[SammelThread] Lustige Texte

Mal wieder Weihnachten

CEO (Christmas-Event-Organizer)-. Dr. J. Christus v. Bethlehem:

Status:
Wie Weihnachten 2002 im Internet gezeigt hat, heißt Weihnachten nicht mehr Weihnachten, sondern X-mas, also muss der Weihnachtsmann auch X-man sein! Da X-mas 2003 quasi schon vor der Tür steht, ist es spätestens ab November höchste Zeit mit der Weihnachtsvorbereitung zu beginnen - Verzeihung - das diesjährige Weihnachts-Roll-Out zu starten und die Christmas-Mailing-Aktion just in Time vorzubereiten.

Hinweis:
Die Kick-off-Veranstaltung (früher 1. Advent) für die diesjährige SANCROS (Santa Claus Road Show) findet bereits am 30.November statt. Daher wurde das offizielle Come-Together des Organizing Committees unter Vorsitz des CIO (Christmas Illumination Officer) schon am 6. Januar abgehalten.

Erstmals haben wir ein Projektstatus-Meeting vorgeschaltet, bei dem eine in Workshops entwickelte To Do-Liste und einheitliche Job-Descriptions erstellt wurden. Dadurch sollen klare Verantwortungsbereiche, eine powervolle Performance des Kundenevents und optimierte Geschenk-Allocations geschaffen werden, was wiederum den Service Level erhöht und außerdem hilft, X-mas als Brandname global zu implementieren.

Dieses Meeting diente zugleich dazu, mit dem Co-Head Global Christmas Markets (Knecht Ruprecht) die Ablauf-Organisation abzustimmen, die Geschenk-Distribution an die zuständigen Private-Schenking Centers sicherzustellen und die Zielgruppen klar zu definieren. Erstmals sollen auch sogenannte Geschenk-Units über das Internet angeboten werden.

Die Service-Provider (Engel, Elfen und Rentiere) wurden bereits via Conference Call virtuell informiert und die Core-Competences vergeben. Ein Bündel von Incentives und ein separater Team-Building-Event an geeigneter Location sollen den Motivationslevel erhöhen und gleichzeitig helfen, eine einheitliche Corporate Culture samt Identity zu entwickeln.

Der Vorschlag, jedem Engel einen Coach zur Seite zu stellen, wurde aus Budgetgründen zunächst gecancelt. Statt dessen wurde auf einer zusätzlichen Client Management Conference beschlossen, in einem Test Market als Pilotprojekt eine Hotline (0,69 EUR/Minute Legion) für kurzfristige Weihnachtswünsche einzurichten, um den Added Value für die Beschenkten zu erhöhen. Durch ein ausgeklügeltes Management Information System (MIST) ist auch Benchmark-orientiertes Controlling für jedes Private-Schenking-Center möglich.

Nachdem ein neues Literatur-Konzept und das Layout-Format von externen Consultants (Osterhasen Associates) definiert wurde, konnte auch schon das diesjährige Goldene Buch (Golden Book Release 2003.1) erstellt werden. Es erscheint als Flyer, ergänzt um ein Leaflet und einen Newsletter für das laufende Updating. Hochauflagige Lowcost-Giveaways dienen zudem als Teaser und flankierende Marketingmaßnahme.

Ferner wurde durch intensives BrainStorming ein Konsens über das MissionStatement gefunden. Es lautet "Let's keep the candles burning" und ersetzt das bisherige "Frohe Weihnachten".

X-man (formerly known as Santa Claus) hatte zwar anfangs Bedenken angesichts des Corporate-Redesigns. Er akzeptierte aber letztendlich den progressiven Consulting-Ansatz, auch im Hinblick auf das Shareholder Value, und würdigte das Know-how seiner Investor-Relation-Manager.

In diesem Sinne: „Let’s keep the candles burning“

Mfg

°Jack°
 
Der Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen

+10°C: Die Bewohner von Mietwohnungen in Helsinki drehen die Heizungen ab. Die Lappen (Bewohner Lapplands) pflanzen Blumen.

+5°C: Die Lappen nehmen ein Sonnenbad, falls die Sonne noch über den Horizont steigt.

+2°C: Italienische Autos springen nicht mehr an.

+0°C: Destilliertes Wasser gefriert.

-1°C: Der Atem wird sichtbar. Zeit, einen Mittelmeerurlaub zu planen. Die Lappen essen Eis und trinken kaltes Bier.

-4°C: Die Katze will mit ins Bett.

-10°C: Zeit, einen Afrikaurlaub zu planen. Die Lappen gehen zum Schwimmen.

-12°C: Zu kalt zum Schneien.

-15°C: Amerikanische Autos springen nicht mehr an.

-18°C: Die Helsinkier Hausbesitzer drehen die Heizung auf.

-20°C: Der Atem wird hörbar.

-22°C: Französische Autos springen nicht mehr an. Zu kalt zum Schlittschuhlaufen.

-23°C: Politiker beginnen, Obdachlose zu bemitleiden.

-24°C: Deutsche Autos springen nicht mehr an.

-26°C: Aus dem Atem kann Baumaterial für Iglus geschnitzt werden.

-29°C: Die Katze will mit unter den Schlafanzug.

-30°C: Kein richtiges Auto springt mehr an. Der Lappe flucht, tritt gegen den Reifen und startet seinen Lada.

-31°C: Zu kalt zum Küssen, die Lippen frieren zusammen. Lapplands Fußballmannschaft beginnt mit dem Training für den Frühling.

-35°C: Zeit, ein zweiwöchiges heißes Bad zu planen. Die Lappen schaufeln den Schnee vom Dach.

-39°C: Quecksilber gefriert. Zu kalt zum Denken. Die Lappen schließen den obersten Hemdknopf.

-40°C: Das Auto will mit ins Bett. Die Lappen ziehen einen Pullover an.

-44°C: Mein finnischer Kollege überlegt, eventuell das Bürofenster zu schließen.

-45°C: Die Lappen schließen das Klofenster.

-50°C: Die Seelöwen verlassen Grönland. Die Lappen tauschen Fingerhandschuhe gegen Fäustlinge.

-70°C: Die Eisbären verlassen den Nordpol. An der Universität Rovaniemi in Lappland wird ein Langlaufausflug organisiert.

-75°C: Der Weihnachtsmann verlässt den Polarkreis. Die Lappen klappen die Ohrenklappen der Mütze runter.

-120°C: Alkohol gefriert. Folge davon: Der Lappe ist sauer.

-268°C: Helium wird flüssig.

-270°C: Die Hölle friert.

-273,15°C: Der abolute Nullpunkt. Keine Bewegung der Elementarteilchen. Der Lappe gibt zu: „Ja, es ist etwas kühl, gib mir noch einen Schnaps zum Lutschen.“


Und jetzt kennst du den Unterschied zwischen Lappen und Waschlappen…
 
Traurig aber wahr...
... mit Weihnachten sieht es schlecht aus ....
Weihnachtsgedicht
Denkt Euch ich habe das Christkind gesehen, es war beim Finanzamt zu betteln und fleh´n.
Denn das Finanzamt ist gerecht und teuer, verlangt vom Christkind die Einkommensteuer.
Das Amt will noch wissen, ob es angehen kann, dass das Christkind so viel verschenken kann.
Das Finanzamt hat so nicht kapiert, wovon das Christkind dies finanziert.
Das Christkind rief: "Die Zwerge stellen die Geschenke her!", da wollte das Finanzamt wissen, wo die Lohnsteuer wär.
Für den Wareneinkauf müsste es Quittungen geben, und die Erlöse wären anzugeben.
"Ich verschenke Spielzeug an Kinder" wollte das Christkind sich wehren, dann wäre die Frage der Finanzierung zu klären.
Sollte das Christkind vielleicht Kapitalvermögen haben, wäre dieses jetzt besser zu sagen.
"Meine Zwerge besorgen die Teile, und basteln die vielen Geschenke in Eile"
Das Finanzamt fragte wie verwandelt, ob es sich um innergemeinschaftliche Erwerbe handelt.
Oder kämen die Gelder, das wäre ein besonderer Reiz, von einem illegalen Spendenkonto aus der Schweiz.
"Ich bin doch das Christkind, ich brauche kein Geld, ich beschenke doch die Kinder in der ganzen Welt.
Aus allen Ländern kommen die Sachen, mit den wir die Kinder glücklich machen."
Dieses wäre ja wohl nicht geheuer, denn da fehle ja die Einfuhrumsatzsteuer.
Das Finanzamt von diesen Sachen keine Ahnung, meinte dies wäre ein Fall für die Steuerfahndung.
Mit dieser Perspektive, welch ein Graus, fällt Weihnachten dieses Jahr wohl aus.
Denn das Finanzamt sieht es so nicht ein, und entzieht dem Christkind den Gewerbeschein.

In diesem Sinne frohe Feiertage, werkam. :daumen:
 
Kinder sind unsere Zukunft, niedlich und unverdorben, frei von bösen Hintergedanken und intrigantem Gehabe, schön anzusehen und engelsgleich, mit Augen, so leuchtend wie der hellste Stern am Nachthimmel und einer göttlichen, die Wahrheit der Dinge entschleiernden Offenheit. Oh, Kinder sind der Urquell aller Vernunft, sind die zarten Pflanzen des Friedens und Keime unserer aller Hoffnung.



So, und nun genug der millionenfach gelallten selbstbetrügerischen Lügen, die schonungslose Wahrheit vors Visier:



Kinder sind Monster, kleine Teufel hinter Engelsfratzen, allein und immerzu auf ihr Vorteil bedacht. Nur leider unterliegen viel zu viele Menschen dem Irrglauben, dass die einleitenden Worte der Wahrheit entsprechen. Doch dies ist ein verhängnisvoller Irrtum. Es mag zwar durchaus sein, das Kinder im Zustand der Unschuld geboren werden, doch bereits wenige Sekunden nachdem es sie aus dem warmen und schützenden Mutterschlund geworfen hat, gibt es nur eines, was diese kleinen egozentrischen Biester wirklich interessiert, nämlich ihr eigenes verfluchtes Wohlbefinden.



Und Ungeheuerlicherweise steht den Zwergpinschern während ihres ausgedehnten Egotrips die wohl mächtigste Partnerin zur Seite, die ein Mensch auf Erden sich überhaupt wünschen kann, nämlich die, den Kleinkindern sehr milde gestimmte Mutter Natur. Sie programmiert annähernd jede holde Weiblichkeit dahingehend, das diese selbst bei einem vollgeschissen, sabbernden und brüllenden Bündel Elend in ekstatische Verzückung gerät und wie eine Furie schreit und bettelt: „Schatz, ich will auch ein Kind! Bitte, bitte, mach mir auch so ein süßes Liebchen!“

So sagt mir bitte, ihr Brüder der Erkenntnis, welch geistig einigermaßen intakte Frau oder welch einigermaßen vernunftbegabte Mann würde ohne diese manipulierende Unterstützung durch die Furienmutter Natur freiwillig eine jahrelange körperliche und psychische Foltertortur einer Kindererziehung auf sich nehmen?



Also, ich kann mir wirklich nicht vorstellen, dass sich jemand aus eigenem Antrieb heraus dieser Hölle auf Erden aussetzen würde, ausgenommen vielleicht einige extrem masochistisch veranlage Persönlichkeiten. Die kleinen popeligen Plagegeister können also vom Glück reden, dass wir Menschen, von diesem Instinkt wie ferngelenkt, ihnen die Welt mit leuchtenden Augen zu ihren verpissten und verschissenen Füßen legen. Es kann einfach nichts anderes sein, als eine teuflische Manipulation, dass wir lachen anstatt zu schreien, wenn sie uns den teuren Fressbrei entgegenkotzen. Warum schmeißen wir sie daraufhin nicht einfach in die nächst beste Mülltonne sondern freuen uns stattdessen über den ach so süßen Gesichtsausdruck, den sie bei der Essensverweigerung machen? Was soll es anders sein, als ein böse Täuschung der Natur, dass wir uns über ihren Greifreflex freuen, wenn sie mit ihren alles befummelnden, von Krankheitserregern übersäten Fingern ungestüm und gewalttätig in unseren Nasenlöchern bohren; und zwar so heftig, dass es uns die Tränen in die Augen treibt?



Wären wir frei von diesen niederen „Babys-sind-so-süß-Instinkten“, so könnten wir diesen, zu ständigem Brechreiz neigenden Würmern endlich zeigen, was Schmerz bedeutet und vor allem wie er sich anfühlt. Doch all dieser barbarische Psychoterror, den Babys gemeinhin verbreiten; all das Allmachtgehabe, mit denen sich diese auf niedlich getrimmten Ungetüme ihren ersten Beißwerkzeugen blähend und kotzend entgegenkrabbeln, ist nichts im Vergleich zu jener teuflischen Grausamkeit, mit der Kinder durch die Welt pflügen. Nein, im Vergleich dazu ist des Babys Existenz nichts weiter als ein wohlriechender Windelfurz!



Die Welt wäre ganz gewiss kein Paradies, wären wir allesamt wie Kinder. Ich behaupte sogar das krasse Gegenteil: Sie wäre ein gesetzloser Dschungel voll von entsetzlichem Grauen und bestialischer Akte. Sie wäre ein Brutkasten eines bodenlosen Anarchismus und einer apokalyptischen Asozialität.

Wer meint, dass Kinder vor allem Glück, Liebe und Frieden verkörpern und verbreiten, der hat wohl ganz vergessen oder verdrängt, wie er früher selbst als Kind gewesen war. Wer auch immer eine Kindheit durchlebte, der war weitaus weniger jenes liebliche Wesen, wie es uns verträumt verkitschte Kinderbuchautoren, Märchenerzähler oder dämliche Filmemacher verkaufen wollen, sondern vielmehr war er ein unbeholfenes quengelndes Bündel Hinterlist, Neid, Feigheit und Bosheit. Natürlich aber wollen sich die meisten von uns nicht an die dunklen Seiten ihres Kindseins erinnern, obgleich diese den weitaus größten Teil dieser Zeit bestimmten. Hingegen sind die wenigen lichten und edlen Momente der Kindheit schnell aufgezählt. Aber freilich kann man die vereinzelten guten Taten, die man während seines Heranwachsens vollbracht hat, wieder und wieder herunterleiern, auch wenn es dadurch nicht mehr werden, so hört es sich doch zumindest nach mehr an.



Kinder sind, machen wir uns nichts vor, undankbare, meist allein auf ihr Vorteil bedachte halbmenschliche, halbanimalische Ungeheuer, die mit ihren einstudierten scheuen Rehkitzblicken und ihren weinerlich bittenden Stimmenverrenkungen, fast jedes ihrer unsinnigen und unsteten Ziele erreichen. Und dies schaffen sie, indem sie vor allem an jenes bei vielen Erwachsenden vorhandene Mitgefühl appellieren, dass sie selbst weder zu geben bereit noch zu geben imstande sind. Vielleicht sollte man Kinder einfach etwas weniger um ihrer selbst Willen lieben, als ihnen vielmehr mit Argwohn zu begegnen. Denn es war schon seit jeher, dass versteckt Teuflische, das uns im Engelsgewand gegenübertrat, uns mit listig-betörender Stimme verführte und betrog. Es stellte sich uns linkisch wie das Abgesandte des Himmels dar und entpuppte sich im Nachhinein als ein Teufelswerk.



Lasst uns also endlich damit aufhören, stets aufs Neue das Märchen vom braven Kind daherzuleiern. Es gibt keine braven Kinder. Sie sind lange schon ausgestorben, noch ehe das erste Kind überhaupt geboren war! Und wenn jemand trotz dieser unumstößlichen Tatsache ein Balg kennen sollte, welches seines Erachtens durch und durch brav ist, dann spricht er ganz gewiss von einem kranken Kind oder unterlag einem Trugbild. So ein kleines Bündel egozentrischer Unvollkommenheit hat doch noch nicht einmal im Ansatz verstanden, was Begriffe wie Gehorsamkeit, Angepasstheit, Anständigkeit und Charakterstärke wirklich bedeuten – wie zur Hölle sollte es sich also nach diesen Tugenden ausrichten können, danach leben?



Nein, ein Kind ist nicht vordergründig gut – es ist zerstörerisch! Und es führt Tag für Tag seine mehr schlecht als recht gespielten Tragikkomödien auf, um den Erwachsenen zu imponieren und diesen für sich einzunehmen. Und leider führt dieses berechnende Unterfangen nur allzu oft zum Erfolg, weil die Eingangs erwähnte Mutter Natur dafür gesorgt hat, dass wir Erwachsenen diesen unfertigen Menschenkindern viel zu viel nachsehen, ihnen viel zu schnell Glauben schenken und immer nur ihr Bestes wollen. So möchten wir unsere Kinder unbedingt zu guten Menschen erziehen. Gleichzeitig aber behaupten die meisten von uns, dass Kinder eigentlich bereits gute Menschen sind. Was für eine verräterische Aussage! Denn wenn ein Kind von Grund auf gut ist, warum sollte es dann noch zum Guten erzogen werden? Denn wenn dem so wäre, so müsste man ein Kind einfach nur noch wachsen lassen. Würden wir dies aber tun, so würde sich die eine Hälfte unseres Nachwuchses auf Grund ihrer jämmerlichen Überlebensfähigkeit selbst aus dem Leben katapultieren und die andere Hälfte würde von anderen „guten“ Kindern geschändet und getötet werden.



Wie gut also, dass die Kinder uns zur Seite stehen haben, die erwachsen gewordenen Kindermonster, von denen die meisten zumindest die leise Ahnung in sich tragen, dass sie im Grunde ihrer Seele immer auch Bestien sind. Aber im Gegenteil zu den Kindern haben sie den Kampf gegen diesen Teil ihres Ichs wenigstens angenommen.



Glaubt Ihr mir etwa noch immer nicht, wenn ich Euch sage, dass unsere Kinder brutale, gewalttätige Monstren und Mutationen sind, vor denen wir uns schützen müssen? Ach, dann zählt Ihr Euch wohl zu jener kurzsichtigen Fraktion, die das Verbrennen oder Verstümmeln von Insekten bei lebendigem Leib, einem scheußlichen Ritual, dem sich annähernd jeder Knabe mit einer nicht zu leugnenden Wonne hingibt, der frühkindlichen Experimentierphase oder unreifen Pioniergeist zuschreibt? Wie schön, das man Augen hat, die man bei Bedarf vor der Realität verschließen kann, nicht wahr? Vielleicht seid Ihr ja auch der Meinung, dass, wenn Kinder sich zusammenrotten, um andere körperlich oder geistig gehandicapte Kinder zu demütigen, sie zu quälen, um sich daran zu weiden, diese einfach nur auf spielerische Weise ethische Grenzen austesten wollen?



Doch genug jetzt von den scheißenden und schreienden Menschwürmern, von den kleinen Mädchen und Jungen, die ihrer Oma nur deshalb brav die Hand geben, weil sie sich durch diese vermeintlich liebe Geste einen Euro extra erwarten. Widmen wir uns abschließend lieber der schlimmsten Phase der Menschwerdung – der Jugend:



Oh, was wurde über die Jugend nicht alles an schönen und verherrlichenden Dingen gesagt und geschrieben. Wie viele Lobgesänge wurden auf sie angestimmt, wie viele vor lauter Unwahrheit stinkende Schriften über sie verfasst, wie viele märchenhafte Filme über sie gedreht. Alles Lug und Trug, rufe ich Euch zu!



Wie formulierte es einst Robert Poulet äußerst treffend und richtig: „Was an der Jugend schön ist, ist nicht von Dauer. Gut an der Jugend ist, dass sie nicht von Dauer ist.“ Ja, und diesen Mann muss Recht gegeben werden!!



Die Jugend ist doch viel zu kurz, als dass es sich lohnt, ihr bis in alle Ewigkeit nachzutrauern! Und trotzdem oder gerade deswegen hört man von überallher die von einer tiefen Schwermut gespeisten Glorifizierungen und Erinnerungen über eben jenen kurzen Zeitabschnitt unseres Daseins. Die Menschen wählen die absurdesten Möglichkeiten, um sich in die eigene Jugendzeit zurück zu katapultieren, um so die Vergangenheit, zumindest zum Schein, mit neuem Leben zu erfüllen. Die Schwärmerei und Träumerei werden dabei am häufigsten angewandt, um das ach so goldene Zeitalter der Jugend neu zu erleben. Doch was zum Teufel schimmert an der Jugend eigentlich so golden, das dermaßen viele Menschen sich in diese Zeit zurücksehnen, wenn man sich diesen beklagenswerten Abschnitt des menschlichen Dahinvegetierens denn einmal aus der Nähe betrachtet? Außer einem verführerischen äußeren Schein, die sogenannte jungendliche Schönheit, fällt mir kaum etwas Positives ein, für das es sich lohnen würde, sich in diese Lebensepoche zurückzuversetzen zu lassen. Und außerdem sind die meisten jungen Menschen nicht einmal schön!



Die Jugend ist vor allem dumm und gleichzeitig bodenlos besserwisserisch. Sie bildet sich sonst etwas auf ihr aufständisches kollektives Unwissen ein. Jugendliche wissen in der Regel eigentlich nur, was sie nicht wollen, und lassen kaum eine Stunde vergehen, wo sie dies dem Rest der Welt nicht in ihrer arrogant aufdringlichen Weise unaufgefordert mitteilen. Fragt man sie hingegen, wovon sie träumen und was sie sich wünschen, oder wie mögliche Alternativen zu dem, von ihm so verhassten System aussehen könnten, dann geraten sie ins große Stottern, verheddern sich im Geflecht ihrer verpickelten Infantilität oder aber servieren jämmerliche Vorschläge, die bar jeglicher Realisierbarkeit sind oder ein hohes Maß an persönlichem Einsatz verlangen. Einen Einsatz allerdings, den zu erbringen sie sich nicht imstande fühlen, da bereits intensiveres Nachdenken über Kausalzusammenhänge des Lebens ihren nicht einmal zur Hälfte ausgebildeten Verstand viel zu schnell ermüden lässt. Außerdem ist der Rückzug in die Null-Bock-Mentalität weitaus bequemer, weshalb sie diesen auch, wann immer es sich ihnen anbietet, einschlagen. Und dieses feige und drückebergerische Verhalten nennen sie dann cooles Draufsein oder Widerstand gegen die Scheiß-Erwachsenwelt.



Nun, die Welt der Erwachsenen ist in der Tat ziemlich beschissen, entspricht einem dumpfen, zumeist kümmerlichen Dasein. Allerdings hat das so typische jungendliche auflehnende Verhalten rein gar nichts mit echtem Widerstand oder einer vernünftigen Lebensalternative zu tun! Denn was tun die hormongeplagten Krächzstimmen denn, diese pubertierenden Hänflinge des Wissens? Sie tun absolut nichts von Bedeutung! Und dieses bedeutungslose Nichts nennen sie vollmundig Weltanschauung.



Oder möchte vielleicht irgendjemand die impertinente Behauptung aufstellen, dass das pausenlose Anhören der immergleichen hohlen Musik, das ritualisierte sinnleere Herumgammeln und Zusammenrotten, das heimliche Rauchen und Saufen, das Anhimmeln von schwachgeistigen Popstars oder das verschämte Masturbieren im Badezimmer eine Weltanschauung ist? Dies alles sind doch nur höchst putzige und erbärmliche Versuche menschlicher Kriechtiere, erwachsen zu werden, auf eigenen Füßen zu stehen - mehr nicht! Und da die halbfertigen Menschen selbst spüren, wie unvollkommen sie doch eigentlich sind, sind sie meist auch so extrem launisch und unberechenbar.



Wie würden Sie eigentlich einen vierzig jährigen Mann nennen, dessen Lebensaufgabe allein darin besteht, auf Kosten anderer zu leben und der sich zum Dank dafür bei seinen Geldgebern beschwert; dessen Wortschatz dem einer Hausmilbe gleicht, der seine Freizeit mit dem Hören einfältiger und austauschbarer Musik verbringt oder der seine Freunde, Ansichten, Zukunftsziele und Sexpartner schneller wechselt, als der Mond seine Form?



Man sollte Babys, Kinder und Jugendliche eigentlich bis zu ihrem zwanzigsten Lebensjahr festgekettet in ihren Windeln und Laufställen belassen, um sie dann mit einem Fußtritt in die Welt der Erwachsenen zu entlassen. Von allen Krankheiten, die mir bekannt sind, ist die des Erwachsenwerdens die Längste und Qualvollste – und dies leider nicht nur für die Betroffenen selbst sondern vor allem auch für deren bedauernswerten Mitmenschen, insbesondere deren Eltern. Doch diese haben es eigentlich gar nicht besser verdient, waren sie selbst doch auch einmal von dieser heimtückischen Krankheit befallen und haben diese ohne Rücksicht auf Verluste ausgelebt.



Wer die Jugend und das Kindsein übermäßig huldigt, der hat oftmals ein ebenso verrohtes Herz, wie jemand, der die übrige Menschheit verteidigt.
 
Virendiashow

so ich hab heut mal ein kleinen virenscan auf dem Rechner meines
Chefs laufen lassen und ich hab mich tot gelacht ... ich wusste nicht das
antivir so oft piepsen kann ... aber schaut es euch an und belustigt euch :D

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ArchiveType: ZIP
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2003_08_27.data.zip
ArchiveType: ZIP
HINWEIS! Das Archiv ist unbekannt oder defekt
C:\Programme\Microsoft Office\Office\forms\1031
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C:\Programme\Webdialer
od-teen280.exe
Enthält Signatur eines kostenverursachenden Einwahlprogrammes DIAL/DaDialer.54272 (Dialer)

WURDE GELÖSCHT!
Fehler beim Wechsel in das Verzeichnis Sierra
Fehler beim Wechsel in das Verzeichnis System Volume Information
C:\WINNT
default.css
Ist das Trojanische Pferd TR/Qhost.A.2

WURDE GELÖSCHT!
C:\WINNT\system32\config
default
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default.LOG
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SAM
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SAM.LOG
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SECURITY
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software
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system
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SYSTEM.ALT
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Ende des Suchlaufs: 12.12.2003 14:11
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ps: Nein er war nicht auf unseriösen Seiten ... nein nein ! :rolleyes:
 
Sommerferien. Der Chef ist auf seiner üblichen Sommer-Konferenz-Welt-Tour (New York, Malaysia, Fidschi, Hawaii, Berchtesgaden, Pretoria), Kollege O. liegt immer noch mit Lila-Reizwäsche-Allergie im Krankenhaus, Marianne besucht eine lesbische Veranstaltung zur Festigung der astralen Persönlichkeit und sogar Frau Bezelmann ist auf einer Lama-Fang-Expedition in den nördlichen Anden.
Und ich sitze hier mit Nero im Büro und langweile mich zu Tode.
Nachdem wir uns drei Stunden lang abwechselnd angegähnt haben, und ich schon Muskelkater in der Backenmuskulatur verspüre, nehme ich Neros Käfig, und wir machen einen kurzen Ausflug hinüber ins Rechenzentrum zu den Jungs der Hotline, die sich in diesen mauen Zeiten genauso langweilen wie ich.
Anton, der offiziell gerade Schicht hat, studiert eigentlich transsilvanische Metaphysik im 38. Semester, ist aber schon seit der Gründung des Rechenzentrums mit dabei. Seine Kollege Konrad, der auch nur aus akuter Langeweile hier herumlungert, ist von Beruf hauptamtlicher Schneeräumer und arbeitet deshalb naturgemäß nur im Winter, und auch dann nur, wenn eben Schnee liegt (ist ja logisch, oder?). Er hat diesen Beruf gewählt, weil er erstens einzigartig ist, und weil er zweitens im Sommer mehr Zeit hat, die Topless-Girls im Englischen Garten zu betrachten. Um nicht verhungern zu müssen, verdingen sich beide als Hilfskräfte in der Hotline des Rechenzentrums. Wir einigen uns, daß jeder mal im Uhrzeigersinn dran ist, und mischen die Ausredenkarten. Kurz darauf klingelt tatsächlich das Telefon. Konrad ist als erster dran und dreht den Lautsprecher auf, während ich den DAT-Recorder einschalte. Beides natürlich ganz fürchterlich streng verboten und deshalb ganz besonders reizvoll.
Der Anrufer nuschelt undeutlich:
"Ist da die Hotline? ... Ah, ja. Also: immer wenn ich mich einwählen will, kommt bloß so ein komisches Pfeifen und dann nichts mehr..."
"Ah, so! Verstehe..."
sagt Konrad und zieht eine Karte vom Stapel. Dann hält er sie hoch, so daß wir sie alle sehen können:
'Elektromagnetische Doppler-Strahlung durch abstürzenden Satelliten-Müll'
steht darauf. Alle Anwesenden - einschließlich Nero - stöhnen unterdrückt. So ein alter Hut!
"Alles, was Sie hören, ist also ein lautes Pfeifen", vergewissert sich Konrad.
"Genau! Und dann passiert nichts mehr..."
"Hmm, ich denke, da pfeift gar nicht Ihr Modem, sondern das ist wieder so eine verdammte rotations-invariante Doppler-Einstrahlung der Mir..."
"Häh?"
"Ja, Sie wissen schon... die Teile der alten russischen Raumstation Mir kommen jetzt Teil für Teil herunter. Sie glauben gar nicht, was wir hier zur Zeit für einen Ärger mit Dopplerstrahlung haben..."
'Sie wissen schon...' ist ein alter Hotline-Trick. In der richtigen Betonung macht es den ahnungslosen Deppen am anderen Ende zum High-Tech-Mitverschworenen. Prompt kommt als nächstes aus dem Lautsprecher:
"Wirklich? Ach ja, stimmt! Davon habe ich auch schon gehört..."
Was für ein Klugscheißer! Anton und ich geben beide das Time-Out-Zeichen und Konrad muß nach den Spielregeln noch eine Karte ziehen:
'Modem-Ausgang mit ausgebrannten Elektronen verstopft'
"Könnte aber auch sein", sagt Konrad nachdenklich, "daß Ihr Modem-Port verstopft ist..."
"Verstopft???"
"Ja, meistens, wenn das Modem längere Zeit nicht benutzt wurde, ist der ganze Port voll mit ausgebrannten Elektronen..."
"Ausgebr...? Aber..."
"Wann haben Sie das Ding denn das letzte mal durchgespült?"
Verblüfftes Schweigen. Dann:
"Sie meinen... so richtig... durchspülen? Mit... mit Wasser...?"
Konrad seufzt laut ins Mikro.
"Natürlich nicht mit Wasser! Sie wollen doch keinen Kurzschluß in Ihrem Modem haben, oder? Alkohol natürlich! Reiner medizinischer Alkohol! Oder Glycol können Sie auch nehmen. Einen kräftigen Schuß durch die oberen Spülschlitze gießen! Sie werden sehen, das wirkt bei verstopften Modem-Ports wahre Wunder.... Jaja, schon recht. Auf Wiederhören..."
"Schwach!"
ist der einzige Kommentar von Anton, und Nero krächzt abfällig dazu. Konrad holt beleidigt Luft, um seinem Leistungen zu verteidigen, aber in diesem Moment läutet schon wieder das Telefon. Anton hebt ab. Diesmal ist es eine sie, und wir rücken alle näher an den Lautsprecher.
"Ja, äh... hallo erstmal", piepst sie fröhlich. "Ja... also, die Sache ist die: mein PC steht normalerweise in meinem Arbeitszimmer... Aber ich bräuchte ihn ja eigentlich mehr in der Küche..."
"Ähm... in der Küche?"
"Genau! Wegen der Kochrezepte, und so. Und... und in der Gebrauchsanweisung steht nun, man solle den Computer aber nur an einem trockenen Ort betreiben. Und eine Küche ist ja wohl nicht trocken, oder? Mit dem ganzen Dampf, und so?"
"Äh..."
"Und dann hatte ich diese geniale Idee, daß ich den Computer einfach im Arbeitszimmer lasse, und nur den Schirm und die Tastatur in die Küche..."
"Genial", bestätigt Anton und wirft uns einen verzweifelten Blick zu. "Und wo liegt jetzt das Problem?"
"Die Kabel sind zu kurz", kommt es vorwurfsvoll zurück, so als ob Anton persönlich dafür zur Verantwortung zu ziehen sei.
Anton zieht eine Karte vom Stapel:
'Bügel-BH wirkt als Empfangsantenne'
"Ja... hmm... ich verstehe. Sie bräuchten also eine Verlängerung für den Monitor und die Tastatur, damit sie beides in der Küche... äh... installieren können..."
"Prima! Wo gibt es denn solche Verlängerungen?"
"Hmm... nicht so hastig. Die Tastatur sollte kein Problem sein. Aber beim Bildschirm, da ist die Sache nicht so einfach, verstehen Sie? Wegen der hohen Zeilenfrequenzen kann es zu üblen Interferenzen kommen... Ich muß jetzt eine etwas indiskrete Frage stellen: Tragen Sie einen Bügel-BH?"
"Einen Bügel-... was... wieso wollen Sie denn das wissen?!"
"Ich erklär's Ihnen kurz: Die intermodulare Bus-Taktfrequenz auf den paarweise gespleißten TP-Leitungen des Monitor-Kabels strahlt irgendwo im Fünfzig-Zentimeter-Band..."
"Oh!" sagt sie.
Mit anderen Worten: DUMMY MODE ON!
"Ja, und wie Sie sich denken können..." da war's wieder! "... wird jede leitfähige Struktur von ca. 25 cm Länge als Dipol-Antenne wirken und kräftige Resonanzen auslösen. Das kann ausgesprochen unangenehm sein für... für... also für den Träger eben! Tragen Sie also einen Bügel-BH?"
"Äh... ja..."
"Ziehen Sie ihn aus!" sagt Anton ungerührt.
"Waaas?!"
"Ja, klar. Oder wollen Sie vielleicht die Bügellänge ausmessen, während Sie ihn tragen? Ziehen Sie ihn aus, holen Sie ein Maßband und messen die Länge der Bügel! Wir sollten das unbedingt abklären, bevor Sie eine Verlängerung installieren. Schon aus Sicherheitsgründen..."
Sie macht es! Sie legt den Hörer weg und macht es tatsächlich!!!
Konrad und ich wälzen uns im ROTFL-Zustand auf dem Boden und stopfen uns alte Quota-Ausdrucke von 1974 ins Maul, damit wir nicht laut losprusten. Auch Konrad hat sichtlich Probleme, seine Stimme ruhig zu halten. Nach einer kurzen Weile meldet sich die Anruferin wieder.
"Achtundvierzig Zentimeter",
haucht sie ins Telefon, und wir nicken alle anerkennend (auch Nero nickt). Warum sind eigentlich alle Hotliners solche Chauvis? Müßte man auch mal untersuchen...
"Achtundvierfzig also", wiederholt Anton. "Und Sie tragen immer ungefähr den gleichen Bügel-BH?"
Sie bestätigt auch das. Konrad murmelt ein paar Sekunden vor sich hin, als würde er rasch im Kopf ein paar Formeln überschlagen.
"Schaut ganz so aus, als ob wir damit noch im unterstützten Bereich liegen", verkündigt er dann fröhlich, und Anton prustet wieder los. "Sie können sich also beruhigt eine Verlängerung besorgen. Die bekommen Sie in jedem Computer-Fachgeschäft."
Mir bleibt gerade noch Zeit, die Kassette zu wechseln und vom ISDN-Display die Nummer der Bügel-BH-Frau zu notieren, da klingelt es schon wieder. Diesmal hebe ich ab. Und es ist wieder eine sie! Heute ist scheint's unser Glückstag!
Nach den einleitenden Floskeln sagt sie schüchtern:
"Ja, also... ich habe nämlich einen Macintosh Computer..."
Ich sage ihr beruhigend, daß das bestimmt nichts sei, weswegen man sich schämen müsse, und wo denn das Problem liege.
"Ja, also. Seit heute morgen bleibt der Bildschirm einfach dunkel..."
Ich ziehe meine Karte:
'Akustische Ferndiagnose'
"Er bleibt also dunkel", sage ich, "und sonst passiert nichts? Sind zum Beispiel irgendwelche Töne hörbar?"
"Ja, stimmt! Wenn man ihn einschaltet, kommen ein paar seltsame Töne..."
Ganz klar: die berühmten 'Chimes of Death'. Wahrscheinlich ein defektes RAM-Modul oder sonst irgendwas Ekelhaftes auf dem Motherboard. Irgendein ausgeflippter Programmier-Freak bei Apple muß damals wirklich eine gute Zeit gehabt haben! Hmm, mal sehen, was man daraus machen kann...
"Können Sie ihn mal einschalten? Ich würde mir das gerne mal anhören..."
"Ja... äh... das geht leider nicht: Der Mac steht im ersten Stock und oben habe ich kein Telefon..."
Perfekt!
"Es ist ganz wichtig, daß ich einen kreuzmodulierten Referenz-Check mit Hilfe des akustischen Ferndiagnose-Units durchführen kann", sage ich eindringlich.
"Oh!"
sagt sie. Mit anderen Worten, usw.
"Sie gehen jetzt hinauf zu dem Patienten, schalten ihn an und versuchen sich die Melodie zu merken. Dann kommen Sie wieder zum Telefon und singen die Melodie nach..."
"Ähm... ok..."
Sie macht es! Vielleicht könnte ich sie sogar bitten, ein Taxi zu rufen, dem Taxifahrer die Melodie beizubringen und ihn hierher zu schicken... Naja, wir wollen es mal nicht übertreiben!
Während sie weg ist, ermittele ich aus der Telefonnummer rasch ihre Daten. Drei Minuten später ist sie wieder da.
"Also..."
"Moment noch", unterbreche ich, "ich muß noch den Ferndiagnose-Unit starten..." Ich klappere ein wenig mit der Tastatur. "Jetzt!"
"Hrrrm... dadadidaaah - didadadaaaahhh!"
Ich reagiere nicht.
"Hallo?" meldet sie sich nervös. "Haben Sie....?"
"Sind Sie GANZ sicher mit der Melodie?" frage ich skeptisch.
"Äh.... ja, ich denke schon..."
"Singen Sie's nochmal!"
"Aber..."
"Singen Sie's einfach nochmal, ok? Vielleicht mit etwas mehr Gefühl, ja? Ich kann das einfach nicht glauben. Unglaublich so was..."
Sie singt es tatsächlich noch einmal, allerdings mit ziemlich zittriger Stimme. Ich lasse sie noch insgesamt sechsmal vorsingen. Unglaublich, zu was sich Leute von der Hotline bringen lassen. Dann hole ich tief Luft und sage:
"Tja, also, ich weiß jetzt gar nicht, wie ich Ihnen das 'rüberbringen soll. Ich mache schon 12 Jahre Dienst in der Hotline, aber so etwas..."

"WAS denn? WAS?!"
Die Dame ist inzwischen schon leicht hysterisch.
"Also, der Ferndiagnose-Unit hier hat sich das siebenmal angehört und behauptet... Ich muß aber noch anmerken, daß immer noch ein kleine Chance besteht, daß der Unit sich geirrt hat, ich meine..."
"WAS?! WAS SAGT ER?!"
"Er hat also die Melodie de-kodiert und meldet folgenden Text: 'Mein Leben ist sinnlos geworden, seit du mein Display nicht mehr streichelst. Lebe wohl, Katharina!' Heißen Sie Katharina?"
Schweigen in der Leitung. Dann ein ganz schwaches:
"Ja..."
"Herzliches Beileid" sage ich mit gedämpfter Stimme, "ich fürchte, da sind wir mit unserer Kunst am Ende. Am besten wenden Sie sich wegen der Beerdigung an einen Apple Vertragshändler... ich meine, wegen der Entsorgung..."
 
Original erstellt von FRIDAY
Du Teddy,

ich will ja net nerven, aber such mal Werkams letzten Post ;). Mit der "Bild auf" Taste gehts schneller.
vielen Dank für den Hinweis FRIDAY, ich habs nicht gesehen.
 
Ein Böser Weltherrscher zu sein scheint zuerst eine gute Karrieremöglichkeit zu sein. Gute Bezahlung, selbstgewählte Arbeitszeit und alle möglichen Vergünstigungen. Allerdings werden in Büchern und Filmen alle Bösen Weltherrscher früher oder später gestürzt oder getötet. Aber egal ob Barbaren-Lords, böse Zauberer, verrückte Wissenschaftler oder ausserirdische Invasoren, sie machen alle dieselben grundlegenden Fehler. Deshalb gibt es jetzt...

Die Top 100 Dinge, die ich als Böser Weltherrscher beachten werde

Meine Legionen des Schreckens werden Helme mit klaren Plexiglasvisieren haben, keine, die das Gesicht verdecken.

Meine Ventilationsschächte werden zu eng sein, um Durchzukriechen.

Mein adliger Halbbruder, dessen Thron ich an mich gerissen habe, wird getötet, nicht in meiner tiefsten Kerkerzelle vergesen.

Erschiessen ist nicht zu gut für meine Feinde.

Das Artefakt, das mir meine Macht gibt, wird nicht auf dem Berg der Verzweiflung sein, hinter dem Fluss des Feuers und bewacht von den Drachen der Ewigkeit, sondern in meinem Safe. Selbiges gilt für das Objekt, das meine einzige Schwäche ist.

Ich werde mich nicht über die Zwangslage meiner Feinde lustig machen, bevor ich sie töte.

Wenn ich meinen Gegenspieler gefangen habe und er mich fragt: "Bevor du mich umbringst, sagst du mir bitte, wofür das alles?", werde ich "Nein!" sagen und ihn erschiessen. Nein, besser ich erschiesse ihn erst und sage dann "Nein!".

Wenn ich die schöne Prinzessin entführt habe, wird sie sofort in einer stillen Zeremonie geheiratet, nicht erst in drei Wochen während der Hauptphase meines Plans und mit viel Trara.

Ich werde keinen Selbstzerstörungsmechanismus einbauen, solange er nicht unbedingt nötig ist. Wenn er nötig ist, wird es kein grosser roter Knopf sein mit der Aufschrift: "Gefahr! Nicht drücken!". Dieser Knopf wird statdessen eine Selbstschussanlage auslösen (Ich hatte gewarnt). Ausserdem wird der Ein/Aus-Schalter nicht als solcher beschriftet sein.

Ich werde meiner Überlegenheit sicher sein. Ich muss sie nicht beweisen, indem ich Hinweise in Form von Rätseln hinterlasse oder meine schwächeren Feinde leben lasse, um zu zeigen, daß sie keine Bedrohung darstellen.

Einer meiner Berater wird ein durchschnittlicher Fünfjähriger sein. Jeder Fehler, den er in meinen Plänen entdeckt, wird vor der Ausführung korrigiert.

Alle getöteten Feinde werden verbrannt oder zumindest mit ein paar Kilo Munition gespickt, nicht als tot am Boden der Klippe liegengelassen. Die Verkündung ihres Todes sowie die anschliessende Feier werden bis nach der oben genannten Entsorgung verschoben.

Dem Helden werden kein Letzter Kuss, keine Letzte Zigarette oder irgendein anderer Letzter Wunsch gestattet.

Ich werde keinen digitalen Countdown verwenden. Wenn er doch unvermeidbar ist, wird er so eingestellt, daß er bei 117 auslöst.

Ich werde nie sagen: "Bevor ich dich töte gibt es noch etwas, was ich wissen will."

Wenn ich Berater einstelle, werde ich gelegentlich auf ihren Rat hören.

Ich werde keinen Sohn haben. Obwohl sein lächerlich schlecht geplanter Versuch, die Macht an sich zu reissen, fehlschlagen wird, wird er mich zu einem kritischen Zeitpunkt ablenken.

Ich werde keine Tochter haben. Sie wäre so schön wie böse, aber ein Blick in das rauhe Gesicht des Helden und sie würde ihren eigenen Vater verraten.

Trotz des erwiesenermassen stresslösenden Effekts werde ich nicht in teufliches Gelächter ausbrechen. Dabei verpasst man zu schnell wichtige Entwicklungen, an die man sich ansonsten einfach anpassen könnte.

Ich werde einen Modedesigner anstellen, der die Uniformen für meine Legionen des Schreckens entwirft, damit sie nicht wie ein billiger Abklatsch von Nazi-Sturmtruppen, römischen Fußsoldaten oder wilden Mongolenhorden aussehen. All diese Armeen wurden am Ende besiegt, und meine Truppen sollten eine positive Grundeinstellung haben.

Egal, wie verführerisch die Aussicht auf unbegrenzte Macht ist, ich werde kein Energiefeld aufnehmen, das größer als mein Kopf ist.

Ich werde meine Truppen auch im Gebrauch von Low-Tech-Waffen trainieren, damit sie, wenn der Held meinen Generator zerstört und meine Energiewaffen unbrauchbar gemacht hat, nicht von einer Bande von Wilden mit Speeren überrannt werden.

Ich werde einen realistischen Blick für meine Stärken und Schwächen wahren. Auch, wenn es dem Job etwas den Spass nimmt, werde ich nie schreien: "Nein, das kann nicht sein! ICH BIN UNBESIEGBAR!" (danach folgt normalerweise der sofortige Tod).

Egal, wie gut sie funktionieren würde, ich werde nie eine Machine bauen, die unzerstörbar ist ausser an einem kleinen, scheinbar unzugänglichen Fleck.

Egal, wie attraktiv manche Mitglieder der Rebellion sind, es gibt bestimmt auch andere Attraktive, die mich nicht umbringen wollen. Deshalb werde ich mir zweimal überlegen, befor ich eine(n) Gefangene(n) in mein Schlafzimmer bringen lasse.

Ich werde wichtige Geräte nicht nur einmal bauen. Alle wichtigen Systeme werden redundante Kontrollen und Stromversorgungen haben. Ich werde immer zwei geladene Waffen bei mir tragen.

Mein Haus-Monster wird in einem Käfig gehalten, aus dem es nicht entkommen und in den ich nicht unabsichtlich stolpern kann.

Ich werde mich in hellen, fröhlichen Farben kleiden und so meine Feinde verwirren.

Alle verschrobenen Zauberer, ungeschickten Knappen, untalentierten Barden und feigen Dieben im Land werden präventiv hingerichtet. Meine Feinde werden sicherlich aufgeben, wenn sie keinen Komiker in der Gruppe haben.

Alle naiven, drallen Kneipenmädels in meinem Reich werden durch selbstsichere, weltgenwandte Kellnerinnen ersetzt, die keine Verstärkung und/oder romantisches Abenteuer für den Helden oder seinen Sidekick darstellen.

Ich werde nicht in Rage geraten und den Überbringer schlechter Nachrichten umbringen, nur um zu zeigen, wie böse ich bin. Gute Boten sind schwer zu finden.

Ich werde hochrangige weibliche Mitglieder meiner Organisation nicht nötigen, rostfreie Stahl-BHs zu tragen. Lässige Kleidung stärkt die Moral. Gleichsam bleibt die schwarze Lederkleidung für formelle Anlässe reserviert.

Ich werde mich nicht in eine Schlange verwandeln. Es hilft nie.

Ich werde mir keinen Spitzbart wachsen lassen. Früher sah man damit noch diabolisch aus, heute eher wie ein verdrossenes Mitglied der Generation X.

Ich werde Mitglieder der selben Gruppe nicht im selben Zellenblock, geschweige denn in der selben Zelle, gefangen halten. Wenn es wichtige Gefangene sind, behalte ich den einzigen Schlüssel, statt jeder dahergelaufenen Wache einen zu geben.

Wenn mein Rechte-Hand-Mann sagt, daß meine Legionen des Schreckens die Schlacht verlieren, werde ich ihm glauben. Immerhin ist er mein Rechte-Hand-Mann.

Wenn ein Feind, den ich gerade getötet habe, jüngere Verwandschaft irgendwo hat, werde ich sie finden und ebenfalls töten lassen. So stören sie mich auf meine alten Tage nicht mehr mit ihren Rachegelüsten.

Wenn ich unbedingt mit in die Schlacht ziehen muss, werde ich sicher nicht an der Spitze meiner Legionen des Schreckens reiten, noch werde ich meinen Gegenspieler unter den Feinden suchen.

Ich werde weder ritterlich noch ein fairer Sportsmann sein. Wenn ich eine unaufhaltsame Superwaffe habe, werde ich sie so früh und oft wie möglich einsetzen, statt sie in Reserve zu halten.

Sobald meine Macht gesichert ist, werde ich sofort all diese nervigen Zeitreise-Geräte zerstören.

Wenn ich den Helden fange, werde ich sichergehen, daß ich auch seinen Hund, Affen, Frettchen oder anderes krankhaft niedliches Getier fange, das ihm immer folgt und fähig ist, Knoten zu öffnen und Schlüssel zu stehlen.

Ich werde eine gesunde Menge an Skepsis behalten, wenn ich die schöne Rebellin gefangen habe und sie plötzlich behauptet, von meiner Macht und Attraktivität angezogen zu sein, und ihre Kameraden verraten würde, wenn ich sie in meine Pläne einweihe.

Ich werde nur Kopfgeldjäger einstellen, die für Geld arbeiten. Die, die aus Spaß arbeiten, tendieren zu Dummheiten, wie zum Beispiel dem anderen eine faire Chance zu geben.

Ich werde klarstellen, daß ich weiss, wer in meiner Organisation für was verantwortlich ist. Sollte mein General zum Beispiel Mist bauen, werde ich nicht die Waffe ziehen, mit den Worten "Und hier ist der Preis für ihr Versagen!" auf ihn zielen und mich dann plötzlich umdrehen und irgendeinen Untergebenen erschiessen.

Wenn mein Ratgeber sagt: "Mein Lord, er ist nur ein Mann. Was könnte er schon tun?", werde ich "Das!" sagen und ihn erschiessen.

Wenn ich erfahre, daß ein junger Bauerntölpel losgezogen ist, um mich zu zerstören, werde ich ihn töten, solange er noch ein junger Bauerntölpel ist, statt abzuwarten, bis er erwachsen ist.

Ich werde jedes Tier, das ich durch Magie oder Technologie kontrolliere, mit Freundlichkeit und Respekt behandeln. Sollte die Kontrolle irgendwann einmal gebrochen werden, wird es nicht sofort aus Rache auf mich losgehen.

Wenn ich herausfinde, wo sich das Artefakt, das mich zerstören kann, befindet, werde ich nicht sofort meine Truppen losschicken, um es zu holen. Ich werde die Truppen an einen anderen Ort schicken und inzwischen eine Suchanzeige in die Zeitung setzen.

Meine Hauptcomputer werden ein Betriebssystem haben, daß inkompatibel mit den gängigen IBM- und Macintosh-Powerbooks ist.

Wenn sich eine meiner Kerkerwachen über die Bedingungen in der Zelle der schönen Prinzessin beklagt, werde ich ihn sofort an eine weniger personenorientierte Position versetzen.

Ich werde ein Team aus hochqualifizierten Architekten und Vermessern zusammenstellen, die mein Schloss auf geheime Passagen und verlassene Tunnel hin untersuchen und mich informieren.

Wenn die gefangene schöne Prinzessin sagt: "Ich würde dich nie heiraten, NIEMALS!!!", werde ich "Na gut." sagen und sie töten.

Ich werde keinen Handel mit einem Dämon eingehen und dann versuchen, ihn zu hintegehen, nur weil mir danach ist.

Mißgebildete Mutanten und glubschäugige Psychopathen werden auch ihren Platz in meinen Legionen des Schreckens haben. Bei wichtigen verdeckten Missionen werde ich jedoch prüfen, ob es nicht eine Einheit gibt, die qualifizierter und unauffälliger ist.

Meine Legionen des Schreckens werden im Zielschiessen trainiert. Jeder, der das Ziel auf 10 Meter verfehlt, wird das nächste Ziel.

Bevor ich ein altes Artefakt oder eine gekaperte Machine aktiviere, werde ich gründlich das Benutzerhandbuch lesen.

Wenn eine Flucht nötig ist, werde ich nie stehenbleiben, um in dramatischer Pose einen Einzeiler loszulassen.

Ich werde nie eine Künstliche Intelligenz bauen, die schlauer ist als ich.

Mein fünfjähriger Berater muss jeden Code entziffern, den ich benutzen will. Schafft er es in unter 30 Sekunden, wird der Code verworfen. Dies gilt auch für Passwörter.

Wenn mein Berater fragt: "Warum riskieren sie alles für so einen verrückten Plan?", werde ich nicht weitermachen, bevor ich eine zufriedenstellende Antwort für ihn habe.

Ich werde meine Festungsgänge ohne Alkoven oder hervorstehende Säulen bauen, die Eindringlinge als Deckung verwenden können.

Müll wird in Verbrennungsöfen, nicht in Pressen entsorgt. Und sie werden auf Temperatur gehalten, ohne solchen Nonsens wie Flammen, die regelmässig durch Ablufttunnel fauchen.

Ich werde mich durch einen fähigen Psychiater von allen hinderlichen Phobien und Gewohnheiten heilen lassen.

Wenn mein Computersystem öffentliche Terminals haben muss, wird auf den dort verfügbaren Karten meiner Festung ein Raum als Hauptkontrollraum bezeichnet sein. Dieser Raum ist die Exekutionskammer. Der wirkliche Hauptkontrollraum wird als Kanalisations-Rückhaltebecken gekennzeichnet.

Das Zahlenfeld meines Sicherheitsschlosses wird in Wirklichkeit ein Fingerabdruckscanner sein. Jeder, der beobachtet wird, wie er versucht, einen Zahlencode einzugeben, wird sofort verhaftet.

Egal, wieviele Kurzschlüsse mein System hat, meine Wachen werden jede Kamerafehlfunktion als echten Notfall ansehen.

Ich werde jemanden verschonen, der mir früher das Leben gerettet hat. Das ermutigt andere, es auch zu tun. Dies gilt allerdings nur einmal. Will er wieder verschont werden, sollte er mir nochmals das Leben retten.

Alle Hebammen werden des Landes verwiesen. Alle Babies werden in staatlich geprüften Hospitalen zur Welt gebracht. Waisen werden in Kinderheimen aufgenommen, nicht im Wald ausgesetzt und von wilden Tieren großgezogen.

Wenn meine Wachen sich aufteilen, um nach Eindringlingen zu suchen, werden sie immer mindestens zu zweit sein. Wenn einer unterwegs auf mysteriöse Weise verschwindet, wird der andere sofort Alarm geben und Verstärkung anfordern, statt neugierig um die Ecke zu schauen.

Wenn ich mich entscheide, die Loyalität eines Untergebenen zu testen, um zu sehen, ob er ein Rechte-Hand-Mann werden kann, werde ich eine Elite-Scharfschützeneinheit bereithalten, falls er beim Test durchfällt.

Wenn alle Helden um ein seltsames Gerät herum stehen und mich provozieren, werde ich eine konventionelle Waffe statt meiner unaufhaltsamen Superwaffe benutzen.

Ich werde nicht zustimmen, den Helden freizulassen, wenn er einen Wettbewerb gewinnt, auch wenn meine Berater behaupten, er könne nicht gewinnen.

Wenn ich eine Multimedia-Präsentation meiner Pläne erstelle, die sogar ein Fünfjähriger versteht, werde ich die Diskette nicht mit "Projekt Weltherrschaft" beschriften und auf meinem Schreibtisch liegen lassen.

Ich werde meine Legionen des Schreckens anweisen, den Helden en masse anzugreifen, statt ausenherumzustehen während immer zwei vorrücken.

Wenn der Held auf mein Dach rennt, werde ich ihm nicht folgen, mit ihm ringen und versuchen, ihn über die Kante zu stoßen. Ich werde ihn auch nicht am Rand einer Klippe stellen (auf einer Hängebrücke über einem Lavafluss fällt komplett weg).

Wenn ich schon plötzlich einen Wahnsinnsanfall habe und dem Helden die Chance gebe, eine Anstellung als mein Rechte-Hand-Mann abzulehnen, werde ich zumindest warten, bis mein Rechte-Hand-Mann ausser Hörweite ist.

Ich werde meinen Legionen des Schreckens nicht befehlen, jemanden unbedingt lebend zu fangen. Der Befehl lautet: "Bringt ihn mir lebend, wenn es vernünftig vertretbar ist."

Wenn meine Weltuntergangsmachine einen Umkehr-Schalter hat, wird sie schnellstmöglich eingeschmolzen und zu Münzen verarbeitet.

Wenn meine schwächste Einheit den Helden nicht besiegen kann, werde ich sofort die Stärkste ausschicken anstatt meine Zeit mit immer Stärkeren zu verschwenden, während er vorrückt.

Wenn ich mit dem Helden auf einer sich bewegenden Platform kämpfe und er plötzlich hinter mich schaut und sich danach flach hinwirft, werde ich mich auch hinwerfen, statt neugierig über die Schulter zu schauen.

Ich werde auf keinen Feind schiessen, der vor dem Hauptstützpfeiler einer schweren, gefährlichen, wackeligen Konstruktion steht.

Wenn ich mit dem Helden diniere, seinen Kelch vergifte und dann aus irgendeinem Grund den Tisch kurz verlassen muss, werde ich neue Getränke bestellen statt zu überlegen, ob er die Kelche vertauscht hat oder nicht.

Ich werde keine Gefangenen des einen Geschlechts durch Wachen des anderen Geschlechts bewachen lassen.

Ich werde keinen Plan verwenden, dessen letzter Schritt extrem verzwickt ist, wie z.B. "Setze die 12 Steine der Macht in den Heiligen Altar ein und aktiviere das Medallion im Moment der Sonnenfinsternis". Etwas wie "Drück den Knopf" ist vorzuziehen.

Ich werde sicherstellen, das meine Weltuntergangsmachine korrekt verdrahtet und geerdet ist.

Meine Becken mit gefährlichen Chemikalien werden bei Nichtgebrauch abgedeckt. Es werden keine Laufstege darüber gebaut.

Wenn eine Gruppe Gefolgsleute bei einem Auftrag versagt, werde ich sie nicht wegen ihrer Unfähigkeit tadeln und wieder auf den selben Auftrag ansetzen.

Wenn ich die Superwaffe des Helden habe werde ich nicht sofort meine Legionen entlassen und die Wachen halbieren, weil ich glaube, daß die Waffe unbesiegbar macht. Immerhin hatte sie der Held und ich konnte sie ihm wegnehmen.

Ich werde meinen Hauptkontrollraum nicht so einrichten, daß alle Arbeitsstationen von der Tür wegzeigen.

Ich werde den Boten, der ausgelaugt und aufgeregt hereinstolpert, nicht ignorieren, bis meine momentane Beschäftigung beendet ist. Es könnte wirklich wichtig sein.

Wenn ich jemals mit dem Helden telefoniere, werde ich ihn nicht provozieren. Stattdessen werde ich ihm erklären, daß seine überaus stichhaltigen Argumente mich dazu gebracht haben, noch einmal über den Sinn meiner bösen Taten nachzudenken, und wenn er mich für ein paar Monate in Ruhe liesse, würde ich wohl wieder auf den Pfad des Guten zurückfinden (Helden sind in dieser Beziehung sehr leichtgläubig).

Wenn ich eine Doppel-Exekution für den Helden und einen Untergebenen ansetze, der mich betrogen hat, werde ich dafür sorgen, daß der Held zuerst dran ist.

Meine Wachen dürfen keine billigen Schmuckstücke von rein sentimentalem Wert mitnehmen, wenn sie Gefangene einkerkern.

Mein Kerker wird sein eigenes medizinisches Personal mit Leibwächtern haben. Wenn ein Häftling krank wird, können die Wachen ein Notfallteam anfordern, statt die Zelle zu öffnen um nachzusehen.

Meine Automatiktüren werden so konstruiert, daß sie schliessen, wenn die äusseren Kontrollen zerstört werden und öffnen, wenn die inneren Kontrollen zerstört werden, nicht umgekehrt.

Meine Kerkerzellen werden nicht mit reflektierenden Oberflächen oder irgendetwas, was man aufdröseln kann, ausgestattet.

Wenn ein attraktives junges Paar mein Land betritt, werde ich sie vorsichtig beobachten. Sind sie glücklich und einander zugetan, ist alles in Ordnung. Sollten sie aber streiten und sich gegenseitig kritisieren, wenn sie sich nicht gerade gegenseitig das Leben retten, bei welchen Gelegenheiten es Hinweise auf sexuelles Prickeln gibt, werden sie sofort exekutiert.

Jede Datei mit extrem wichtigem Inhalt wird auf 1,44 MB komprimiert.

Um meine Gegner in einer permanenten hirnlosen Trance zu halten, gewähre ich ihnen unbegrenzten Internetzugang.


(Noch ein Wort zum Copyright: Natürlich liegt das Copyright des Originals bei Peter Anspach (sofern nicht anders angegeben), dem ich seine Verdienste nicht streitig machen will. Ich möchte das Werk nur einem grösseren Personenkreis verständlich machen.)

Viel Spass!
 
Aus dem heise.de-forum:
Die Lebenserfahrung zeigt: Wenn man ein Butterbrot fallen läßt, landet die geschmierte Seite unten. Läßt man hingegen eine Katze aus dem Fenster oder beispielsweise einem Baum fallen, so landet sie garantiert auf den
Füßen.

Diese Beobachtung führt zu der interessanten Fragen: "Was passiert,
wenn man eine geschmiertes Butterbrot (Butterseite oben) auf dem Rücken einer Katze befestigt und diese Versuchsanordnung fallen läßt? Wird die Katze auf den Füßen landen, oder die Butter auf dem Boden?

Halten wir es mit Einstein, der seine Experimente im Kopf
durchführte, vielleicht aber auch nur, weil wir gerade keine Katze zur Hand haben.
Die Deduktion des offensichtlichen Ausganges unseres Experimentes ist
einfach:

Die Gesetzmäßigkeiten der Butterologie zwingen die Butter auf die
Erde. Die ebenso strikten Gesetze der felinen Aerodynamik schließen aus, daß dieKatze auf ihrem Rücken landet. Sollte diese Konstruktuion nun landen, ließen die naturwissenschaftlichen Gesetzmäßigkeiten keine
Möglichkeit, das Paradoxon zu lösen.

Also lautet die einfache wie überraschende Lösung: Die Konstruktion
fällt einfach nicht hinunter. Das bedeutet, wir halten an dieser Stelle den
Schlüssel zum Geheimnis Antigravitation in der Hand . Eine
geschmierte (wahrscheinlich besser eine gebutterte) Katze wird, sobald sie
losgelassen wird, soweit aufsteigen, bis sie den Gleichgewichtszustand zwischen den beiden entgegensetzten Kräften Kartzendrehung und Butterabstoßung erreichthat.
Der Punkt (Höhe) dieses Equilibriums mag dadurch modifiziert
werden, daß zusätzliches Buttern das Konstrukt herabsinken, das Abkratzen von Butter das Konstrukt aufsteigen läßt.

Zahlreiche Zivilisationen des Universums nutzen dieses Prinzip
bereits um mir ihren Raumschiffen den interplanetaren Raum zu erforschen. Dies beweist auch das surrende Geräusch, von dem UFO-Beobachter immer wieder berichten.
Es wird durch die zahlreichen Katzenflöhe hervorgerufen.

Natürlich bietet diese Art des Antriebes auch einige Gefahren.
Gelingt es der einen oder anderen Katze das Brot vom Rücken zu essen, wird sie unverzüglich zu Boden stürzen. Zwar wird sie auf ihren Füßen landen,
aber der Fall endet auch großen Höhen doch oft tragisch, denn direkt nach
der Landung auf den eigen Füßen stürzt das tonnenschwere Raumschiff mit
den Aliens auf die Katze.

Vielleicht darf ich noch einige Worte zur Konstruktion eines solchen
Raumschiffes verlieren. Relativ problemlos sollte ein Antrieb zu
realisieren sein, wenn es gelingt die gebutterten und getapeten
Katzen in einem animationsdämpfenden Umfeld (also bei ca. -190° Celsius) zu halten.
Die Gefahr von Katze-Katze-Kollisionen sollte sich so auf ein Minimum
reduzieren. Weitaus größer scheint mir das Problem der Steuerung
eines solchen Raumschiffs zu sein, wenn die Katzen in Kältestarre verfallen
sind.
Mir scheint, dies ist anders als mit dem gebutterte-Katzen-Prinzip
lösbar.
Sehr brauchbar und einfach zu realisien erscheint mir der
Weißes-T-Shirt-Tomatensoße-Antrieb.

Jedermann weiß, daß ein Besuch mit weißem T-Shirt in einem
italienischen Restaurant unweigerlich den Ausflug zu einem Waschsalons nach sich zieht.
Also ist es nur konsequent die Außenseite eines Raumschiffes mit
weißen T-Shirts zu bekleben. Vier Düsen sollten symmetrisch am Raumschiff (das
sinnvollerweiser untertassenförmig ist) angebracht werden. Der
Ausstoß von
Tomatensoße wird nun das T-Shirt-angetriebene Raumschiff durch die
T-Shirt-Tomatensoße-Attraktion in Richtung der davonfliegenden Soße
bewege.

Bei diesem Antrieb sollte man darauf achten, daß der Wirkungsgrad von
Billig-T-Shirts deutlich hinter dem von Designer-Seidenhemden
zurücksteht.
Nachteilig ist nur, daß diese Form des Antriebes in der Nähe
schwarzer
Löcher erhebliche Mängel aufweist. Stürzt die Tomatensoße erst einmal
in ein schwarzes Loch, zieht sie das Raumschiff nach, den Kräften der
Antigravitations-Katzen-Buttermaschine zum Trotz.
 
@Sahneknuffi,
den hatten wir schon mal als eigenen Thread.
 
das ist so lustig, da steigt ein Pferd auf eine Scheibe Butterbrot und raucht nen Baum :baby_alt:
 
Interessantes Umfrageergebnis

Hab ich auf www.thejokemaster.de gefunden, echt interessant an was unsere Frauen bei einem solchen Thema denken! :D

In einer Umfrage wurden Frauen gefragt, was sie tun würden, wenn sie eines Morgens aufwachten und für einen Tag lang einen Penis hätten.
Hier einige Antworten aus dieser Umfrage:


• Ich würde herumgehen und ihn die ganze Nacht damit stupsen;
was auch immer er gerade tun würde, ich wäre da und würde ihn damit stupsen.

• Ich würde meinen Namen in den Schnee schreiben.

• Ich würde in das Büro meines Chefs gehen, ihn auf den Tisch legen und sagen: "Wo bleibt meine Gehaltserhöhung?"

• Ich würde meinen Exfreund ausfindig machen, mit ihm ins Bett gehen und ihm dann sagen, er solle sich mal herumdrehen und etwas neues ausprobieren.

• Ich könnte mich selbst in der Öffentlichkeit unten anfassen, ohne daß es peinlich wäre.

• Ich würde die Klobrille beim Pinkeln nicht anheben.

• Ich würde es auf beide Weisen tun.

• Ich würde mich schlagen lassen, um festzustellen, ob das tatsächlich so weh tut.

• Ich würde sofort ins Krankenhaus fahren und ihn operativ entfernen lassen.

• Ich würde herausfinden, wie sich eine Frau am anderen Ende anfühlt.

• Ich würde ihn lieben, drücken und den ganzen Tag lang mit ihm spielen :-))

• Ich würde meinem Mann und meinen Söhnen beweisen, daß es möglich ist, Wasser zu lassen, ohne alles mögliche ringsum ebenfalls anzupissen.

• Ich würde meinen Mann auf den Boden drücken und ihm damit ins Gesicht schlagen.

• Ich würde im Bett damit spielen und dann zusehen, wie sich mein Mann neben mir genau in den nassen Fleck rollt.

• Ich würde die Lachreflexe meines Freundes testen.

• Ich würde aufstehen, auf- und niederhüpfen und zuschauen, wie er dabei herumschwingt.

MfG Ill-Fadet
 
Re: Interessantes Umfrageergebnis

Ach der ist doch schon alt. Aber trotzdem immer wieder Lustig anzuhören, bzw. lesen :)
Hab hier übrigens ein paar Erkenntnisse :)

Erkenntnis Nr. 1 :

Schlauer Mann + schlaue Frau = Romanze
Schlauer Mann + dumme Frau = Affäre
Dummer Mann + dumme Frau = Schwangerschaft
Dummer Mann + schlaue Frau = Shopping


Erkenntnis Nr. 2 :

Schlauer Chef + schlauer Angestellter = Profit
Schlauer Chef + dummer Angestellter = Produktion
Dummer Chef + schlauer Angestellter = Promotion
Dummer Chef + dummer Angestellter = Überstunden


Erkenntnis Nr. 3 :

Ein Mann zahlt 2DM für 1 Artikel, den er braucht.
Eine Frau zahlt 1DM für 2 Artikel, die sie nicht braucht.


Erkenntnis Nr. 4 :

Eine Frau sorgt sich um die Zukunft bis sie einen Ehemann findet.
Ein Mann macht sich nie Sorgen um die Zukunft - bis er eine Ehefrau findet.


Erkenntnis Nr. 5 :

Ein erfolgreicher Mann ist ein Mann, der mehr Geld verdient, als seine Frau ausgeben kann.
Eine erfolgreiche Frau ist eine, die einen solchen Mann findet.

Erkenntnis Nr. 6 :

Um mit einem Mann glücklich zu werden, muß man ihn sehr gut verstehen und ihn ein bisschen lieben.
Um mit einer Frau glücklich zu werden, muss man sie lieben und darf gar nicht erst versuchen, sie zu verstehen.


Erkenntnis Nr. 7 :

Verheiratete Männer leben länger als unverheiratete, aber sie sind viel eher bereit zu sterben.


Erkenntnis Nr. 8:

Jeder verheiratete Mann sollte seine Fehler vergessen
- es brauchen sich ja nicht zwei Personen das gleiche zu merken!


Erkenntnis Nr. 9 :

Männer wachen genauso gutaussehend auf, wie sie zu Bett gegangen sind.
Frauen dagegen scheinen sich über Nacht irgendwie zu verändern.....


Erkenntnis Nr. 10 :

Eine Frau hat immer das letzte Wort bei einem Streit.
Alles was der Mann danach noch machen könnte, ist der Beginn eines neuen Streits.
 
Hoffe, das ist jetzt kein Doppelpost - habe nicht das ganze Topic durchgelesen:

Stressabbau und Arschlöcher !!!!
Stressabbau Teil I

Habt Ihr auch manchmal die Schnauze so richtig voll? Ihr habt Euch geärgert und wisst nicht, wo Ihr Eure Wut mal so richtig auslassen könnt? Die nachfolgende kleine, feine Anleitung soll Euch helfen, Eurem Ärger Luft zu machen und vor allen Dingen noch ein wenig Spass dabei zu haben.

Also, es begann eigentlich ganz einfach: Ich wollte meinen Freund Lutz anrufen und wählte seine Nummer. Ein Teilnehmer meldete sich und ich sagte: Guten Tag, mein Name ist Michael Schmitz, ich würde gerne mit Lutz Müller sprechen. Daraufhin wurde der Hörer einfach aufgeknallt. Ich war fassungslos, wie konnte jemand nur so unhöflich sein.

Ich verglich die Nr. nochmal mit meinem Adressbuch und stellte fest, dass ich nur eine Ziffer vertauscht hatte. Ich rief also nochmal die falsche Nummer an, wartete bis der Ignorant sich meldete und brüllte in den Hörer: Sie sind ein ARSCHLOCH!! und knallte dann ebenfalls den Hörer auf.

Danach fühlte ich mir wirklich besser. Ich nahm den Zettel, schrieb ARSCHLOCH hinter die Nummer und legte ihn in meine Schublade. Nun, immer wenn es mir schlecht ging oder ich mich geärgert hatte, rief ich das Arschloch an, brüllte in den Hörer und legte sofort wieder auf.
Ein gigantisches Gefühl.

Am Ende des Jahres führte die Telefongesellschaft ein Nummernerkennungssystem ein. Ich war ziemlich geschockt, wie sollte ich so unerkannt meine Anrufe weiterführen können. Ich überlegte und überlegte und rief abermals das Arschloch an und sagte: Guten Tag, ich rufe von der Telefongesellschaft an, sind Sie mit dem Nummernerkennungssystem bereits vertraut? Das Arschloch sagte nein, und ich brüllte in den Hörer: ....weil Sie ein Arschloch sind! Damit
war meine Welt wieder in Ordnung.


Stressabbau Teil II

An einem schönen sonnigen Tag fuhr ich in die Stadt zum Einkaufen...
Viele Parkplätze waren belegt. Ich sah eine Frau, die unglaublich lange brauchte, um ihr Auto aus einer Parklücke rückwärts herauszufahren, aber ich
entschloss mich, zu warten, in Aussicht auf einen schönen Parkplatz.
Plötzlich kam von der anderen Seite ein schwarzer BMW angerast und schnappte mir den schönen Parkplatz vor der Nase weg. Ich stieg aus und war sehr wütend
und rief dem Fahrer zu, dass dies mein Parkplatz sei. Er ignorierte mich vollkommen und ging einfach weg. So ein Arschloch.
Doch dann entdeckte ich ein Schild hinter seiner Scheibe, dass er den Wagen verkaufen wollte. Zu meiner Freude hatte er seine Telefonnummer und seinen
Namen draufgeschrieben. Nun hatte ich schon zwei Arschlöcher, die ich anrufen konnte, wenn ich mich über etwas geärgert hatte. Was ein königlicher Spass.

Nach einer Weile war es nicht mehr so schön, bei den Arschlöchern anzurufen und ich wollte mal etwas Neues ausprobieren. Ich rief also Arschloch 1 an und brüllte in den Hörer:
Sie ARSCHLOCH!! und legte dann aber nicht auf. Er sagte: Unterlassen Sie diese Anrufe. Ich sagte: Nein. Er sagte: Wo wohnen Sie? Ich sagte: Ich wohne am Gustav-Heinemann-Ufer und heiße Leo Bauer. Mein schwarzer BMW steht vor der Tür.
Das Arschloch sagte: Lauf Dich schon mal warm, Kumpel, ich komme gleich vorbei. Dann rief ich das zweite Arschloch an und brüllte wieder meinen Spruch in den Hörer und legte auch hier nicht auf. Leo Bauer fragte auch mich: Wer bist Du, Du Penner, lass die Scheiße bleiben. Ich sagte, dass wir uns gleich kennenlernen würden, denn ich würde bei ihm vorbeikommen. Prima, sagte er, dann kann ich Dir ja gleich mal richtig aufs Maul hauen für Deine Unverschämtheiten. Ich freue mich, sagte ich ihm.

Dann rief ich bei der Polizei an und sagte, dass mein Name Leo Bauer sei und ich am Gustav-Heinemann-Ufer wohnen würde. Ich würde von meinem schwulen Freund bedroht und der stehe schon vor der Tür, um mich umzubringen. Dann fuhr ich zum Gustav-Heinemann-Ufer und sah zu, wie die beiden Arschlöcher sich richtig vermöbelten, bis die Polizei kam und beide festnahm. Das war eine der geilsten Freuden in meinem Leben!!!!

Was lernen wir daraus: sei immer freundlich am Telefon, schnappe anderen Leuten nicht den Parkplatz weg und schreibe nie, nie, nie Deine Telefonnummer an Deine Autoscheibe. Dann kann eigentlich nix passieren....
 
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