MXE schrieb:
Wer Freude mit seinem Tablet haben will, kommt an Apple nicht vorbei.
Leute, warum müsst ihr immer mit diesen absoluten Aussagen kommen? Doch, man kommt sehr gut an Apple vorbei. Wie oben schon beschrieben, habe ich mit meinen iPads nicht wirklich Spaß - genauso wie andere Nutzer hier mit ihrem Android-Tablet Spaß haben. Und jetzt? Zählt die eine Aussage mehr als die andere? Nein. Du hast mit Deinen iPads mehr Spaß als mit Android-Tablets - ist doch prima. Mich nervt - mal von den bereits genannten Punkten abgesehen - z.B. das Seitenverhältnis, weil ich beim Schauen von Filmen immer Balken habe.
Kann mal bitte jeder nur von sich ausgehen?
@halbtuer2
Ich denke dass solch ein Test nur wenig Aussagekraft besitzt - für übertragbare Werte und Aussagen müssten da die gleichen Apps genutzt werden, es müsste genauso verwendet werden und und und...meiner Ansicht nach ist es aber nicht das System, sondern die Apps, welche über die Zeit hinweg Balast ansammeln.
Aber wie gesagt, ich kann die Aussage ebenfalls nicht bestätigen, mein iPad Air läuft deutlich ruckeliger als mein gleichaltriges Note 10.1 2014. Das Problem ist nur: Man kann Gegenbeispiele geben wie man will - beim nächsten Test kommen genau die gleichen Argumente - direkt gefolgt von den schlechten Apps, die bei iOS eben auch besser sein sollen.
@kim88
Ich widerspreche Dir da ja gar nicht. Aber solche hochskalierten Apps gibt es bei iOS eben auch. Und ja, bei solchen "professionellen" Apps hat iOS definitiv die Nase vorne. Nur würde ich mir so etwas nie antun, weil hier für mich wieder der schlechtere Datei-Austausch zum tragen kommt. Da würde ich lieber direkt zum Notebook greifen.
Da würde mich in dem Zusammengang nämlich interessieren, wie man bei der genannten App die Videos importieren kann (mal von den selbst aufgenommenen abgesehen). Kann ich die einfach per USB-Verbindung in den Bildspeicher von iOS kopieren? Gibt es da Format-Beschränkungen? Und vor allem: Wie erfolgt der Export? Wird das bearbeitete Video einfach eben wieder in den Bilder-/Videospeicher von iOS gespeichert, was ich dann per USB wieder einfach auf meinen Rechner übertragen kann? Dann wäre das zumindest bei den fertigen Videos einfach, was dann aber noch lange nicht für andere Apps mit anderen Formaten gilt. Wenn nicht (denn es dürfte nicht für Projektdateien gelten), fangen wieder die üblichen Probleme an - das File eben mal zu exportieren um es in Premiere Pro auf dem PC weiter zu bearbeiten wäre dann nämlich nicht. Und das würde in meinen Augen eben deutlich gegen das "Pro"-Argument bei den iPads Pro widersprechen.
Fakt ist nun mal (und das völlig unabhängig), dass Apple eben viel Potenzial verschenkt. Das finde ich schade, denn ich würde mein iPad Air 2019 schon gerne mehr nutzen. Dabei geht es nicht darum, ob mancher iOS-Nutzer dennoch gut mit dem System arbeiten kann (das hängt tatsächlich vom eigenen Workflow ab), aber Apple könnte mit kleinen Änderungen deutlich mehr Nutzer für sich gewinnen - davon bin ich überzeugt.
@Dr.Death
Zumal das Beispiel nur bedingt gut ist, denn um Adobe Premiere Rush voll nutzen zu können, benötigt man ein Abo bei Adobe.