News SafeSlot: Asus bewirbt neue X99-Mainboards mit stabilen PCIe-Slots

Veddem schrieb:
Ich dachte bisher, der max. Speichertakt wird vom IMC in der CPU bestimmt bzw. dessen Übertaktungspotential. An welcher Stelle spielt denn da technisch das Mainboard mit rein, dass es da Unterschiede gibt? (Nicht, dass man den Unterschied zwischen 3200 und 3333 so wirklich merken würde ;))

Mein P9X79 Pro von Asus hat z.B. eine spezielle, wohl besonders aufwändige, Controller-basierte Spannungsversorgung für die Speicherchips bzw. die einzelnen Channels ("DIGI+" genannt). Dazu gibt es im BIOS eine riesige Auswahl an verschiedenen Spannungen und sonstigen Parametern, an denen man drehen könnte, wenn man wesentlich mehr Ahnung davon hat, als ich. :)
Immerhin läuft bei mir der Speicher mit allen 8 Slots belegt auf vollen 1600, was für die alte 3930K-CPU schon ein Overclocking darstellt. Mit der aktuellen BIOS-Version jetzt auch ohne jede Spannungserhöhung. (Vorher musste ich die DRAM-Spannung minimal erhöhen, sonst fehlten kurioserweise 2 der 32 GB, also ein halbes Modul.)
 
Willifi schrieb:
RGB-Beleuchtung ist das Feature 2016


Den stabilen PCI-E Slot braucht man in der Tat, denn nicht ohne Grund sind mir zwei Asus PCI-E Steckplätze verreckt.

Hab bei 2 verschiedenen Asus Boards das Problem gehabt, daß nach einigen Jahren an Laufzeit die Grafikkarte einen Wackelkontakt hatte, bzw. die Anschlüsse korridiert waren. Aber da hilft dieses Blech um den Anschluß auch nicht, oder?
 
Statt den Boardherstellern wären die Gehäusehersteller mal eher gefordert, für ne Entlastung des ersten x16er Slots zu sorgen. Bin ich froh, so ein praktisches Gehäuse zu haben, ich brauch keine verstärkten Halter.
 
Ich finde die Preise generell Okay im Vergleich zu den anderen Hersteller. Meiner Meinung nach, wer einen 2011-3 Sockel haben will, der muss damit klarkommen, mehr zu zahlen, als mit einem 1150 Sockel.
Zu den Boards, gute und sinnvolle Überarbeitungen.
 
Ich bin der Meinung, einen 10Gbit LAN Anschluss braucht man als Consumer nicht. Da ist eher WLAN AC und folgende Standards von Interesse. Ich persönlich finde die Fortschritte beim Thema WLAN super, ade die Zeiten vom Kabel Chaos im Haus. Wenn man schaut wo aktuell der 5G Standard steht, sieht man klar die Entwicklung hin zu mehr Wireless, was man auch verfolgen sollte. Für Server etc. mag ein schnelles LAN oder gar Glasfaserkabel Sinn machen, aber Consumer wie gesagt eher wireless.
 
Man muss bedenken das wir hier nicht über den Lieschen-Müller Mainstream-Sockel reden, sondern eben über die Enthusiasten-Plattform und die kostet eben mehr. Ob man das alles braucht oder eben nicht muss halt jeder für sich selber entscheiden. Das ist aber kein Grund über die Bepreisung zu meckern. Klar kann ich auch sagen warum kostet der BMW X5 jetzt 75.000€? Den Hyundai Santa Fe bekomm ich doch schon für die Hälfte? Ja schön....wer Premium fahren will muss auch Premium bezahlen. Daher verstehe ich diese Diskussionen hier nicht.:rolleyes:
 
Overkee schrieb:
Und was willst du damit? Es gibt im Heimkunden Segment quasi kaum Netzwerkgeräte die damit umgehen können.
Und das aus dem ganz einfach Grund das für 99% der Heimanwender Fast Ethernet ausreichend ist und für den Rest gibt es Gigabit.

Ein NAS profitiert z.B. von 10GBit. 2x 10GBit Intel NICs bei Ebay für weniger als 200€ schiessen, das NAS und den PC direkt verbinden (ein Switch ist tatsächlich unbezahlbar) und schon kopiert man 3-4fach schneller als mit GBit Ethernet. Ja ... ist purer Luxus und ein bisschen Flickschusterei, aber es lohnt sich. Vor allem wenn die Platten/SSDs in NAS und PC mehr schaffen, als mickrige 100 MB pro Sekunde.

Von den 10GBit hab ich jedenfalls mehr als von einem nutzlosem Thunderbolt Anschluss, einem unnützen SATA-Express Anschluss, einem unnützen zweiten onboard NIC und, einem im High-End Desktop-PC absolut unnützen onboard WLAN (falls doch benötigt, per USB Dongle nachrüstbar).
 
Bully|Ossi schrieb:
Ich persönlich finde die Fortschritte beim Thema WLAN super, ade die Zeiten vom Kabel Chaos im Haus.

Es ist aber schon etwas blöd, wenn man den Router und das NAS auf oder direkt nebem dem Schreibtisch stehen hat, unter dem auch der Desktop-PC steht, und trotzdem für die 2m WLAN nutzen muss, weil das veraltete Ethernet zum Flaschenhals wird. Man muss sich ja nicht völlig unnötigerweise mit all seinen Nachbarn um die WLAN-Frquenzen prügeln, wenn es auch problemlos drahtgebunden geht.

Zumindest die Option auf einen zeitgemäß schnellen Anschluss per Kabel sollte man haben. Wenn irgendwas gegen 10GB-Ethernet für Consumer spricht (z.B. dass die Controller/Anschlüsse auch in großen Stückzahlen zu teuer wären), dann müssen halt Thunderbolt und/oder USB 3.1-Schnittstellen an Router, NAS und Co.
 
Asus kommt mir nicht mehr ins Haus.
Hatte 1 Jahr lang ein X99 Deluxe Motherboard, hat vom ersten Tag nur Probleme gemacht.
USB Devices wurden nach dem Boot nicht erkannt, "Overclocking failed" obwohl nix übertaktet war, ewig lange Bootzeiten, teilweise Random Bluescreens. Zum Glück hat mein Händler mir mein Geld nach einem Jahr zurück gegeben.
Jetzt verwende ich meinen alten PC wieder und alles läuft ohne Probleme.
 
Herdware schrieb:
Naja. Bei S2011-Systemen kann man es ja wenigstens problemlos nachrüsten, weil man genug schnelle PCIe-Lanes zur Verfügung hat. Aber dann fehlen immer noch die entsprechenden Anschlüsse an der anderen Seite (Router, NAS usw.).

Ein Router mit 10G? Unbezahlbar, denn die ASICs sind mit Router-Funktionalität bei Wirespeed viel zu teuer. Wer das haben möchte, kann ein Mikrotik CCR1072 kaufen und das ist noch ein Flickwerk denn die meisten Funktionalitäten werden per Software durchgeführt auf dem 72 core Tilera Chip. Und der kommt kräftig in's Schwitzen wenn nicht nur Routing ohne Regeln durchgeführt wird. NAS mit 10G? Das bedeutet aber auch das eine große CPU verbaut werden muss, man muss dann schon mit einem Xeon-D rechnen.

10G wird es auch in den nächsten Jahren nicht in den Consumer-Markt schaffen. Erstens sind die ASICs viel zu teuer, braucht ziemlich viel Strom und letztens ist der Enterprise-Markt bei weitem noch nicht gesättigt mit 10G wo man die dicke Kohle machen kann.

Heinz und Kunz wird noch viele Jahre in der Zukunft 10G nicht jucken.
 
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dualcore_nooby schrieb:
Interessant wäre noch welche USB 3.1 Chips verwendet werden.

Laut Geizhals (also zu 70% :D) einen ASMedia zumindest für's X-99 A II (Rest hab' ich nicht angeschaut).
 
strex schrieb:
Heinz und Kunz wird noch viele Jahre in der Zukunft 10G nicht jucken.

Aber warum juckt sie (und uns) sowas wie WLAN AC, USB 3.1, Thunderbolt, NVMe/PCIe-SSDs usw.? All die tollen schnellen Sachen, mit denen solche modernen Mainboards überreichlich ausgesatttet sind?

Angeblich brauchen wir doch solche Geschwindigkeiten nicht und trotzdem geht es überall voran, nur beim Ethernet herrscht seit vielen Jahren totaler Stillstand. Überall sonst ist es offensichtlich möglich und sinnvoll/wirtschaftlich, entsprechende Controller und Co. für den Consumermarkt anzubieten.

Wie gesagt, so langsam entwickelt sich Ethernet wirklich zum einzigen großen Flaschenhals, der alles andere ausbremst. Es mag zwar den meisten Privatanwendern erstmal nicht wirklich weh tun, aber es macht halt all die Weiterentwicklungen in den ganzen anderen Bereichen nur um so fragwürdiger.
Was nutzt mir z.B. ein toller WLAN-Router, der >6GBit über Funk schafft, aber keine sonstige Schittstelle hat, über die man überhaupt mit auch nur annähernd dieser Geschwindigkeit Daten darüber breitstellen könnte? Das ist wie eine Insel mit super Flughafen, aber keinerlei Straßen- oder Schienenanbindung usw., um die Leute/Waren dahin und wieder weg zu bringen.

Wenn es irgendwelche Gründe gibt, dass 10GB-Ethernet für Consumer nicht tauglich ist, z.B. weil man dafür aufwändige Controller braucht, die auch in zig Millionen Stükzahlen zu teuer sind, dann muss man halt statt des klassischen Netzwerks auf andere, moderne Schnittstellen (Thunderbolt, USB 3.1 usw.) wechseln, bei denen es diese Problem offenbar nicht gibt. Dann ist Ethernet halt tot.
 
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Die scheinen das Marketing richtig zu machen, es wird garantiert den einen oder anderen geben der sich davpn blenden lässt.
Ich hatte noch nie irgendwelche Probleme mit dem PCI-EX slot, auch in meinen bekanntenkreis nicht.
Mir kommt eh kein Asus mehr ins haus, egal ob Mobo Gpu oder sonst was, 2 mal bin ich bei den auf die schnauze gefallen.
Mobo (CIVE) hatte unter W7 ständig BSODs dank fehlerhaften Lan treiber.
Transformer Pad hat sich nach einigen tagen mehr oder weniger in wohlgefallen aufgelöst.
 
Overkee schrieb:
Und was willst du damit? Es gibt im Heimkunden Segment quasi kaum Netzwerkgeräte die damit umgehen können.

Und das aus dem ganz einfach Grund das für 99% der Heimanwender Fast Ethernet ausreichend ist und für den Rest gibt es Gigabit.

Genau, weil Gigabit für alle ausreichend ist werden derzeit sogar Mittelklasse-NAS für consumer mit link aggregation ausgeliefert und nicht wenige mainboards abseits der Billigschienen oder der speziellen "wir lassen mal die gamer bluten"-Modelle bringen von Haus aus zwei Gbit-LAN-ports (incl controller) mit.

Nur eine Auswahl: http://geizhals.de/?cat=mbp4_1151&xf=7089_2x+Gb+LAN#xf_top

Es ist sicher korrekt dass Opa Erich und Papa Michael recht selten an die Grenzen von Gbit-LAN stoßen (was mit 4k streaming/UHD-BRs am besten noch mit doppelter bis dreifacher Bildrate, dazu vlt noch 3D/VR, HDR - nebenbei hat man ja noch andere Nutzer im Haushalt - durchaus in den nächsten Jahren an Grenzen stoßen kann) aber sobald man sein Haus vernetzt und anfängt Daten zu übertragen, ist Gbit einfach zuwenig.
Selbst HDDs ohne RAID oder sonstigen Firlefanz schaffen Leseleistungen von 150MB/s aufwärts - von Flashspeicher reden wir da nicht mal. Über Gbit-LAN bringst Du theoretisch 125MB/s rüber, in der Praxis mit overhead und evtl kleineren Verlusten in der Leitung bist Du bei 110MB/s. Sprich: sobald Du von zwei Rechnern aus auf Dein NAS zugreifst, ist GBit-LAN ohne link aggregation knallhart der Flaschenhals.

Und freu Dich bitte nicht dass das bei Dir nicht zutrifft. Wenn die IT eines gezeigt hat, dann dass Speicherbedarf und Bandbreite über die Jahre IMMER zunehmen - auch für an sich nicht sonderlich enthusiastische Endnutzer.
Vor fünf Jahren haben etliche Leute gesagt dass ihnen ADSL2 reicht (DSL 16k), heute sehen sogar diese ein dass VDSL mit 50k langfristig zuwenig sein wird.

Und genauso wie bei der Telekom die ollen Kupferleitungen ohne Nachfolgetechnik bleiben, schafft es derzeit keine bezahlbare Lösung auf den Markt um Gbit-LAN abzulösen. Es erwartet ja keiner dass der Kram für Pfennigbeträge wie derzeit Gbit-LAN verramscht wird, aber die aufgerufenen Preise sind z.T. derart absurd dass man direkt Glasfaser ziehen könnte.

NICs für 50 - 100€ und switch für 200€, dann setzt sich das auch daheim durch. Bleiben natürlich die Kabel, aber sobald der Meter für 5€ erhältlich ist, verkauft sich das auch locker. Und Enthusiasten würden sogar 10€ pro Meter nehmen.
Derweil verkloppen sie aber consumer-Router mit fragwürdigen WLan-features für 400€ - für die 200€ Aufpreis zu den schon richtig guten Routern für 150 - 200€ hätten sie auch ein paar 10GBase-T-Anschlüsse drauflöten können. Der verbaute SoC kommt mit den Datenströmen spielend zurecht...

Bsp:
http://geizhals.de/asus-rt-ac5300-90ig0201-bm2g00-a1320525.html?hloc=at&hloc=de
http://geizhals.de/netgear-nighthawk-x8-r8500-100pes-a1337469.html?hloc=at&hloc=de

Fazit: es scheint Privatleute zu geben die viel Kohle für Netzwerkhardware ausgeben, also könnte man für die auch mal Hardware lancieren welche wirklich einen Vorteil bietet.
 
Herdware schrieb:
Aber warum juckt sie (und uns) sowas wie WLAN AC, USB 3.1, Thunderbolt, NVMe/PCIe-SSDs usw.? All die tollen schnellen Sachen, mit denen solche modernen Mainboards überreichlich ausgesatttet sind?

Du willst doch jetzt nicht tatsächlich WLAN mit Ethernet vergleichen. Netto reicht hier bei weitem noch 1 GBit/s Ethernet für die Versorgung aus. Meist sogar noch viel weniger. USB und Thunderbolt sind keine Konkurrenz zu Ethernet, was haben die aktuell für Längen 1 bis 10 Meter und adressieren einen komplett anderen Markt? Thunderbolt hat dafür ein anderes Problem, statt teure Karten und Switches (die es eh nicht gibt, sondern nur ein Kette) kosten die Kabel >40€ für 1M. Statt der aufwendigen ASICs auf der Karte oder dem Switch stecken die hier im Kabel. Selbes Problem, nur anders.

Herdware schrieb:
Angeblich brauchen wir doch solche Geschwindigkeiten nicht und trotzdem geht es überall voran, nur beim Ethernet herrscht seit vielen Jahren totaler Stillstand. Überall sonst ist es offensichtlich möglich und sinnvoll/wirtschaftlich, entsprechende Controller und Co. für den Consumermarkt anzubieten.

Auch bei Ethernet geht es voran, 100G, bald 400G. Man muss eben den preislichen Rahmen zahlen der dafür aufgerufen wird. Da sich aber so gut wie keiner 10G kauft, gibt es auch keinen wirklichen Markt. Von Stillstand und Ethernet zu reden, ist lachhaft und zeugt davon das du den Markt nicht wirklich kennst. Das ist bis dato die einzige Technologie die weit Strecken mit hoher Bandbreite überbrücken kann. Alle anderen können das real aktuell überhaupt nicht.

Herdware schrieb:
Wie gesagt, so langsam entwickelt sich Ethernet wirklich zum einzigen großen Flaschenhals, der alles andere ausbremst. Es mag zwar den meisten Privatanwendern erstmal nicht wirklich weh tun, aber es macht halt all die Weiterentwicklungen in den ganzen anderen Bereichen nur um so fragwürdiger.

Flaschenhals für wen? Den normalen Consumer der seine USB Platte an der Fritzbox hat oder der ein billiges NAS mit ARM hat. Dort ist der Flaschenhals aber nicht das 1G Ethernet. Das macht wohl den größten Markt aus, somit wollen und brauchen sie kein 10G. Die Entwicklungen die du hier vergleichst, haben aber auch einen ganz andere Zielgruppe und Verwendung. Nämlich die kurze Verknüpfung von Geräten ohne Techniken wie VLANs, Wirespeed Switching, QoS, IGMP und viel mehr. Also einen ganz anderen Verwendungszweck.

Wenn ich so daher kommen würde, könnte ich auch die Busanbindung von Caches einer CPU mit USB vergleichen. Man ist USB rückständig und ein Flaschenhals.

Herdware schrieb:
Was nutzt mir z.B. ein toller WLAN-Router, der >6GBit über Funk schafft, aber keine sonstige Schittstelle hat, über die man überhaupt mit auch nur annähernd dieser Geschwindigkeit Daten darüber breitstellen könnte? Das ist wie eine Insel mit super Flughafen, aber keinerlei Straßen- oder Schienenanbindung usw., um die Leute/Waren dahin und wieder weg zu bringen.

Brutto, was kommt dann wieder Netto raus. Genau, so viel das 1G Ethernet noch ausreicht. Nicht immer Brutto und Netto verwechseln und sich von den schönen Angaben blenden lassen.

Herdware schrieb:
Wenn es irgendwelche Gründe gibt, dass 10GB-Ethernet für Consumer nicht tauglich ist, z.B. weil man dafür aufwändige Controller braucht, die auch in zig Millionen Stükzahlen zu teuer sind, dann muss man halt statt des klassischen Netzwerks auf andere, moderne Schnittstellen (Thunderbolt, USB 3.1 usw.) wechseln, bei denen es diese Problem offenbar nicht gibt. Dann ist Ethernet halt tot.

Die haben diese Problem nicht, weil sie erstens nur im Nahbereich agieren und zweitens keine weiteren Funktionalitäten besitzen wie Ethernet. Hätten sie diese Eigenschaften hätten sie auch dieselben Probleme.

TenDance schrieb:
Genau, weil Gigabit für alle ausreichend ist werden derzeit sogar Mittelklasse-NAS für consumer mit link aggregation ausgeliefert und nicht wenige mainboards abseits der Billigschienen oder der speziellen "wir lassen mal die gamer bluten"-Modelle bringen von Haus aus zwei Gbit-LAN-ports (incl controller) mit.

Und wer hat Link Aggregation aktiviert oder weiß überhaupt was das ist? Kann das die Fritzbox? Dem Massenmarkt ist das gänzlich unbekannt, haben doch viel nicht einmal ein Switch geschweige denn einer der Link Aggregation kann.

--

Jetzt Butter bei den Fischen, welcher aus dem normalen Consumer-Markt würde sich 10G anschaffen weil er es braucht? 1%, 2%, 5%? Jedenfalls nicht viel und die können sich dann auch 10G leisten weil sie es brauchen. Es ist ja nicht so als würden die Preise bei 1 Million anfangen.
 
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Hallo,
ich hätte bei Asus mit einem Refresh des Rampage V Extreme als Rampage V Extreme "Black Edition" gerechnet. Aber wohl doch nicht...

greetz
hroessler
 
ODST schrieb:
Zeig mir mal einen 10Gbit Switch für "Einsteiger".

@X99, Schade, dass sie die Preise für ein normales -A angezogen haben. Zumindest bleibt die günstigste Variante noch kaufbar und wird nicht wie bei Z/H Boards verstümmelt.

Der Unterschied zwischen dem billigsten X99 und dem teuersten Z170 oder eben auch Z97 ist, dass du beim X99 ordentlich Geld sparst und trotzdem den besseren Fang gemacht hast.
 
ODST schrieb:
[...]@X99, Schade, dass sie die Preise für ein normales -A angezogen haben. Zumindest bleibt die günstigste Variante noch kaufbar und wird nicht wie bei Z/H Boards verstümmelt.

Der empf. VK für ein A-II liegt bei 249$, das könnte damit in etwa auf ein Niveau wie das bisherige A hinauslaufen, vielleicht 10 Euro mehr.
 
strex schrieb:
Auch bei Ethernet geht es voran, 100G, bald 400G. Man muss eben den preislichen Rahmen zahlen der dafür aufgerufen wird. Da sich aber so gut wie keiner 10G kauft, gibt es auch keinen wirklichen Markt. Von Stillstand und Ethernet zu reden, ist lachhaft und zeugt davon das du den Markt nicht wirklich kennst.

Ich rede doch vom Consumer-Markt. Da stecken wir seit Ewigkeiten bei 1GB-Ethernet fest. (Ich kann mich gar nicht richtig erinnern, wann ich den letzten PC mit 100MBit-Ethernet hatte. Mein Conroe-C2D mit Nvidia-Mainboard hatte defintiv schon 2x 1GBit. Wann war das? 2007?)

Das darauf zu schieben, dass kein Consumer mehr als 1GB kaufen will, ist etwas billig, wenn es doch praktisch gar keine 10GB-Ethernethardware für Consumer zu kaufen gibt. Nicht mal solche absoluten High-End-Enthusiasten-Mainboards wie in dieser News-Meldung, die ansonsten mit jedem erdenklichen Schnickschnack glänzen können, haben einen 10GBit-Anschluss.
Es kommen auch immer neuen Consumer-Router raus, mit den krassesten (theoretischen) WLAN-Übertragungsgeschwindigkeiten, aber kein einziger davon mit 10GB-Ethernet. Bei Consumer-NAS das selbe.

Ich wäre auf jeden Fall bereit, einiges mehr zu bezahlen und mein Heimnetzwerk schrittweise auf 10GB aufzurüsten. Aber es wird einfach nichts angeboten.
 
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Herdware schrieb:
Ich rede doch vom Consumer-Markt. Da stecken wir seit Ewigkeiten bei 1GB-Ethernet fest. (Ich kann mich gar nicht richtig erinnern, wann ich den letzten PC mit 100MBit-Ethernet hatte. Mein Conroe-C2D mit Nvidia-Mainboard hatte defintiv schon 2x 1GBit. Wann war das? 2007?)

Dann greift man zu einem Supermicro Board und bekommt 10G. Es sollte klar sein das es die nicht für einen Apfel und ein Ei gibt. Liegen aber immer noch im Rahmen für Consumer wenn er es denn wirklich will.

Herdware schrieb:
Das darauf zu schieben, dass kein Consumer mehr als 1GB kaufen will, ist etwas billig, wenn es doch praktisch gar keine 10GB-Ethernethardware für Consumer zu kaufen gibt. Nicht mal solche absoluten High-End-Enthusiasten-Mainboards wie in dieser News-Meldung, die ansonsten mit jedem erdenklichen Schnickschnack glänzen können, haben einen 10GBit-Anschluss.

Consumer Hardware für 10G gibt es doch. Netgear oder D-Link Produkt adressieren doch diesen Markt. Die sind jedenfalls nicht für den Enterprise-Markt gedacht oder geeignet. Für 10G billige Karten gibt es auf ebay genügend, ist also keine Hürde und ist verfügbar. Auch neue 10G Intel NICs gibt es für einem im Consumer bezahlbaren Preis.

Herdware schrieb:
Es kommen auch immer neuen Consumer-Router raus, mit den krassesten (theoretischen) WLAN-Übertragungsgeschwindigkeiten, aber kein einziger davon mit 10GB-Ethernet. Bei Consumer-NAS das selbe.

Wieder Brutto und Netto nicht bedacht, die "krassen" Router bringen nämlich dann immer noch nur so wenig das 1G reicht. Alles andere ist Blendwerk. Dafür braucht es dann keinen 10G Port, denn der wieder ja kaum ausgelastet und den Preis unnötig in die höhe treibt. Ebenfalls beim NAS, kaum der gängigen NAS-Systeme würde nur annähernd 10G schaffen, somit 10G Port völlig nutzlos. Die Pro Serie von Synology kann schon lange mit einem 10G Port ausgerüstet werden und diese schaffen dann auch die Datenraten.

Herdware schrieb:
Ich wäre auf jeden Fall bereit, einiges mehr zu bezahlen und mein Heimnetzwerk schrittweise auf 10GB aufzurüsten. Aber es wird einfach nichts angeboten.

Dann steht doch nichts im weg, billige 10G Karten gibt es bei ebay und Consumer Switches im Bereich von 1000€ gibt es auch. Wer das unbedingt braucht ist das auch im Consumer problemlos möglich. Wer natürlich davon ausgeht, dass er das für denselben Preis kriegt wie 1G ist einfach schief gewickelt.
 
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