[SAMMELTHREAD] Asus Maximus/Rampage Formula (S.E.) / Extreme (Intel X38/X48)

Das hört man ja oft, aber worin liegt der Unterschied?

Mal noch ne Frage, bevor es nen Ansch*ß hagelt: Ist das zu offtopic? Soll ich einen neuen Treath eröffnen?
 
Hi!

10% hin oder her, jeder soll für sich selbst wissen, wo sein Grenze ist und ob er bereit ist, sein Hardware eventuell zu schrotten, Fakt ist, dass Du weder mit C0, noch mit E0 soviel Spannung brauchst, um im Alltag anstatt mit 4GHz, mit 4,1GHz Unterwegs zu sein. Natürlich kannst Du bis 1,4V und darüber hinaus gehen, ob Du es wirklich brauchst, ist eine andere Geschichte!;)
 
Naja, darum geht es mir ja nicht.
Ich weiß nicht, ob du die Vorgeschichte hier gelesen hast.
Zusammenfassung:
Ich habe zur Zeit einen Q6600@3,6 GHz und bekam von einem Kumpel das Angebot, den Q6600 gegen seinen E8400 zu tauschen. Nun habe ich die CPU zur Ansicht bekommen und bin halt am überlegen, ob ich es machen soll.
Wenn die CPU nur 3,6GHz packen würde, wäre es ja Sinnfrei, deshalb muß da schon noch was gehen.
Mir geht es auch größtenteils um den FSB, damit ich den RAM auch genügend ansprechen kann.
Da der FSB beim E8400 bei mir bis 550 läuft (RAM 1100) bin ich sehr zufrieden.
Nun muß ich nur einen vernünftigen takt hinbekommen.

Als Ziel habe ich mir 4,5GHz gesteckt, was ich nun auch stabil bei 1,4V erreicht habe.
Somit liegt das Spannungsniveu prozentual gesehen deutlich unter dem meines Quads (weniger als 10%).
Damit kann ich leben.

Nun halt meine Frage:

Ist der E8400@4,5 im Alltag schneller als der Q6600@3,6?
Mein Alltag besteht zu 60% aus Office & Internet, zu 30% aus Zocken aktueller Titel (allerdings kein GTA IV!) wie Crysis, COD und Taktik/Strategiespiele und last, but not least zu 10% aus Videobearbeitung, wobei es mir da nicht auf die Zeit ankommt.

Also, was meint ihr?
Welche CPU soll ich nun behalten?
 
? wie ?

nicht dein ernst meine der Q6600 ist nicht das neuste Model aber Lastet nicht so schnell aus wie nen E8400.

Gerade weil Du viel ansprüche hast die einen Quad ansprechen.

Probiers mal aus den unterschied wirste merken sofort.

Also nen 2kern kommt nie wieder rein bei mir.

Gibt aber Leute den es reicht volkommen, dann sollte man es so machen, aber nicht Mekern ;)

mfg
 
Also unter Windows ist er deutlich flotter. Spiele habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich denke, daß da vorerst mal die Grafikkarte die Bremse ist.

Welche Anwendungen reizen bei dir denn den Quad aus?
Welche Ansprüche habe ich denn, die einen Quad ansprechen? Mir fällt da eigentlich nur Videobearbeitung ein.
Dann kann ich es mal ausprobieren.

Ich habe eine G15 und da sehe ich immer, welches Programm von 4 Kernen profitiert und bislang war es wirklich nur Autogordian Knot & co :(.
Mag sein, daß sich das in 1-2 Jahren ändern wird, aber bis dahin hab ich ja vermutlich bereits wieder ne andere Hardware...
 
?hmm?

rede vom E8400 das der Ausgelastet ist!

dann hab Ich von gesprochen das es einigen reicht der E8400, für ihre Ansprüche aber man nicht Mekern möchte wenn der nur Ausgelastet ist.

Nen Quad joah ist ganz gut beim Entpacken , Videobearbeitung,Bildbearbeitung bzw. bei den einen anderen Game, weil er nicht Ausgelasstet ist.

Wisst ihr ja selber, verstehe aber gerade nicht was ihr habt :)

Tausch ruhig aus da, Probieren geht über Studieren, genau so die OC geschichten wenn es rennt unter last rennt es,
ob es schneller ist ist da hin gestellt wenn Prozentual etwas mehr je Takt.

Hab mal etwas mein B3 Stepping Q6600 3,0Ghz gereitzt lol. schön zu sehen mal das so gut wie alle Kerne beansprucht werden.

Hab ihn mal nur bei 3,0 zurzeit sonst 3,3 mehr geht nicht (Wall)

Hab aber noch paar neben Programme laufen gehabt, darum diese Auslastung.


mfg
 

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Könntest du das vielleicht für alle Nicht-Engländer zusammenfassen? Wäre sehr nett! :)

Edit: Wieder zu meinem Anliegen:
Da ich davon ausgehe, daß eine 4,5GHz CPU in den seltesten Fällen der limitierende Faktor sein dürfte, habe ich mich dazu entschlossen, den FSB auf Kosten des Gesamttaktes zu heben.
Was haltet ihr davon?

E8400@ 4,5GHz (500x9, RAM 1000MHz)
E8400@ 4,4GHz (550x8, RAM 1100MHz)

Was ist besser? Zur Zeit läuft mein System mit 4,4GHz (500x9, RAM 1000MHz) und ich habe den Eindruck, daß es doch flotter ist.

Meine Northbridge hat eine Temperatur von 75°C. Ist das bedenklich? Habe bloß eine Grafikkarte drin und 2 RAM Riegel.
Falls diese Temps bedenklich sein sollten, woran könnte das liegen? Die NB Spannung beträgt 1,39V und die FSB Spannung 1,34V...

Edit, Edit:
Habe gerade auf der ersten Seite die Änderung bezüglich der Loadline Calibration gelesen.
Das Ganze ist für mich nicht so schlüssig.
LLC bedeutet doch, daß beim Anstieg der Leistung keine Spannungsschwankung auftreten soll. Eigentlich etwas, daß durchaus Sinn macht. Warum soll man das (vor allem gerade) beim Duo 45nm diablen?
Muß ich dann nicht die Spannung erhöhen, damit das Board diese Spannungsschwankung in den Griff bekommt? Dann würde ja selbst im Idle diese erhöhte Spannung anliegen. Das kann doch auf dauer nicht schädlicher als die aktivierte LLC sein, oder?

Wäre schön, wenn mir das mal jemand schlüssig (also ohne viel Fachchinesisch und auf niedrigstem Physik-Niveau :)) erklären könnte.
 
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ganz simpel:

CPU idle etwa 15 Ampere Strom
CPU load etwa 60 Ampere Strom

Das wechselt schlagartig, in milliardstel Sekunden.

In der Spannungsversorgung sind Kapazitäten und Induktivitäten. Kann man sich wie einen Stausee vorstellen, bei dem der Boden mit einem Schlag um einige Meter in der Höhe wechselt. Wasserdruck und Wasserspiegel schwanken dann enorm. Das schwingt!

In der Spannungsversorgung passiert was ähnliches, wenn die Last wechselt.

Die Ausschläge können die CPU zerstören, aber auch die Spannungsversorgung. Ausserdem entstehen hochfrequente Impulse mit enormer Energie.

Um diese Schwankungen und Ausschläge zu minimieren, werden von der CPU automatisch bei ansteigendem Strom absinkende Spannungen angefordert. Das mindert die Ausschläge etwas.

Die CPU-Spannung im Bios gibt nicht etwa den Wert an, mit dem die CPU versorgt wird, sondern den oberen Grenzwert, bis zu dem die Schwankungen ausschlagen dürfen.

LLC basiert auf der (Schnapps-) Idee, die automatische Korrektur der CPU durch eine Gegenkorrektur auszugleichen, um zu erwzingen, daß immer die gleiche Spannung anliegt. Dadurch entfällt aber der Ausgleichseffekt, und die Schwankungen erreichen ungehindert Maximalwerte

Manche denken, mit LLC könne man stabiler übertakten. Warum das nicht so ist, erkläre ich:

Die CPU besteht im Wesentlichen aus Schalteinheiten. Um zu schalten müssen an dafür vorgesehenen Kanälen die Durchgänge verengt werden, durch die unverengt Ströme fliessen. Man verengt diese Kanäle durch elektromagnetische Wirkungen von daneben angesammelten Elektronen.

Damit sich genug Elektronen an diesen kanälen versammelt haben, um den Kanal zu schliessen, müssen in einer vom Takt abhängigen Zeit eine bestimmte Menge Elektronen pro Zeiteinheit dorthin fliessen.

Erhöht man den Takt, verringert man damit diese Zeit, und so auch die Anzahl dort innerhalb der Schaltzeit versammelten Eletronen. Ist der Kanal nicht richtig geschlossen, fliessen Restströme, und der Unterschied von Nullen und Einsen verschwimmt, bis sie falsch interpretiert werden.

Deswegen erhöht man zum Übertakten die Spannung, weil dann ein größerer Strom fliesst, wodurch die nötige Elektronenmenge schneller erreicht wird, um sicher zu schalten.

Grob: Höhere Ströme = kürzere Schaltzeiten*.

Nun fürchten einige, die Spannungsanhebung wäre nicht ausreichend wirksam, wenn sie durch die Spannungsreduzierung durch die CPU gemindert würden. Das ist aber falsch, weil bei steigender Last infolge der Erwärmung ohnehin höhere Ströme fliessen.

Die Leistungskurve ist ohne LLC bereits ausgeglichen. Mit LLC ist die spezifische Schaltleistung unter Last höher als idle. Was dann laststabil ist, ist es idle nicht mehr.

Genaugenommen sinkt auch nicht etwa die Spannung unter Last, sondern sie ist idle erhöht, um auszugleichen, daß bei wenig Last aus thermischen Gründen der Innenwiderstand der CPU erhöht ist, d. h. sie nimmt weniger Strom auf, und dadurch werden die nötigen Schaltleistungen unterschritten.

* Deswegen kann errechnen, wie viel Overvolting für ein angestrebtes Overclocking nötig ist. Und man kann Forenschwätzer entarven, die gern mit Takt/Spannungskombis prahlen, die so nicht funktionieren können. Als Gentleman schweigt man dazu im Einzelfall aber.

Grob gilt: Stabil (einschl. derjenigen Reserven, die auch die Werkseinstellung hat) ist: Delta Spannung gleich Wurzel aus Delta Takt (näherungsweise). Bedenken: Delta P (elektrische Leistung) = Delta U (Spannung) mal Delta I (Strom), und Delta I = Delta U (Ohmsches Gesetz). D. h. 10% mehr Spannung bedeutet 10% mehr Strom, also 20% mehr Leistung, also auch 20% mehr Takt bei gleicher Stabilität (innerhalb gewisser Grenzen). Danach stell ich jede Kiste ein, ohne überhaupt irgendwie zu experimentieren. Mit Prime verschwende ich weder Zeit noch Stromkosten. Kann aber jeder machen, wie er lustig ist.
 
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Danke für die ausführliche Antwort! :)

Also nur daß ich es auch richtig verstehe: Du errechnest schon im Vorfeld, welche Spannung du für dein angestrebtes Ziel benötigst, stellst es ein und es läuft?
Hattest du damit denn noch nie Probleme?
Kannst du mir da bei meiner jetzigen CPU behilflich sein? Ich würde das nämlich auch gerne erlernen. Das spart ja wirklich enorm Zeit!
 
Hi!

Spirou schrieb:
D. h. 10% mehr Spannung bedeutet 10% mehr Strom, also 20% mehr Leistung, also auch 20% mehr Takt bei gleicher Stabilität (innerhalb gewisser Grenzen). Danach stell ich jede Kiste ein, ohne überhaupt irgendwie zu experimentieren

Das heißt, nach Deiner Theorie/Formel bräuchte ich, bei meinem Q9550 VID=1,2500V*10%+=20% mehr Takt, was bedeuten würde, dass ich für 3459,60MHz BIOS 1,3750 anlegen muss um die "Kiste" stabil zu bekommen und die restliche Spannungen, dabei absolut keine Rolle spielen, dass Quasi alles durch mehr CPU Spannung stabil wird?
 
Hiho.

Auf dem Asus Rampage habe ich 4 x 2048 MB Team Group Inc. (PC2-6400) zu laufen. Bis jetzt ohne Probleme.

MfG.
 
Könntet ihr vielleicht bitte noch auf diesen Post eingehen?

SanBo schrieb:
Könntest du das vielleicht für alle Nicht-Engländer zusammenfassen? Wäre sehr nett! :)

Edit: Wieder zu meinem Anliegen:
Da ich davon ausgehe, daß eine 4,5GHz CPU in den seltesten Fällen der limitierende Faktor sein dürfte, habe ich mich dazu entschlossen, den FSB auf Kosten des Gesamttaktes zu heben.
Was haltet ihr davon?

E8400@ 4,5GHz (500x9, RAM 1000MHz)
E8400@ 4,4GHz (550x8, RAM 1100MHz)

Was ist besser? Zur Zeit läuft mein System mit 4,4GHz (500x9, RAM 1000MHz) und ich habe den Eindruck, daß es doch flotter ist.

Meine Northbridge hat eine Temperatur von 75°C. Ist das bedenklich? Habe bloß eine Grafikkarte drin und 2 RAM Riegel.
Falls diese Temps bedenklich sein sollten, woran könnte das liegen? Die NB Spannung beträgt 1,39V und die FSB Spannung 1,34V...

Edit, Edit:
Habe gerade auf der ersten Seite die Änderung bezüglich der Loadline Calibration gelesen.
Das Ganze ist für mich nicht so schlüssig.
LLC bedeutet doch, daß beim Anstieg der Leistung keine Spannungsschwankung auftreten soll. Eigentlich etwas, daß durchaus Sinn macht. Warum soll man das (vor allem gerade) beim Duo 45nm diablen?
Muß ich dann nicht die Spannung erhöhen, damit das Board diese Spannungsschwankung in den Griff bekommt? Dann würde ja selbst im Idle diese erhöhte Spannung anliegen. Das kann doch auf dauer nicht schädlicher als die aktivierte LLC sein, oder?

Wäre schön, wenn mir das mal jemand schlüssig (also ohne viel Fachchinesisch und auf niedrigstem Physik-Niveau :)) erklären könnte.
 
LLC bedeutet doch, daß beim Anstieg der Leistung keine Spannungsschwankung auftreten soll. Eigentlich etwas, daß durchaus Sinn macht. Warum soll man das (vor allem gerade) beim Duo 45nm diablen?
Muß ich dann nicht die Spannung erhöhen, damit das Board diese Spannungsschwankung in den Griff bekommt? Dann würde ja selbst im Idle diese erhöhte Spannung anliegen. Das kann doch auf dauer nicht schädlicher als die aktivierte LLC sein, oder?

Forensuche hilft manchmal auch. ;)

Ansonsten ist diese Lektüre wichtig und essentiell: http://www.anandtech.com/cpuchipsets/intel/showdoc.aspx?i=3184&p=5 und darauffolgende Seite.

Quintessenz: LLC verhindert keine Spannungsschwankungen, sie führt zu massivem und nicht kontrollierbarem, Übervolten bei auftretenden Spannungsspitzen, erhöht den Stromverbrauch und nützt eigentlich gar nichts.

Mit normaler Loadline stellt die eingestellte VID das definitive Maximum bei auftretenden Spannungsspitzen dar. Dies schont die CPU und nicht zuletzt auch die Spannungswandler. ;)

Für meinen alten E4300 (65nm) benötigte ich z.B. mit LLC mehr Spannung unter Last als ohne.
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur LLC mal ein kleines Beispiel von mir:

Meine CPU braucht um unter Last (LinX) stabil zu laufen min. 1,320V.
(ob mit oder ohne LLC - sinkt die Lastspannung tiefer-> BSODs)
Dort geben wir nun noch ein Sicherheitspolster drauf und landen bei 1,328V.

LLC enabled:
VID im BIOS: 1,3475V
IDLE Spannung: 1,328V
Lasptspannung: 1,328V

LLC Disabled:

VID im BIOS: ~1,43V
IDLE Spannung: 1,392V
Lastspannung: 1,328V

Ist es nun wirklich besser ich deaktiviere LLC?
Mit deaktivierter LLC ist meine IDLE Spannung schlißelich erheblich höher - ebenso steigt die IDLE Temperatur um ~7°C.

MfG Mo
 
Also mich hat irgend wie die Takterei wieder gepackt, seid Gestern abend bekomme Ich meine 3,4Ghz nicht Prime Stabil :( , was mich wundert ist mein Multy kann Ich nicht verstellen bleibt 9x wer nen Tip BIOS 1302.?

Wenn Ich die V. ob NB SB anhebe und mein Voltminder Led auf Orange springt ist sehr schlimm, muss Ich im Grünen bereich bleiben?

mfg
 
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