[SammelThread] Lustige Texte

Tja, wer dumme Fragen stellt, bekommt ne dumme Antwort :D

MfG JetLi
 
Wieviele Forumposter braucht man...

um eine Glühbirne auszutauschen?
Leider nur in english da ichs in nem anderm board gefunden habe,wahrscheinlich schon alt,wie auch immer,classic ;)


How many forum members does it take to change a lightbulb?

1 to change the light bulb and to post that the light bulb has been changed

14 to share similar experiences of changing light bulbs and how the light bulb could have been changed differently

7 to caution about the dangers of changing light bulbs

27 to point out spelling/grammar errors in posts about changing light bulbs

53 to flame the spell checkers

41 to correct spelling/grammar flames

6 to argue over whether it's "lightbulb" or "light bulb"

... another 6 to condemn those 6 as anal-retentive

2 industry professionals to inform the group that the proper term is "lamp"

15 know-it-alls who claim *they* were in the industry, and that "light bulb" is perfectly correct

156 to email the participant's ISPs complaining that they are in violation of their "acceptable use policy"

109 to post that this forum is not about light bulbs and to please take this discussion to a lightbulb forum

203 to demand that cross posting to hardware forum, off-topic forum, and lightbulb forum about changing light bulbs be stopped

111 to defend the posting to this forum saying that we all use light bulbs and therefore the posts *are* relevant to this forum

306 to debate which method of changing light bulbs is superior, where to buy the best light bulbs, what brand of light bulbs work best for this technique and what brands are faulty

27 to post URL's where one can see examples of different light bulbs

14 to post that the URL's were posted incorrectly and then post the corrected URL's

3 to post about links they found from the URL's that are relevant to this group which makes light bulbs relevant to this group

33 to link all posts to date, quote them in their entirety including all headers and signatures, and add "Me too"

12 to post to the group that they will no longer post because they cannot handle the light bulb controversy

19 to quote the "Me too's" to say "Me three"

4 to suggest that posters request the light bulb FAQ

44 to ask what is a "FAQ"

4 to say "didn't we go through this already a short time ago?"

143 to say "do a Google search on light bulbs before posting questions about light bulbs"

1 new forum member to respond to the original post 6 months from now and start it all over again!
 
Für alle Die gern ma n bisschen zu viel rinken

Habt ihr au ab und zu das Problem das ihr betrunken seid und nicht wisst wo ihr wohnt? Und dann bettelst du jemand an das er dich Heim bringen kann aber er kann dir au nit helfen weil du nicht erklären kannst in welchem ort , strasse un du wohnst. aber da gibt es jetz abhilfe....


siehe anhang --->
 

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Nach deiner Topicüberschrift nach zu urteilen hattest Du wohl grade ein paar zuviel oder? :D
 
NAJA.....

Ja ne eigentlich ja nit aber .....
ich red besser nit mehr kommt ja doch nur shit bei raus ;)

Mfg Julian
 
Nee keine...

... Bange , Julian trinkt nicht :-)

Don´t drink an Drive, just Smoke an Fly LOL
 
Genau Andre,

solange du das noch weist is ja gut. Stürtz beim fliegen nit so oft ab!!!

;)

MFG Julian
 
so funzt windows wirklich.....

Bios an Windows: "Los jetzt! Hochfahren!"
Windows an Bios: "Immer langsam mit den jungen Platinen." Geraetemanager an Betriebssystem: "Ich hab da was Komisches auf dem Schirm." Antwort von Windows: "Erst mal ignorieren." Hardwareassistent an Windows: "Der User macht Druck. Ich soll das Ding identifizieren. Koennte eine ISDN-Karte sein."
Windows: "Na sowas."
Unbekannte ISDN-Karte an alle: "Wuerdet ihr mich bitte reinlassen?" Netzwerkkarte an Eindringling: "Du kannst Dich hier nicht breitmachen!"
Windows: "Ruhe im Gehaeuse! Sonst entziehe ich beiden die Unterstuetzung!"
Geraetemanager: "Biete Kompromiss an. Die Netzwerkkarte darf immer montags mitmachen, die ISDN-Karte ist am Dienstag dran." Grafikkarte an Windows: "Mein Treiber ist gestern in Rente gegangen. Ich stuerze jetzt ab." Windows an Grafikkarte: "Wann kommst Du wieder?"
Grafikkarte: "Na, erst mal nich."
CD-Rom-Laufwerk an Windows: "aeh, ich haette hier einen neuen Treiber..."
Windows: "Was soll ich´n damit?!"
Installationssoftware an Windows: "Lass mal, ich mach´ das schon."
Windows: "Das hoert man gern."
USB-Anschluss an Interruptverwaltung: "Alarm! Wurde soeben von einem Scannerkabel penetriert. Erbitte Reaktion."
Interruptverwaltung: "Wo kommst Du auf einmal her?"
USB-Anschluss: "Ich war von Anfang an im Rechner. Neben mir sitzt uebrigens noch ein Kollege."
Interruptverwaltung: "Ihr steht aber nicht auf meiner Liste." - an Windows: "Sag Du mal was."
Windows: "Hoffentlich taucht nicht noch ein Drucker auf."
Grafikkarte: "Der neue Treiber zuckt rum."
Windows: "Da muessen wir halt den alten aus dem Ruhestand holen." Deinstallationsprogrmm an neuen Treiber: "Scher dich fort." Unerwuenschter Treiber: "Du kannst mich mal." Windows an Norton Utilities: "Killt ihn mitsamt seiner Brut!" Utilities an Treiberreste: "Sorry, wir muessen euch loeschen." Wichtige Systemdatei: "Arrrrrrgghh!" Windows an blauen Bildschirm: "Gib´ durch, die Norton-Boys sind wieder mal uebers Ziel hinaus geschossen." Blauer Bildschirm an User: "So, fuer diese Woche ist Schluss."


falls ihr das schon kennt .... sorry ;)
 
Urlaub im Freibad

Ich packe so gegen 11 Uhr an einem freien Mittwoch mein Handtuch, ein Buch,
eine Flasche ALDI-Mineralwasser und eine Flasche Sonnencreme ein und setz
mich ins Auto. Natürlich müsste ich nicht mit dem Auto fahren. Ich könnte
ja auch mit dem Rad fahren. Aber Rad fahren ist genauso zum Kotzen wie
Straßenbahn fahren... und zu Fuß geht nun wirklich nicht!
Also, ich fahre zum Schwimmbad.

Je näher ich dem Schwimmbad komme, um so größer wird die Zahl der
Radfahrer,
die mit sonnigem Gemüt kreuz und quer nebeneinander und sowieso überall auf
der Strasse herumschlingern, die Sonnenbrille auf der Nase und tonnenweise
Krempel im Körbchen, wie zum Beispiel Luftmatratzen, Kühlboxen,
Sonnenschirme oder ihren Nachwuchs. Man könnte glauben, manche wären aus
ihren Häusern vertrieben auf dem Weg in die Fremde... aber nein, sie wollen
tatsächlich nur einen Tag ins Schwimmbad.

In tiefem Vertrauen auf den lieben Gott und meine Geduld rauschen sie also
unkoordiniert vor meinem Auto herum... aber ich lasse mich nicht entmutigen
und suche einen Parkplatz. Schatten wäre toll. Am besten nicht zu weit weg.
Ich suche ungefähr eine halbe Stunde und stelle mich dann siebeneinhalb
Kilometer vom Eingang entfernt gegen die Fahrtrichtung im absoluten
Halteverbot auf einen sonnendurchfluteten Radweg, den die oben erwähnten
Bekloppten komischerweise eisern ignorieren.

Vor der Kasse steht eine riesige Menschenmenge. Darunter auch fünf ältere
Herren in Team Telekom-Outfits, die lauthals verkünden, dass sie nach 20
Kilometern Rad fahren jetzt noch 25 Bahnen schwimmen werden... Interessante
Triathlon-Variante: mit dem Fahrrad ins Schwimmbad, mit dem Krankenwagen
wieder zurück. Drei Teenies zwängen sich durch die Reihe nach vorn. Auf
meinen freundlichen Hinweis, sie sollten sich doch bitte hinten anstellen,
antwortet einer mit einem ebenso freundlichen: "Halt doch die Fresse,
Schwuchtel!". Aber ich freu mich einfach nur weiter auf das kühle Nass und
passe nebenbei auf, dass mir im Gedränge keiner den Geldbeutel klaut.
An der Kasse mache ich meinen Anspruch auf Ermäßigung geltend. Die
freundliche Dame bittet mich herein, lässt sich Studentenausweis,
Personalausweis, Führerschein, EC-Karte, Organspender-Karte, Impfpass und
Geburtsurkunde vorlegen und unterzieht mich einem Lügendetektor-Test.
Nachdem das BKA meine Fingerabdrücke überprüft hat gewährt man mir
tatsächlich ermäßigten Einlass in den Badespass-Park!

Ich suche mir ein nettes Plätzchen auf der Wiese, lege mein original rotes
Schwuchteltuch auf ein Ameisenloch und eine alte Portion Pommes und freu
mich auf den schönen Tag. Die Vöglein singen, die Kinder schreien und die
Kids nebenan erfreuen das ganze Schwimmbad mit dem lieblichen Geschrei von
Rammstein, welches aus ihrem Ghettoblaster dröhnt. Dann erfreue ich die
Bienen und Wespen, indem ich mich von Kopf bis Fuß mit einer pampigen
stinkigen Sonnencreme einschmiere. Sofort summen sie lustig um mich
herum...

Ach, das Leben ist schön! Nachdem ich mich eine halbe Stunde in der Sonne
geräkelt habe, bekomme ich langsam Durst und greife zu meinem Wasser. Als
ich gerade trinken möchte donnert mir ein Fußball lustig hinten auf die
Birne, was dazu führt, dass ich mir am Flaschenhals ein noch lustigeres
kleines Stück vom Schneidezahn abschlage... Ich drehe mich um und da
steht... so ein Zufall! Das sympathische kleine Arschkind vom Eingang!
Entschuldigend sagt der Kleine zu mir: "Geb mein Ball her, du Missgeburt!"
Da kann ich natürlich nicht nein sagen und werf ihm den Ball zu....

Im Schwimmbad ist es echt toll! Doch ein Schluck Wasser konnte mich nicht
wirklich erfrischen. Zeit für einen Sprung ins kühle Nass!
Nachdem ich einen netten Mann neben mir darum gebeten habe, doch ein Auge
auf meine Sachen zu haben, während ich schwimme, schlendere ich zum Becken.
Hier ist es toll! Viele kleine Kinder rennen herum. Eins rennt mir mit dem
Kopf in die Eier und fängt an zu heulen. Die Mutter schreit mich ein wenig
an, was mir einfiele, so einfach am Becken vorbeizugehen wenn ihr Kind da
herumtobt. Ja, das tut mir natürlich Leid... haett ich auch wirklich besser
aufpassen müssen.

Endlich bin ich im Wasser. Das ist echt schön!
Das Sonnenöl von tausenden Leuten schillert auf der Wasseroberfläche, durch
die Chlor-verätzten Augen scheint die Welt in einen lieblichen Schleier
gehüllt. Ich tauche unter und genieße gerade den Wechsel zwischen kaltem
Wasser und warmem Pipi als mir ein nettes kleines Kind vom 3-Meter-Brett
auf den Rücken springt. Als ich japsend auftauche, um mich zu entschuldigen,
sehe ich, dass es ja genau das gleiche Kind wie eben war! Hach wie nett!
Hoffentlich hat es sich nicht weh getan! Es hört auch tatsächlich gleich
auf zu weinen, nachdem ich ihm meine Uhr geschenkt habe. So ein liebes Kind!
Raus aus dem Wasser, zurück zum Platz.

Als ich dort ankomme, ist der nette Nachbar, der ein wenig auf meine Sachen
aufgepasst hat, nicht mehr da. Mein Geldbeutel auch nicht.
Dafür aber sein Hund, der gerade mein Schnitzelbrötchen frisst um danach in
meinen Turnschuh zu scheißen. Netter Hund! Eigentlich bin ich sehr
ausgeglichen... aber jetzt ist es doch langsam genug. Ich packe meine
Sachen zusammen und den blöden Hund in die Kühlbox seines freundlichen Herrchens.
Selbige lasse ich feierlich im Wellenbecken zu Wasser und schaue mir
belustigt den wilden Ritt an, während ich ein paar Takte "Surfin USA"
pfeife. Mit dem Handy des Herrchens rufe ich eine 0190-Nummer an und werfe
es dann aufs Dach der Umkleidekabinen.

Jetzt hab ich mich schon beinahe beruhigt. Ich schlendere zu meinem
Fußball-Freund, nehme ihm den Ball ab und schieße ihn mit einem
beeindruckenden Vollspann aus einem Meter Entfernung direkt in sein nettes
Gesicht. Nachdem er blutüberströmt nach hinten umgefallen ist, nehme ich
die Gelegenheit wahr, in seinem Rucksack noch ein kleines Feuerchen zu legen
und mache mich auf den Weg zum Ausgang. Als ich am Beckenrand vorbeikomme sehe
ich meinen Kumpel vom 3-Meter-Brett. Da der Bademeister gerade dabei ist,
einen Telekom-Opa aus dem Becken zu fischen nutze ich den Moment, schnapp
mir die Badehose des netten kleinen Schweinepriesters und hänge sie nicht
weit entfernt an einen hohen Ast.

Als ich am Ausgang ankomme schau ich mich ein letztes Mal um: Der
Fußball-Penner hüpft plärrend um seinen brennenden Rucksack herum (das
Feuer hat inzwischen auf benachbarte Bastmatten übergegriffen), die kleine
Nervensäge hüpft nackt unter dem Badehosen-Baum herum (Umzingelt von
kreischenden Mädchen) und der nette Nachbar sucht seinen Hund... die fest
verschlossene Kühlbox zieht immer noch ihre Bahnen im Wellenbecken und das
Handy funkelt mir lustig vom Umkleidendach zu. Die Rechnung muss inzwischen
bei etwa 98 Euro liegen...

Als ich zum Auto zurückkomme hängt ein Strafzettel dran. Ich nehm ihn ab,
lese ihn aufmerksam durch und esse ihn auf. Dann steig ich in mein brütend
heißes Auto und denke:

Gar nicht so schlecht, so ein Besuch im Freibad.
 
Wie es weitergeht mit der Musikindustrie

Wie es weitergeht mit der Musikindustrie
05.09.2003

Gorres

2002:
Als beste Künstler werden Madonna, Herbert Grönemeyer, Tom Jones, Cher, und Santana ausgezeichnet. Zu den Top-Hits gehören Westlife mit "Uptown Girl", die No Angels mit "All Cried Out", Kelly Osbourne mit "Papa Don't Preach", Madonna mit "American Pie". Die Musikindustrie erfährt zum ersten Mal nach einer langen Boomzeit einen Umsatzrückgang. Als Hauptursachen macht sie das in Mode gekommene Kopieren von CDs und das Tauschen von Musikdateien im Internet verantwortlich. Um den Kids klar zu machen, daß das Kopieren von Musik letzendlich die Künstler schädigt, startet die Industrie die Kampagne "Copying Music is Killing Music".

2003:
Die Musikindustrie zeichnet Herbert Grönemeyer, Nena, Kim Wilde, Ozzy Osbourne und Metallica als beste Künstler aus. Das Album Nr. 1 ist Nena mit Remixen ihrer größten Hits. In den Hitparaden finden sich neben Alexander, Juliette und Daniel K. auch Jeanette Biedermann mit "Rock my Life", das stark nach Roxette klingt. Weiterhin gehören Lichtenfels mit "Sounds like a Melody", Outlandish mit "Aicha", Kraftwerk mit "Tour de France 2003", KCPK mit "We will Rock You" und Murphy Brown mit "Axel F 2003" und Culture Beat mit "Mr. Vain Recall" zu den Tophits.

Die meisten CDs haben Kopierschutz. Seit August ist das Kopieren kopiergeschützter CDs verboten, ebenso das Herunterladen von Musik aus dem Internet. Der Umsatz der Musikindustrie geht um weitere 15% zurück, besonders betroffen Hit-Kompilationen mit 47%.

2004:
Die Musikindustrie zeichnet Herbert Grönemeyer, Marius Müller-Westernhagen, DJ Bobo, Marianne Faithfull und Pur aus. In den Charts stehen das Hollywood Dance Project mit "Relax Reloaded", Kajagoogoo mit "Too Shy 2004", Nena mit "Haus der 2004 Sonnen" und Nico W aus "GZSZ" mit "Ich vermiß Dich wie die Hölle" lange Zeit ganz oben.

Mit Hilfe einer automatisierten Sauger-Suche kann die Musikindustrie alle Nutzer von Tauschbörsen ausfindig machen. Fünf Millionen Haushalte in Deutschland erhalten daraufhin Post des Münchner Anwalts G., der ultimativ die Unterzeichnung einer Unterlassungserklärung einfordert und die Erstattung von Auslagen über 583,74 Euro.

Die Tauschbörsen brechen zusammen. Die Hälfte aller T-DSL-Anschlüsse wird gekündigt. Der Umsatz der Musikindustrie geht um weitere 10% zurück.

2005:
Es werden Herbert Grönemeyer, Tom Jones, die Supremes, Suzi Quatro und Elvis Presley als Künstler des Jahres ausgezeichnet, dazu Status Quo mit dem Innovationspreis des Musiker-Managements. Die Charts führen an Peter Maffay mit "So bist Du 2005", Roberto Blanco mit "Ein bißchen Spaß muß wieder mal sein" und Zarah Leander mit "Ich weiß, auch 2005 wird ein Wunder gescheh'n."

Der Umsatz der Musikindustrie schrumpft erneut um 50%.

Die Trend-Scouts entdecken, daß unter den Jugendlichen 60er- 70er- 80er und 90er- Revivals in sind. Sie treffen sich zu FlowerPower-, Disco-, New Wave- und Rave-Parties und hören die CDs ihrer Eltern. Original-CDs und LPs der vergangenen vier Jahrzehnte werden verstärkt bei Ebay gehandelt. Es wird vermutet, daß die Kids die CD erwerben, kopieren und dann weiterverkaufen. Das ist legal, da die alten CDs keinen Kopierschutz haben und nur Originale angeboten werden.

2006:
Die Musikindustrie bringt ein neues Tonträgerformat heraus: Die "Smart CD". Sie benötigt spezielle Abspielgeräte mit Internet-Anschluß. Die Smart-CDs lassen sich nur abspielen, nachdem vorher eine Lizenz über das Internet gekauft wurde. Lizenzen gibt es nur noch temporär, es ist nicht mehr möglich, ein Musikstück "für immer " zu erwerben. Dafür werden die "Smart-CD"-Spieler im Bundle mit einem Musik-Abo für einen Euro angeboten.

Als erfolgreichste Künstler werden Herbert Grönemeyer, die Scorpions, Mark Oh, Oli P. und Peter Kraus ausgezeichnet. Die Charts werden beherrscht durch Songs wie "Flugzeuge im Bauch Ultimate Edition" mit Herbert Grönemeyer, Oli P. und Xavier Naidoo, "You Keep Me Hanging On" mit den Supremes, Kim Wilde und Sinema sowie "Anyplace, anywhere, whatever" von Nena, Kim Wilde und Jan Delay.

Aus Anlaß der Fußball-WM wird mit großem Marketing-Aufwand eine neue Latino-Salsa-Welle propagiert, mit Carlos Santana und Richie Valens ("La Bamba World Cup 2006 Mousse T. Remix") als Galionsfiguren. Obwohl Brasilien zum sechsten Mal Weltmeister wird, hat die Welle nur mäßigen Erfolg.

Der Absatz der Musikindustrie sinkt weiter.

2007:
Mit Hinweis auf die vielen bedrohten Arbeitsplätze setzt die Musik-Lobby ein Gesetz durch, nachdem der Rückruf einmal erteilter Lizenzen möglich ist. Prompt widerruft die Industrie alle bisher erteilten Lizenzen auf nicht kopiergeschützte Tonträger. Damit werden alle älteren CDs und alle LPs illegal, ebenso Plattenspieler und CD-Spieler, die nicht dem "Smart CD" Standard entsprechen. Im Austausch für ihre Original-CDs bietet die Industrie CD-Besitzern eine Einjahreslizenz für die auf der CD vorhandene Musik an.

Nach einer erneuten Abmahnwelle der Kanzlei G. aus M. bricht der Tonträgerhandel über eBay zusammen.

Auf die Veröffentlichung von Charts und die Auszeichnung von Künstlern wird verzichtet. Zunächst einmal müssen die Lagerbestände an Smart CDs abverkauft werden.

2008:
Musik wird in Deutschland nur noch im Radio oder bei Konzerten gehört. Das Radio verliert aber an Popularität, seit die Industrie die Sender zwingt, nur noch neueste Produktionen zu spielen und über diese drüberzusprechen, damit das Aufnehmen mit Tapedecks verhindert wird. Konzerte sind fast unbezahlbar geworden, da das gesamte Management von den Eintrittspreisen mitbezahlt werden muß.

Dagegen häufen sich die sogenannten "Open Jams", spontane Zusammenschlüsse von Hobby-Musikern, die auf öffentlichen Plätzen mit Gitarre, kleinem Schagzeug, Keyboard, Saxophon etc. Musik spielen und von begeisterten Zuhörern gefeiert werden.

2009:
Die Musiklobby setzt beim Gesetzgeber das Verbot öffentlicher und privater Performance urheberrechtlich geschützen Materials durch. Musikinstrumente werden mit einer Urheber-Abgabe belegt, da man ja eine Gitarre etwa zum Raub-Abspielen von Stones-Songs mißbrauchen kann. "Making music is killing music" lautet die begleitende Kampagne, die den Leuten Unrechtsbewußtsein beibringen soll.

2010:
Um Arbeitsplätze bei Musikern zu schützen, wird Musikunterricht rationiert: Es dürfen nur noch so viele Nachwuchsmusiker ausgebildet werden, wie der Markt braucht. Da dieser schneller schrumpft als die Musiker wegsterben, bedeutet das faktisch ein Verbot des Musikunterrichts. Hunderte Musikschulen werden geschlossen.

2011:
Sarah Connor versucht mit "Terminate Me" einen neuen, nicht gecoverten Song herauszubringen, wird aber dafür von den Anwälten der Musikrechteinhaber verklagt, die es nicht erlauben, daß neue Urheber am kleiner werdenden Kuchen mitverdienen wollen. "Composing music is killing music" heißt das Schlagwort der Inhaber alter Rechte. Sarah Connor gewinnt den Rechtsstreit, wird aber kurz darauf unter mysteriösen Umständen ermordet aufgefunden. Von nun an traut sich niemand mehr, neue Songs zu schreiben.

2012:
Die Eltern des 6-jährigen Wolfgang Amadeus Moherb, des "Jugend-musiziert"-Siegers, werden zu 150.000 Euro Schadenersatz an die Musikindustrie verurteilt, weil sich herausgestellt hat, daß ihr Kind erst seit eineinhalb Jahren musiziert, also nach dem Inkrafttreten der Unterrichts- Rationierung. Seine Lehrerin, die Violinistin Anne-Sophie Mutter, entzieht sich einer Gefängnisstrafe durch Flucht in den Irak, dem einzigen Land, das nicht unter Kontrolle der westlichen Wertegemeinschaft und damit der Musikindustrie ist.

2020:
Nahezu jede tonliche Äußerung, darunter Motorgeräusche, Trittschall, Türschließgeräusche und gesprochenes Wort, sind unter urheberrechtlichen Schutz gefallen. Eine Tür zumachen darf quasi nur noch, wer nachweisen kann, daß der dabei erzeugte Schall nicht dem von Porsche patentierten ähnelt. Die einzigen lizenzfreien Worte sind "der", "die", "das", "und" und "hallo". Die Gespräche von Menschen, die sich das "Deutsche Sprache Abo" nicht leisten können, sind daher fast unverständlich geworden. Überhaupt ist es sehr still geworden, da fast jede Schallerzeugung das Risiko einer Abmahnung durch den Münchner Justizkonzern G. und Söhne mit sich birgt.

Die Anwälte der Ton und Schall Industrie-Gemeinschaft machen Jagd auf Park- und Waldbesitzer, die in ihren Anwesen das illegale Singen von Vögeln dulden.

2050:
Europa und die USA sind in einem Handstreich vom Irak eingenommen worden. Die Iraker brauchten nur einen einzigen Muezzin, um die halbe Streitmacht der Westmächte auszuschalten, die sich, an Schall nicht mehr gewöhnt, mit zugehaltenen Ohren am Boden wälzte. Die andere Hälfte und die zivile Bevölkerung wurden dadurch gewonnen, daß man ihnen Kinderlieder vorsang. Die Menschen fingen an zu weinen und den Invasoren auf Knien zu danken, für diese neue und wunderbare Gabe, die sie so lange vermißt hatten. Seither ist der Islam die größte Weltreligion und das Reich Allahs unter der weisen Herrschaft des Kalifen von Washington schwingt sich auf zu neuer Blüte.

Quelle: http://www.freace.de/artikel/sep2003/musik050903.html
 
Traurig aber wahr...

Der Text spricht mir nahezu aus der Seele...
2050 sag ich dann "Ahoi Islam!"
 
Schaut mal, finde ich cool...

Flatterte gerade ins Haus...


Doofe Leute sollten Schilder tragen müssen, auf denen "ich bin doof"
steht. Auf diese Weise würde man sich nicht auf sie verlassen, oder?
Du würdest sie nix fragen. Es wäre wie "Tschuldigung, ich... äh,
vergiss es. Hab das Schild nicht gesehen."

Das ist wie bevor ich mit meiner Frau mitten im Umzug war. Unser Haus
war voll mit Kartons, und der Umzugslaster stand in der Einfahrt.
Mein Nachbar kommt rüber und fragt "Hey, du ziehst um?" - "Nö. Wir
packen nur ein oder zweimal die Woche unsere Klamotten ein, um zu sehen, wie
viele Kartons wir brauchen. Hier ist dein Schild."

Vor ein paar Monaten war ich mit nem Freund angeln. Wir zogen sein
Boot an Land, ich hob meinen Fang aus dem Boot. Da kommt dieser
Idiot von der Anlegestelle und fragt "Hey, hast du all die Fische
gefangen?"
"Nö. Ich hab sie überredet aufzugeben. Hier ist Dein Schild."

Ich hab eine dieser Tier-Dokus im Fernsehen gesehen. Da war ein Typ,
der nen haifisch-biss-sicheren Anzug erfunden hat. Und es gibt nur
einen Weg, sowas zu testen. "OK, Jimmy, du hast den Anzug an, sieht gut
aus... sie wollen, dass du in dieses Becken mit Haifischen springst, und du
erzählst uns hinterher, ob es weh tut, wenn sie dich beißen." - "OK,
aber halte mein Schild fest! Ich will's nicht verlieren."

Als ich das letzte Mal nen Plattfuß hatte, fuhr ich zu ner Tankstelle. Der Wärter kommt raus, wirft nen Blick auf meine Karre und fragt "Reifen platt?" Ich konnte nicht
widerstehen. Ich sagte "Nö. Ich fuhr so rum, als die anderen drei sich
plötzlich aufpumpten. Hier ist dein Schild."

Wir versuchten letztes Jahr, unser Auto zu verkaufen. Ein Typ kam
rüber zum Haus und fuhr die Karre ne dreiviertel Stunde. Wir kommen
zurück zu Haus, er steigt aus, bückt sich, greift an den Auspuff und
sagt "scheiße, ist das heiß!" Siehst du? Hätte er sein Schild
getragen, hätte ich ihn abhalten können.

Ich hab gelernt, nen Sattelschlepper zu fahren. Ich verschätzte mich bei
der Höhe einer Brücke, verkeilte den LKW und konnte ihn nicht wieder
los kriegen, egal was ich auch versuchte. Über Funk hab ich Hilfe
angefordert. Dann kam ein Polizist und fing an, einen Bericht zu
schreiben. Er stellte die üblichen Fragen... ok... kein Problem. Ich
war mir schon sicher, dass er kein Schild bräuchte... bis er fragte
"also... ihr LKW hat sich verkeilt?"
Ich konnte mir nicht helfen! Ich sah ihn an, blickte zurück zum
Sattelschlepper, dann zurück zu ihm und sagte "Nein, ich liefere eine Brücke. Hier
ist dein Schild."

Ich musste den einen Abend lange arbeiten, als ein Kollege reinschaute und sagte "Du bist immer noch hier?" Ich antwortete "Nö. Ich bin vor 10 Minuten abgehauen. Hier ist dein Schild."

Soweit dazu
 
Nun, das ist zwar kein "Text" im eigentlichen Sinne, aber es erscheint hier am besten untergebracht - zwei Zitate aus einer N24 Talkshow:

Uli Höhnes:

„Man kann vom FC Bayern lernen selbstbewusst aufzutreten, ohne arrogant zu sein.“

„Wir haben immer weniger Nachwuchs, weil es in der heutigen Zeit viele andere Beschäftigungsmöglichkeiten für Jugendliche gibt. Computer, Skateboard und Golfplatz gabs früher ja gar nicht.“
 
Jarvid's Post nochmal auf deutsch:

Wieviele Forumsmitglieder braucht man um eine Glühbirne zu wechseln?

1 Mitglied, das die Glühbirne wechselt und einen Beitrag schreibt,
dass die Glühbirne gewechselt wurde .

14 die über ihre Erfahrungen beim Glühbirnenwechseln schreiben und
wie die Glühbirne noch anders hätte gewechselt werden können .

7 die vor den Gefahren des Glühbirnenwechselns warnen

27 die die Schreib- und Grammatikfehler der vorangegangenen Beiträge
über das Glühbirnenwechseln korrigieren.

53 die die Fehlersucher beschimpfen

41 die die Schimpf-Beiträge korrigieren

6 die über die korrekte Schreibweise "Glühbirne" oder "Glüh-Birne"
streiten und weitere
6 die diese 6 als Korinthenkacker verdammen

2 die in einem Lampengeschäft arbeiten und darüber informieren, dass
der korrekte Ausdruck "Glühlampe" lautet

27 die URL's nennen, wo man Beispiele von verschiedenen Glühbirnen
finden kann.

14 die sich beschweren, dass die URL's falsch formatiert und damit
unleserlich waren und dann die richtigen URL's schicken.

12 die schreiben, dass sie das Forum verlassen werden, weil ihnen
die Glühbirnen-Kontroverse zuviel wird .

4 die vorschlagen, dass die Mitglieder in der Glühbirnen-FAQ
nachschauen .

44 die wissen wollen, was ein FAQ ist

4 die nachfragen "Hatten wir diese Diskussion nicht erst vor kurzem?"

143 die vorschlagen, zuerst eine Googlesuche über Glühbirnen
durchzuführen, bevor man Fragen über Glühbirnen in das Forum stellt.

1 selten schreibendes Mitglied, welches in 6 Monaten im Archiv den
ersten Beitrag liest und die ganze Diskussion von vorne lostritt......
 
Eine Frau holt den neuen Kleiderschrank von Ikea ab und baut ihn auchsofort zusammen. Sie ist erstaunt darueber, wie stabil ihr neuer Schrank ist.
Die Tueren schliessen richtig und kein Scharnier klemmt. Als die Strassenbahn jedoch am Haus vorbeifaehrt faellt der Schrank in sich zusammen. Das kann die Frau nicht glauben und baut den Schrank sofort wieder auf. Der Schrank steht bombensicher, bis die Strassenbahn am Haus vorbeifaehrt.
Die Frau ruft daraufhin den Kundenservice von Ikea an und es kommt auch direkt jemand vorbei, der den Schrank aufbaut. Die Strassenbahn kommt, der Schrank faellt zusammen. Der Mann von Ikea ist fassungslos und kann sich das ganze nicht erklaeren. Er baut den Schrank nochmal zusammen und sagt zu der Frau: "Ich stelle mich jetzt in den Schrank und warte, bis die Strassenbahn kommt, dann werde inh sehen, warum der Schrank zusammenfaellt." So stellt sich der Ikea-Mann in den Schrank und wartete. In diesem Moment kommt der Ehemann nach Hause und bewundert sofort den neuen Kleiderschrank.
Beim Oeffnen der Tuer sieht er den Ikea-Mann. Der sagt nur: "Okay, schlagen sie mir sofort eine rein, denn wenn ich Ihnen sage, dass ich auf die Strassenbahn warte, glauben Sie es ja doch nicht."
 
Ein Mann kommt ganz aufgeregt zum Arzt. "Herr Doktor, Herr Doktor! Bitte probieren Sie mal!" Er nimmt einen Teelöffel, legt ein Stück Würfelzucker drauf und träufelt aus einem kleinen Fläschchen ein paar Tropfen einer Flüssigkeit darüber. Der Arzt probiert und meint: "Ja und? Ich schmecke nichts Außergewöhnliches." "Das verstehe ich nicht", sagt der Mann. "Ich war bei einem Ihrer Kollegen. Der hat mich zu Ihnen geschickt und gemeint, ich solle bei Ihnen dringend mal meinen Urin auf Zucker untersuchen lassen."
 
Der Namenstag


Fritzchen bekommt als Hausaufgabe das Aufsatzthema “Der Namenstag meines Vaters” mit dem Hinweis, keine zusammengesetzten Hauptwörter (Substantive) zu benutzen.

Er schreibt wie folgt:

Gestern war der Tag des Namen meines Vaters. Schon früh am Morgen bereitete Mutter das herrliche Essen des Tages des Festes vor. Meine Schwester reinigte gerade mit dem Sauger des Staubes den Teppich der Perser, als es klingelte und der Bote der Post einen Brief der Eile brachte. Er war von meiner Tante aus dem Dorf der Düssel. Sie schrieb, sie könne leider nicht kommen, denn sie liege im Hause der Kranken und sei an dem Darm der Blinden operiert.

Bald traf auch schon der Besuch ein, eine Schwester der Zwillinge meines Vaters und ein Onkel des Paten Paul, der zur Feier des Tages eine rote Nelke des Bartes in einem Loche des Knopfes trug. Um 12 Uhr gab es dann das herrliche Essen. Das Mahl des Mittags: Suppe des Schwanzes des Ochsen, Fleisch des Rindes, Kartoffeln des Salzes, dazu Salat des Kop-fes, Bohnen des Wachses und Kohl der Blumen. Das Schönste war aber die Bombe des Eises, die meine Mutter aus dem Schrank der Kühle nahm.

Nach dem Mahl des Festes unterhielten wir Kinder die Erwachsenen mit Liedern des Volkes. Mein Bruder spielte auf dem Klavier der Schiffer, wobei ihn meine Schwester auf der Flöte des Blockes begleitete.

Dann kam noch mehr Besuch. Die Brüder des Kegelns meines Vaters und die Kapelle der Wehr des Feuers, die einige flotte Lieder des Rheines spielte.

Am Nachmittag gab es dann den Kaffee der Bohnen, dazu Milch der Büchse und Zucker des Würfels. Es gab Kuchen des Sandes und des Marmors, Torten des Obstes mit viel Sahne des Schlages. Dann brachte Mutter noch Beutel des Windes, Stiche der Bienen und viel Küsse der Neger. Es war klar, dass nach diesen Genüssen viele unser Klosett des Plumpses aufsuchen mussten.

Nach dem Kaffee machten wir einige Spiele der Gesellschaft. Zum Brot des Abends gab es dann den Salat der Kartoffeln und Heringe, dazu noch Schnittchen mit Wurst des Blutes und der Leber. Wer wollte, konnte auch Würstchen der Brühe mit dem Senf des Löwen haben. Dazu gab es das Bier des Bockes, wir Kinder bekamen die Milch der Butter. Nach dem Essen tranken die Erwachsenen auch Wasser der Kirschen des Waldes der Schwarzen. Auch aßen sie dazu viel Stangen des Salzes und Nüsse der Erde. Wir Kinder bekamen den Saft der Beere des Johannis.

Leider sah Vater schon bald auf die Uhr des Bandes des Armes und wir mussten ins Zimmer der Kinder. Ich schlüpfte in meinen Anzug des Schlafes. Unser jüngster Halter des Stammes kam erst auf den Topf der Nacht und dann in sein Bett der Gitter. Dann krochen wir unter die Decke der Steppe und schliefen bald wie die Tiere der Murmeln.

Am anderen Morgen krähte der Hahn des Zwerges schon früh auf dem Haufen des Mistes vor der Tür des Hauses.

Mein Vater hatte den Jammer der Katze, er spürte das Brennen des Sodes, nahm eine Tablette des Spaltes und ein paar Tropfen des Geistes der Melisse der Frau des Klosters. Dann verschwand er mit der Bürste des Zahnes und dem Tuch der Hand in das Zimmer des Bades.

Nach dem gemeinsamen Stück der Frühe ging Vater zur Stelle seiner Arbeit und wir Kinder in die Schule der Hilfe.

Gerne denke ich zurück an den Tag des Namens meines Vaters.
 
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