Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
[Sammelthread] Tipps bitte! Bilderthread für Ein- und Aufsteiger (1.Post beachten!)
Der Frühling ist da, die Radfahr-Saison geht wieder los. Fraglich ist, ob Fotographieren neben dem reinen "Bewegen an der frischen Luft" überhaupt erlaubt ist, auf Bänke setzen ist ja bekanntlich verboten. :-D
(Aus stitching und cover up Sicht nicht perfekt, aber "good enough") :-)
Mir gefallen Licht und Farben, aber nicht diese typische „Panoramadeformation“. Auch weiß ich nicht wo ich im Bild hinschauen soll. Das Fahrrad wirkt verloren und die Sonne am Rand ist mir erst gar nicht aufgefallen.
Ich bin mir nie ganz sicher ob der Grad an Verwirrung, der durch die Perspektive dieser Panoramas erzeugt wird, das Mehr an Bildinformation rechtfertig.
Die Farben finde ich aber sehr schön.
Ist das erste ein Kerzendocht? Sieht interessant aus.
Der Strommast gefällt mir, ist eine coole Perspektive und "beinahe Symmetrie".
Bienchen und Blümchen bzw. in dem Fall Blüten habe ich mir in den letzten Tagen auch vorgeknüpft, ein Frühlings-Muss. :-)
Zur Nachbearbeitung: Ich habe relativ wenig Ahnung von X-Trans-Sensoren, allerdings sieht es für mich so aus als:
a) würde das Entfernen der chromatischen Abberationen fehlen (in den meisten Bildern zu sehen, bei den Blütenshots aber am stärksten ausgeprägt)
b) würdest du relativ viel "Feinstruktur" und Schärfe in deine Bilder "reinregeln", so dass sie leicht ins pastellige abgleiten, hier hast du vermutlich noch etwas Potential für einen etwas natürlicheren Look, der dann auch die "Out of focus" Bereiche etwas weniger stark in die Mangel nimmt. Helfen kann hierbei auch eine selektive Maske für das eigentliche Motiv. In Lightroom gibt es dafür z.B. den Regler "Maskieren" in den Schärfesettings. Bei gedrückter "ALT"-Taste siehst du eine Live-Ansicht der automatisch erzeugten Maske.
Der Look kann aber natürlich auch gewollt sein.
a) würde das Entfernen der chromatischen Abberationen fehlen (in den meisten Bildern zu sehen, bei den Blütenshots aber am stärksten ausgeprägt)
b) würdest du relativ viel "Feinstruktur" und Schärfe in deine Bilder "reinregeln", so dass sie leicht ins pastellige abgleiten, hier hast du vermutlich noch etwas Potential für einen etwas natürlicheren Look, der dann auch die "Out of focus" Bereiche etwas weniger stark in die Mangel nimmt. Helfen kann hierbei auch eine selektive Maske für das eigentliche Motiv. In Lightroom gibt es dafür z.B. den Regler "Maskieren" in den Schärfesettings. Bei gedrückter "ALT"-Taste siehst du eine Live-Ansicht der automatisch erzeugten Maske.
Der Look kann aber natürlich auch gewollt sein.
b) gebe ich Daniel recht.
a)Ich würde an dieser Stelle abblenden. Das reduziert chromatische und sphärische Abberationen und gibt dir mehr Tiefenschärfe.
Die Farben sehen auch etwas unnatürlich aus. Da ist sicher noch Spiel bei der Bearbeitung. Den Strommast und den Docht finde ich aber sehr interessant.
Ich habe in Luminar die zum einen die Möglichkeit über die Raw-Entwicklung die chromatische Aberration automatisch korrigieren zu lassen. Und den Haken setze ich auch immer.
Aber vielleicht kommt Luminar mit den Raw-Dateien von der Fuji nicht so zurecht. Oder womöglich ist aus meinem Foto auch nicht mehr rauszuholen.
Ansonsten habe ich noch die Möglichkeit Farbrauschen zu reduzieren, aber das habe ich gerade einmal kurz versucht und das hat keinen sichtbaren Einfluss gehabt.
Zum Schärfen der Bilder nehme ich meist die Funktion "Detailverbesserung", da ich dort besser justieren kann, als über die Funktion "Schärfen".
Hier bewege ich mich für gewohnlich im Bereich unter 10.
Aber ich werde bei den nächsten Bildern mal explizit auf die angesprochenen Aspekte achten und schauen wie die Ergebnisse dann sind.
Es freut mich sehr, dass euch vor allem der Strommast und der Docht gefallen. Bei denen habe ich auch das Gefühl, dass sie mir gut gelungen sind
Kann mich den anderen nur anschließen. Strommast und Docht haben richtig Potential.
Die Eichhörnchenbilder wären bei mir z.B. direkt wieder gelöscht worden, da Äste vorm Hauptmotiv und das Gestrüpp mich zu sehr abgelenkt hätten.
Der Rest sieht seltsam aus im 100%. Würmchen und Abberationen in Massen. Ich denke auch, da stimmt was mit der Bearbeitungssoftware nicht, die die Fuji RAWs nicht korrekt verwaltet. Ich schieße immer in RAW und JPEG und falls mir nach der Bearbeitung was seltsam vor kommt, kann Ich direkt vergleichen.
Hier ein Vergleich aus Paintshop Pro (X-H1 + XC50-230 - 71mm, F16, 1/340s, ISO1600)
Aber vielleicht kommt Luminar mit den Raw-Dateien von der Fuji nicht so zurecht. Oder womöglich ist aus meinem Foto auch nicht mehr rauszuholen.
Ansonsten habe ich noch die Möglichkeit Farbrauschen zu reduzieren, aber das habe ich gerade einmal kurz versucht und das hat keinen sichtbaren Einfluss gehabt.
Nicht alle chromatischen Abberationen können automatisch entfernt werden. Insbesondere solche hinter und vor der Fokusebene können sehr schwer zu entfernen sein.
@zandermax
Gibt es hierfür dann bestimmte Funktionen mit denen man manuell nacharbeiten kann?
Ganz spontan würde mir jetzt nur das Klonen-Tool einfallen und dann händisch den farbigen Rand "übermalen".
Beim nächsten Foto-Sparziergang werde ich auch mal versuchen mehr abzublenden, was du auch oben noch vorgeschlagen hast.
Das Foto von JackA$$ ist ja auch mit F16 gemacht worden und dort sieht es viel besser aus.
Im Normalfall (gilt nicht immer) erreichen Objektive ihre optimale Leistung im Bereich F5.6 bis F11. Ich würde mich da bewegen, sofern du nicht weniger Tiefenschärfe oder mehr Licht brauchst.
F16 zu benutzen ist nicht ratsam, da dort meistens Beugung einsetzt, die deine Bilder wieder unschärfer macht.
Über das entfernen von CAs weiß ich nicht viel. Ich habe alle meine Objektive so ausgewählt, dass sie per se wenig CAs haben, da ich da auch in der Vergangenheit Probleme hatte und es viel Arbeit sein kann das wieder zu korrigieren.
Ich stehe mit Corel auf Kriegsfuß, daher bleibt das so. Neues Foto neues Glück, hier mal der Klassiker aus dem heimischen Garten:
130mm F9 1/125 Sek Iso100
normalerweise bin ich eher Leser als Schreiber in diversen Foren aber gerade in Richtung Fotografie will ich nun anfangen in schreibender Weise aktiver zu werden.
Frühlingszeit ist Makrozeit. Nachdem ich mit verschiedenen Nahlinsen, Zwischenringen usw. experimentiert habe bin ich nun doch bei einem Canon 18-55 3.5-5.6er in Retro-Stellung hängen geblieben. Wobei ich die ganze Zeit massiv mit Lichtmangel gekämpft habe. Zum Glück konnte ich das durch einen einfachen DIY-Diffusor lösen. Nun hilft der interne/externe Blitz und das Licht ist kein Thema mehr. Die geringe Tiefenschärfe liegt in der Natur der Sache. So langsam werde ich eins mit dem Objektiv.
Alle Bilder sind im gleichen Setup entstanden.
Canon Eos 90D
Canon 18-55er 3.5-5.6 Retro
1/250s
6er Blende (ab einer 8er Blende bekomme ich im Bildzentrum unschöne Artefakte und darum habe ich mich auf der 6er eingespielt)
Brennweite immer im Bereich von 55-35mm (Darunter ist das Objektiv freihand nicht mehr zu verwenden)
Der Makrostack der Wespe ist ein Sonderfall--> Stack aus 58 Bildern via Zerene bei 35 mm
@taeddyyy: Wie du schreibst ein typischer Klassiker und einer schöner dazu. Auch wenn die 1-1,5 EV dem Bild ordentlich Dynamik mitgeben finde ich es fast etwas zu krass. Ich glaube -0,8 EV würden das Bild beruhigen und die Wassertropfen haben immer noch einen schöne Lensball-Effekt.
@NBK-deluxe ,
warum nicht gleich ein vernünftiges Makro-objektiv anschaffen, wäre doch viel zielführender. Allerdings sind die Fotos für das Objektiv recht gelungen.
Ich bin im Besitz eines Tamron 90mm f017 aber mittlerweile finde ich den Abbildungsmaßstab von 1:1 zunehmen als langweilig. Was aber möglicherweise an der mangelnden Kreativität zur Motivfindung liegt. Anbei ein paar aktuelle Bilder, welche nahezu an der Nahstellgrenze gemacht wurden. Biene und Fliege wirken interessant aber erst im Maßstab über 1:1 werden diese gruselig-interessant.
Ebenfalls an der 90D entstanden mit besagtem Diy-Diffusor der es erlaubt auch bei tief stehender Sonne beispielsweise das Innenleben einer Tulpe frei von harten Schatten zu fotografieren.