[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen

Hier ASSSD von der WD HDD (problemplatte)



Hier ASSSD von der SSD (keine probleme) (Warum soll ich die SSD überhaupt testen? Das verstehe ich immer noch nicht)
 
Das Alignment stimmt, daran liegt es also nicht. Aber wenn Du schon eine SSD hast, warum läuft der SATA Controller dann trotzdem im IDE Modus? Oder unterstützt der SATA Controller noch keinen AHCI Modus. Denk dran vor der Umstellung auf AHCI dafür zu Sorgen, dass ein passender AHCI Treiber zum Bootzeitpunkt gestartet wird.
 
sata kabel getauscht + anderer port am Mainboard. Außerdem auf AHCI umgestellt. Leider keine besserung. Ich denke ich gebe auf )-:
 
Hallo,

ich habe hier eine neue Seagate SSHD ST1000DX001.
CrystalDiskInfo zeigte kurz nach dem Einschalten 2h Suchfehler (ID 07), wenige Sekunden später 3h, dann Dh Suchfehler an. Nun sind es 2422h - siehe Anhang.
Auch die Lesefehlerrate ist hoch.
Ich habe die SSHD nur mit den SeaTools für Windows getestet. Die SSHD hat alle Tests dort - S.M.A.R.T-Test, Kurzer Festplatten-Selbsttest, Einfacher Kurztest und Einfacher Langzeittest - bestanden.
Ist das normal? Und was hat das zu bedeuten?

Vielen Dank für Eure Tipps.
 

Anhänge

  • ST1000DX001_2.jpg
    ST1000DX001_2.jpg
    140,6 KB · Aufrufe: 464
Zuletzt bearbeitet:
Wenn sie neu ist Umtauschen oder Geld zurück verlangen. Das ist nicht normal. Da keine CRC Fehler vorhanden sind liegt es nicht am SATA Kabel. Ich würde der Platte keine Daten anvertrauen.
 
Ich habe einmal eine google-Suche nach seek error rate und seagate gemacht.
Dabei kam heraus, dass Seagate die Werte seek error rate und raw read error rate anders kodieren soll: Link.
Die ersten 16 Bits geben die Anzahl der Fehler aus, welche bei der SSHD null ist.
Die letzten 32 Bits geben die Anzahl der Zugriffe aus, weswegen dieser Wert so rapide ansteigt.

Nach dieser Interpretation der Werte wäre die SSHD in Ordnung.
 
Kann gut sein ich dachte eigentlich das es nur bei der ID 01 zutrifft kann aber auch durchaus sein das es bei 07 auch so ist.
 
Da meine HDD irgendwie lauter ist und unnormal rattert was haltet ihr davon?
mmmmm.PNG
 
Cool Master schrieb:
Kann gut sein ich dachte eigentlich das es nur bei der ID 01 zutrifft kann aber auch durchaus sein das es bei 07 auch so ist.

Wenn Du Dir bei ID 01 sicher bist, ist es nach den gefundenen Suchergebnissen wahrscheinlich, dass dies auch auf ID 07 zutrifft.
Hier ist beispielsweise auch ein entsprechender Thread.
Im Seagate-Forum gab's wohl auch einige Beiträge dazu, aber das gibt es wohl nicht mehr
 
TheJohnny schrieb:
CrystalDiskInfo zeigte kurz nach dem Einschalten 2h Suchfehler (ID 07), wenige Sekunden später 3h, dann Dh Suchfehler an. Nun sind es 2422h - siehe Anhang.
Auch die Lesefehlerrate ist hoch.
Das sind auch nicht die Fehler, sondern die Anzahl der Vorgängen, bei der hexadezimalen Anzeige sind die Fehlern in den ersten (linken) 4 Stellen (2 Bytes) zu finden, die sind 0000 und damit gibt es keine Fehler, die anderen 8 Stellen sind der Zähler der Vorgänge. Das gilt für Seagate HDDs für die Rohwerte der Attribute Seek Error Rate, Raw Read Error Rate und Hardware ECC Recovered. Die Ermittlng der Aktuellen Werte funktioniert mehr oder weniger für diese Attribute nach dieser Formel für die Suchfehler:
Wie man sieht, muss auch erst eine bestimmten Anzahl von Vorgängen (1 Millionen) erfolgt sein, bevor der Aktuelle Wert überhaupt errechnet wird, ist diese Anzahl erreicht fällt er abrupt ab und steigt dann wieder, sofern es nicht keine/nicht zu häufig Fehler gibt.

Cool Master schrieb:
Das ist nicht normal.
Du bist so oft hier und schreibst laufend, dabei steht das gefühlt auf jeder zweiten Seite, zuletzt hier am 19.03., also wenn Du so ein lückenhaftes Gedächtnis hast, dann schreib es Dir auf.

Phneom, einzig der Aktuelle Wert von Hardware ECC Recovered ist seltsam, aber der Rohwert scheint da keine Fehler zu verzeichnen. Ist die HDD wirklich neu? Schau mal mit GSmartControl nach indem Du die logs dort ausliest (z.B. mit smartctl -a). Ansonsten ist die ein paar mal in den Unload und auch in den Standby gegangen, meinst Du das vielleicht?
 
Holt schrieb:
C0 Power-off Retract Count sind die Notparkungen der Köpfe, wenn also die Spannugnsversorgung untebrichen wird, ohne dass die HDD vorher informiert wurde und damit die Köpfe geparkt hat. Dafür kann die HDD nichts, da ist das System schuld.

Hallo,

ich habe eine 3,5'' HDD in einem externen IcyBox Gehäuse, welche über eSata angeschlossen wird.
Wenn ich die "Hardware sicher entferne und auswerfe", verschwindet die Platte zwar im Dateiexplorer, doch dreht sie, anders als USB-Platten, munter weiter.
Ausgeschaltet wird sie über den Schalter am externen Gehäuse bei voller Leerlaufdrehzahl.

Kann dies auch zu den "C0 Power-off Retract Counts" führen?
Aktuell werden keine Power-off Retract Counts angezeigt.

VG
 
Wenn sie unter Windows abgemeldet wurde, sollte es sie einen SLEEP (0xE6), STANDBY IMMEDIATE (0xE0) oder IDLE IMMEDIATE (0xE1) Befehl bekommen und zumindest die Köpfe geparkt haben. Diese Power-off Retract entstehen nur, wenn die Köpfe nicht geparkt waren, also die Spannung wegging und inzwischen habe ich auch bei anderen HGST und alten Hitachi mal drauf geachtet und noch mehr Fälle gesehen, wo der Power-off Retract Count höher als der Power-Cycle Count war, vielleicht zählt bei denen eine Einschaltung nur als Power-Cycle wenn es eben am Ende nicht zu einem Power-off Retract kommt, so dass die Summe aus beiden die Anzahl der Einschaltungen ergibt. Aber das müsste man mal genauer beobachten ob es so ist, dass nach so einem Power-off Retract denn der Power-Cycle Zähler unverändert geblieben ist.

Das die Platte nicht abschaltet, kann auch daran liegen, dass es eben nicht über USB geht und daher vielleicht von Windows nur den IDLE IMMEDIATE statt des STANDBY IMMEDIATE geschickt bekommt oder sie stoppt nur nach einem SLEEP Befehl und den schickt ihr sonst der USB-SATA Bridgechip aber nicht Windows. Nach der Bestätigung beim Abmelden kannst Du sie aber Ausschalten und beachte, dass HDDs auch mal 30s brauchen können bis die Platter dann auch wirklich stillstehen, das variiert ja nach Modell stark.
 
Hier nochmal die aktuellen Werte von der WB 6 TB und HGST 6 TB, die gleichzeitig angeschafft und eingebaut wurden.
Power Cycle count ist gleich +/-1
Die HGST zählt genauso wie die WD. Das mit dem Addieren ist also nicht so.

Der Power-Off retract count steigt bei HGST auch, wenn man die mit dem besagten HotSwap-Tool "auswirft" (ist aber fest verbaut). Man hört den Kopf reinfahren und die Platte scheint auch runterzudrehen (schwer zu hören). Voher die Platten im DiskManager auf Offline gesetzt.
Platten kommen zurück, wenn man z.B. mit dem Intel UI ein rescan ausführt.
Power Off retract count bei der HGST ist dann eins höher ...

CDI_2016_03_23.PNGCDI_2016_03_23.PNG
 
Die Spannungsversorgung der Platte wurde also gar nicht unterbrochen? Dann scheint HGST diese Attribut wohl anderes zu interpretieren als andere Hersteller, aber solche Abweichungen sind bei den S.M.A.R.T. Werten ja leider nicht ungewöhnlich. Was passiert denn, wenn Du den Rechner richtig runterfährst und ausmachst, also ohne die HDDs vorher abzumelden?
 
Genau, keine Spannungsunterbrechnung und auch kein Neustart von Windows/des Rechners.

Wenn ich normal runterfahre zählt der soweit ich das sehe immer einen hoch bei der HGST.
Werde ich nochmal drauf achten.
 
Hier noch ein Screen einer HGST 2,5". Die zählt wohl C0 korrekt. War im Laptop, bevor da ne SSD eingebaut wurde.

Wobei hier CDI mit den Betriebsstunden deutlich daneben liegt. :freak:
 

Anhänge

  • Unbenannt.PNG
    Unbenannt.PNG
    130,8 KB · Aufrufe: 470
Ich habe gerade nochmal gecheckt. Die HGST addiert auf 0C, C0, C1 eins drauf bei einem normalen Shutdown und wieder Hochfahren.

Wenn ich mir die Werte der WD nochmal angucke, scheint es da so zu sein, dass die entweder C0 oder C1 erhöht. Passt von den Werter her besser auf jeden Fall. Müsste man auch wieder testen :)
 
Hallo zusammen!

Es geht um die Festplatte meiner Mutter. Der PC reagierte nicht mehr und ließ sich anschließend auch nicht mehr starten.

Der LONG Test von SeaTools for DOS ließ sich zuerst nicht bis zum Ende durchführen. Ich habe dann mit SeaTools for DOS die gesamte Festplatte gelöscht. Anschließend konnte ich den LONG Test durchführen und fehlerhafte Sektoren reparieren lassen.

Windows 7 ließ sich installieren und der PC läuft wieder.

So sehen jetzt die Werte der Festplatte aus:

ST3250410AS.PNG

Sind die Werte bedenklich? Ist bald wieder mit Problemen zu rechnen?

Ich bitte um eine kurze Einschätzung und bedanke mich im Voraus.
 

Ähnliche Themen

Antworten
1.922
Aufrufe
256.572
J
Zurück
Oben