[SAMMELTHREAD] Asus Maximus/Rampage Formula (S.E.) / Extreme (Intel X38/X48)

Zur Frage nach dem Rechenbeispiel:

Schritt 1)

Ich habe meine CPU ausgepackt, eingebaut, und sah im BIOS in die Hardwareüberwachung: VCore=1,21V (entspricht VID=1,25). Mein Taktziel 150% (3,6 GHz statt 2,4 GHz), also Wurzel aus 1,5 gezogen (=1,225) und mit 1,21 (Spannung) multipliziert ergibt: 1,482 (VOffset bleibt dabei unberücksichtigt, weil der hebt sich mit kapazitativen Effekten auf (normal müsste man mit VID statt mit realer VCore rechnen, aber dann müssten kapazitative Effekte extra berechnet werden, und das lohnt nicht)).

Also eingestellt:

FSB: 450
Multi: 8
VCore 1,482

Schritt 2)

Speicher ist 667er, also 450 / 333 (FSB = neuer Speichertakt / Default Speichertakt) = OC-Faktor 1,35 bei Speicherteiler 1:1. VDimm nach Hardwareüberwachung = 1,89V. Wurzel aus 1,35 = 1,16 multipliziert mit 1,89 = 2,196. Also VDimm auf 2,2V gestellt (mein Board übervoltet VDimm fast gar nicht). Nicht alle Speicher skalieren auf VDimm, von daher hier keine Gewähr.

Schritt 3)

Strap auf 333 (gleiche Übertaktung für NB wie für Speicher), Teiler 1:1 gewählt. NB-Spannung nach obigem Muster erhöht, und FSB VTT auf gleichen Wert wie VCore gestellt.

Schritt 4)

Ein mal speichern (Profil 1) und booten, FSB VTT checken, und entsprechend dem individuellen Overvolting des Boards absenken, damit sie mit VCore idle real übereinstimmt.

Ab ins Windows und nicht mehr darüber nachdenken, solange keine Abstürze auftreten. Ich habe vieles ausprobiert, aber auf die so ermittelten Werte komm ich immer wieder zurück. Genau so wird inzw. jeder Kasten im Bekanntenkreis eingestellt, und die Leute finden's klasse. In Verbindung mit meinem vorigen Posting sollte klar werden, warum man nicht weit von diesen Werten weg kann: Schaltzeitenverkürzung verlangt für gleiche Schaltleistung ein im gleichen Verhältnis angehobenes Produkt aus Spannung und Strom.

Nach Bedarf kann man natürlich versuchen, zu optimieren. Ich kann z. B. durch 444x8 CL4 statt CL 5 fahren (noch mal Faktor 1,2 aufs Ram). Durch Clock Twister Strong, und PL=7 fordere ich die NB ebenso etwas mehr und geb ihr deswegen 'ne extra-Stufe, damit das stabil läuft.

Und LLC lass ich natürlich aus. Mit LLC müsste ich die VCore erhöhen, weil ich sonst idle Abstürze hätte. Mit erhöhter VCore und LLC wird meine CPU heißer. Mein P4D schoss durch bloßes Zuschalten von LLC auf 105 Grad, wärend er vorher Vollast maximal 87 Grad erreichte.

PS Da bei höheren Taktfrequenzen energiereichere Schwingungen auftreten, steigt die Wärmeverlustleistung im Quadrat zum Anstieg der ohmschen Last. D. h. bei 150% OC mit 122% Spannung fällt etwa 225% WVL an. Ein Board mit fetten und gut gekühlten SpaWas ist also ebenso obligatorisch wie eine angemesse Kühlung! Aber wir sind ja hier im Formula-Thread :-)
 
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LOL
Bei der VCore glaub ich, dass er so heiß wird.
Für alle die neu übertakten würde ich diese Methode NICHT empfehlen. Zumindest nicht in diesen Spannungsbereichen. Nicht das da gleich was kaputt wird.
 
Der P4D (ein D940 65nm) lief mit 4,7 GHz (bei 1,625V VCore im BIOS, 1,55V Windows idle) 120 Tage rund um die Uhr, und in dieser Zeit mehr als 500 Stunden Vollast. Alles unter Luft versteht sich. Damit habe ich Oblivion und Crysis durchgespielt uvm. Der erfreut sich immer noch bester Gesundheit.

Mein Q6600 läuft jetzt schon fast ein Jahr 24/7 mit den Einstellungen aus dem vorigen Posting. Wenn Du mal einen Blick in die OC-Datenbanken wirfst, wirst Du sehen, daß oberhalb 3,4 GHz eigentlich alle Q6600/Q6700 und Qx6850 mit ähnlichen oder höheren Spannungen laufen.

150% OC ist mit weniger als 120% VCore aus physikalischen Gründen nicht stabil zu bekommen. Insofern müsstest Du eigentlich davon abraten, überhaupt so hoch zu übertakten.

CPUs in 65nm sind mit Spannungen în diesem Bereich nicht kaputtzufahren. Gefährdet sind beim Quad (ebenso beim alten P4D) auch eher die Leiterbahnen, Kontakte und SpaWas, und natürlich die NTs.

Ich würde nicht empfehlen, über 1,65V im BIOS zu gehen, wobei die 65er darauf i.d.R. auch nicht mehr skalieren. Kurzzeitig habe ich schon 1,85V ausprobiert, um die Grenzen auszuloten, und geschadet hat es wohl nur meinen Nerven, die dabei einiges auszuhalten hatten :-)

CPUs in 45nm sind weit empfindlicher, sind aber auch ab Werk auf niedrigere Spannungen eingestellt, sodaß sie nach meiner Methode kaum über 1,4V kommen, was ja auch wieder vertretbar sein sollte, wenn die Kühlung mitmacht.

Extremes OC (also alles über dem Praktiker-Zuschlag von 20% auf alles ausser Tiernahrung) ist eine Einstellungssache. Wer vorm Übervolten zurückschreckt, wird sich eh nicht auf 150% einstellen; Die anderen nehmen den Nervenkitzel in Kauf, und wissen, daß etwas Risiko dazugehört. Spaß kost' halt :-) Aber so schnell geht auch nix kaputt.

Meine Formel soll dabei insoweit helfen, Schäden zu verhindern, daß sie abschätzbar macht, wo die Anforderungen in etwa hingehen. Wer das nämlich nicht weiß, ist in Versuchung, anzunehmen, er käme mit höheren Spannungen vielleicht weiter. Und das ist eben nicht der Fall. Der Zusammenhang zw. OC und Overvolting ist nicht zufällig und weniger individuell als viele annehmen.

Rechnen wir doch mal nach Deinem SysProfile:

Du fährst 378x9, also 3,4 GHz. OC-Faktor ist 3,4/2,4=1,41. Wurzel aus 1,41 ist 1,19. Du hast einen Q6600 G0. Die häufigsten VIDs sind 1,225 / 1,25 / 1,275 entsprechend Windows idle 1,19V / 1,21V / 1,23V. Du hast demnach im BIOS je nach VID 1,19x1,19=1,42V oder 1,21x1,19=1,44V oder 1,23x1,19=1,46V eingestellt. Das wäre Windows idle 1,35V oder 1,37V oder 1,39V.

Sieh nach, Du fährst Deine CPU mit einer Spannung, die meinem System entspricht, oder?
 
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Wie wäre es nun in meinem Fall, wenn ich den E8400 ebenfalls um 50% übertakten wollte?

Also: E8400 auf 4,5 GHz takten
RAM sind 4 Riegel (je 2GB OCZ Reaper 1060)
Und der FSB hätte ich gerne so hoch wie möglich, wobei ich da gerne wieder auf meine Anfrage (Post 2194) bezüglich der Northbridge Temps zurück kommen würde.
Wie berechne ich das?
 
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? :) ?

Meint der mich der nette Spirou, verstehe nicht alles aber Filtern konnte ich deine Sätze den noch!

Also Ich hab das erste Model noch B3 Stepp.

Verträgt der Q6600 nicht bis zu 1,5** Volt .

Multiplikator konnte Ich irgend wann mal ändern, nach ddem letzten BIOS Updat gehts nicht mehr bleibt 9x .

NB SB FSB geht man eh schritt weise hoch , irgend wann reicht es an spannungen und reitzt nicht bis zum letzten, was nicht mehr geht geht nicht blöde Wall halt!

Glaube langsam Ich brauch nen neuen CPU, aber wozu komme damit aus was Ich habe an Ghz und restliche Hardware :), Fazit für mich Takten mit dieser Hardware hab Ich mein Ende gefunden Preis Leistung erreicht ;)

Wakü wird angriff genommen wieder Kühl und Silent naja Kühl ist es aber Silent Luftstrom hört man aber.

mfg
 
Mit E8400 hab ich keine Erfahrung. Ich würde so vorgehen:

BIOS auf Default, dann Reboot ins BIOS, nachsehen, welche VCore in der Hardwareüberwachung angezeigt wird. Oder hochfahren mit Everest (oder CPU-Z) nachsehen, wie hoch die VCore idle ist.

Multiplikator für VCore bei 150% OC ist 1,225 (Wurzel aus 1,5). Vor Spannungen über 1,45V wird bei 45nm CPUs gewarnt. Ich kann das nur weitergeben. Dass neuerdings schon bei 1,4V gewarnt wird, kommt mir übertrieben vor.

Dann nachsehen, wie viel VDimm vom Board angelegt sind, wenn die Reaper mit Default-Takt laufen, denn die werden auch übertaktet.

500x9 oder 562x8 wäre 4,5 GHz. Default bei den Reapern ist 533, also sollte der Speicher 562 (Faktor 1,05) mitmachen. VDimm sollten sie dafür nicht mehr als 0,27% oder rund 30 mV mehr benötigen.

Ab 500 MHz kommt man um den 400er Strap nicht herum. 562/400 (FSB/Strap) ist 1,44. Wurzel aus 1,44 ist 1,20. Um diesen Faktor muss die NB-Spannung mindestens erhöht werden. Bei 500x9 wäre es nur 500/400=1,25 und Wurzel daraus 1,15. Viele X38/X48 brauchen ab 500 MHz überproportional viel Spannung. Für 562 kann nötig sein, bis an die Grenze des roten Bereichs zu gehen.

FSB VTT muss (reale Spannungen mit Everest checken) mindestens VCore entsprechen. Für extreme FSBs manchmal mehr. Für NB und VTT beachten, daß kritische Spannungen im BIOS rot dargestellt werden. Rot angezeigte Spannungen würde ich nicht anlegen. Dann lieber verzichten.

Wenn der Start mit 562 FSB nicht möglich sein sollte, kann man VCore, PLL (nie über 1,54V) und VDimm manuell festlegen, und sich ansehen, welche FSB VTT und welche VNB das Board auf Auto wählt. Das dann manuell übernehmen, und später schrittweise zu senken versuchen.

Nicht alle X38 machen 562 MHz FSB mit, und nicht alle E8400 schaffen 150%. Zum durchtesten der GTLs ist ein Stick (oder ne Floppy, falls man ein Museum in der Nähe hat) mit MemTest hilfreich. Methode: FSB runter, bis MemTest einen Durchlauf fehlerlos schafft, und in Schritten von 5 MHz wieder hoch. Sobald ein Fehler auftaucht, abbrechen und anderen GTL nehmen. Genauso findet man die richtigen Skews (Rampage only). Stick als erstes Bootdevice mit Memtest drauf spart Zeit und Mühe.

Nach allem, was ich so höre, gehen beim E8400 4 GHz immer, 4,2 relativ leicht, 4,4 manchmal und 4,5 ähnlich knifflig wie 4,0 beim Quad.

@Sebi Du übertaktest ja auch ganz moderat und vorsichtig. Dafür schön kühl. Der Q6600 verträgt sicher 1,5x auf Dauer. Da hab ich gar keinen Zweifel. Ist schliesslich genauso 65nm wie die alten Pentium D, nur etwas sparsamer, und nicht so heiß.
 
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JEpp THX, man gut das das Board die Ampel Funktion hat :).

Naja 2,4Ghz auf 0,9 erhöht=3,3Ghz bei 366 liegt mein FSB.

mfg
 
Habe nun im BIOS alle Settings auf Default gestellt.
Unter Last (Prime) zeigt mir CPU-Z und Everest eine Spannung von 1,208V, resp 1,21V an.
Im Idle liegt die Spannung bei 1,08V.

--> 1,225x1,21=1,48

Das bedeutet, daß ich für 4,5GHz 1,48V benötigen würde?
Bei mir läuft der aber bei 9x500 bei 1,4V - habe ich da irgendeinen Fehler gemacht?
 
@Spirou,
Deine Berechnungen gefallen mir sehr!
Ich werde nach Eintreffen meines DFI LANParty DK P45-T2RS Plus meinen neuen Quad Q9650 auf 4,00 Ghz einstellen und dabei Deine Berechnungen zu Grunde legen.
 
Keine Arnung was mich Heute morgen geritten hat bekomme auf einmal 3,5Ghz FSB 389 Stabil mit Prime ebend noch Crysis gut ne 1h gedaddelt .

Hab nur FSB mehr Spannung gegeben 1.42V , etwas die Frequensen erhöht ob FSB NB SB so das meine Volt Led anzeigen alle Grün sind noch Temps sind auch alle OK, knapp 60°C.

Naja glück gehabt.

mfg
 
SanBo schrieb:
Habe nun im BIOS alle Settings auf Default gestellt.?

Da Deine Daten irritierend sind, würd ich empfehlen, nicht manuell auf Default zu setzen, sondern global per "Load BIOS Defaults".

Unter Last (Prime) zeigt mir CPU-Z und Everest eine Spannung von 1,208V, resp 1,21V an.

Demnach hättest Du die höchste bekannte VID, nämlich 1,25V, und das wäre ausgesprochen ungünstig für ein OC von 150%. Deswegen besser übervorsichtig vorgehen.

Im Idle liegt die Spannung bei 1,08V.?

Das meine ich mit irriterend. Normalerweise ist die Spannung idle höher und nicht niedriger. Da stimmt etwas nicht. Eventuell ist LLC aktiviert. Aber selbst dann ist das seltsam, denn auch mit LLC steigt die VCore unter Last nicht dermassen extrem an.

--> 1,225x1,21=1,48

Bei 1,48V im BIOS läge Windows idle etwa 1,42V an. Das wäre schon recht arg für eine 45nm CPU. Aus der Strukturbreitenverrringerung ergibt sich rechnerisch eine größere Spannungsempfindlichkeit gegenüber 65nm CPUs von über 200 mV, aus den bekannten VIDs immerhin noch etwas über 100mV.

Nehmen wir an, die Wahrheit läge in der Mitte. Dann entspräche 1,425V Windows idle bei einem E8400 1,575V bei einem E6400. Bei 200mV Empfindlichkeitsunterschied allerdings schon 1,625V. Damit tritt zwar höchstwahrscheinlich noch keine sofortige Zerstörung ein, aber das liegt schon eindeutig ausserhalb meines Erfahrungsbereichs und ist recht extrem.

Ich habe eine 65er CPU auch schon mit über 40% Overvolting ins Windows starten lassen, d. h. mit >1,8V im BIOS und gesehen, daß sie das übersteht, sodaß ich damit eher gelassen umgehe, aber 45 zu 65 ist nun mal ein Verhältnis von 1:1,44, und wenn man das linear auf Schaltleistungen und Spannungsfestigkeiten umrechnet (Wurzel daraus), ergibt sich ein Verhältnis von 1:1,2 also genügend Grund zur Vorsicht. Daraus gefolgert wären 1,5V im Bios für einen E8x00 so viel wie mein verwegener Testlauf mit 1,8V für meinen Q6600 (ich wollte ihn damit über 4 GHz zu prügeln - erfolglos).

Das bedeutet, daß ich für 4,5GHz 1,48V benötigen würde?
Bei mir läuft der aber bei 9x500 bei 1,4V - habe ich da irgendeinen Fehler gemacht?

1,4V im BIOS oder in Windows idle? 1,48V wäre im Bios verwegen, Windows idle sogar mörderisch viel. Von 9x500 auf 8x562 umzustellen sollte mit annähernd der gleichen VCore laufen, und ist eher knifflig für die NB.
 
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1,4V waren mehrere Stunden primestable bei 4,5GHz.

Werde nachher mal wieder die Setup Defaults laden und berichten. Aber schon mal Danke, daß du mir so dabei hilfst :daumen:!
 
So habe mal die eine andere Spannung gesenkt, NB war nach nem Game bei 76°C :( sollte echt mal mir SB NB Kühler holen für die Wakü :D.

Hardware kann oft verblüfend sein und ihrer Macken, sonst ging es nicht aber Heute ist nen guter Tag gewesen.(bzw. das Problem sitzt ja vorm PC immer)

Edit: hab bischen mehr runter geschraubt.
 

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SanBo schrieb:
Habe nun im BIOS alle Settings auf Default gestellt.
Unter Last (Prime) zeigt mir CPU-Z und Everest eine Spannung von 1,208V, resp 1,21V an.
Im Idle liegt die Spannung bei 1,08V.

--> 1,225x1,21=1,48

Das bedeutet, daß ich für 4,5GHz 1,48V benötigen würde?
Bei mir läuft der aber bei 9x500 bei 1,4V - habe ich da irgendeinen Fehler gemacht?

Habe nun erneut im BIOS die Defaults geladen: Die CPU wird unter Auto bei Last mit 1,208V gespeist. Im Idle begnügt sie sich mit 1,08V.
 
Kontrollier mal die VID mit CoreTemp, wobei ich davon ausgehe, die wird 1,25V betragen, und damit ausgesprochen hoch angesiedelt sein.

Normalerweise geh ich davon aus, daß man Spannungen zerstörungsfrei um 20% anheben kann, wenn die Kühlung ausreicht. Andererseits sind 1,25*1,2 volle 1,5V, und damit eine VCore, bei der das halbe Internet Zeter und Mordio schreit.

Entweder programmiert Intel VIDs bisweilen verwegen dicht an die physikalische Grenze, oder aber "das halbe Internet" besteht aus Hysterikern, die mit Legenden stille Post spielen.

Intel muß military grade stability gewährleisten, sitzen deren CPUs doch in allerlei kritischen Anwendungsbereichen. D. h. Spannungsabweichungen, ungewöhnliche thermische Bedingungen und dgl. sind berücksichtigt.

Für eine 65nm CPU wär VID 1,25V ganz ordentlich, aber ob ich mit einer 45nm CPU bei VID 1,25V große Experimente anstellen würde... Vielleicht besser, man geht nicht weit über 1,4V und verzichtet auf military grade stability. Meine Formel soll ja den gleichen Stabilitätsgrad in eine höhere Taktregion verschieben, und nicht etwa den Mindestwert ermitteln, mit dem ein gegebener Takt gerade so eben erreichbar wird.
 
Wie kann ich denn die benötigte FSB und Northbridge Spannung erkennen?

Habe nun noch ein wenig weiter probiert.
Mit 550x8 lief der Rechner mehrere Stunden Prime stable.
Als ich nun CSS spielen wollte, hagelte es Bluescreens. Egal wie hoch ich die Spannungen setzte, es half nichts. Nun habe ich den FSB auf 525 gesenkt und es läuft stabil. Ist doch schon interessant, wie CPU-Lastig Prime ist - es sagt scheinbar nur was über die direkten CPU-Settings aus und gibt keinerlei Rückschluß auf die Systemstabilität...
 
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