kim88
Commander
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Jein. Du kannst theoretisch - wie so oft in der IT - mit der Unwissenheit der Menschen Geld verdienen. Du veröffentlichst nur Quellcode am besten schlecht dokumentiert und keine vollständigen Build Anleitungen und verkaufst die Binaries.andy_m4 schrieb:Denn nehmen wir mal an, Du würdest ein open-Source-Programm verkaufen. Beim ersten Käufer/Lizenznehmer könntest Du noch Kohle abknöpfen. Beim zweiten wirds schon schwieriger. Der der ein Programm unter Open-Source-Lizenz erworben hat, hat das recht dies weiterzugeben (ohne das ihm das eingeschränkt werden kann).
(wenn er das nicht dürfte, wäre es auch keine Open-Source-Lizenz im OSI-Sinne mehr)
Wenn du den Namen / Logo der App markenrechtlich schützen lässt, dürfte die Weitergabe dieser Binaries auch nicht so einfach sein.
Ich weiss nicht ob xChat damals einen Markenschutz hatte, aber in etwa so haben sie damals die Windows Binaries verkauft ^^
Stimmt ist eine Subscription und keine Lizenz. In der Praxis spielt es keine grosse Rolle. Wenn jemand Red Hat nutzen will bezahlt er ob das nun eine Lizenz oder Subscription ist macht in der wirtschaftlichen Kalkulation für ein Projekt keinen grossen Unterschied ^^andy_m4 schrieb:Falsch. Die Lizenz kostet gar nichts. Was Du bei Redhat kaufst ist keine Lizenz, sondern eine Subskription. Das bedeutet im Wesentlichen, das Du Support für Deine Instanz kriegst und fertig gepackte Binaries.
Mit dem Source-Code kannst Du weiterhin machen was Du willst. Und der ist auch frei verfügbar, weshalb es ja ja auch RH-Klone gibt. Mit der Lizenz hat die Subskription nix zu tun. Daher sollte man das auch nicht vermischen.