[Sammelthread] Tipps bitte! Bilderthread für Ein- und Aufsteiger (1.Post beachten!)

Blueline56 schrieb:
15 Sek. ISO 1250 - Ich versteh die hohen ISOs nicht, auf Stativ braucht es doch keine hohen ISOs, die Bilder rauschen dadurch viel zu stark....

Natürlich braucht es die. ISO 1250 ist sogar noch zu niedrig bei 15 Sekunden. Ich würde auf ISO 3200 gehen und dafür 4 Bilder stacken. geht super einfach mit Sequator.

35mm 1.8 ist super, dann "musst" du aber Panoramen machen.
 
andi_sco schrieb:
Nehm doch einfach mal das 35mm ;) - schauen wir mal, was bei raus kommt
Nehme das die nächste klare nacht mal mit, habe es in letzter Zeit echt zu sehr vernachlässigt... Foto stacking habe ich mich bisher nicht rangetraut, ich finde corel einfach sch****, denke um Adobe komme ich nicht herum.
Ergänzung ()

EvilSquirrel schrieb:
35mm 1.8 ist super, dann "musst" du aber Panoramen machen.
Die längste Belichtungszeit ohne Streifenbildung wären dann doch 12 Sek oder irre ich da?
 
@taeddyyy Schau dir mal Squator an. Ist kostenlos und stackt dir die Bilder mit Berücksichtigung der Erdrotation.

Eher 9 Sekunden

 
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Sofern Ich das richtig verstanden habe:
Max Belichtungszeit=500/Brennweite (damit die Sterne keine Streifen ziehen).
Bei 18mm hat APS-C ca. 27mm, d.h. max 18sec Belichtungszeit.
Mich wundert deshalb etwas, dass bei 15sec die Sterne schon solche Streifen ziehen.
Mit 35mm hast du aber direkt ca. 53mm Brennweite was max. 9sec Belichtungszeit ausmacht. Musst testen, ob da die F1.8 Blende in der Zeit ausreichend Licht durchlässt.
ISO natürlich so hoch wie möglich bis der Detailverlust nicht mehr verschmerzbar ist.
 
@JackA$$ die 500er Regel stammt aus Filmzeiten und ist bei modernen Kameras nur bedingt einsetzbar.
Um so mehr Auflösung ein Sensor hat um so ungenauer.

Und auch mit der 500er Regel bekommt man nur „annähernd“ Streifenfreie Bilder.

Es gibt noch die NPF Regel, damit wird’s dann genau. Die ist abhängig von Sensor und Blende.
Für die D5300, 18mm, f 3.5 bleiben damit nur 6.4 Sekunden (Das ist nur für sehr große Drucke relevant und wahrscheinlich durch das Rauschen ohnehin überspielt)
 
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Da zur Zeit Neumond ist, habe Ich auch mal versucht, Sterne zu knipsen (mal sehen, ob Ich heute Nacht mal bissl spazieren gehe und nen anständigen Vordergrund finde)...
(X-H1+18-55, 18mm, F4.5, 10s, ISO4000)
DSCF5450b.JPG
 
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taeddyyy schrieb:
Location gut, Komposition naja, Bearbeitung nogo :D Ich stelle mich bei den Reglern echt blöde an, sehr starkes Rauschen und die Farben sind zu krass. Werde mit Corel immernoch nicht warm. Settings siehe #654

Es gibt schon Gründe warum die Leute sagen man soll einen großen Sensor und ein lichtstarkes Objetkiv verwenden. Das sind halt die Abstriche die man machen muss, wenn man weniger Budget hat.

Ich würde mich davon nicht entmutigen lassen. Das Rauschen musst du halt hinnehmen. Wenns dir Spaß macht ist doch alles gut und du kannst trotzdem versuchen dich weiter zu verbessern. Ich finde das Bild nicht mal so schlecht. Das Licht ist interessant und du hast sogar versucht etwas Vordergrund einzubinden.

@JackA$$: warum F4.5? Besser Offenblende benutzen und noch etwas länger belichten.
 
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@zandermax Habe Ich versucht, aber die Schatten waren dann noch unschärfer, als sie jetzt schon sind. Mehr Zeit ließ die Sterne streifen ziehen und der Lichthof von der Stadt im Hintergrund wurde auch iewann zuviel. Mal sehen, was heute in der Nacht geht. Anfangs kam Ich garnicht klar, auch das Fokussieren auf Unendlich (habe das erstmal nur bei Sternen ohne Vordergrund probiert) ging extrem in die Hose und es war nur Unschärfe zu sehen.
 
JackA$$ schrieb:
(mal sehen, ob Ich heute Nacht mal bissl spazieren gehe und nen anständigen Vordergrund finde)...

Vordergründe findet man am besten tagsüber ;)
Wenn du zu nah dran bist hilft aber nur noch eine Komposition aus zwei Bildern. Damit bekommst du auch bessere Belichtung hin
 
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JackA$$ schrieb:
@zandermax Habe Ich versucht, aber die Schatten waren dann noch unschärfer, als sie jetzt schon sind. Mehr Zeit ließ die Sterne streifen ziehen und der Lichthof von der Stadt im Hintergrund wurde auch iewann zuviel. Mal sehen, was heute in der Nacht geht. Anfangs kam Ich garnicht klar, auch das Fokussieren auf Unendlich (habe das erstmal nur bei Sternen ohne Vordergrund probiert) ging extrem in die Hose und es war nur Unschärfe zu sehen.

Klar. das ist eines der Hauptprobleme.
Am einfachsten machst du es dir, wenn du die kürzeste Brennweite verwendest, die du hast, denn dann hast du auch viel Teifenschärfe. Fokussieren ist natürlich ein Problem. Am besten du fokussierst schon im Voraus auf ein helles Licht, welches sich Nahe unendlich befindet (z.B. ein Haus o.Ä.). Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber mein 24 1.4 merkt sich auch nach dem ausschalten der Kamera die letzte Position auf die fokussiert wurde und stellt das wieder exakt so ein (oder bleibt einfach da?). Und lass die Finger von der Blende. Meine Objektive haben teils deutlichen Fokusshift. Bei Veränderung der Blende ändert sich dann auch der Fokuspunkt...

In erster Linie würde ich mal auf F2.8 gehen. Das dürfte deine Bilder deutlich aufhellen :D
 
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zandermax schrieb:
Am besten du fokussierst schon im Voraus auf ein helles Licht, welches sich Nahe unendlich befindet (z.B. ein Haus o.Ä.). Ich weiß nicht wie es bei dir ist, aber mein 24 1.4 merkt sich auch nach dem ausschalten der Kamera die letzte Position auf die fokussiert wurde und stellt das wieder exakt so ein (oder bleibt einfach da?).

Da gibt es verschiedene Ansätze. Das Problem bei vielen Objektiven ist halt, wenn du den Fokusring auch nur leicht berührst wars das. Wenn man möchte kann man das mit einem kleinen Stück Tesa fixieren.

Bei der Z6 hatte ich das Problem, dass die Kamera versucht die Belichtung korrekt darzustellen und dadurch das Sucherbild extrem rauscht Nachts. Wenn man dann auf einen Stern vergrößert sieht man hauptsächlich Rauschen und das scharf stellen wird dadurch sehr erschwert. Helfen würde es die Belichtungsvorschau ausstellen wenn das geht.
Bei der DSLR hatte ich das Problem nicht.
 
Ggf. kannst du "Exposure Simulation" auschalten. Bin mir aber unsicher wie das bei Nikon heißt.
 
EvilSquirrel schrieb:
Da gibt es verschiedene Ansätze. Das Problem bei vielen Objektiven ist halt, wenn du den Fokusring auch nur leicht berührst wars das. Wenn man möchte kann man das mit einem kleinen Stück Tesa fixieren.

Auf einem Stativ hatte ich jetzt noch nie Probleme damit und wenn ich etwas ändere schalte ich die Kamera sofort aus, was auch den manuellen Fokus deaktiviert.
 
zandermax schrieb:
Auf einem Stativ hatte ich jetzt noch nie Probleme damit und wenn ich etwas ändere schalte ich die Kamera sofort aus, was auch den manuellen Fokus deaktiviert.

Meine Objektive haben alle einen Fokusring, der sich auch bei ausgeschalteter Kamera drehen lässt.
 
Nein, das ist tatsächlich daneben. Ja das braucht Geduld und etwas Erfahrung.
 
Ich habe mich gestern mit dem 35mm probiert, die Brennweite ist aber echt nicht meins für draußen :D Mit 18mm machts wesentlich mehr Spaß. Das im Vordergrund soll ne Bank sein, leider konnte ich nicht weiter zurück. Scharf ist auch nix. War also eher semierfolgreich.
Da mich astro und Landschaft im allgemeinen wohl mehr interessiert werde ich mal in der Bucht nach einem gebrauchten Ultraweit ausschau halten. sowas Richtung 10-20 2.8 wäre schon interessant.

D5300 35mm F1.8 ISO 400 10 Sek.

DSC_0537_0.jpg
 
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taeddyyy schrieb:
Da mich astro und Landschaft im allgemeinen wohl mehr interessiert werde ich mal in der Bucht nach einem gebrauchten Ultraweit ausschau halten. sowas Richtung 10-20 2.8 wäre schon interessant.

Für APS-C schau dir die Samyang Festbrennweiten an. Die sind zwar MF only, aber das ist für Nachts ja eh egal.

@JackA$$ Wie gehst du denn vor beim Fokussieren?
 
@EvilSquirrel Danke dir. Ja MF ist da egal, bei Astro und Landschaft nehme ich mir immer viel Zeit, daher kann man da auf einen AF verzichten. Gibts für den Anwendungszweck eine MOdellepmfehlung? So ein 12mm 2.8 ist natürlich schon was feines. Für Astro, Landschaft, Architektur wäre das ja auch eine gute Ergänzung zu meinen anderen Objektiven. Der Schwerpunkt liegt schon da.
 
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