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News Scheiternde Dienstleistung: Spielerzahlen in Babylons Fall fallen auf unter 100

Basiert der Newsinhalt einzig auf den Steam Spielerzahlen?

Das Spiel gibts doch auch für PS4 und PS5. Diese Zahlen müssten doch auch einfließen bevor man ein Spiel so zu Grabe trägt.

Würde mich gar nicht wundern wenn die Spielerzahlen auf der Konsole in anderen Regionen ganz anders aussehen. Anhand der negativen Bewertungen westlicher Magazine würde ich nicht zwangsläufig darauf schließen dass das Spiel schlecht ist, sondern erstmal darauf dass es nicht für die hiesigen Märkte gemacht wurde. Sieht man ja auch schön an den Kommentaren hier, dass eigentlich keiner wusste dass es das Spiel überhaupt gibt.

Square Enix könnte auch einfach den Fehler gemacht haben, auf PC (Steam) zu releasen. Dort ist ihre Zielgruppe wohl nicht zu Hause. Jetzt müssen sie das Spiel auch auf PC mitschleppen. Wird ihnen vermutlich nicht nochmal passieren.
 
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Who?

Nein im Ernst. Wieso habe ich davor absolut NICHTS von diesem Spiel gehört? Platinum Games veröffentlich mal eben ein GAAS Spiel und keinen juckts. Lol, auch geil

Edit: Muss mich meinem Vorposter anschließen. Selbstverständlich sind Steamzahlen ein Indikator für die maßgebliche Popularität des Spieles. Aber erstens gibts Konsolen und zweitens dürfte dieses Spiel (offensichtlich?) eher auf den asiatischen Markt ausgelegt sein. Und ich hier dürften die Steamzahlen ein Stück weit weniger bedeutsam sein.
 
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Eine gute Nachricht. Tut mir zwar leid für die Mitarbeiter des Studios, aber dieser Irrsinn bei der Monetarisierung in Spielen muss ein Ende haben, bzw. Grenzen aufgezeigt bekommen.

Es ist mal wieder schön zu sehen, dass gute Spiele ohne den ganzen Mikrotransaktionskram wieder die erfolgreichen Spiele werden, bspw. jüngst Elden Ring.
Für Firmen wie Ubisoft (ausser R6 Siege, quasi alle Marken in den Sand gesetzt), EA (Battlefield-Serie begraben) und zum Teil auch Square Enix sehe ich teils sehr dunkle Wolken am Horizont.
 
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Unipac schrieb:
Durchschnittlich != peak, Durchscnitt ist der average Wert. Es waren also nur 267 im Durchschnitt am 4. März und am "heutigen" Tag im Schnitt sogar unter 100.

Danke! Ich hatte angenommen, dass der Verlaufsgraph den Durchschnitt anzeigt. Macht natürlich keinen Sinn.
jackii schrieb:
Ich kenn das Spiel nicht, aber die 3 Punkte sind doch nicht unbeliebt und auch in sehr erfolgreichen Games vorhanden. Viele wollen gar kein Singleplayer haben, gegen Loginbonus hat kaum jemand was und so viele Millionen bzw. Milliarden wie pro Jahr für Mikrotransaktionen ausgegeben werden, kann man absolut nicht sagen dass sie abgelehnt werden würden.

Wahrscheinlich meint "unbeliebt" auch zu einem guten Teil "schlecht". Denn Mikrotransaktionen und Loginboni machen ein Spiel bezogen auf das Gameplay und den Unterhaltungswert nicht besser, Multiplayer-Fokus kollidiert in der Regel mit Singleplayer-Konzepten. Siehe die ganzen aufgesetzten Online-Parts u.a. bei Dead Space und den ganzen 2010er-Shootern.
 
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Axxid schrieb:
Square Enix versucht doch schon seit ein paar Spielen, ihre Fans zu melken. Und ausser FF7 (was IMHO aus anderen Gruenden erfolgreich war) hat keines davon funktioniert.
Und FF14 nicht vergessen. Da wird niemand "gemolken". Nach wie vor das beste MMORPG zur Zeit. Lost Ark ist nur pay to progress und WoW wird im Prinzip nur noch künstlich beatmet. Da sollte langsam mal jemand den Stecker ziehen.
 
Das ist wohl das zukünftige Schicksal vieler online-Titel. Für so etwas gebe ich kein Geld mehr her - und auch keine Zeit. Wenn das Spielerinteresse erlischt war das Geld zum Fenster rausgeworfen. Und wenn es free to play ist hat es einen anderen Haken. Generell krankt das reine online- gaming an zu vielen cheatern. Da habe ich einfach keinen Bock mehr drauf.
 
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snickii schrieb:
Mit FF 14 machen Sie aber auch vieles richtig muss man sagen.
Und genau so viel falsch. Nur weil WoW gerade so in der Schusslinie ist und FF14 nicht ganz so mies ist, heißt es nicht, dass es automatisch richtig ist.

Spiel kaufen, Erweiterung kaufen, Monatsabo blechen, trotzdem "Micro"-Transaktionen anbieten? Square Enix melkt die Spieler bei dem Spiel nach erster Güte, daran ist absolut nichts lobenswertes.
Ergänzung ()

Vulture schrieb:
Und FF14 nicht vergessen. Da wird niemand "gemolken".
Ähh ... nein?
 
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Tja, das kommt davon, wenn man als Spieleindustrie dem (kommerziellen) Erfolg des mobilen Spielemülls nachläuft, obwohl das (zum Glück noch) fundamental unterschiedliche Zielgruppen sind.

So konsequent müsste man jetzt nur noch bei anderen Publishern sein...
 
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Bin auf die Zukunft von Square Enix gespannt. Die haben ja schon ihr nächstes Fettnäpchen angekündigt und wollen NFT games produzieren. Babylons fall war wohl der Ausflug zu TakeTwo und EA. Ubisoft ist damit wohl Next Stop.

Ist wohl die traurige Realität, dass alle Großen mittlerweile nurnoch investor-trends folgen, statt gaming Trends. Müssen wohl noch ein paar mal auf die Fresse fallen bevor Sie raffen was Sache ist.
 
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ein gutes zeichen. ev hätte das als vollpreistitel ohne laufende kosten doch besser funktioniert xD
 
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Ein Platinum Games as a Service Titel finde ich an sich nicht verwerflich. Aber warum musste das typische Platinum-Gameplay so verwässert werden? Kein Wunder, dass das niemanden ernsthaft interessiert, wenn man nichtmal mehr die eigene Klientel anspricht.
 
Bin mal gespannt, Square Enix möchte ja vermehrt in Krypto/NFT investieren, eventuell stellen die Babylon's Fall darauf um inkl. Free2Play, für Quartz (Ubisoft) diente ja auch Ghost Recon Breakpoint als Test.

Wobei Ubisoft mit den NFTs bisher auch keinen durchschlagenden Erfolg hatte, die Mitteilung das Breakpoint keine neuen Inhalte mehr bekommt kam 4 Monate nach den NFTs ;D

Insgesamt hoffe ich, dass diese ganzen Cashgrab-Spiele so schön scheitern wie Babylon's Fall.
 
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Für ein Konzept, das auf hohe Spielerzahlen und „Engagement“ vertraut, um nach dem 70 Euro teuren Kauf noch Währungspakete und mehr an den Kunden zu bringen, ist das nicht nur tot, sondern schon verwesend.
Überragende Rhetorik :D

Schön zu sehen, dass solche Spiele endlich scheitern, gefühlt hatten die in der Vergangenheit zu viel Erfolg.
 
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Ich hoffe nur, dass darunter niemand bei Platinum Games leiden muss. An sich ein guter Entwickler und Bayonetta hab ich gut in Erinnerung.

Zumindest kann ich mir nicht vorstellen dass der Mist deren Idee war. Aber am Ende ist oft der Entwickler schuld.

Das Spiel hatte ich zwar auf Steam gesehen, aber da ich grundsätzlich bei neuen Spielen heutzutage abwarte, kamen auch recht schnell die negativen Meldungen.
 
1983 hat angerufen….es will den Crash zurück
 
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mcsteph schrieb:
Die Überschrift hat schon bisl Bild Niveau. Es fällt nicht die Spielerzahl unter 100 sondern Leute die es gleichzeitig spielen. Leute die es spielen sind doch viel mehr als 100
Nein, das ist eine Vermutung, aber das lässt sich aus den Zahlen nicht aggregieren. Zumal es für den Sachverhalt keinen Unterschied macht: Wenn das max bei kontinuierlich 100 liegt, ist es für den potenziellen Interessenten zunächst egal, ob der Pool sich aus mehr als 100 Entitäten zusammensetzt oder nicht; die Summe bleibt unter 100.
Es ist ebenso möglich, dass die 100 Spieler nämlich immer dieselben Spieler sind, die Anzahl der zeitgleich Spielenden sinkt ja kontinuierlich. Wobei ich jetzt den Ostermontag/-sonntag nicht zwangsläufig als Basis nehmen würde, um das Sterben des Spieles zu untermalen - das machen die schlechten Verkaufszahlen.

Aber Hut ab, Square Enix. Wie kann man nur so sehr den Launch eines eigenen Titels torpedieren. Nicht nur, dass die Marketingkampagne im besten Fall als "vorhanden" beschreibbar ist, hat man sich auch noch dazu entschieden, ein Spiel mit nahezu identischem, jedoch besserem Gameplay und kräftigeren Namen - Stranger of Paradise Final Fantasy Origin - auf den Markt zu werfen.
 
Martinipi schrieb:
Spiel kaufen, Erweiterung kaufen, Monatsabo blechen, trotzdem "Micro"-Transaktionen anbieten? Square Enix melkt die Spieler bei dem Spiel nach erster Güte, daran ist absolut nichts lobenswertes.
Genau das gleiche gibt's auch alles bei WoW, nur das du bei FF legal kein Gold mit Echtgeld kaufen kannst.
Ist schon alles Ok so wie es ist. ;)

Micro Transaktionen sind relativ unwichtig, meiste ist kosmetischer Kram oder Charakterboost. Braucht keiner.
Solange man kein Gold kaufen kann wie bei WoW hab ich nichts dagegen.

Find die Vergleiche dann auch immer etwas amüsant. Kaufst du lieber 3 schlechte Games für a 50€ oder zahlst du lieber 1 Jahr monatlich a 11€? FF 14 bringen Sie ja immer guten Content, da ist das schon deutlich besser als diese Müllgames die sich heutzutage Triple A nennen.


Wie gesagt, hab nichts dagegen für guten Content zu zahlen aber bei mir ist das persönlich trotzdem schlecht mit Abo. Spiele einfach zu viele andere Spiele und ich hab immer so ein "Jetzt musst du auch spielen wenn du monatlich zahlst" Gefühl.
 
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Martinipi schrieb:
Spiel kaufen, Erweiterung kaufen, Monatsabo blechen, trotzdem "Micro"-Transaktionen anbieten? Square Enix melkt die Spieler bei dem Spiel nach erster Güte, daran ist absolut nichts lohnenswertes.
Alles genau so wie bei allen Abo-Modellen und deutlich ehrlicher als ein Spiel wie Lost Ark, wo ich blechen muss um irgendwie von der Stelle zu kommen.
Martinipi schrieb:
daran ist absolut nichts lohnenswertes.
Für dich vielleicht nicht, für viele bietet FF14 den größten Gegenwert von allen Abo basierten Spielen. Definitiv mehr Inhalt als WoW mit dem exakt gleichen Bezahlmodel. Und niemand wird dazu gezwungen die Mikrotransaktionen zu nutzen. Das Spiel hat auch so mehr als genug zu bieten.

Mehr gemolken als bei irgendeinem anderen MMORPG wird man bei FF14 absolut nicht, eher weniger.
 
DocWindows schrieb:
Würde mich gar nicht wundern wenn die Spielerzahlen auf der Konsole in anderen Regionen ganz anders aussehen. Anhand der negativen Bewertungen westlicher Magazine würde ich nicht zwangsläufig darauf schließen dass das Spiel schlecht ist, sondern erstmal darauf dass es nicht für die hiesigen Märkte gemacht wurde. Sieht man ja auch schön an den Kommentaren hier, dass eigentlich keiner wusste dass es das Spiel überhaupt gibt.
Die Spielerzahlen in Japan und auch die Reviews dort würden mich auch interessieren. Auf Steam sind es sicher hier auch weniger als auf den Konsolen aber ein Trend ist schon erkennbar.

Finde ich sehr schade, da ich Nier Automata liebe (wie man sieht) und das Kampfsystem von Platinum Games normalerweise schon ziemlich cool ist. Hatte ein Preview zu dem Spiel vor ein paar Monaten gesehen und fand es schon interessant, gerade als Online Co-Op Spiel. Hatte aber gar nicht mitbekommen, dass es schon draussen war! Die haben anscheinend Null Werbung gemacht und es gab auch gar keinen Launch Hype - ich dachte es kommt erst im Herbst oder so. Also hab ich den Release komplett verpasst.

Aber die ganze Mikrotransaktion Thematik scheint das Spiel ja doch kaputt zu machen. Leider - SquareEnix verkackt einfach extrem viel in letzter Zeit (ja FF14 ist eine positive Ausnahme, spiele ich auch noch), gerade neue IPs und alle PC Releases kann man in die Tonne treten. Die Firma geht was die Qualität und Designentscheidungen angeht, leider wirklich den Bach runter (Bioware 2.0). :(
Ansonsten bekommen wir ja nur Aufguss und Remakes von alten Spielen und hauptsächlich Mobile-kram der in Japan wohl gut läuft aber hier weniger spannend ist.
 
mytosh schrieb:
Ja. Der Content ist aber nicht neu, wenn er vor Release des Spiels praktisch schon fertig ist. =D
Ich meinte neu für den Spieler... Wann der Zusatzcontent erstellt wird ist doch auch nebensächlich, oder nicht? Oder spielst du darauf an, das man den Kram direkt zu Release hätte bringen können, es aber nicht gemacht hat?
 
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