News Samsung zahlt eine Milliarde pro Jahr für Android-Patente

neben dem ganzen Blabla imo wichtiger:

müssen auch die anderen Hersteller von Android-Phones für dieselben Patente an MS zahlen?
 
lynx007 schrieb:
Es mag oft nicht sonderlich sozial sein, aber genau das macht die Entwicklung aus. Kapitalismus hat nichts mit "Sozialwesen" zu tun. Wie sehr der Sozialismus die Entwicklung fördert sah man ja in der Sowjetunion, DDR, China und sieht man heute noch in Nordkorea! Das vergessen aber die Kommunisten allzu gerne. Ohne die superreichen "Großgrundbesitzer", "Fabrikateure" oder "Aktionären" gäbe es gar keinen Fortschritt. Patente sind eine Erfindung von und für die reichen.

1. Bitte verwende keine Begriffe deren Bedeutung du offensichtlich nicht kennst: Kommunismus, Sozialismus, "Sozialwesen"
2. Der Realsozialismus der Sowjetunion, DDR usw. hatte nur wenig mit der Ideologie des Kommunismus zu tun
3. Wie sind wir eigentlich von der Steinzeit weggekommen oder haben es geschafft das Mittelalter zu verlassen, wenn Fortschritt nur durch Großgrundbesitzer und Aktionäre funktioniert? (Anm. die Kirche ist und war der größte Grundbesitzer, wäre mir neu, dass diese im Mittelalter oder auch jetzt für Fortschritt gestanden hätte)
Auch wenn meine Vergleiche hinken (sind gewollt reißerisch formuliert) ist der Satz "Ohne die superreichen "Großgrundbesitzer", "Fabrikateure" oder "Aktionären" gäbe es gar keinen Fortschritt" vollkommener Schwachsinn.

Die größten Fortschritte kommen meist von kleinen innovativen Unternehmen oder Menschen und werden meist von den großen Firmen aufgekauft. Siehe Teslas Wechselstrom. Auch Windows ist ohne Aktionäre entstanden in einer Garage entstanden wie viele andere Dinge auch, gegen diese sich meist die großen Firmen am meisten gewehrt haben.
 
Ehrlich gesagt halte ich 3-4 Dollar pro Smartphone für nicht besonders viel. Natürlich müssen auch andere Hersteller zahlen, HTC hat z.B. seit 2010 ein Patentabkommen mit Microsoft, LG seit 2012. Sony, Acer, ZTE sind auch dabei.

http://www.digitaltrends.com/mobile/zte-android-patent-license-microsoft/

Ich verstehe nicht, warum sich hier jetzt so viele Leute aufregen; die Sache war schon vor Jahren in den News. Das die Hersteller zahlen ist auch logisch, immerhin verkaufen diese die Geräte, welche von Microsoft patentierte Funktionen nutzen, nicht Google.
 
dcc22 schrieb:
Patente sollten auf 1 Jahr beschränkt werden um dem Erfinder einen zeitlichen Vorschuss zu geben.
Einmal etwas erfinden und ewig andere ausbeuten ist asozial und hemmt die Entwicklung.
Patente sind eine gute Sache, wenn sie auf rationale Weise geregelt sind. In Europa ist das System ganz gut. In den USA dagegen kann der dümmste Mist patentiert werden und genau sowas führt zu diesen Dauerklagen. Wäre die USA als Absatzmarkt nicht so wichtig würden sich die Hersteller da einen Dreck drum kehren, aber USA kommt immer noch vor Europa.
 
hallo7 schrieb:
1. Bitte verwende keine Begriffe deren Bedeutung du offensichtlich nicht kennst: Kommunismus, Sozialismus, "Sozialwesen"
2. Der Realsozialismus der Sowjetunion, DDR usw. hatte nur wenig mit der Ideologie des Kommunismus zu tun
3. Wie sind wir eigentlich von der Steinzeit weggekommen oder haben es geschafft das Mittelalter zu verlassen, wenn Fortschritt nur durch Großgrundbesitzer und Aktionäre funktioniert? (Anm. die Kirche ist und war der größte Grundbesitzer, wäre mir neu, dass diese im Mittelalter oder auch jetzt für Fortschritt gestanden hätte)
Auch wenn meine Vergleiche hinken (sind gewollt reißerisch formuliert) ist der Satz "Ohne die superreichen "Großgrundbesitzer", "Fabrikateure" oder "Aktionären" gäbe es gar keinen Fortschritt" vollkommener Schwachsinn.

Die größten Fortschritte kommen meist von kleinen innovativen Unternehmen oder Menschen und werden meist von den großen Firmen aufgekauft. Siehe Teslas Wechselstrom. Auch Windows ist ohne Aktionäre entstanden in einer Garage entstanden wie viele andere Dinge auch, gegen diese sich meist die großen Firmen am meisten gewehrt haben.

1. Wen ich sie nicht kennen würde, würde ich sie nicht verwenden. Wen sie sie kennen würden, würden sie vermutlich mir nicht ungerechtfertigt unterstellen dass ich sie nicht kenne. Hier ein paar Quellen für sie, die ihnen weiterhelfen meine Texte zu verstehen. Ironie Metapher Sozialismus Kommunismus

2. Es geht nicht um die Ideologie, sondern um die Wirtschaftlichkeit und Effektivität des Fortschritt, und der ist ohne Kapitalismus gehemmt bis gar nicht gegeben. Daher liegt ja meiner Meinung nach auch das Ideal einer soziale Marktwirtschaft.

3. Bitte werfen sie nicht nicht die Begriffe durcheinander. Im ersten Absatz sagen sie noch ich soll Sozialismus/Kumunismuss nicht verwenden. Jetzt vermischen sie Kirche mit Marx und Lenin. Was für ein Schwachsinn! Ich dachte die Begrifflichkeit ist klar, aber ich erläutere es für sie noch einmal damit sie es auch verstehen.
Es geht um Besitz bzw Eigentum deren Erhalt und vermehrung. Den gab es auch schon vor der Erfindung von Geld in der Steinzeit. Im Mittelalter gab es zwar auch schon Geld, aber auch die Kirche. Daher, wer die besten Schiffe baute, die besten Waffen hatte, die meisten Minen, die Kontrolle der Rohstoffe, der hatte auch nach der Kirche die meiste Macht. Fugger, Eastern Companys....

Die Kirche ist wieder etwas anderes, weil sie profitierte nicht vom Fortschritt, ganz imgegenteil daher war sie auch dagegen und hat alles als Teufellei verdammt was in Gefahr stand die Kirche als Institution zu schwächen. Den Bildung, Lachen und Geld sorgte für einen Machtverlust der Kirche. Die Bildung führte zum Buchdruck, der zur Spaltung der Kirche und zu guter Letzt das die Kirche spätestens zur Zeit der Industrialisierung keine Macht mehr hatt.

Die Kirche ist ja der beste Beweis das Fortschritt ohne "Kapital" zugrunsten einer Idiologie gar nicht bis kaum Existenz ist. Wäre im Mittelalter die Kirche nicht da gewesen, wären wir schon viel weiter. Man braucht sich ja nur die Fortschritte der Menschheit anschauen. Wie lange waren wir in der Steinzeit, wie lange in der Klassik, wie lange im Mittelalter..... Wie sie Kirche mit den begriffen von Marx vermischen ist mir nicht klar. Den zur Zeit der Industrialisierung spielte die Kirche doch kaum noch eine rolle.
 
Zuletzt bearbeitet:
lynx007 schrieb:
1. Wen ich sie nicht kennen würde, würde ich sie nicht verwenden. Wen sie sie kennen würden, würden sie vermutlich mir nicht ungerechtfertigt unterstellen sie nicht zu kennen. Hier ein paar Quellen für sie, die ihnen weiterhelfen meine Texte zu verstehen.

Also ironisch ist in ihrem Ausgangsposting gar nichts, damit wirst du dich nicht rausreden können ;)

lynx007 schrieb:
2. Es geht nicht um die Ideologie, sondern um die Wirtschaftlichkeit und Effektivität des Fortschritt, und der ist ohne Kapitalismus gehemmt bis gar nicht gegeben.

Natürlich ist Wirtschaftlichkeit von Fortschritt ohne Kapitalismus nicht gegeben. Wirtschaftlichkeit ist immerhin ein Produkt des Kapitalismus und setzt ihn vorraus. Effektivität ist allerdings auch ohne gegeben, immerhin gab es Fortschritt ohne Kapitalismus und dieser war offensichlich auch effektiv.
Um mein Beispiel nochmal aufzugreifen, die Einführung des Wechselstromes von Tesla wurde durch Kapitalismus beinahe verhindert.

In der Steinzeit von Kapitalismus zu sprechen zeigt mir allerdings, dass wir hier unsere Diskussion abbrechen, denn ich müsste mir viel Einbilden um ihr Niveau zu erreichen...
 
Die Patentkostens sind grade mal 2,50€ pro Smartphone, also lächerlich. Dafür zählt ihr aber 16€ pro Smartphone an die GEMA weil sie euch Illegalerweise (Beweislastumkehrung) unterstellt das ihr Raubkopie Musik abspielt und da heult keiner rum.

Nokia ist momentan der größte Patenten Troll weil sie haben alle Patente noch und können rigoros andere Firmen verklagen ohne Angst vor gegenklagen zu haben weil sie selbst keine Smartphones mehr herstellen. Aber Patente sind auch Teuer man vermutet das die Nokia Patente ca. 50.000.000.000 Dollar gekostet haben.
 
Die nächste Runde, wie jedesmal vorher gewinnen auch diesmal sicher die Anwälte.

Es war ja schon lange bekannt, daß MS durch Android-Lizenzgebühren mehr Geld verdiend als mit seinem eigenen mobilen Betriebssystem. Interessant dazu mal eine der relevanten Zahlen zu lesen.
 
JackSparrow...Jetzt kommt es raus. Android ist von MS.

Kann aber nicht sein. Habe noch kein Bluescreen bei Android geräten gesehen, geschweige davon gehöhrt......

Na so ein Quatsch,hab WP seit 4jahren und noch keinerlei Probleme damit gehabt.
 
Ich dachte immer Android basiert auf das freie Linux.
Was hat M$ denn damit zu tun ?
 
Spock55000 schrieb:
Wenn ich so etwas schon lesen muss "Was hat MS mit Google zu tun" , kommt mir der Satz "Herr schmeiß Hirn von Himmel" in den Kopf.
Das hat aber nichts mit einem Mangel an Gehirnmasse zu tun, sondern mit mangelhafter Bildung. Und an der spart Deutschland ja gerade fleißig. Ist ja nix neues das zB. Eltern ihre Kinder nicht zur Schule schicken können weil es im Umkreis keinen Platz gibt und das Kind so ein Jahr "warten" muss oder das Schüler kaum Deutsch- und GAR KEINEN(!!!) Englischunterricht bekommen weil es keine Lehrer gibt(Ja! Ich rede von Deutschland, nicht von einem Entwicklungs- oder Schwellenland in sonst wo). Bringt ja alles bis zu den nächsten Wahlen keinen Umsatz - die Bildung.

Bezügl. Patenten, ratet mal wieso Google Motorola aufgekauft und anschließend (nahezu) ohne Patente an Lenovo weiter verscherbelt hat. Na? Klingelts? Nein? Immer noch nicht? -_-
 
Zuletzt bearbeitet:
Tulol schrieb:
Bezügl. Patenten, ratet mal wieso Google Motorola aufgekauft und anschließend (nahezu) ohne Patente an Lenovo weiter verscherbelt hat. Na? Klingelts? Nein? Immer noch nicht? -_-

Na weil Google doch Motorola helfen wollte *ironie aus*^^

Wenn Patente nur noch auf ein Jahr beschränkt sein sollen, warum sollte man dann noch neue Dinge entwickeln?
Ich setzte mich doch nicht 5 Jahre hin und entwickle was, um dann nach einem Jahr kein Geld mehr für meine 5 Jahre zu bekommen^^

Patente sind schon wichtig, warum entwickeln, wenn es danach kein Geld mehr gibt?

mfg
 
dcc22 schrieb:
Patente sollten auf 1 Jahr beschränkt werden um dem Erfinder einen zeitlichen Vorschuss zu geben.
Einmal etwas erfinden und ewig andere ausbeuten ist asozial und hemmt die Entwicklung.

So ein Quatsch. 1 Jahr? Da dauert es ja länger bis ein Patentantrag durch ist! Pauschal ein Jahr geht ja schon mal gar nicht. Dann würde ja kein Unternehmen mehr signifikante Summen in Forschung und Entwicklung stecken.

Beispiel: Ein Unternehmen mit 100 Mrd. € Markt-Kapital entwickelt 10 Jahre und investiert 10 Mrd. € bis ein Produkt fertig ist. Dann dauert es 2 Jahre und einiges an Aufwand bis das Patent erteilt wird. Ein Unternehmen mit 200 Mrd. € Markt-Kapital betreibt nach Verkaufsstart Revers-Engineering und bringt eine Kopie des Produkts nach einem Jahr zur Marktreife.
Innerhalb kürzester Zeit würde die doppelt so große Firma mehr Einnahmen generieren als der kleinere Erfinder und diesen später sogar ganz aus dem Markt drängen, weil er keine Chance mehr hat seine 10 Mrd. € wieder rein zu holen und in die Gewinnzone zu kommen.

Also wenn, dann müsste man schon unterscheiden zwischen komplexeren Patenten und einfacheren, wie z.B. Runde Ecken :rolleyes:. Dazu bräuchte es viele Abstufungen und Einstufungen und das würde alles nur noch komplizierter, Zeitraubender und kostspieliger machen.
 
hallo7 schrieb:
1. Bitte verwende keine Begriffe deren Bedeutung du offensichtlich nicht kennst: Kommunismus, Sozialismus, "Sozialwesen"
2. Der Realsozialismus der Sowjetunion, DDR usw. hatte nur wenig mit der Ideologie des Kommunismus zu tun
3. Wie sind wir eigentlich von der Steinzeit weggekommen oder haben es geschafft das Mittelalter zu verlassen, wenn Fortschritt nur durch Großgrundbesitzer und Aktionäre funktioniert? (Anm. die Kirche ist und war der größte Grundbesitzer, wäre mir neu, dass diese im Mittelalter oder auch jetzt für Fortschritt gestanden hätte)
Auch wenn meine Vergleiche hinken (sind gewollt reißerisch formuliert) ist der Satz "Ohne die superreichen "Großgrundbesitzer", "Fabrikateure" oder "Aktionären" gäbe es gar keinen Fortschritt" vollkommener Schwachsinn.

Die größten Fortschritte kommen meist von kleinen innovativen Unternehmen oder Menschen und werden meist von den großen Firmen aufgekauft. Siehe Teslas Wechselstrom. Auch Windows ist ohne Aktionäre entstanden in einer Garage entstanden wie viele andere Dinge auch, gegen diese sich meist die großen Firmen am meisten gewehrt haben.

danke...
 
xexex schrieb:
Patente an sich sind sehr wichtig weil sonst niemand mehr Geld in teure Entwicklung stecken würde oder Techniken nur noch unter Verschluss halten würde.
Ja genau. Deswegen hat es auch keinerlei technischen Fortschritt gegeben bevor es Patente gab.
 
noxon schrieb:
Ja genau. Deswegen hat es auch keinerlei technischen Fortschritt gegeben bevor es Patente gab.

Und du würdest jetzt was entwickeln, was dir richtig viel Geld kostet. Und verschenken?

Dann veröffentlichst du es und es wird sofort kopiert und du verdienst 0? Warum sollte man da noch was entwickeln? Bringt doch keinen Anreiz...

mfg
 
OMG, wie die einfach mit Geld drum hantieren. Na ja,, die können es sich auch erlauben ne.
 
TL;DR: Microsoft verdient an Android mehr als an Windows Phone. Patenten sei Dank. Samsung als größter Hersteller in dem Bereich hat natürlich am meisten zu zahlen.
 
Warum zahlt eigentlich Samsung die Android Lizenzgebühren und nicht Google?

Google produziert Android und wenn sie dabei Patente lizenzieren, dann ist es an Google auch die Gebühren zu zahlen?

Ich glaube nicht, dass z. B. HP Gebühren direkt an Patentinhaber abführt wenn sie PCs mit vorinstalliertem MS Windows ausliefern weil MS das schon geregelt hat?

Ich kaufe eine Schraube im Baumarkt und dann bekomme ich Besuch von Patentinhabern die noch Gebühren kassieren wollen?

Oder geht es gar nicht um Android wie uns die Überschrift des Artikels nahelegen will?
 
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