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[Sammelthread] HDD-Probleme, SMART-Analysen
- Ersteller Heen
- Erstellt am
Serious_Sam
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Leider fehlt hier die Spalte mit den Rohwerten die sind aber die wichtigsten Werte in der ganze Tabelle. So kann man nur aufgrund der Aktuellen Werte (Value) und dem Status das sie wohl in Ordnung ist.amarinos schrieb:sind diese Werte einer IronWolf 10TB ST10000VN0008 in Ordnung / akzeptabel?
Ja, da ist alles gut, man sieht das sie im Dauerbetrieb läuft und regelmäßig in den Standby geht.Serious_Sam schrieb:könntest nochmal schauen?
Holt schrieb:Leider fehlt hier die Spalte mit den Rohwerten die sind aber die wichtigsten Werte in der ganze Tabelle.
Hallo @Holt, schön Dich hier zu sehen :-) Wie könnte ich Rohwerte auslesen? Die Platte ist in einem Terra Master D5 Thunderbolt an einem MacBookPro ...
Serious_Sam
Commander
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amarinos, da ist alles bestens. Lass Dich nicht von den Attributen Seek Error Rate, Raw Read Error Rate und Hardware ECC Recovered beunruhigen, bei Seagate sind die Rohwerte dieser Attribute nicht einfache Zählerstände der Fehler, sondern enthalten die Fehlerzähler nur in den 2 höchsten Bytes (die linken 4 Stellen bei hexadezimaler Anzeige der Rohwert in CrystalDiskInfo) und die rechten 8 Stellen (4 Byte) sind der Zähler der Vorgänge dar. Bei der Anzeige von diesem DriveDX bedeutet es also, dass solange die Werte in der hexadezimalen Darstellung nicht mehr als 8 Stellen lang sind, gab es da keine Fehler.
Folgendes Problem:
Seit gestern kann ich nicht mehr auf die Festplatte zugreifen (wird mir noch angezeigt, jedoch kein Name oder Kapazität zugewiesen - nur Laufwerkbuchstabe). Wäre schön, wenn ich irgendwie die Daten noch runterbekomme.
Kurios ist, dass ich mit der angeschlossenen externen Festplatte keinen Neustart des PCs durchführen kann und auch generell Vorgänge, die in Verbindung damit stehen, verlangsamt sind.
CrystelDiskInfo:
Seit gestern kann ich nicht mehr auf die Festplatte zugreifen (wird mir noch angezeigt, jedoch kein Name oder Kapazität zugewiesen - nur Laufwerkbuchstabe). Wäre schön, wenn ich irgendwie die Daten noch runterbekomme.
Kurios ist, dass ich mit der angeschlossenen externen Festplatte keinen Neustart des PCs durchführen kann und auch generell Vorgänge, die in Verbindung damit stehen, verlangsamt sind.
CrystelDiskInfo:
1008 Sektoren wurden schon durch Reservesektoren ersetzt und 1352 sind schwebend, deren Inhalt passt also nicht zur ECC dahinter und kann daher nicht mehr gelesen werden. Der G-Sensor hat 9 zu harte Stöße oder Vibrationen erkannt, vielleicht liegt es daran, denn HDDs sind empfindlich und manchmal kann so ein Stoß ihr wirklich schaden. Dazu hat sie schon viele Betriebsstunden runter, die HDDs die nicht für den Dauerbetrieb zugelassen sind, sind normalerweise auf 2400 Betriebsstunden pro Jahr ausgelegt und diese hat demnach mehr Betriebsstunden runter als in 11 Jahren bei der vorgesehenen Nutzung angefallen wären und sie ist ja auch wohl schon über die 5 (Kalender)Jahre vom Hersteller geplanter Nutzungsdauer hinaus, denn sie hat noch ein SATA 3Gb/s Interface. Die hat ihren Dienst also mehr als getan und hätte schon ausgetauscht gehört.
Um die Daten zu retten würde ich mit dem Linux Tool ddrescue einen Klone ziehen und auf den dann ein Recoverytool wie Testdisk loslassen, denn das sequentielle Lesen beim Klonen ist schonender als die ganze Kopfbewegungen wenn man versucht die Daten direkt von der Platte zu retten, was ihr leicht den Rest geben könnte.
Gewöhne Dir für die Zukunft an immer, also zu jedem Zeitpunkt, mindestens ein ordentliches Backup aller Daten zu haben die Du nicht verlieren möchtest. Ein ordentliches Backup steht immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten. Also z.B. in der Cloud, auf einem NAS oder eben auf USB Platten die nur dafür dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden, nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach z.B. bei Windows mit "Hardware sicher entfernen" abgemeldet und sicher aufbewahrt werden!
Um die Daten zu retten würde ich mit dem Linux Tool ddrescue einen Klone ziehen und auf den dann ein Recoverytool wie Testdisk loslassen, denn das sequentielle Lesen beim Klonen ist schonender als die ganze Kopfbewegungen wenn man versucht die Daten direkt von der Platte zu retten, was ihr leicht den Rest geben könnte.
Gewöhne Dir für die Zukunft an immer, also zu jedem Zeitpunkt, mindestens ein ordentliches Backup aller Daten zu haben die Du nicht verlieren möchtest. Ein ordentliches Backup steht immer auf einem Datenträger der in einem anderen Gehäuse steckt wie der/die Datenträger mit den originalen Daten. Also z.B. in der Cloud, auf einem NAS oder eben auf USB Platten die nur dafür dienen und nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups angeschlossen werden, nur so lange angeschlossen bleiben wie dies dauert und danach z.B. bei Windows mit "Hardware sicher entfernen" abgemeldet und sicher aufbewahrt werden!
Ich habe nun, nachdem DDRescue 2 Stunden auf der gleichen Anzeige stand die wichtigsten Dateien manuell kopieren können. Wahrscheinlich einfach nur Glück im Unglück, dass ich im Linux Zugriff auf fast alle Daten habe.
Zuletzt bearbeitet:
Paddy0293
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Paddy0293
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Ich hab ja ne NAS, das ist eine Backup HDD und wenn ich die mit in die NAS baue isses ja kein ganzes Backup mehr
Trzd danke für den Tipp
Aber es muss doch möglich sein eine externe dazu zu bringen ordentlich abzuschalten.
Bzw warum erkennt die HDD überhaupt ein Ausschaltungabbruch??
Weil sie noch dreht ???
Trzd danke für den Tipp
Aber es muss doch möglich sein eine externe dazu zu bringen ordentlich abzuschalten.
Ergänzung ()
Bzw warum erkennt die HDD überhaupt ein Ausschaltungabbruch??
Weil sie noch dreht ???
Wenn die Platte eingeschaltet aber vom Rechner nicht erkannt wird, dann kann ihr der bevorstehende Spannungsabfall auch nicht mitgeteilt werden, aber dies ist dann ja nicht schlimm, da der Rechner ja auch gar nicht auf die zugreifen konnte.Paddy0293 schrieb:Leider hat es nach ein paar mal einschalten wieder nicht geklappt mit Ausschaltabbrüchen
Was kann ich noch machen um der HDD mitzuteilen das ich sie ausschalte ?
Die Laufwerke bekommen normalerweise, also bei externen bei der Funktion "Hardware sicher entfernen" oder beim Runterfahren von Windows den ATA SBI (Standby Immediate) Befehl, der sie darauf hinweist. Fehlt der Befehl als letzter Befehl vor der Unterbrechung der Spannungsversorgung, so ist dies ein unerwarteter Spannungsabfall, zumindest dann wenn die Köpfe nicht sowieso schon geparkt waren. Die Hersteller und Modelle der Hersteller handhaben dies aber offenbar unterschiedlich.Paddy0293 schrieb:Bzw warum erkennt die HDD überhaupt ein Ausschaltungabbruch??
Paddy0293
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Holt schrieb:Wenn die Platte eingeschaltet aber vom Rechner nicht erkannt wird, dann kann ihr der bevorstehende Spannungsabfall auch nicht mitgeteilt werden, aber dies ist dann ja nicht schlimm, da der Rechner ja auch gar nicht auf die zugreifen konnte.
hab gelesen, dass wenn die Platten in so eine Notbabschaltung kommen, die Abnutzung um 100% steigt ?
Stimmt das ?
Bzw. gibt es eine Möglichkeit den Befehl iwie manuell per cmd hinterherzuschicken ?
Das Notparken der Köpfe erzeugt mehr Verschleiß als das reguläre Parken, aber ob man dies mit 100% quantifizieren kann? Keine Ahnung.
Mir wäre da keine Möglichkeit bekannt, zumal wenn die Platte selbst nicht einmal in der Liste bei "Hardware sicher entfernen" steht, sie ja auch gar nicht angesprochen werden kann.Paddy0293 schrieb:Bzw. gibt es eine Möglichkeit den Befehl iwie manuell per cmd hinterherzuschicken ?
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