[Sammelthread] Tipps bitte! Bilderthread für Ein- und Aufsteiger (1.Post beachten!)

@Metis Vielen Dank!

Evtl. könnte man auch so croppen, dass die Diagonale genau rechts oben in der Bildecke endet und damit gleichzeitig den angeschnittenen, toten Baum rausschneiden :).

Das Bild ist bislang noch gar nicht bearbeitet bzw. einfach ein JPG mit WB und Bildstil Auto direkt aus der Kamera! Mit dem Thema Bildbearbeitung habe ich mich als Anfänger noch nicht richtig befasst bzw. befassen können, da ich erstmal das eigentliche Fotografieren lernen möchte. Ich würde beim RAW evtl. versuchen, durch eine leichte Vignettierung um den Baum links und die Ziege den Blick noch mehr auf den Abgrund zu lenken. Was die Farben und Helligkeit angeht wird man wahrscheinlich viel testen müssen.
 
Per Bildbearbeitung gibt es viele Möglichkeiten ein bereits gutes Bild noch besser zu machen oder manches Bild zu retten. Deswegen würde ich auch nicht damit warten. Gehört imho unmittelbar zur Fotografie dazu.
 
Metis schrieb:
Kann weg. Ich finde der Flare sieht durch seine Form aus als wäre er entweder in das Bild hinein gephotoshopt worden oder halb rausretuschiert.
Und warum f/8? Ich würde Vorder- und Hintergrund entweder richtig unscharf halten (f/2.8 oder so) oder per

Da nimmst du dir glaube ich zu viel raus.
Ein Flare bleibt ein Flare und ist eine Charakteristik des Objektivs. J. J. Abrams hat uns ja gezeigt, warum man damit bitte keinen Schabernack treiben sollte. Gestellte Flares sind einfach nur lächerlich und nicht cinematisch, wie er das vermutlich beschrieben hätte.
Es gibt auch ganz böse Beispiele, in denen Flares mit deutlicher Reduzierung des Kontrasts einhergehen. Das ist hier ja nicht der Fall.

Dass dieses Bild kein Poster für die Wand wird, ist doch klar. Viel mehr war die Frage: Kann man sowas gezielt einsetzen? Meine Meinung ist, dass es in diesem Fall das Bild auf- und nicht abwertet. Als geshopt kann man das nicht bezeichnen, wenn man sich im Bereich Flares auskennt. Aber dass es nicht gefällt kann ja individuell sein.


Zu viel Böses kann man dem Bild nicht nachsagen: Denn Lichtfarbe und Kontraste finde ich wirklich interessant.


F8 war einfach für mich der beste Kompromiss. Sicher wäre ein Bild mit F2.8 hier auch angemessen gewesen. Dazu hatte ich leider keine Zeit mehr.
 
@zandermax
„Ist das Kunst oder kann das weg?“ ist ein Fragesatz, auch wenn Du einen Doppelpunkt dahinter setzt.

Auf diese Frage habe ich geantwortet ohne explizit dazuzuschreiben, dass es natürlich nur meine Meinung ist. Eine Meinung, die sich am Bildergebnis orientiert und nicht daran wie es zustande gekommen ist.

Ich wollte Dir den Spaß an den Charakteristiken und Qualitäten Deiner Objektive nicht verderben, sondern habe nur wiedergegeben, wie das resultierende Bild auf mich wirkt.
 
War glaube ich ein Missverständnis.
Ich bezog mich rein auf den Flare.

Meintest du das auch?

BTW: Wenn man das Bild nicht besonders vergrößert funktioniert es sogar. Das ist auch das Problem, wenn man sowas auf der Kamera hat. Das kann man da nie wirklich hunderprozentig bewerten.
 
zandermax
Ich habe die Frage „Ist das Kunst oder kann das weg(?)“ in Bezug auf den Flare verstanden und geschrieben wie er auf mich wirkt: Ich würde versuchen ihn rauszuretuschieren.

Wenn er Dir gefällt lass ihn drin. Wenn es Dir mehr darum ging das Flareverhalten Deins Objektivs zu testen ist das auch OK.
 
Ah ja, passt.

Ne. Ich finds gut. Wie gesagt. Das ist extrem schwer zu provozieren. Du musst das objektiv exakt im richtigen Winkel zur Sonne haben.
 
@zandermax ich verstehe was du meinst bzgl. Schärfe. Sicherlich ist viel Motiv im im Motiv :cool_alt: das kann aber trotzdem funktionieren. Willst du den Wald quasi dokumentarisch darstellen kann das durchaus funktionieren. Nur meist machen es da wenige cm im Bildsetting aus ob einen das Foto gefällt oder bestenfalls als Schnellschuss durchgeht. Ich habe bei mir gemerkt, dass schnelle Bilder fast immer in die Hose gehen aber das muss nicht für andere gelten.

@JackA Danke für die Blumen :D try and error ist definitiv der eine sehr gute Methode um voran zu kommen. Wenn du dir dabei immer genau vorher überlegst was du testen willst und das auch tust kommt viel Material für den Papierkorb bei rum. Dann merkt man sehr schnell was alles nicht geht und viel wichtiger was eben nicht gut geht/wirkt/funktioniert. Wie ist es denn bei dir bzgl. Häufigkeit deiner Fotoversuche? Ich merke bei mir jedes mal wenn ich länger als vier oder fünf Tage nicht fotografiere, dass mich so langsam wieder das Fingerspitzengefühl wieder verlässt.

@Ufo908 die Kurzfassung ist: mir gefällt dein Foto sehr :) es hat viele schön kombinierte Elemente. Ok der entzückende Düngerhaufen im vorderen Teil hätte nicht sein müssen.

Lange Fassung: Um bei meinem Senf von gestern zu bleiben, dass Bild bringt viel Außergewöhnliches mit und wirkt schon allein deshalb schön. Die Farben hätten noch einen Kick mehr an Dynamik über eine Bildbearbeitung vertragen können. Der trockene Busch im rechten Bildteil wäre ohne Anschnitt noch wirksamer oder ganz herausgenommen und das Schaf wäre dann noch weiter rechts im Bild und würde mit seinem gesenkten Blick dem abfallenden Berghang in die Bildmitte hin folgen. Die Kombination aus Nebel und den durchscheinenden Silhouetten der Gebäude regt den Betrachter dazu an sich zu Fragen was sich da hinten wohl versteckt. Der Berghang schneidet das Bild in zwei farblich getrennte Bereiche. Wie gesagt in Summe ein tolles Bild. Mit der 50er FB bist auch noch näher an am Weitwinkel als im Telebereich. Hier wäre für mich interessant wie sich das Motiv mit Weitwinkel und Tele verändern würde. Ich vermute aber im Telebereich sähe es noch knackiger aus durch die gestauchte Kombination.

Ich kann meinen Vorschreibern nur zustimmen bzgl. der Bildbearbeitung. Einerseits ist JPEG in Puncto Farbtiefe und Rauschfreiheit sowieso nicht das Beste. Andererseits ist RAW neben den genannten Aspekten wesentlich besser aber vor allem eröffnet die digitale Bildbearbeitung dem Fotografen definitiv eine Welt an korrigierenden und verschönernden Möglichkeiten. Wobei meiner Meinung nach die Gewichtung passen muss. Wenn das Bild 2min in der Anfertigung und 2h in der Bearbeitung braucht halte ich das in den meisten Fällen für sehr bedenklich.
 
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@NBK-deluxe Vielen Dank für dein tolles Feedback :).

Ich schließe die Bildnachbearbeitung bzw. die digitale Entwicklung keinesfalls für mich aus - ganz im Gegenteil! Obwohl ich mich noch nicht daran gewagt habe, fotografiere ich seitdem ich mir die Kamera gekauft habe in RAW + JPG (in weiser Voraussicht ;)). Nur bin ich eben nicht der Typ, der das mit ein Bisschen rumprobieren und -spielen machen will, sondern wenn dann richtig. Dafür fehlt(e) mir bislang schlicht die Zeit.
 
Habe mir für die D5300 ein 50mm F1.4 aus den frühen 80ern geholt. Erster Eindruck nach dem Kauf:

DSC_2460_ji.jpg


Es geht mir bei dem Objektiv in erster Linie darum, noch mehr Gefühl für das Zusammenspiel von Blende, ISO, Belichtungszeit und die Komposition zu bekommen. Da die Kamera kein Objektiv erkennt bin ich vollständig im manuellen Modus, ein AF ist natürlich auch nicht dabei. Das führt einem die Fotografie nochmal ganz anders vor Augen. Die Ergebnisse sind vielleicht nicht so gut wie mit anderen Objektiven, aber es macht viel Spaß mit dem Objektiv zu arbeiten. Und für 80€ bei uns um die Ecke konnte ich nicht nein sagen.
 
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@Ufo908 die Bilder laufen dir ja nicht weg. Am Anfang habe ich mich auch lediglich mit der reinen Erstellung von Bildern beschäftigt. Immer nach der Devise " Ich will erst einmal lernen gute Bilder zu machen". Nach ca. 4-5 Monaten bin ich dann ich die Bildbearbeitung geraten. Mal von dem Verschlimmverschönerungen, sehr hilfreichen Retuschierungstools, Objektivkorrekturen und mehr, geht es teilweise einfach nicht ohne die Hilfe des Computers. Focus Stacking, Median Stacking, Ebenüberblendung von Langzeitbelichtungen usw. sind leider nur mit dem Rechner möglich. Bei mir ist damit der Motivationsknoten geplatzt. Vielleicht wird das bei die ähnlich enden.

@taeddyyy ja das stimmt! Beim manuellen Modus angefangen über manuelle Objektive bis zu Retroobjektiven. Das bewusste Auseinandersetzen mit der Hardware führt auf jeden Fall zu einem deutlichen Lerneffekt und vor allem zur Entschleunigung. Was nebenbei bemerkt auch meinem Stativ der Fall ist. Leider ist es auf dem kleinen Bildschirm der Cam vor Ort bei manuellen Objektiven wirklich schwer oft die Effekte direkt beurteilen zu können. Bis man dann wieder am PC ist und quercheckt sind die Einstellungen oft wieder vergessen. Aber wenn du Ort im Live View knipst kannst du die meisten Settings wenigstens direkt checken. :) Dein Bild zeigt vor allem eindrucksvoll wie gut auch betagte Hardware ihrem Dienst nachkommt.

Anbei bei heutiges Entschleunigungsprojekt.

Alle Aufnahmen sind aus jeweils einem Stack aus 10 Einzelaufnahmen in PS entstanden. 35er Festbrennweite von Tamron mit 6.3er Blende, ISO 400 und 1/10 auf Stativ. Leider hat der Lenseball in manchen Settings das Bild
doch etwas stark verzerrt aber es ist noch erträglich.
Unbenanntes_Panorama-1.jpg
Unbenanntes_Panorama-2.jpg
Unbenanntes_Panorama-3.jpg
Unbenanntes_Panorama-4.jpg
Unbenanntes_Panorama-5.jpg
Unbenanntes_Panorama-6.jpg
 
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@NBK-deluxe Die Bilder sehen klasse aus. Für mich durchaus “Top-Fotos“. Wie hast Du die Lichteffekte erzeugt?

Übrigens sehe ich es nicht als bedenklich an, wenn eine Bildbearbeitung auch mal etwas länger dauert. Das hängt natürlich davon ab, ob man Spaß daran hat oder nicht.

@Ufo908 Übrigens gibt es noch einen Grund EBV nicht auf die lange Bank zu schieben: Wenn ich weiß was in der Bearbeitung geht und was nicht, dann fotografiere ich auch entsprechend. Z.B. wähle ich nicht wegen ins Bild ragender Äste eine suborbitale Bildkomposition, wenn ich weiß, dass ich sie wegretuschieren kann. Dabei achte ich auf eine Position der Äste im Bild, an der dies leicht möglich ist. (regelmäßiger Hintergrund, wie z.B. Himmel oder Mauerwerk.)

Ein flauer, bedeckter Himmel ist kein Problem, wenn ich weiß wie ich später die Strukturen darin herausarbeiten kann, etc.

Und an sowas denkt man natürlich viel eher, wenn man es schon mal gemacht hat.
 
@Metis ein Zauberer verrät nie seine Tricks :D Wie so oft war es super einfach. Ich habe die Kugel einfach vor meinem Wohnzimmer-TV in platziert mit einem Unterbau aus Stuhl->Kiste->Schwarze Decke. Der TV selber hat 4K Neon Light Wallpaper wiedergegeben. Fertig! Jup im Top-Foto-Thread könnte ich sie zwar platzieren, finde aber dort wird zu wenig diskutiert und meist nur Bilder am laufenden Band in den Thread gepostet. Da finde ich es hier spannender.

Natürlich hast du recht was die Dauer der Bildbearbeitung angeht. Meiner Meinung nach sollte man als Fotograf auf jeden Fall den Anspruch haben grundsätzlich gute Bilder zu machen und nicht alles der Bildbearbeitung zu überlassen. Weiterhin finde zumindest ICH es nicht schön wenn via PS einfach zu stark eingegriffen wird und das Bild mit dem ursprünglichen Ausgangsmaterial nichts mehr zutun hat. Das ist aber eine rein persönliche Sache von mir.

Besonders deinen zweiten Absatz für den Kollegen Ufo kann ich so voll und ganz unterschreiben. Wenn man die Kunst der digitalen Bildbearbeitung beherrscht wird erstens das Fotografieren davon unmittelbar beeinflusst weil man genau weiß was in der EBV noch geht und was nicht. Zweitens macht es die regelmäßigen Fotoprojekte wesentlich entspannter!
 
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Nochmal 2 mit dem 50mm 1.4
Knackscharf ist was anderes, Spaß macht das Ding aber schon :)

DSC_2566_0_0.jpg


DSC_2642.jpg
 
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@taeddyyy nachdem das Forum hier scheinbar die Bilder komprimiert lässt sich die Schärfe nicht 1:1 beurteilen. Da ich mehr der Objekt- als ein Menschenfotograf bin gefällt mir das Bild mit dem gammeligen Fahrrad gut. Das könnte auch in schwarz-weiß gut aussehen. Wobei die Sträucher im Bild eher störend als rahmend wirken. Ich vermute das war gar nicht dein Anspruch?

Was mir aber bei dem Bild der Dame sofort auffällt ist, dass die Blende doch etwas arg klein gewählt wurde oder irre ich mich? Bereits die Schultern verschwimmen in der Unschärfe was für fast maximale Offenblende spricht. Die Akzente sind aber sehr schön gewählt. Die Bildwirkung hätte mir einem Mehr an Oberkörper bestimmt noch besser gewirkt :)
 
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@NBK-deluxe Danke dir für dein Feedback! Das Rad hat auf jedenfall Potenzial, die Äste waren aber tatsächlich störend, dies war auch bei allen anderen Fotos so. Da es ein Naturschutzgebiet war wollte ich da nichts freiräumen für ein besseres Gesamtbild. Auch die Bearbeitung gefällt mir nicht mehr so, weniger wäre mehr und ja, Monochrom sähe sicher auch gut aus, mal schauen :) Die Dame auf dem Bild ist meine bessere Hälfte, Bedingung für das veröffentlichen war, dass man die Taille nicht sehen kann, Frauenlogik und so :D Ja Blende war glaube ich bei 1.4 oder 2, das Bokeh ist echt hübsch, F2.8 hätte es aber wohl auch getan, da hast du recht.

Welche Kamera und Objektive nutzt du eigentlich, deine Bilder machen wirklich sehr viel her (Sowohl Kreativ als auch technisch) und wenn ich daran denke, dass du ja auch noch nicht so lange dabei bist bist du mir schon Jahre vorraus.

Hier nochmal das 50mm bei F2, 1/125 ISO 200
Abblenden wäre wohl besser gewesen, die Stimmung gefällt mir aber, habs bei der Bearbeitung versäumt auszurichten, wird nachgereicht. :)
DSC_2769_edit_1.jpg
 
@taeddyyy ich hoffe du bist schlauer als ich und hebst deine RAW-Daten auf. Ich lösche Sie meist recht zügig wieder was aber vor allem an der anfallenden Masse liegt. Meist weiß man dann aber ein paar Wochen später wieder einen Kniff mehr den man gerne bei DEM Bild von damals austesten könnte. Du hast das Wort "bedeutend" vor der "besseren Hälfte" vergessen. Naja klassischer Anfängerfehler :D Diese Art der Frauenlogik ist mit durchaus bekannt. Was mitunter dafür sorgt warum ich hier keine Portraits hineinpacke aber das ist ein anderes Thema.

Die Location am See hat auf jeden Fall was. Bei einem schönen roten Sonnenuntergang wäre das der Oberhammer. Ich vermute du hast auf fast unendlich fokussiert oder? Deswegen fällt die geringe Tiefenschärfe nicht derart krass auf. Ansich ist die 1:1 Verteilung auf Horizont und Boden vollkommen ok. Vielleicht wäre ein Ticken mehr vom Uferschilf noch hilfreich bei der Tiefenstaffelung.

Ach... mit so viel Lob kann ich gar nicht umgehen :cool_alt:. Einige meiner eingestellten Bilder sind noch an der Canon EOS 2000D oder 200D entstanden. Hatte 2019 recht zügig durchgewechselt. Aktuell hänge ich bei folgendem Setup.

Canon EOS 90D
Tamron SP 90mm / 2,8 Macro (F017)
Tamron SP 15 - 30mm / 2,8 Di VC USD G1
Tamron SP 70 - 200mm /2,8 Di VC USD G1
Tamron SP35 / 1,8 Di VC USD
Canon EFS 17-55 IS USM
Canon EFS 18-55 IS II in Retrostellung
Sigma 150-600 5,0-6,3 DG OS HSM Contemporary

Momentan arbeite ich sehr häufig mit dem 35er. Wie auch bei den folgenden Bildern. Alle bei ISO 400, Blende 4,5 oder weniger und 1/60 auf einem Stativ. Hintergrund war ein schwarzer Bastelkarton. Das letzte ist aus einem Stack entstanden bzw. einer kopierten Ebene was zu einer maximierten Verstärkung vom Rauschen geführt hat. Hier wären zwei unterschiedliche Bilder sicherlich besser bzgl. Rauschreduzierung.
IMG_0070.jpg

IMG_0071.jpg
IMG_0076.jpg
IMG_0095.jpg
IMG_0672.jpg
 
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Ich folge dann mal dem Beispiel von @NBK-deluxe und poste mein neustes Werk hier rein.
Feedback und positive wie negative Kritik erwünscht.

Germany - Frankfurt - Deutsche-Bank-Hochhaus
Fast blind aus der Hand fotografiert, während gerade kein Verkehr auf der Straße war.

2020-Frankfurt046.JPG

EXIF-Daten und das originale Bild gibt’s wie immer auf flickr https://www.flickr.com/photos/148674620@N03/49917609533/in/dateposted-public/

So sah übrigens das rohe RAW aus:
2020-Frankfurt046a.JPG


Die RAW-Entwicklung habe ich mit Lightroom vorgenommen und das Bild anschließend mit PS geradegebogen (Adaptive Weitwinkelkorrektur) und ein paar störende Objekte entfernt.
 
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Die Farben sind interessant, aber die Linien verwirren mich. Insbesondere, dass durch den Weitwinkel und die Perspektive das Haus nicht exakt gerade ist.

Allerdings bin ich auch absolut kein Experte für Architektur.
 
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Danke für das Feedback.

Wenn ich bei der Adaptive Weitwinkelkorrektur angebe, dass die Kanten des Gebäudes senkrecht seien sollen, so wird dieses nach oben hin nicht schmaler, was dann den Eindruck erweckt, es würde nach oben breiter werden. Deswegen habe ich nur gerade und nicht senkrecht ausgewählt.

Zudem ist das Gebäude nicht ganz mittig, was den Eindruck erweckt es kippe nach rechts.

Nichtsdestotrotz kann man es sicherlich besser machen, vielleicht hat ja jemand Tipps für mich.

So sieht es übrigens mit Lightroom Hilfslinien aus. Hier kann man erkennen was ich meine.
2020-Frankfurt046a.JPG
 
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