News Sapphire entwickelt Flüssigmetallkühlung

2+4:

wenn ich ehrlich sein soll glaube ich nicht dass sich das auf dauer durchsetzen wird
die kosten der "flüssigkeit" wären warscheinlich einfach zu hoch bzw der effekt zu niedrig im vergleich zum preis

von daher fällt wohl auch die problematik mit dem magnetismus weg

und hey
davon mal ganz abgesehen
soweit ich weiss wird die liang ddc (pumpe) per magnetfeld betrieben und wird in einem floppy slot verbaut

auch diese pumpe würde es wohl kaum geben wenn die hdds in mitleidenschaft gezogen werden würden


3:

hättest du nicht weiter erläutern brauchen
wir sind uns in dem punkt dass es nicht 100% geht ja einig
 
Ich hatte mich eigentlich gerade mal gefragt, ob solche Pumppfinzipien nicht auch für eine Wasserkühlung möglich wären. Immerhin sind Wassermoleküle ja Dipole und man kann Wasser sogar in einem extrem starken Magnetfeld schweben lassen.

Naja... wäre vermutlich um Größenordnungen zu schwach.

Aber ich glaube, die entwickeln jetzt auch gerade piezokeramische Pumpen, die ebenfalls lautlos arbeiten sollen.
 
[sauba] schrieb:
zu 3. Das ist nicht ganz die Wahrheit. Durch Verdampfen/Kondensieren wird dest. Waser gewonnen, welches rein bzw. nur minimal wenige Fremdstoffe hat. Wenn du damit auf die Entstehung von H3O+ und OH- Ionen in reinem Wasser anspielst, muss ich dir Recht geben, allerdings leitet Wasser dadurch nur so minimal, dass das (vor allem im Gegensatz zu Metall) ein vernachlässigbarer Stichpunkt ist. Zumal auf der meisten Leiterbahnen kleine Schutzlackschichten sind, die solche Wasserüberdekungen abhalten sollten.
Es geht bei destilliertem Wasser aber in den meisten Fällen gar nicht darum, wie rein es ist, sondern darum, wo es hingelangt, denn ein Mainboard ist "dreckig" genug, um dem destillierten Wasser ganz schnell eine ausreichend gefährliche Leitfähigkeit zu verleihen.
Ein Kreislauf mit Temperieröl wäre da schon unbedenklicher, denn das leitet selbst in verschmutztem Zustand nicht, doch muss man sich natürlich fragen, was einen im worst case mehr stört: ein kaputtes Innenleben des PC durch Kurzschluss oder ne kleine Ölpest ;o)
 
> mit einem Schmelzpunkt von 8°C

Stelle ich mir lustig vor: Im Winter auf dem Weg zur LAN friert das Kühlmittel ein.

Dehnen sich solche Stoffe auch aus? *unwissend*
 
Nein, nur Wasser dehnt sich beim Gefrieren aus, das ist eine Anomalie des Wassers. Alle anderen Stoffe ziehen sich zusammen.

ownagi schrieb:
wenn ich ehrlich sein soll glaube ich nicht dass sich das auf dauer durchsetzen wird
die kosten der "flüssigkeit" wären warscheinlich einfach zu hoch bzw der effekt zu niedrig im vergleich zum preis

Damit kannst du Recht haben, damit entziehst du allerdings der Diskussion jede Grundlage. Deshalb werte ich dieses Argument nicht ;) . Zumal man nie wissen kann was die Zukunft bringt.

ownagi schrieb:
soweit ich weiss wird die liang ddc (pumpe) per magnetfeld betrieben und wird in einem floppy slot verbaut

auch diese pumpe würde es wohl kaum geben wenn die hdds in mitleidenschaft gezogen werden würden

Es kommt halt auf die Stärke des Magnetfeldes an. Des Weiteren habe ich eher eine magnetisch aufgeladene Metalllegierung als Schuldigen gemeint, weniger die Pumpe, da Schläuche mit dieser Flüssigkeit direkt bei den HDDs vorbei gehen könnten (z.B. zum Ausgleichsbehälter) und sodurch näher an der HDD als der Floppyschacht sind (dazu muss man allerdings sagen, dass dies von Gehäuse zu Gehäuse variiert. Trotzdem kann ein loses Kabel näher dort sein). Und diese Gefahr besteht bei dest. Wasser nicht, da sich dieses schlicht und einfach nicht magnetisch aufläd.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir haben bereits festgestellt, dass in der Legierung und den vermutlich kupfernen Pipes keine magnetisierbaren metalle vorhanden sein werden. Somit fällt das Problem des Magnetismus weg, das Feld wäre vermutlich auch viel zu schwach. Bei mir z.B. ist eine Eheim 600-Pumpe keine 10 cm von einer Festplatte entfernt - unabgeschirmt - und verursacht keinerlei Probleme. Da würde ein kleines Magnetfeld an den Rohren wohl kaum stören, zumal diese besser abschirmbar wären.

Weiterhin steht auch in der News, dass die Angabe von 12°C mit Sicherheit nicht bei 20°C Raumtemperatur gemessen wurde, das wurde im Thread aber bereits ausführlichst besprochen.

Vielleicht solle man sich doch den Thread durchlesen, bevor man auf eine News antwortet ;)
 
Ich bin mal gespannt wie viel teurer eine Variante mit dieser Kühlung sein wird.
 
Mal was zum Thema hier: Die GPU wurde nicht auf 12° gekühlt, sondern die Temperatur um 12° gesenkt. Die Temp war dann 38°...
 
Würde das Ding schon so kaufen, sieht mal hammergeil aus. :daumen:
 
ShaÐe45 schrieb:
Mal was zum Thema hier: Die GPU wurde nicht auf 12° gekühlt, sondern die Temperatur um 12° gesenkt. Die Temp war dann 38°...

Ach ja - in dem Artikel steht aber folgendes

die bei dem Prototypen laut anderen Websites zu einer Temperatur von nur 12° C geführt hat.
 
Der Artikel interessiert nicht, ich weiss es von einem Mitarbeiter von Sapphire... :rolleyes:
 
Nur komisch dass dann alle im Internet erhältlichen News falsch sein müssen ;)

Und mal ganz davon abgesehen: Was wäre denn an 38°C so besonders? Braucht man dazu etwa eine Flüssigmetallkühlung? - Nein!

Wo läge also der Sinn dieser Kühlung?
 
Was machste mich jetzt so an, ich gebe nur das weiter, was ein Mitarbeiter von Sapphire gesagt hat.
 
@Day.wal.ker

Im Thread haben wir uns schon genügend die Köppe deswegen eingehauen. Wir waren uns denke ich einig, dass es sich nicht um das Prinzip einer Kältemaschine handelt und somit Temperaturen unter Gehäusetemp nicht möglich sind.
Der Mitarbeiter wird entgegen den News, die offensichtlich alle den selben Fehler kopiert haben, schon was realistischeres von sich gegeben haben.

Wo der Sinn dieser Kühlung steckt? 38°C sind verdammt gut und das bei so gut wie keiner Geräuschentwicklung.
 
Ich mache hier garkeinen an sondern versuche nur logische Schlüsse zu ziehen.

Um die Temperatur einer Grafikkarte um 12°C zu senken braucht man mit aller Sicherheit bestimmt keine Flüssigmetallkühlung. Ein ordentlich designter Kupferkühler oder ein ausreichend starker Lüfter würde dann wohl das selbe Ergebnis erzielen.

Deswegen brauchst Du dich aber nicht persönlich angegriffen zu fühlen ;)
 
Gut, dann ist der Mitarbeiter halt ein Lügner, die Internet Seiten müssen es ja besser wissen. :rolleyes:

achja wegen Sinn...

sebbekk schrieb:
Wo der Sinn dieser Kühlung steckt? 38°C sind verdammt gut und das bei so gut wie keiner Geräuschentwicklung.


Das ist der Sinn... ;)
 
Day.wal.ker schrieb:
Ein ordentlich designter Kupferkühler oder ein ausreichend starker Lüfter würde dann wohl das selbe Ergebnis erzielen.

Deswegen brauchst Du dich aber nicht persönlich angegriffen zu fühlen ;)


ein ausreichend starker lüfter ? hmm bei den heutigen GraKa s wirst du dann wohl n ziemlich lauten lüfter benötigen um die karte besser zu kühlen
 
sebbekk schrieb:
Wo der Sinn dieser Kühlung steckt? 38°C sind verdammt gut und das bei so gut wie keiner Geräuschentwicklung.
ich denk auch, dass das der sinn einer solchen kühlung ist

Day.wal.ker schrieb:
Um die Temperatur einer Grafikkarte um 12°C zu senken braucht man mit aller Sicherheit bestimmt keine Flüssigmetallkühlung. Ein ordentlich designter Kupferkühler oder ein ausreichend starker Lüfter würde dann wohl das selbe Ergebnis erzielen.
flüssigmetallkühlung ist noch in der anfangsphase, wenn nicht sogar noch in der entwicklunsphase!
wenn die hersteller dafür erst einmal "ordentlich designte" kühlkörper entwickeln, dann gehen die temps auch bestimmt nochmal n stückel runter!
 
Zuletzt bearbeitet:
F!o schrieb:
Ich weiß ja nich.
Sind die Temps im Idle oder @Last?

imho relativ egal...macht vll 5° aus, mehr denke ich ned. Dafür ist die Wärmeabbeförderung viel zu effektiv.
 
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