News Satelliten-Internet: Forschungsstation in der Antarktis testet Starlink

Andy

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30000 Satelliten in unserer Umlaufbahn. Als würde da nicht genug Weltraumschrott rumfliegen. Wie war der Begriff nochmal, dass wir uns bei zu viel Schrott selbst auf der Erde einschließen?
 
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Von den 3207 Satelliten sind momentan 2487 betriebsfähig (77,55%), 495 sind inaktiv, 225 sind Asche.
 
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Syagrius schrieb:
30000 Satelliten in unserer Umlaufbahn. Als würde da nicht genug Weltraumschrott rumfliegen.
Verglichen mit dem Platz sind das im wahrsten Sinne Peanuts.
 
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Syagrius schrieb:
30000 Satelliten in unserer Umlaufbahn. Als würde da nicht genug Weltraumschrott rumfliegen. Wie war der Begriff nochmal, dass wir uns bei zu viel Schrott selbst auf der Erde einschließen?
Starlink Satelliten verglühen vollständig durch den geringen Orbit (550km Höhe), sobald der Antrieb versagt. Kein Weltraumschrott. Es ist ein persönliches Verdienst von Elon Musk und Starlink durch dieses (nicht neue) Konzept den Weltraumschrott in Zukunft zu minimieren.
 
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Simanova schrieb:
Starlink Satelliten verglühen vollständig durch den geringen Orbit (550km Höhe), sobald der Antrieb versagt. Kein Weltraumschrott. Es ist ein persönliches Verdienst von Elon Musk und Starlink durch dieses Konzept den Weltraumschrott in Zukunft zu minimieren.
Das Konzept ist alles andere als neu ;) Die meisten nicht geo-stationären Satelliten inkl. Der Internationalen Raumstation arbeiten so, dass sie aktiv im Orbit gehalten werden müssen. Bei Ende der Lebenszeit oder Fehlfunktion stürzen sie ab und verglühen.
 
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@Simanova Das mag wohl stimmen aber meine gelesen zu haben, dass die Satelliten Weltraumteleskope behindern (wenn mehr in den Orbit geschossen werden), was nicht so gut wäre.

Starlink an sich ist jedoch eine super Sache!
 
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Simanova schrieb:
Starlink Satelliten verglühen vollständig durch den geringen Orbit (550km Höhe), sobald der Antrieb versagt. Kein Weltraumschrott. Es ist ein persönliches Verdienst von Elon Musk und Starlink durch dieses Konzept den Weltraumschrott in Zukunft zu minimieren.

Ach deswegen hat die NASA im Februar diesen Jahres davor gewarnt, dass die 30.000 Starlink Satelliten den Himmel massiv zumüllen ...

30.000 zusätzliche Objekte sind ja "nur" eine mehr als Verdopplung der Objekte um unseren Planeten.
 
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chb@ schrieb:
@Simanova Das mag wohl stimmen aber meine gelesen zu haben, dass die Satelliten Weltraumteleskope behindern (wenn mehr in den Orbit geschossen werden), was nicht so gut wäre.
Tatsächlich behindern die Satelitten Teleskope, die auf der Erde errichtet wurden, massiv, besonders im optischen und elektromagnetischen Band.

Aber die Ära dieser Teleskope ist eh abgelaufen.
 
Damien White schrieb:
dass die 30.000 Starlink Satelliten den Himmel massiv zumüllen
Wie kann etwas als "Müll" bezeichnet werden, wenn es eine Funktion erfüllt und genutzt wird? Müll wäre es, wenn die 30.000 Satelliten funktionslos um die Erde kreisen würden.
 
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Syagrius schrieb:
30000 Satelliten in unserer Umlaufbahn. Als würde da nicht genug Weltraumschrott rumfliegen. Wie war der Begriff nochmal, dass wir uns bei zu viel Schrott selbst auf der Erde einschließen?
Kessler Syndrom bzw Effekt, wobei bei den niedrigen Orbits das wohl nach 20 Jahren vorbei wäre
 
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flappes schrieb:
Verglichen mit dem Platz sind das im wahrsten Sinne Peanuts.
Simanova schrieb:
Starlink Satelliten verglühen vollständig durch den geringen Orbit (550km Höhe), sobald der Antrieb versagt. Kein Weltraumschrott. Es ist ein persönliches Verdienst von Elon Musk und Starlink durch dieses (nicht neue) Konzept den Weltraumschrott in Zukunft zu minimieren.
Da müsst ihr euch bitte mal einlesen, was passiert, wenn diese Satelliten getroffen werden und wiederrum in kleine Teile zerspringen. Das kann nicht bereinigt werden und hält sich auch in der Umlaufbahn. Aus diesem Grund muss auch die ISS immer wieder Ausweichmanöver starten, um Teile defekter Satelliten auszuweisen. Zugegeberweise ist das eine andere Umlaufbahn als die Starlink Satelliten. Dort sieht es aber nicht viel anders aus.
Wenn es dann zu viele Teile in der Umlaufbahn gibt, kann es zu einem Kaskadeneffekt kommen der weitere Objekte zerstört und der einen dichten "Schrottmantel" um die Erde produziert. Weltraumstarts für weitere Satelliten, Raketen, Raumfähren, usw., usf. sind dann unmöglich.
 
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Nutzt die Antarktis-Forschungsstation nun die Satelliten der ersten oder der zweiten Starlink-Generation? Das war so nicht herauszulesen.
 
@marodeur

Nur weil etwas im Bau ist sagt das nichts aus, vor allem weil so eine Planung/Bau nicht gerade in 3 Monaten passiert. Die Zukunft liegt klar bei Teleskopen wie Hubble oder James Webb. Lichtverschmutzung und andere atmosphärische Störungen waren schon immer ein Problem und werden in Zukunft nicht weniger. Klar wird es immer noch welche geben aber die Zukunft ist klar im Orbit und nicht mehr auf der Erde, vor allem weil optische Teleskope immer teurer und komplexer werden, da lohnt sich der Aufwand fast nicht mehr.

@Weyoun

Ich denke eher 2. würde zumindest mehr Sinn ergeben für die Erprobung (bessere Daten).
 
Simanova schrieb:
Von den 3207 Satelliten sind momentan 2487 betriebsfähig (77,55%), 495 sind inaktiv, 225 sind Asche.
Zu den 225: Wirklich Asche (abgestürzt), oder trudeln die irgendwo unkontrolliert auf instabilen Bahnen?
 
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flappes schrieb:
Verglichen mit dem Platz sind das im wahrsten Sinne Peanuts.
Stimmt schon, allerdings durch die Kollisionen werden es immer mehr kleine Objekte mit höherer Geschwindigkeit...
  • ersteres lässt sich schlechter verfolgen
  • letzteres wird immer gefährlicher

Die gute Nachricht,
bis die nächste Spezies diese Kugel bevölkert hat sind alle wieder unten^^
 
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Simanova schrieb:
Starlink Satelliten verglühen vollständig durch den geringen Orbit (550km Höhe), sobald der Antrieb versagt. Kein Weltraumschrott. Es ist ein persönliches Verdienst von Elon Musk und Starlink durch dieses (nicht neue) Konzept den Weltraumschrott in Zukunft zu minimieren.
Das klingt erst einmal löblich. Handhabt das die Konkurrenz von Space X (als erstes wäre hier die Firma von Jeff Bezos zu nennen) das genauso, oder geht von da eine viel größere Gefahr aus?
 
Simanova schrieb:
Aber die Ära dieser Teleskope ist eh abgelaufen.
So ein Quatsch ... Dank neuen Algorithmen und KI die die Störungen der Athmosphäre ausgleichen, gibt es da eher eien neue Renaissance

Spiegel auf der Erde kann man fast beliebig groß machen, im All ist das massiv begrenzt, dort setzt man dann vor allem auf Sachen die auf der Erde gar nicht gehen zB bei James Web vor allem Infrarotteleskopie, da die Athmosphäre Infrarot massiv schluckt.
 
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