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NewsRyzen Threadripper: Erste TRX40-Boards zu hohen Preisen im Handel gelistet
Davon ist auszugehen. Es handelt sich dann um 8 channel RAM.. Dazu die CPUs, I/O usw. AMD ist hier komplett Konkurrenzlos. Intel gar nichts Vergleichbares anzubieten. Klar lassen die sich das bezahlen
Mit den günstigeren CPUs (im Vergleich zu Intel) den vermeintlichen Kunden ködern, dafür gnadenlos bei dem neuen Chipsätzen zuschlagen, könnte man denken. Mal sehen, wie es wirklich werden wird.
Mit den günstigeren CPUs (im Vergleich zu Intel) den vermeintlichen Kunden ködern, dafür gnadenlos bei dem neuen Chipsätzen zuschlagen, könnte man denken. Mal sehen, wie es wirklich werden wird.
Da AMD Ryzen Threadripper 3000 voraussichtlich erst bei 24C/48T beginnen und bis 64C/128T hochreichen wird, ist davon auszugehen, dass man Desktop und HEDT/Workstation stärker voneinander trennen wird.
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Threadripper 3000 wird maximal für die enthusiastischsten aller Enthusiasten interessant werden, ansonsten zielt er auf echte Workstation Use Cases.
Ich denke auch das Ryzen 3000 noch mal einen guten Teil HEDT kannibalisiert.
TR 3000 rentiert sich aus meiner sicht nur noch wenn man wirklich permanent hohe Workloads hat.
Ich hatte bis vor kurzem einen 1920x und bin jetzt auf einen R9 3900x umgestiegen.
Linux Kernel kompilieren (kompletter Rebuild) hat mit dem 1920x gut 10 Minuten gedauert.
Der R9 hat das ganze jetzt in 6,5 Minuten erledigt. Wahrscheinlich kann man mit so einem 64C Monster dann den Kernel in ca. 2 Minuten kompilieren wenn man in kein I/O Limit läuft.
Exakt!
Das war zu 939 FXe nicht anders.
Und ich finde es völlig okay. AMD muss nicht immer nur der Preisbrecher sein.
@Che-Tah
Laut Linus Tests, mit dem EPYC, haben wir auf dem Windows Task Manager ganze 2, Zwei, Numa nodes gesehen. Damit dürfte das Thema endgültig Wurst sein
Man sollte aber nicht vergessen, dass die Kosten für die Boardhersteller wegen PCIe 4.0 auch deutlich höher liegen, die müssen bessere Materialien für die Boards nehmen, ggf. mehr Layer und wegen der vielen PCIe Lanes der CPUs und den damit zwangsweise längeren Signalwegen auch mehr Redriver. Die Kosten werden sie natürlich weiterreichen und vielleicht schlagen sie auch noch einiges für den größeren Entwicklungsaufwand drauf, aber bevor PCIe 4.0 eben nicht zu einer massenhaften Verbreitung kommt, kostet die dafür nötigen Teile eben mehr als für PCIe 3.0, welches noch schon lange Standard ist.
Naja das war ja doch leider zu erwarten, in Anbetracht der Tatsache was schon für X570 Boards aufgerufen wird. Generell scheinen die Zeiten von bezahlbaren HEDT-Plattformen erstmal vorbei zu sein - bei Sockel 2011 kam ich damals noch für je ~350€ für Board und CPU rein.
Naja, vielleicht spendiere ich meinem System dann am Ende doch noch einen schönen unlocked 8-Kern Xeon und warte noch ein paar Monate, in der Hoffnung dass die Threadripper-Preise doch noch ein wenig fallen. Der Quadcore-i7 pfeift trotz 4,5GHz halt mittlerweile aus dem letzten Loch, spätestens die nächste Konsolengeneration wird dem den Rest geben
Ich denke auch das Ryzen 3000 noch mal einen guten Teil HEDT kannibalisiert.
TR 3000 rentiert sich aus meiner sicht nur noch wenn man wirklich permanent hohe Workloads hat.
Ich hatte bis vor kurzem einen 1920x und bin jetzt auf einen R9 3900x umgestiegen.
Linux Kernel kompilieren (kompletter Rebuild) hat mit dem 1920x gut 10 Minuten gedauert.
Der R9 hat das ganze jetzt in 6,5 Minuten erledigt. Wahrscheinlich kann man mit so einem 64C Monster dann den Kernel in ca. 2 Minuten kompilieren wenn man in kein I/O Limit läuft.
Bei unserer SW auf der Arbeit dauert ein Komplett Build 60 bis 70 Minuten, der Linux Kernel ist nur ein kleiner Teil davon. Auf einer Dell Workstation mit nem Sockel 2066 Xeon, 8/16T core , 4.3GHz boost.
Dafür hätte ich gerne einen TR3000 mit 16 oder besser 32 Kernen. Bin ja bescheiden. 15-20 Minuten Buildzeit wäre schon ein Traum. Aber dazu muss Dell AMD TRs anbieten...
Bevor es aber eine Dell Workstation mit Threadripper gibt, musste AMD die Plattform und CPUs auch als Workstation deklarieren, bisher werden die TR von AMD nämlich so bezeichnet und beworben wie z.B. beim 2990WX:
Wenn ich das schon sehe, Kerne ohne Ende und was passiert auf Mainboardseite? RoG! RGB! Und Gaming!
Hoffentlich wird das diesmal weniger enttäuschend; WS CPUs auf TR Basis schön und gut, aber wenn es wieder keine WS Boards dazu gibt, dann werden die auch wieder nicht gekauft. Das war bei Gen1 komplett am Ziel vorbei.
4000 Euro für >60 Threads und TB-weise RAM gerne, aber eben keine ROG-Scheiße.
Umso schlimmer, da ASUS im speziellen durchaus auch ordentliche WS Boards im Angebot hatte und hat. Nur halt nicht für AMD Performance.
Den Schritt zur Workstation Plattform muss AMD machen, indem sie die aus der Desktopecke holen, dann werden auch die Boardhersteller und die großen OEMs nachziehen. Solange AMD dies als Desktop bezeichnet und bewirbt, wird auch keiner der großen OEMs eine Workstation auf TR Basis anbieten.
Threadripper wird ja auch mit 64-Kernen kommen! Wer sich so ein System zulegt, der benötigt ja auch spezielle Software dazu, welche ja auch locker mal mehrere 1000 Euro kostet! Das kauft sich keiner, welcher mit dem Rechner Gaming betreibt und noch ein bisschen dekodiert...
Ganz ehrlich? Wer sich ein System mit 64-Kernen kauft, dem tun die paar Hundert Euro mehr fürs Board auch nicht mehr weh, weil er dieses System zum Arbeiten benötigt.
Wer es günstiger haben möchte, kann sich doch eine AM4-Plattform kaufen, welche mit einem Ryzen 9 3950X bis zu 16-Kernen bietet, welche ebenfalls PCIe4.0 unterstützt!
Leute, es ist nicht so, dass die HEDT-Plattform teurer geworden ist, sondern eher so, dass sie zum Mainstream degradiert wurde.
Sehe ich auch so. Wenn das Produkt stimmt, gehört die Leistung auch entsprechend bezahlt. Zumal man sich wohl trotzdem noch auf einem recht fairen Preisniveau bewegt, wenn man die Gesamtleistung mal sieht.
RalphS schrieb:
Umso schlimmer, da ASUS im speziellen durchaus auch ordentliche WS Boards im Angebot hatte und hat. Nur halt nicht für AMD Performance.
Gleiches Problem wie bei der ersten Ryzen Gen. Die Hersteller wissen nicht, was sie vom Produkt erwarten können. Also bringt man wenige Prodikte, die man aus bestehenden, gut laufenden Serien ableiten können. Aber bei AM4 ist es mit der Zeit besser geworden, vielleicht ja nun auch bei TR4
Threadripper wird ja auch mit 64-Kernen kommen! Wer sich so ein System zulegt, der benötigt ja auch spezielle Software dazu, welche ja auch locker mal mehrere 1000 Euro kostet! Das kauft sich keiner, welcher mit dem Rechner Gaming betreibt und noch ein bisschen dekodiert...