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News Samsung: Consumer-SSD mit QLC‑NAND geht in Produktion
- Ersteller MichaG
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- Zur News: Samsung: Consumer-SSD mit QLC‑NAND geht in Produktion
joshy337
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QLC ? 4-Bit, also ein Nibble/Halbbyte ? Finde ich persönlich fragwürdig.
Wenn die Kapazität so unglaublich wichtig ist, warum baut man nicht einfach wieder im 3,5" Format,
dafür aber mit MLC, besser SLC ? - Dann wären ggf. auch die Zugriffszeiten um einiges besser.
Wenn die Kapazität so unglaublich wichtig ist, warum baut man nicht einfach wieder im 3,5" Format,
dafür aber mit MLC, besser SLC ? - Dann wären ggf. auch die Zugriffszeiten um einiges besser.
frankkl
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Wofür das 3,5 Format die meisten heutigen 2,5 SSD Gehäuse sind fast leerjoshy337 schrieb:Wenn die Kapazität so unglaublich wichtig ist, warum baut man nicht einfach wieder im 3,5" Format,
dafür aber mit MLC, besser SLC ?
und es kommt bei QLC wohl hauptsächlich auf einen günstigen Preis an!
frankkl
Zuletzt bearbeitet:
Cool Master
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joshy337 schrieb:Wenn die Kapazität so unglaublich wichtig ist, warum baut man nicht einfach wieder im 3,5" Format,
Weil die NANDs dadurch nicht billiger werden.... Kommt Leute die Argumente gibt es doch schon seit Jahren und immer und immer wieder werden sie widerlegt....
helionaut
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Weil der Preis von der Siliziumfläche abhängig ist und nicht von der Platinenfläche.joshy337 schrieb:QLC ? 4-Bit, also ein Nibble/Halbbyte ? Finde ich persönlich fragwürdig.
Wenn die Kapazität so unglaublich wichtig ist, warum baut man nicht einfach wieder im 3,5" Format,
dafür aber mit MLC, besser SLC ?
Warum soll das fragwürdig sein? Das einzige was zählt ist, dass die Spezifikationen eingehalten werden.
Fragger911
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frankkl schrieb:Eine so grosse Haltbarkeit traut selbst Samsung ihrer QLC-SSD nicht zu das sieht man an der stark reduzierten Garantiezeit gegenüber den bisherigen SSD 850 EVO und SSD 860 EVO !
...
Und aufgrund dieser vagen Mutmaßung würdest du jetzt auch mehr als 5€ wetten?
Oder könnte es auch Marktstrategie seitens Samsung sein, um sich von einem weiteren PRO-Produkt zu einem späteren Zeitpunkt zu differenzieren?!
Fragger911
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joshy337 schrieb:Wenn die Kapazität so unglaublich wichtig ist, warum baut man nicht einfach wieder im 3,5" Format,
dafür aber mit MLC, besser SLC ?
Du scheinst die Systematik von Kapazität, Datendichte und Kosten pro Siliziumfläche nicht verinnerlicht zu haben?
Ergänzung ()
DFFVB schrieb:man könnte ja wohl mal erklären was denn besser / schlechter an QLC ist... schlechter Artikel !
https://www.computerbase.de/suche/?q=QLC&bereich=news
Was für ein faules Pack...
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Kritik ist angekommen. Ich habe einen kurzen Abschnitt zu QLC ergänzt:
Wenn man regelmäßig über die gleichen Themen berichtet, dann vergisst man sowas schnell. Beziehungsweise erscheint es einem überflüssig, es immer wieder zu erklären und setzt eine Grundkenntnis irgendwann voraus. Bei QLC-NAND ist dies aber wohl noch etwas zu früh, das sehe ich ein.
QLC-NAND bietet eine höhere Speicherdichte und langfristig niedrigere Kosten pro Bit, wodurch Produkte wie SSDs und Speicherkarten günstiger werden. Potentiell ist QLC-NAND allerdings langsamer und weniger haltbar als seine Vorgänger, was durch technische Maßnahmen wie einen Schreibpuffer und eine aufwendige Fehlerkorrektur zumindest teilweise kompensiert wird.
Wenn man regelmäßig über die gleichen Themen berichtet, dann vergisst man sowas schnell. Beziehungsweise erscheint es einem überflüssig, es immer wieder zu erklären und setzt eine Grundkenntnis irgendwann voraus. Bei QLC-NAND ist dies aber wohl noch etwas zu früh, das sehe ich ein.
DFFVB
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MichaG schrieb:Wenn man regelmäßig über die gleichen Themen berichtet, dann vergisst man sowas schnell. Beziehungsweise erscheint es einem überflüssig, es immer wieder zu erklären und setzt eine Grundkenntnis irgendwann voraus.
Danke - ich lese so ziemlich jeden Tag hier, aber QLC ist bisher relativ an mir vorbeigangen. Kurzer und prägnanter Satz der er treffend beschreibt - top!
Wattwanderer
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latexdoll schrieb:Das könnte langsam der Schritt sein, das SSDs auch langsam zu einen fetten Datengrab werden.
Noch sind es 3 Cent pro GB vs 22 Cent.
Da aber beim Enthusiastensektor selten nüchtern gerechnet wird könnte das durchaus sein.
Ich fange schon an von Zeiten zu träumen wo SSDs billiger sind als HDDs. Während bei SSDs eine Ankündigung nach der anderen folgt passiert bei HDDs gar nichts... Wie lange das wohl dauern wird? Fünf Jahre? Zehn?
frankkl
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Deutlich günstiger wäre schön aber bei den Vorteilen (wie leise ohne Krach) ist ein kleiner Aufpreis schon drinWattwanderer schrieb:Noch sind es 3 Cent pro GB vs 22 Cent.
und gängige hochwertige 2,5 SSD vom Markenherstellern liegen doch schon bei unter 17 Cent pro GB
https://geizhals.de/crucial-mx500-500gb-ct500mx500ssd1-a1745351.html?hloc=de
frankkl
Als ob man die Haltbarkeit auch nur der TLC NANDs als Heimanwender überhaupt nur ansatzweise auslasten würde. Wäre dies so ein Problem, würden sich alle auf die Intel Optanes stürzen, deren Haltbarkeit schlägt die jeder anderen SSD, aber der Preis ist eben entsprechend hoch und die Haltbarkeit der NANDs eben nicht der Grund warum jemand sich eine neue SSD kauft.dersuperpro1337 schrieb:Schlechtere Haltbarkeit kann nur drastisch niedrigere Preise bedeuten
Die TBW bei Consumer Samsung SSDs sind vor allem eine künstliche Eingrenzung der Garantie um die Consumer SSDs für Enterpriseanwender unattraktiv zu machen. Die MTBF sind nur eine Ausfallwahrscheinlichkeit die nur während der vom Hersteller geplanten Nutzungsdauer und bei Einhaltung der Spezifikationen gilt, weshalb eine Uminterpretierung in eine Lebenserwartung unsinnig ist.DenMCX schrieb:Bin echt auf die TBW- und MTBF-Werte gespannt
Wieso das so ist? Nun ein durchschnittlicher Mitteleuropäer von 46 Jahren mit einem BMI von 27, Nichtraucher und mäßiger Konsument von Alkohol hat eine statistische Sterberate von 1,8 Todesfällen pro 1000 solcher Personen. Damit rechnen die Versicherungen und daraus ergibt sich eine MTTF von 1000(Personen) * 365 (Tage/Jahr) * 24 (Stunden/Tag) / 1,8 (Personen, die Ausfälle pro Jahr) = 4,867 Millionen Stunden, was 555 Jahren entspricht. So alt wird aber offensichtlich keiner, die Versicherer rechnen mit 81 Jahren Lebenserwartung, also nur etwa 0,71 Millionen Stunden.
Nein, **** haben Hersteller gebaut deren SSD reihenweise ausgefallen sind, aber nicht einer dessen SSD Daten die schon länger auf der SSD standen nur noch langsamer gelesen hat, weil die langsamere soft LDPC statt der schnelle BCH Fehlerkorrektur verwendet wurden. Die Daten konnten aber trotzdem korrekt gelesen werden.-Ps-Y-cO- schrieb:Ich erinnere in dem Zusammenhang leider nur ungern an die 840 Basic + 840 Evo...
Samsung hat damals **** gebaut.
Der Vorteil sind die Kosten und sofern die sich dann auch im Preis niederschlagen, wird auch der geneigte Kaufinteressent beim Blick in den Preisvergleich wieder interessiert sein.anexX schrieb:Vielleicht sollte man mal die Vor/Nachteile von QLC-Nand im Artikel erklären - wenn da jemand nur liest "gleiche Speeds wie herkömmliche SATA SSD`s" hakt der das schon als uninteressant ab.
Was für ein QLC SSD von Crucial gibt es denn? Crucial hat bis heute noch nicht einmal eine PCIe SSDs im Angebot, von daher ist die Modellpalette bei Samsung deutlich größer als bei Crucial.RYZ3N schrieb:denn auch hier erwarte ich neben Crucial wieder das empfehlenswerteste Produkt dieser Kategorie
Die Garantiedauer dient zur Unterscheidung der Produktreihen, deren Dauer sagt nicht unbedingt etwas über das Vertrauen in die Haltbarkeit aus, sondern soll die Kunden eher zu den höherpreisigen Modellen greifen lassen. Crucial gewährt der BX300 auch nur 3 Jahre Garantie, obwohl die MLC NAND hat und der MX500 mit TLC hingegen 5 Jahre Garantie, also vertraut Crucial Deiner Logik nach der Haltbarkeit von MLC weniger als der von TLC? Wohl kaum, die MX ist einfach die über der BX Reihe positioniert.frankkl schrieb:Eine so grosse Haltbarkeit traut selbst Samsung ihrer QLC-SSD nicht zu das sieht man an der stark reduzierten Garantiezeit
Wer soll das bezahlen? Man nimmt ja gerade mehr Bit pro Zelle um die Kosten zu senken und nicht weil der Patz in den Gehäusen nicht reicht. Die Haltbarkeit reicht ja für die meisten Anwendungen und für die paar Anwendungen, die vor allem in Unternehmen anfallen, wo mehr Haltbarkeit der NANDs erforderlich ist, muss man dann eben die entsprechenden SSD mit vielen DWPD anschaffen, die dann eben auch entsprechend teurer sind.joshy337 schrieb:Wenn die Kapazität so unglaublich wichtig ist, warum baut man nicht einfach wieder im 3,5" Format,
dafür aber mit MLC, besser SLC
SVΞN
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Holt schrieb:Was für ein QLC SSD von Crucial gibt es denn? Crucial hat bis heute noch nicht einmal eine PCIe SSDs im Angebot, von daher ist die Modellpalette bei Samsung deutlich größer als bei Crucial.
@Holt nein, da hast du mich ein wenig falsch verstanden. Natürlich hat Crucial aktuell noch keine QLC SSD am Markt.
Ich meinte damit dass die Samsung QLC SATA SSD sicherlich wieder eine sehr empfehlenswerte SSD für Use Cases wie beispielsweise ein SSD Datengrab oder für die Steam Bibliothek werden wird - wie aktuell halt die 1TB Samsung 860 EVO oder die 1TB Crucial BX 500 die man teils schon für ~ 160 bis 180 Euro bekommt.
Wenn sich die Preise eingependelt haben und die neue Samsung QLC SSD dann bei ~ 150 Euro je TB landet, werden SSD Datengräber immer interessanter.
Die ersten Ankündigung und Gerüchte zu QLC-Lösungen von Micron/Crucial gibt’s ja schon seid Februar.
http://www.pcgameshardware.de/SSD-Hardware-255552/News/Micron-Crucial-QLC-NVMe-1249989/amp/
Liebe Grüße
Sven
F
Faultier
Gast
Es sollte endlich mal die immense Preisdifferenz fallen was Datengräber bei Flash angeht die nur im Enterprise Markt existieren ...........
joshy337
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Also erhöht man die Belastung jeder einzelne Zelle erneut, weil man im Grunde unfähig ist, genügend ZellenHolt schrieb:Wer soll das bezahlen? Man nimmt ja gerade mehr Bit pro Zelle um die Kosten zu senken und nicht weil der Patz in den Gehäusen nicht reicht.
"sauber" unterzubringen, aber gleichzeitig ein Produkt auf den markt schmeißen möchte, um sowohl die Gier der Kunden
zu befriedigen, wie auch die Konkurrenz zu übertrumpfen. Und das ohne Lang- bzw. Kurzzeitstudien von QLC ?
Kosten: Ich verstehe das Problem daherhinter teilweise, aber nicht ganz.
Wie hoch sind schätzungsweise die realen Kosten für den Hersteller bei der Produktion eines einzelnen
Flash-Chips (ohne den BWL-Quatsch) ? Ich meine nicht Preis pro Gigabyte, sondern den Materialwert (Silizium),
ggf. inkl. der Ausschussrate.. Bewegen wir uns da im Cent- oder bereits Eurobereich ?
Die "meisten Anwendungen" ist relativ, finde ich. Wer fordert eine hohe Speicherkapazität,Holt schrieb:Die Haltbarkeit reicht ja für die meisten Anwendungen und für die paar Anwendungen, die vor allem in Unternehmen anfallen, wo mehr Haltbarkeit der NANDs erforderlich ist, muss man dann eben die entsprechenden SSD mit vielen DWPD anschaffen, die dann eben auch entsprechend teurer sind.
bzw. kauft eine große SSD (statt günstiger Festplatte) wenn er sie im Endeffekt nicht auch
irgendwie nutzen möchte ? Ich persönlich nutze -zum Beispiel- viele Virtuelle Maschinen,
viele davon mit Betriebssystemen ohne Trim-Support und mit Festplattendateien fester Größe.
Manche Heimandwender schneider ja gerne ihre (Youtube-) Videos, die sie in hoher Qualität
gespeichert haben. Selbst aktuelle Smartphones können mit unter ja bereits in 4K und/oder in 60Hz
aufnehmen, da kann mit unter einiges an Daten gelesen/geschrieben werden.
LamaMitHut
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Weißt du eigentlich, dass man noch vor 15 Jahren das Tausendfache gezahlt hat wie heute? Also wenn die Entwicklung so weitergeht, dann können sich die Konzerne gerne Milliardengewinne einstecken, da habe ich kein Problem mit.
Unfähig ist hier wohl nur einer, aber der ist kein NAND Hersteller. Klar kann man die Zellen und deren Abstände nicht beliebig verkleinern, aber man kann bei einem entsprechenden Formfaktor dann eben einfach viel mehr Dies verwenden.joshy337 schrieb:weil man im Grunde unfähig ist, genügend Zellen
"sauber" unterzubringen
"Gier der Kunden" wäre lustig, wenn es nicht so traurig wäre dies in dem Zusammenhang zu lesen, denn der Kunden möchte natürlich günstig kaufen, er wird aber trotzdem Geld los und daher wäre "Geiz der Kunden" passender. Gierig sind doch nie die Käufern, sondern allenfalls die Verkäufer, also die die Geld bekommen, ein gieriger Kunden wäre hingegen einer, der unabhängig vom Preis massenhaft kauft, wie die Käufer an der Börse die am Ende einer Hausse die Aktien trotz total überhöhter Kurse immer noch kaufen weil sie immer noch erwarten diese danach noch teurer verkaufen zu können.joshy337 schrieb:um sowohl die Gier der Kunden
zu befriedigen, wie auch die Konkurrenz zu übertrumpfen.
Natürlich möchte jeder Hersteller die Konkurrenz übertrumpfen, wie man gerade beim Wettrennen um die ersre SSD mit QLC NAND für Enterprise und Consumer ja auch sieht, aber neben dem Aspekt sich einen möglichst großen Teil vom Kuchen abschneiden zu wollen, geht es auch darum den Kuchen selbst möglichst groß zu machen. Wie viele Leute würden sich wohl heute eine SSD leisten, wenn diese wegen SLC NANDs dreimal pro GB so viel kosten würde? Bzw. viermal so viel wie dann eben die SSDs mit QLC NAND.
Nein, Du verstehst es offenbar nicht einmal ansatzweise, geschweigen denn teilweise.joshy337 schrieb:Kosten: Ich verstehe das Problem daherhinter teilweise, aber nicht ganz.
Alles was Du nicht verstehst ist für Dich also Quatsch? Mit der Einstellung wirst Du immer daneben liegen, tue es also nicht als Quatsch ab, sondern versuche es zu verstehen, auch wenn es in Deutschland verbreitet und scheinbar fast schick ist, von Wirtschaft überhaupt keine Ahnung zu haben.joshy337 schrieb:Wie hoch sind schätzungsweise die realen Kosten für den Hersteller bei der Produktion eines einzelnen
Flash-Chips (ohne den BWL-Quatsch) ?
Wenn dem so wäre, wieso hat AMD dann AMD bei 1,76 Milliarden US-Dollar Umsatz gerade mal 116 Millionen US-Dollar Gewinn zu machen? und dies war schon der höchste in 7 Jahren, davon gab es meistens Verluste statt Gewinne. Du kannst ja mal Sand nehmen und selbst versuchen Chips draus zu machen, dann wirst Du feststellen, dass dies gar nicht so einfach geht, dazu braucht man eben mehr nur den Sand und die seltenen Erden die am Ende im Chips stecken, China investiert nicht zum Spaß 100 Milliarden USD in eine eigenen Speicherindustrie, wovon alleine "In die Fertigungsanlage in Wuhan sollen rund 24 Milliarden US-Dollar geflossen" sind. Diese Geld muss ebenso auf die Produkte umgelegt werden die die Kosten für Mitarbeiter, Strom, Vermarktung, Forschung und Entwicklung (ggf. Patente und Spionage) und eben auch die Rohstoffe selbst.joshy337 schrieb:Ich meine nicht Preis pro Gigabyte, sondern den Materialwert (Silizium),
ggf. inkl. der Ausschussrate.. Bewegen wir uns da im Cent- oder bereits Eurobereich ?
Diese ganzen Kosten die alle eingespielt sein wollen als BWL-Quatsch abzutun, ist so als würde man zur Fire Creek-Mine in Nevada gehen die die Rekord Golddichte von 44,1 g/t hat und vorschlagen, statt einer ganzen Tonne Gestein doch nur die 44,1g Gold zu fördern um Kosten zu sparen oder eben behaupten die Kosten pro g wären eben nur die 0,0441% der angegeben Kosten, weil ja zu 99,9559% sowieso kein Gold sondern eben Abraum gefördert würde und daher könnte die Mine also auch bei einem Goldpreis von unter einem Dollar pro Unze noch mit Gewinn arbeiten.
Wieso sollte man eine SSD nicht auch nutzen, wenn es eine Leseintensive Nutzung ist? Schreiben ist doch sowieso meisten langweilig, wenn man die Daten nicht auch liest, außer es geht um ein Backup, von dem hofft man ja es nicht nochmal lesen zu müssen. Nicht jede Anwendung ist schreibintensiv und genau dann kommt für sie eben auch so eine SSD mit QLC NAND in Frage, für schreibintensive sind die ja auch gar nicht gedacht.joshy337 schrieb:Wer fordert eine hohe Speicherkapazität,
bzw. kauft eine große SSD (statt günstiger Festplatte) wenn er sie im Endeffekt nicht auch
irgendwie nutzen möchte ?
LamaMitHut
Commander
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Wattwanderer schrieb:Noch sind es 3 Cent pro GB vs 22 Cent.
Da aber beim Enthusiastensektor selten nüchtern gerechnet wird könnte das durchaus sein.
Ich fange schon an von Zeiten zu träumen wo SSDs billiger sind als HDDs. Während bei SSDs eine Ankündigung nach der anderen folgt passiert bei HDDs gar nichts... Wie lange das wohl dauern wird? Fünf Jahre? Zehn?
Bei SK hynix gibt es roadmaps für 500 layer, man muss einfach geduldig sein.
Gerade SK Hynix ist ein schlechtes Beispiel, von deren schon lange angekündigten 72 Layer 3D NAND hört man noch immer nicht. Man kann für alle Roadmaps machen, wie viel diese aber wert sind, weiß man meist erst hinterher. Als die ersten CPUs den Takt von 1GHz erreicht hatten, hat man auch bald CPUs mit 10GHz Takt erwartet, die es aber bis heute nicht gibt.
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