Aktualisiere ruhig mal auf eine aktuelle Version, die Zeit wo der Installer AdWare hatte müsste vorbei sein und man kann auch einfach die Portable nehmen und in ein Verzeichnis entpacken und dann dort starten. Die Namen der Attribute kommen ja nicht aus dem Controller, die muss das Tool kennen welche sie ausliest.TommyTom82 schrieb:neuer Auszug von CrystalDisk
Mir allen viele unkorrigierbare Fehler auf, es ist zwar nicht genau dokumentiert was die sind, aber wenn der Aktuelle Wert auf 1 gefallen ist, auf 0 geht es bei dem Attribut i.d.R. nie, dann ist das kurz vor kritisch. Ansonsten hat sie halt schon ein gewissens Alter und eben zwei schwebende Sektoren.
Schwebende Sektoren sind Sektoren deren Daten nicht mehr zur ECC passen die hinter jedem Sektor steht und mit deren Hilfe auch nicht mehr korrigiert werden können. Da die korrekten Daten nicht mehr feststellbar sind, gibt die Platte statt falscher Daten einen Lesefehler als Antwort wenn man versucht diese zu lesen. Das kann auch anderen Gründe als defekte Oberflächen haben, z.B. einen Stromausfall während eines Schreibvorgang der dazu führt, dass eben nicht die ganze Daten plus der neuen ECC geschrieben wurden oder wegen eines Stoßes oder Vibrationen ist der Kopf beim Schreiben aus der Spur gekommen und hat Daten auf der Nachbarspur überschrieben. Auch arbeiten HDDs nicht 100%ig und die Hersteller geben die Fehlerhäufigkeit auch in Form der UBER an, wobei eine UBER von 1:10^14 bedeutet, dass je 10^14 gelesener Bits was etwa 12TB gelesener Daten entspricht, ein Lesefehler und damit schwebender Sektor im Rahmen der Erwartungen liegt.
Die Controller merken sich die schwebenden Sektoren und prüfen die Daten nach dem erneuten Schreiben auf diese Sektoren, dann verschwinden diese einfach oder werden eben ggf. durch Reservesektoren ersetzt.
Das ist in der Tat unwahrscheinlich.Luccabrasi schrieb:Die Hdd hatte ich ja auch zum Test im zweiten Rechner eingebaut und da hatte ich das gleiche Problem. Zwei Netzteile/Stecker defekt, kann ich mir nicht vorstellen, der zweite Rechner läuft ja ohne Probleme.
Also von 5 mal konnte sie 3 mal komplett gelesen werden und 2 mal nicht, oder könnte der Fehler auch beim dem Ziellaufwerk gelegen haben? Die Werte der Platte zeigen keinen Hinweis auf irgendeinen Fehlern, außer eben die vielen Ausschaltungsabbrüche, aber für die kann die HDD ja nicht, außer der Stecker für die Spannungsversorgung hätte einen Schaden. Aber auch dann wäre wohl eine falsche Behandlung die Ursache und nicht der HDD anzukreiden. Man müsste so etwas auch sehen oder fühlen (leicht dran wackeln) können, wenn da nichts ist, dann ist die HDD in Ordnung.Luccabrasi schrieb:habe dann fünf mal versucht das Backup von der HDD aufzuziehen, von fünf mal klappte es zwei mal nicht.
Die Motoren laufen mit konstanter Drehzahl, wenn nicht liegt eine Spannungsunterbrechung vor und der Motor muss diese Drehzahl wieder erreichen. Da könnte sonst allenfalls noch Kontaktproblem bei den Kontakten zum Antrieb des Motors sein, etwa Schmutz oder Korrosion, aber wenn man die Platine nie abgebaut hat und die HDD nicht "im Schmutz oder Wasser lag", dann ist sowas eigentlich auch nicht zu erwarten.Luccabrasi schrieb:Was mich immer so wundert, das der Motor so aufheult, ist wie so ein kleiner Dremel.
Das Klackern kommt von der Bewegung der Köpfe und wenn plötzlich die Spannung unterbrochen wird, dann werden diese Notgeparkt, was nicht so schonend und vor allem lauter als das normale Parken der Köpfe ist. Deutet auch wieder auf ein Problem der Spannungsversorgung hin. Eine Molex Adapter hast Du nicht zufällig an der Platte? Die machen auch gerne mal Ärger, gar nicht so selten gab es auch schon mal Verschmorungen wegen interner Kurzschlüsse.Luccabrasi schrieb:Da fällt mir noch was ein, immer wenn Paragon hängen blieb klackte die HDD jede Sekunde einmal, das klacken konnte man gut aus einem geschlossenen Gehäuse heraushören...
Poste bitte mal den Screenshot von Drive Controller Info mit der Platte in dem Windows Rechner.Toby-ch schrieb:Windows mag sie nun irgendwie nicht der PC Freezt sobald die Platte da angeschlossen ist... und ich Daten drauf Kopiere..
Wenn die Platte mit einer gültigen Partitionstabelle versehen ist, dann wird die Größe auf der genommen und auch dann korrekt angezeit, wenn die HW bzw. bei Windows der Treiber diese Kapazität nicht unterstzt, nur gibt es dann Problems sobald auf die höheren Adressen die mehr als 32 Bit breit sind, zugegriffen wird. Der MFT liegt üblicherweise in der Mitte der HDDs, ein Teil ist bei einer 4TB dann wahrscheinlich nicht mehr korrekt lesbar und damit hat man früher Ärger als bei einer 3TB mit Adressierungfehlern vom Host.Toby-ch schrieb:Hm also Windows 10 erkennt die platte als 4 TB HDD OSX auch
Welches Board denn genau (sorry falls Du es schon genannt hast und ich es übersehen habe)? Es gibt ja auch noch immer Boards mit alten Chipsätzen im Handel, gerade bei AMDs AM3+ Plattform.Toby-ch schrieb:und das Board habe ich vor ca. einem Monat gekauft.
Die Desktopplatten halten bei Dauerbetrieb keine 5 Jahre, die sind ja nicht dafür ausgelegt und zugelassen. Die 5 Jahren Nutzungsdauer gelten nur bei bestimmungsgemäßer Nutzung die hier aber nicht vorlag.Toby-ch schrieb:Hm die müsste 5 Jahre Halten ?
Bei der liegt möglicherweise ein Problem mit dem Datenkabel vor, aber die 8 Einträge im Rohwert von Attribut C7 können auch alt sein, wenn der Wert steigt, dann prüfe ob das Datenkabel an beiden Ende fest sitzt und wenn ja, tausche es aus.Toby-ch schrieb:ein weiterer END OF Life Kandidat:
Die hat ja auch nur 2TB, da gibt es auch dann keine Probleme, wenn z.B. ein alter Treiber verwendet wird er noch keine HDDs mit mehr als 2TB adressieren kann, weil er nur 32 Bit breite LBAs verwalten kann.Toby-ch schrieb:Im Gegensatz zur Seagate macht die aber keine Mucken und die Daten können ohne weiteres drauf kopiert werden