiber zurückgreifen sondern kann die von AMD nehmen.