Aldaric87 schrieb:
Da sind viele Testseiten anderer Meinung. Da der IF gekoppelt ist an Ram-Takt und somit die Kommunikation zwischen den beiden CCX Clustern durch schnelleren Ram beschleunigt wird. Mal bringt es deutlich mehr, mal nur minimal einen Zuwachs.
Aber nur in Situationen, wo die CPU limitiert. Ich habe es für mich selbst getestet, in dem ich den RAM auf 2133Mhz laufen ließ und einmal auf 2933Mhz. Kein Unterschied, da meine GPU die ganze Zeit bei 99% hing. Wenn, dann kann man das unter Messungenauigkeit verbuchen. Bei Anwendungen oder irgendwelchen Benchmarks gibt es mehr Performance, wenn sich der Durchsatz erhöht. Hatte z.B. auch Legitreviews festgestellt:
http://www.legitreviews.com/ddr4-me...tform-best-memory-kit-amd-ryzen-cpus_192259/4
Unter FullHD gab es einen Zuwachs, unter 1440p waren es 0,2fps mehr im Gegensatz zum 2133er RAM.
Und wenn ich mir dann hier den Test von CB von Ryzen ansehe und dort auf die Speicherskalierung achte, dann haben sie das gleiche festgestellt. 1866er ist zu lahm aber es gibt nahezu keinen Unterschied zwischen 2666 und 2933Mhz. Das mag sich ändern, wenn jemand ein Counter-Strike in 800x600 spielt, wo die CPU limitiert.
Was nicht heißt, dass Ryzen zu langsam für Spiele ist. Alle neueren Spiele laufen auf dem Teil butterweich. Egal, ob das ein Overwatch, Division, Mass Effect oder Wildlands ist. Ich habe einzig und alleine Probleme mit so einem Early Access Titel wie PUBG derzeit. Da das aber Early Access ist, schiebe ich das mal auf die Software und nicht auf Ryzen.
Jetzt muss ich erst einmal gucken, ob ich noch einen Käufer für einen 6700K finden kann.