Moros
Fleet Admiral
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Kaufempfehlungen
letzte Änderung: 14. Januar 2011
64 GB:
Crucial M4 (~95 €)
Der Nachfolger der C300. Verwendet den aktuellen Marvell-Controller sowie 25 nm Flash von Micron. Sie bietet eine sehr gute Gesamtleistung ohne bekannte Schwächen. Da SSDs mit SandForce-Controller in dieser Größenklasse 4 GB weniger verfügbaren Speicherplatz bieten und die Schreibrate bei den gleichteuren Modellen etwas niedriger ist, bekommt man mit der M4 bei 64 GB das bessere Gesamtpaket.
Samsung SSD 830 (~100 €)
Samsungs erste SATA III SSD. Ist genauso wie die Crucial M4 schnell und zuverlässig. Bietet wie die M4 etwas mehr nutzbaren Speicherplatz als die SandForce-SSDs mit 60 GB. Sie ist beim Kopieren, Entpacken etwas schneller als die M4, kostet dafür auch einen Tick mehr. Hier hat der potentielle Käufer die Qual der Wahl. Vielleicht hilft auch ein Blick in den Test der 256 GB Version auf CB bei der Entscheidung.
120-128 GB:
Adata S511 / OCZ Vertex 3 / Corsair Force GT (CB-Test) (150-155 €)
Diese SSDs verwenden den aktuellen SandForce-Controller SF-2281 sowie NAND-Flash von Micron bzw. Intel.
Sie bieten eine sehr gute Gesamtleistung wie die M4 und SSD 830. Die sequentielle Schreibgeschwindigkeit ist mit dauerhaften 130-135 MB/s etwas niedriger als bei der den genannten Konkurrenz-SSDs (in der Realität kaum relevant!). Dafür sind diese SSDs etwas günstiger als die M4 oder SSD 830.
Hinweis: Vereinzelt kommt es zu Kompatibilitätsproblemen mit alter Hardware. Bei Verwendung eines Motherboards mit Nvidia-Chipsatz sollte keine SandForce-SSD verwendet werden.
Crucial M4 (165 €)
Eine der besten SSDs am Markt. Sie ist insgesamt genauso schnell wie die Modelle mit SandForce-Controller und synchronem NAND. Bei der sequentiellen Schreibrate bietet sie sogar leichte Vorteile gegenüber S511/Force GT/Vertex 3.
Allerdings muss man bei der M4 auf die Möglichkeit der Hardware-Verschlüsselung verzichten und evtl. einen 3,5"-Adapter kaufen.
Samsung SSD 830 (175 €)
Samsungs SSD 830 ist momental beim sequentiellen Schreiben mit etwa 250 MB/s die Referenz. Bei zufälligen Zugriffen liegt sie eher im Mittelfeld. Insgesamt eine sehr gute SSD.
[Extrememory XLR8 Express] (175 €)
Auch bei XLR8 Express kommt der aktuelle SandForce-Controller zum Einsatz. Da hier aber Toshiba Toggle NAND statt Intel/Micron NAND verwendet wird, ist die sequentielle Schreibrate höher als bei der Vertex 3 oder Force GT.
Meiner Meinung ist sie damit die insgesamt schnellste SSD mit 120-128 GB. Da man den Leistungsunterschied zur M4 bzw. den SandForce-SSDs mit ONFI NAND gar nicht bis kaum spürt, ist der Aufpreis recht hoch. Deshalb als Empfehlung in Klammern.
180 GB:
Corsair Force Series 3 F180 & Mushkin Enhanced Chronos (200 €)
Bei der Force 3/Enhanced Chronos kombiniert Corsair/Mushkin den aktuellen SandForce-Controller mit asynchronem NAND von Intel/Micron. Sie ist für all jene eine gute Wahl, die mehr als 128 GB benötigen bzw. wollen, aber nicht bereit sind, 260 Euro für die etwas schnellere Force GT mit 180 GB zu bezahlen. Die realen sequentiellen Transferraten sind bedeutend niedriger als bei einer M4 oder einer SandForce-SSD mit synchronem NAND. Einen spürbaren Unterschied gibt es deshalb beim Entpacken bzw. Kopieren großer Dateien auf der SSD. Beim Booten oder Anwendungsstarts gibt es keine relevanten Leistungsunterschied zur M4.
Aufgrund der Größe und des P/L-Verhältnisses wohl für vor allem für Notebook-Besitzer interessant.
240-256 GB:
Corsair Force Series 3 F240 (~275 €)
Für alle, die mindestens 240 GB wollen und denen der Aufpreis zur M4, die höhere sequentielle Transferraten bieten, zu hoch ist. Zu den technischen Details siehe Force 3 F180.
Hinweis: Es sollte mindestens die Firmware 1.3.3 verwendet werden.
Crucial M4 (~305 €) (CB-Test)
Details siehe oben.
Warum werden keine anderen SSDs empfohlen?
Intel SSD 320:
Auch mit der aktuellen Firmware scheint der 8 MB Bug nicht gelöst zu sein. Deshalb kann man vom Kauf der Intel SSD 320 aktuell nur abraten. Außerdem ist sie auch real wesentlich langsamer als andere SSDs.
Intel SSD 510:
Sie verwendet wie die C300 und M4 den aktuellen Controller von Marvell. Außerdem kommt 34 nm Flash von Intel zum Einsatz. Sie ist bei 256 GB einen Hauch schneller als die M4, kostet aber wesentlich mehr. Da die enorme Preisdifferenz zur Crucial M4 meiner Meinung nach nicht zu rechtfertigen ist, wird sie oben nicht aufgeführt.
OCZ Octane:
Nach den bisherigen Tests im Netz macht die Serie einen guten Eindruck. OCZ scheint die Schwächen des ersten Indilinx-Controllers beseitigt zu haben. Da sie noch nicht verfügbar ist und sich noch ein wenig beweisen muss (Kundenfeedback), ist sie oben noch nicht enthalten.
Samsung SSD 470:
Die SSD 470 ist aufgrund des SATA II Interfaces und der sohen Kompatibilität nur für PCs bzw. Notebooks mit älteren Chipsätzen empfehlenswert. Sie ist real bis zu 25 % langsamer als SSDs mit Marvell- oder SandForce-Controller. Man hat zwar immernoch das "SSD-Gefühl", die Leistungsunterschiede sind aber sehr hoch für SSDs. (CB-Test)
letzte Änderung: 14. Januar 2011
64 GB:
Crucial M4 (~95 €)
Der Nachfolger der C300. Verwendet den aktuellen Marvell-Controller sowie 25 nm Flash von Micron. Sie bietet eine sehr gute Gesamtleistung ohne bekannte Schwächen. Da SSDs mit SandForce-Controller in dieser Größenklasse 4 GB weniger verfügbaren Speicherplatz bieten und die Schreibrate bei den gleichteuren Modellen etwas niedriger ist, bekommt man mit der M4 bei 64 GB das bessere Gesamtpaket.
Samsung SSD 830 (~100 €)
Samsungs erste SATA III SSD. Ist genauso wie die Crucial M4 schnell und zuverlässig. Bietet wie die M4 etwas mehr nutzbaren Speicherplatz als die SandForce-SSDs mit 60 GB. Sie ist beim Kopieren, Entpacken etwas schneller als die M4, kostet dafür auch einen Tick mehr. Hier hat der potentielle Käufer die Qual der Wahl. Vielleicht hilft auch ein Blick in den Test der 256 GB Version auf CB bei der Entscheidung.
120-128 GB:
Adata S511 / OCZ Vertex 3 / Corsair Force GT (CB-Test) (150-155 €)
Diese SSDs verwenden den aktuellen SandForce-Controller SF-2281 sowie NAND-Flash von Micron bzw. Intel.
Sie bieten eine sehr gute Gesamtleistung wie die M4 und SSD 830. Die sequentielle Schreibgeschwindigkeit ist mit dauerhaften 130-135 MB/s etwas niedriger als bei der den genannten Konkurrenz-SSDs (in der Realität kaum relevant!). Dafür sind diese SSDs etwas günstiger als die M4 oder SSD 830.
Hinweis: Vereinzelt kommt es zu Kompatibilitätsproblemen mit alter Hardware. Bei Verwendung eines Motherboards mit Nvidia-Chipsatz sollte keine SandForce-SSD verwendet werden.
Crucial M4 (165 €)
Eine der besten SSDs am Markt. Sie ist insgesamt genauso schnell wie die Modelle mit SandForce-Controller und synchronem NAND. Bei der sequentiellen Schreibrate bietet sie sogar leichte Vorteile gegenüber S511/Force GT/Vertex 3.
Allerdings muss man bei der M4 auf die Möglichkeit der Hardware-Verschlüsselung verzichten und evtl. einen 3,5"-Adapter kaufen.
Samsung SSD 830 (175 €)
Samsungs SSD 830 ist momental beim sequentiellen Schreiben mit etwa 250 MB/s die Referenz. Bei zufälligen Zugriffen liegt sie eher im Mittelfeld. Insgesamt eine sehr gute SSD.
[Extrememory XLR8 Express] (175 €)
Auch bei XLR8 Express kommt der aktuelle SandForce-Controller zum Einsatz. Da hier aber Toshiba Toggle NAND statt Intel/Micron NAND verwendet wird, ist die sequentielle Schreibrate höher als bei der Vertex 3 oder Force GT.
Meiner Meinung ist sie damit die insgesamt schnellste SSD mit 120-128 GB. Da man den Leistungsunterschied zur M4 bzw. den SandForce-SSDs mit ONFI NAND gar nicht bis kaum spürt, ist der Aufpreis recht hoch. Deshalb als Empfehlung in Klammern.
180 GB:
Corsair Force Series 3 F180 & Mushkin Enhanced Chronos (200 €)
Bei der Force 3/Enhanced Chronos kombiniert Corsair/Mushkin den aktuellen SandForce-Controller mit asynchronem NAND von Intel/Micron. Sie ist für all jene eine gute Wahl, die mehr als 128 GB benötigen bzw. wollen, aber nicht bereit sind, 260 Euro für die etwas schnellere Force GT mit 180 GB zu bezahlen. Die realen sequentiellen Transferraten sind bedeutend niedriger als bei einer M4 oder einer SandForce-SSD mit synchronem NAND. Einen spürbaren Unterschied gibt es deshalb beim Entpacken bzw. Kopieren großer Dateien auf der SSD. Beim Booten oder Anwendungsstarts gibt es keine relevanten Leistungsunterschied zur M4.
Aufgrund der Größe und des P/L-Verhältnisses wohl für vor allem für Notebook-Besitzer interessant.
240-256 GB:
Corsair Force Series 3 F240 (~275 €)
Für alle, die mindestens 240 GB wollen und denen der Aufpreis zur M4, die höhere sequentielle Transferraten bieten, zu hoch ist. Zu den technischen Details siehe Force 3 F180.
Hinweis: Es sollte mindestens die Firmware 1.3.3 verwendet werden.
Crucial M4 (~305 €) (CB-Test)
Details siehe oben.
Warum werden keine anderen SSDs empfohlen?
Intel SSD 320:
Auch mit der aktuellen Firmware scheint der 8 MB Bug nicht gelöst zu sein. Deshalb kann man vom Kauf der Intel SSD 320 aktuell nur abraten. Außerdem ist sie auch real wesentlich langsamer als andere SSDs.
Intel SSD 510:
Sie verwendet wie die C300 und M4 den aktuellen Controller von Marvell. Außerdem kommt 34 nm Flash von Intel zum Einsatz. Sie ist bei 256 GB einen Hauch schneller als die M4, kostet aber wesentlich mehr. Da die enorme Preisdifferenz zur Crucial M4 meiner Meinung nach nicht zu rechtfertigen ist, wird sie oben nicht aufgeführt.
OCZ Octane:
Nach den bisherigen Tests im Netz macht die Serie einen guten Eindruck. OCZ scheint die Schwächen des ersten Indilinx-Controllers beseitigt zu haben. Da sie noch nicht verfügbar ist und sich noch ein wenig beweisen muss (Kundenfeedback), ist sie oben noch nicht enthalten.
Samsung SSD 470:
Die SSD 470 ist aufgrund des SATA II Interfaces und der sohen Kompatibilität nur für PCs bzw. Notebooks mit älteren Chipsätzen empfehlenswert. Sie ist real bis zu 25 % langsamer als SSDs mit Marvell- oder SandForce-Controller. Man hat zwar immernoch das "SSD-Gefühl", die Leistungsunterschiede sind aber sehr hoch für SSDs. (CB-Test)
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