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Jepp, Kernel Power heißt das kein Fehlereintrag geschrieben werden konnte (am Zeitstempel sollte man sehen dass der Eintrag beim Booten erzeugt wurde), scheinbar ist er beim schreiben des Dumps nochmals abgeschmiert und das dann gründlich.
Der Zeitstempel passt zum neuen Booten, nicht zum Bluescreen 90 Minuten vorher.
Haben noch ein wenig in den Events gestöbert und wenig Beruhigendes gefunden:
Die 8 Events der letzten 24 Stunden lauteten alle "Fehlerhafter Block bei Gerät \Device\Harddisk0\DR0."
Hilft mir nur nicht viel weiter. Mit der Disk ist irgendetwas übel im Argen. Ob es aber die Disk selber ist oder eher am Mainboard liegt weiß ich damit immer noch nicht. Dumm nur das chkdisk und Konsorten keine entsprechenden Probleme finden.
Einziger Trost bislang: Wenn ich Geld für eine neue SSD investiere und ein paar Tage lang keine solchen Events mehr vorkommen war es wohl doch die Disk. Wenn die Fehler aber weiter auftreten habe ich Geld und Zeit umsonst investiert.
Was tun?
Ergänzung ()
Gerade die "Fehlerüberprüfung" von Win 10 auf die SSD losgelassen und diese Meldung bekommen. Irgenwie passt das nicht zu den Abstürzen und den " "Fehlerhafter Block bei Gerät \Device\Harddisk0\DR0." Meldungen, oder?
Dies lenkt den Verdacht schon eher in Richtung SSD, aber die kann auch wegen Problemen mit der Spannungsversorgung in einen Zustand geraten sein in dem sie nicht mehr in der Lage war die Minidump Datei zu schreiben.
FRAC42 schrieb:
Einfach eine neue SSD rein, auch auf das Risiko hin, dass es gar nicht die SSD ist sonder irgendwas anderes auf dem Mainboard?
Genau dies wäre wohl der nächste Schritt mit genau dem Risiko das es doch nicht die SSD war, aber es dürfte gegenüber dem Tausch des Mainboards die billigere Alternative sein.
Die Bewertung von CDI interessiert mich nicht die Bohne, ich will die einzelnen Werte, vor allem die Rohwerte sehen und nicht ob da oben gut oder schlecht steht.
Gegenüber den Werte vom 06.08. ist vor allem der Rohwert vom Attribut BB, also der nicht korrigierbaren Fehler, was auch immer die Hersteller genau darunter verstehen, deutlich gestiegen und es gab nur einen weiteren unerwarteten Spannungsabfall.
UECC error müsste für Uncorrectable ECC Error stehen, also Fehler der ECC (die haben die SSD normalerweise hinter jeder Page, dafür haben die NANDs extra zusätzliche Bytes pro Page), allerdings ist weder die Zahl der Rohlesefehler noch die der erfolgreichen RAIN Wiederherstellungen gestiegen, damit würde ich noch mehr für den Tausch der SSD plädieren.
Also wenn es einen Absturz gab, dann erklärt der den einen unerwarteten Spannungsabfall. Gab es in der Zwischenzeit noch andere Probleme? Wenn ja, würde ich noch mehr denken das die SSD die Ursache ist. Die 860 Evo wird hoffentlich Dein Problem lösen. Samsung baut eben im Zweifel doch die SSDs die am wenigsten Probleme machen.
Mir ist nichts aufgefallen zwischen dem beiden letzten Crashes. Außer das in beiden Fällen vorher ein USB Stick angesteckt war, und auch beim ersten Aussetzer vor einigen Monaten ein USB Stick im Spiel war.
Die 860 EVO ist eingetrudelt, ebenso ein m.2 zu USB Adapter. Habe nun versucht mittels Macrium Reflect die original SDD auf EVO 860 zu clonen.
Macrium Reflect hat erst wegen CRC Fehlern auf der original SDD gestreikt. Habe chkdsk C: /r laufen lassen, danach war dieser Fehler weg, aber es gibt nun folgende Beschwerde.
Nochmaliges chkdsk C: /r hat nicht geholfen. Was nun?
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Habe mal die "Fehlerüberprüfung" aus dem Context Menu im Windows Explorer über die Platte laufen lassen. Siehe da, es wurden Probleme gefunden und behoben. Marcium Reflect läuft danach auch ein paar Sekunden länger - um wieder über einen CRC Fehler zu stolpern.
Werde nun nochmal chkdsk bemühen. Vermutlich ist danach wieder die MFT kaputt. Hoffe so in mehreren Durchgängen irgendwann einmal die Platte clonen zu können.
Wenn ich wüßte, welche Dateien CRC Fehler aufweisen, würde ich die einfach löschen. Kann ich das rauskriegen?
Du musst Windows neu installieren, von einer derart korrupten SSD zu klonen klappt nicht und selbst wenn man es hinbekommt, hat man hinterher wahrscheinlich Probleme, weil es eben doch korrupte Dateien gibt.
Das hatte ich nach dem Clonen eh vor. Hoffe, das die 2 erfolgreich geklonten Partitionen reichen um den Rechner wieder aufzusetzen. Leider steckt hinter der großen, defekten Partition für Laufwerk C: noch eine kleine, von der ich nicht weiß, wie wichtig die ist.
Ergänzung ()
Habe die große Partition für Laufwerk C jetzt beim Clonen einfach außen vor gelassen und dadurch wenigstens die 3 anderen Partitionen auf die neue SDD schieben können.
Hoffe, dass das reicht um den Rechner nach Einbau der neuen SDD frisch aufsetzen zu können. Mal schaun, wann ich Zeit dafür finde und wie das Rennen ausgeht.