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Mal sehen was so ein Teil kosten wird, ansonsten bleibt es halt bei WaKü... Wäre natürlich schon genial, ne Graka so auf 15° - 20° das wäre fast zu schön um wahrzusein und auch ne echte Revolution in der Kühlertechnik, der Sprung wäre ja wirklich riesig.
also so wie unser biolehrer uns das prinzip eines wärmetauschers erklärt hat kann das durchaus funzen...:
kühler und flüssigkeit werden nicht auf gleiche temperatur gebracht sondern das wasser gibt sehr viel wärme an die kühler ab. So dass der kühler am ende (erheblich) wärmer als das wasser ist. Das muss man halt mit einem gegenläufigen Luft/Metall Prinzip erreichen.
Fluessigkeiten und Feststoffe lassen sich generell praktisch nicht komprimieren. Nur Gase sind komprimierbar.
<LORD> schrieb:
kühler und flüssigkeit werden nicht auf gleiche temperatur gebracht sondern das wasser gibt sehr viel wärme an die kühler ab. So dass der kühler am ende (erheblich) wärmer als das wasser ist. .
Das ist physikalisch unmoeglich. Ein Waermestrom fliesst immer von der heissen zur kalten Seite aber niemals umgekehrt. Deshalb laesst sich ja auf diese Art nichts unter Raumtemperatur herunterkuehlen.
Ich dachte dabei an einen Carnot-Prozess ohne Verdampfen - geht auch. Und dass man Flüssigkeiten praktisch nicht komprimieren kann stimmt zwar, aber man kann sie trotzdem mit Druck beaufschlagen, das reicht aus, um einen Carnot-Prozess zu erlangen.
Aber mit 12°C wesentlich kühler. Ich glaube nicht, dass der Fokus hierbei ausschließlich auf Silentbetrieb liegt, sondern auch auf den niedrigen Temperaturen.
erinnert mich irgendwie an die russischen atom uboote die kühlen ihre reatoren auch so... aber irgendwei ist das net mein ding.. hätte sorge bei dem gewicht der graka ob dann nciht das PCB verbiegt??
scheint ein prototyo zu sein
der rechte lüfter scheint über zu sein(höchstens für die mosfets)
aber ohne lüfter kann das net funktionieren, wie bei ner wakü
es sei denn man baut ne riesen wärmetauscher dran, was bei ner graka nicht wirklich sinn macht
Ich dachte dabei an einen Carnot-Prozess ohne Verdampfen - geht auch. Und dass man Flüssigkeiten praktisch nicht komprimieren kann stimmt zwar, aber man kann sie trotzdem mit Druck beaufschlagen, das reicht aus, um einen Carnot-Prozess zu erlangen.
Ich bin leider nicht mehr so ganz fit in diesen Dingen, weil es schon ueber 10 Jahre zurueck liegt dass ich das mal lernen musste.
Aber ist der Carnot Prozess nicht sowieso ein rein theroretisches Konstrukt, das praktisch (also als Maschine) gar nicht zu realisieren ist?
Wie dem auch sei, in der Praxis sieht das immer so aus, dass bei der Erzeugung von Kaelte auch eine entsprechende Menge an Waerme erzeugt wird (und die erzeugte Waermemenge ist hierbai auch immer groesser als die Kaeltemenge), kennt man ja vom Kuehlschrank (innen kalt, aber an der Rueckseite/Waermetausche warm oder heiss).
Das hier gezeigte System scheint aber keine Kaelte zu erzeugen sondern nur Waerme abzufuehren, wie das eigentlich jede konventionelle Kuehlloesung tut (egal ob fluessigkeits- oder luftgekuehlt).
bensen schrieb:
scheint ein prototyo zu sein
der rechte lüfter scheint über zu sein(höchstens für die mosfets)
aber ohne lüfter kann das net funktionieren, wie bei ner wakü
es sei denn man baut ne riesen wärmetauscher dran, was bei ner graka nicht wirklich sinn macht
Das kann auch ohne Luefter funktionieren, wenn die Waermeabgabe im Radiator hoch genug ist, vielleicht liegt ja hier ein Vorteil der hohen Leitfaehigkeit des Kuehlmediums.
Irgendwie kommt mir dieses Kuehlprinzip wie eine Mischung aus konventioneller Fluessigkeitskuehlung und Heat-Pipe vor.
sagte ich doch
wenn der kühler gross genug ist
nur die wärmeleitfähigkeit reicht doch nicht aus um nen kleinen kühler zu realisiern
irgend ein wärmetauscher muss diese wärme an die luft abgeben
Tja, wem sagst Du das, bei mir liegt die Technische Thermodynamik erst 1 gutes Jahr zurück und ich musste trotzdem eben erst mal mein Thermobuch bemühen ;o)
kisser schrieb:
Aber ist der Carnot Prozess nicht sowieso ein rein theroretisches Konstrukt, das praktisch (also als Maschine) gar nicht zu realisieren ist?
Naja, der Carnot-Prozess ist wegen den von Dir angesprochen Verlusten natürlich ein idealer Zustand der technisch nicht erreicht wird. Doch sind praktische Anwedungen vom Prinzip her darauf zurückzuführen. Ich habe den Carnot-Prozess nur erwähnt, weil man ihn nun mal nutzt um Prozesse zu Kategorisieren und weil evtl. auch diese Kühlung von Sapphire vom Prinzip her darauf zurückzuführen ist.
kisser schrieb:
Das hier gezeigte System scheint aber keine Kaelte zu erzeugen sondern nur Waerme abzufuehren, wie das eigentlich jede konventionelle Kuehlloesung tut (egal ob fluessigkeits- oder luftgekuehlt).
Aber wenn man damit tatsächlich 12° C erreicht haben will, war es entweder verdammt kalt in dem Testlabor oder es ist tatsächlich eine Kältemaschine zu vermuten.
@35
lass den rechner doch einfach aus, dann kannst du nebenbei auch noch strom sparen! ich glaube nicht das das sinn machen würde, eine wasserkühlung hat den vorteil das du auch noch andere komponenten anschliessen kannst, man muss ja nur mal überlegen was die menge von dem zeug da kosten würde wenn man nen ganzen pc damit kühlen würde.
Tja, wem sagst Du das, bei mir liegt die Technische Thermodynamik erst 1 gutes Jahr zurück und ich musste trotzdem eben erst mal mein Thermobuch bemühen ;o)
Naja, der Carnot-Prozess ist wegen den von Dir angesprochen Verlusten natürlich ein idealer Zustand der technisch nicht erreicht wird. Doch sind praktische Anwedungen vom Prinzip her darauf zurückzuführen. Ich habe den Carnot-Prozess nur erwähnt, weil man ihn nun mal nutzt um Prozesse zu Kategorisieren und weil evtl. auch diese Kühlung von Sapphire vom Prinzip her darauf zurückzuführen ist.
Ich seh hier aber nirgends das Prinzip einer Waerme- oder Kaeltemaschine. Die Zeichnung sieht doch nicht anders aus als eine konventionelle Wasserkuehlung, nur dass eben kein Wasser als Medium genutzt wird.
Bei Waermekraftmaschinen hat man doch immer ein Arbeitsgas, dass sich ausdehnt und zusammenzieht (adiabatisch, isotherm,...... nur um mal ein paar Begriffe zu nennen, die mir in dem Zusammenhang noch einfallen), egal ob Carnot-, Stirling- (AFAIR der einzige Prozess, den man praktisch als Maschine bauen kann -> Stirling Motor) oder wie auch immer -Prozess.
sebbekk schrieb:
Aber wenn man damit tatsächlich 12° C erreicht haben will, war es entweder verdammt kalt in dem Testlabor oder es ist tatsächlich eine Kältemaschine zu vermuten.
Ich seh hier aber nirgends das Prinzip einer Waerme- oder Kaeltemaschine. Die Zeichnung sieht doch nicht anders aus als eine konventionelle Wasserkuehlung, nur dass eben kein Wasser als Medium genutzt wird.
In der Zeichnung kann ich das auch nicht ohne weiteres erkennen, aber es war die Rede von einer Pumpe (Verdichter?) und es bleiben die 12°C im Raume stehen.
Will mich ja jetzt nicht auf die Kältemaschine festlegen, vielleicht ist es ja wirklich nur eine Flüssigmetallkühlung basierend auf dem Prinzip der WaKü.
Bang89 schrieb:
man kannn doch seinen computer auch einfach in den kühlschrank stellen
Dann lieber ein 100 l Aquarium mit syntehtischem Temperieröl füllen und den Rechner drin versenken.
Ist leise, kühlt gut und sieht geil aus. Festplatten würde ich aber außerhalb betreiben ;o)