Pual schrieb:
Spielt das eine Rolle, ob vor C: noch eine andere Partition sitzt oder kann ich das so belassen? (Laufen tut's alles ohne sichtbare Probleme)
Nein. Bei einer HDD wäre die Systempartition damit auf langsameren, inneren Zylindern, aber da bei einer SSD die Geschwindigkeit ja über alle logischen Adressen gleich ist, macht das überhaupt nichts.
fanhelp, man kann die AData 510, Force3 und Mushkin Chronos wie alle anderen SF-2281 mit
async. ONFI NAND (Intel + Micron) leistungsmäßig mit einer Agility3 vergleichen und dafür gibt OCZ
im Datenblatt auch die Werte mit nicht komprimierbaren Daten (
AS-SSD Benchmark) an:
60GB: Seq. Lesen 180MB/s, seq. Schreiben 65MB/s, rand. 12.500 IOPS (50MB/s)/ 17.500 IOPS (70MB/s)
Die Leseraten sind also absolut in Ordung die seq. Leserate sogar besser als OCZ angibt. Die Schreibraten sind schlechter, aber das ist bei den Sandforce SSD normal, denn die verlieren einen Teil der Schreibperformance nachdem die NAND Pages erstmalig beschrieben wurden. Man nennt das den Übergang vom Neu- in den Normalzustand. Hardwareluxx hat das in
diesem Test von SF-2281 SSDs untersucht und kam auf etwa 25% Einbruch bei 120GB mit synchronem/Toggle-NAND und 40% mit
asynchronem ONFI NAND.
Andere SSD Controller haben diese Eigenschaft nicht, aber beim Sandforce ist es normal und nur durch ein Secure Erase zu beheben, welches den Controller wieder in den Neuzustand versetzt, aber auch alle Daten löscht. Hat man dann wieder alles installiert oder das Image zurückgeschrieben, so ist man auch schon fast wieder im Normalzustand. Es lohnt sich also nicht wirklich der Performance wegen ein Secure Erease zu machen.