News Schenker Work (Base): Vier Office-Notebooks mit Aluminium, IPS und Intel

MichaG

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60 Hz bei einem Notebook.

Ich kann zu einem kleinen Teil verstehen, wenn 60 Hz auf einem Desktop-PC / Monitor für Office ausreichen.
Nutzt man Browser wie Firefox mit dem "grobruckeligen" Scrollen, fallen die 60 Hz nahezu nicht auf.
Aber je flüssiger das Scrollen durch den Browser, Office-Tool, App, usw. desto stärker sieht man die Nachteile von 60 Hz in Form von unscharfem Inhalt.

Bei einem Notebook hat man mit Touchgesten aber meist ein sehr flüssiges Scrollen, was bei 60 Hz zu unscharfem Text führt. Man bleibt als langjähriger 60 Hz Nutzer dazu gezwungen, immer nur ruckartig / stückweise zu scrollen, um anschließend das Standbild zu lesen. Wer es nicht anders kennt... hat kein Problem damit.

Ich lasse gerne das Bild (mittlere Maustaste) dauerhaft scrollen, wenn ich etwas grob überfliegen oder langsam möchte.
 
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8GB ist selbst für einen Arbeitslaptop zu wenig, merke ich bei unseren Geräten. Die sind jetzt 7 Jahre alt (danke lieber Arbeitgeber für die moderne Technik), wurden damals mit 8GB ausgeliefert und es reicht kaum für normale Office Anwendungen. Outlook, Teams, Citrix, Chrome und eine große alltägliche Excel und der RAM geht in die Knie.
 
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Das bitte mit AMD Phoenix und 120 Hz OLED Bildschirm.
 
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8gb Ram ist als minimalkonfig nicht zu gebrauchen. Der wie vielte Intel U-Refresh mit paar % mehr Leistung ist das eigentlich?
 
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Die fehlende AMD Option ist recht bedauerlich.
 
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ich weiß nicht was es ist, aber irgendwie kann ich die generische Designsprache von Clevo überhaupt nicht ausstehen
 
Hier hätten Phoenix sicherlich eine bessere Figur abgegeben und sollten zumindest optional verfügbar sein.

8 GB RAM und 500 GB SSD in der kleinsten Ausstattung finde ich für 800 Euro schon frech, besonderes in Anbetracht der Tatsache, dass hier auch sonst nichts außergewöhnliches geboten wird.

Ich sehe nicht ein Argument, weshalb irgendwer zu diesen Fabrikaten greifen sollte.

0815-Notebooks, die es anderswo zu besseren Konditionen gibt.
 
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SVΞN schrieb:
0815-Notebooks, die es anderswo zu besseren Konditionen gibt.

Als ich Akku (wechselbar) gelesen hatte, dachte ich erst, das seien auswechselbare, externe Akkus. Oder zumindest ein Akku, der über Wartungsklappen zugänglich ist.

Aber ja, das ist einfach ein typisches Consumer-Notebook. Hab auch noch nicht ganz verstanden, was die USB-C Optionen bei den kleineren Modellen heißen sollen. 15W PD und dieser typische Hohlstecker-Anschluss hören sich nicht so an, als ließe sich das Gerät über USB-C laden.

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Aus welchem Jahrzehnt stammt denn diese Überlegung?
 
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Warum haben so viele Notebooks nur HDMI 1.4?
Kann mir das vielleicht einer erklären außer wegen dem Preis.
Man kann da doch dann 4k Monitore oder TVs vergessen? Wieso macht man das? Bei meinem habe ich es bewusst hingenommen wegen dem sehr günstigen Preis aber bei den Preisen hier ist das mit dem auch schon weiter oben kritisierten 60Hz Panel echt schon eine Frechheit.

Ich habe meiner Frau ein Media 14 Modell 20 gekauft und das hat ein 120Hz Panel und wenn man sich daran gewöhnt hat sind 60Hz schon etwas unangenehm.

Der Rest der Laptops sehe ich auch eher als Standard an, was es bei anderen Herstellen ebenso gibt.
 
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Alles ist einfach und somit günstig aufrüstbar. Gibt's sonst bei Inspiron 5000er, Framework und vl. HP Probooks mit vollem 2280 SSD Slot.

Bei Lenovo bist da beim L14 G4, das aber nur mehr 2242 SSDs aufnimmt.
 
DieRenteEnte schrieb:
60 Hz bei einem Notebook.

Ich kann zu einem kleinen Teil verstehen, wenn 60 Hz auf einem Desktop-PC / Monitor für Office ausreichen.
Nutzt man Browser wie Firefox mit dem "grobruckeligen" Scrollen, fallen die 60 Hz nahezu nicht auf.
Aber je flüssiger das Scrollen durch den Browser, Office-Tool, App, usw. desto stärker sieht man die Nachteile von 60 Hz in Form von unscharfem Inhalt.

Ich hab mir auch die Tage u.a. auch deshalb einen GP76 mit 360 Hz Display geholt - zwar nur FullHD aber einen Kompromiss muss man halt eingehen.

Es macht es halt schon recht angenehm - vor allem weil man den Monitor nicht einfach wechseln kann.
 
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Das Display ist der Deal breaker. Da ist mit einfach alles zu mau 😐

Die OBERSCHALE sollte aus Aluminium sein, nicht die Unterschale. Schließlich guckt man meist von oben aufs Gerät. Ich habe jetzt oben Alu und will das nicht mehr missen. Auch haptisch.
 
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STangs schrieb:
Warum haben so viele Notebooks nur HDMI 1.4?
Kann mir das vielleicht einer erklären außer wegen dem Preis.

Der Hauptgrund dürfte das Upselling sein.
So kann man die teureren Modelle attraktiver aussehen lassen und ein vielfaches mehr verlangen, als das Upgrade Wert ist.

Bei Smartphone kann man dies am besten sehen, wo ausschließlich der Speicherplatz variiert und ansonsten das Gerät absolut identisch ist.
Hier ein Beispiel, wie unverhältnismäßig teuer man Speicher verkaufen kann:

  • + 128 GB = 130 €
  • + 384 GB = 390 €
  • + 896 GB = 650 €

1688812828580.png

https://www.apple.com/de/shop/buy-iphone/iphone-14-pro
 
RaXus schrieb:
8gb Ram ist als minimalkonfig nicht zu gebrauchen.
Die sind auch nicht dafür gedacht, dass die irgendjemand kauft. Sondern nur für den Preispunkt von 799EUR, man geht davon aus, dass der Kunde gegen Aufpreis 16GB konfiguriert.
RaXus schrieb:
Der wie vielte Intel U-Refresh mit paar % mehr Leistung ist das eigentlich?
Die 12te Generation, Codename, "Alder Lake" ist kein "Refresh" sondern wirklich eine neue Architektur und neuer Fertigung-Node "Intel 7". Solltest Du, falls Du regelmäßig CB liest, schon mal was von gehört haben....
Allerdings sind die aktuellen Intel CPUs schon 13te Gen (wobei nicht alle Modelle die mit 13* benannt sind, schon "Raptor Lake" sind, ein paar sind noch "Alder Lake). Insofern ist ein Notebook mit 12* Prozessor im August 2023 jetzt nicht gerade an vorderster Front.


4nanai schrieb:
Aber ja, das ist einfach ein typisches Consumer-Notebook.
Würde es unter "Entry Level Business" einordnen, z.B. so Dinge wie Wartungsfreundlichkeit, Ethernet-Port, etc. passt eher dahin, also etwas im Vergleich mit HP Probook. Da passt dann auch grundsätzlich der Preis.
4nanai schrieb:
Hab auch noch nicht ganz verstanden, was die USB-C Optionen bei den kleineren Modellen heißen sollen. 15W PD und dieser typische Hohlstecker-Anschluss hören sich nicht so an, als ließe sich das Gerät über USB-C laden
Das ist mir auch ein Rätsel. Meinen die mit 15W PD dass der Port als 15W PD Quelle dienen kann (um z.B. ein Handy zu laden) oder das er nur 15W als Senke unterstützt. Das wäre dann wirklich weitestgehend nutzlos und würde das Gerät komplett disqualifizieren, da man kein USB-C Docking machen kann.
@MichaG : Könnt Ihr da noch mal bei Schenker nachfragen?


STangs schrieb:
Warum haben so viele Notebooks nur HDMI 1.4?
Kann mir das vielleicht einer erklären außer wegen dem Preis.
In diesem Fall ist es auch ein Rätsel, dann der Intel SoC unterstützt HDMI 2.1 laut Datenblatt.
Allerdings weiß ich nicht, ob es Einschränkungen gibt, z.B. bezüglich externer Transceiver, Platinenlayout, gesharten Pins mit anderen Funktionen, usw. die zu dieser Design Entscheidung führen.
Andererseits geht bei Notebooks, besonders im Business Bereich, der Trend eher zu USB-C oder besser Thunderbolt für Docking, etc.
Den HDMI Anschluss nutzt man da höchstens mal für einen Beamer im Meeting-Raum.


fox40phil schrieb:
In den "Work" Notebooks.... ich dachte wir wären davon schon weg und die meisten IPS hätten >= 100 % sRGB
Schön wärs. 90% sRGB gehört bei Notebooks schon zu den besseren Displays, viele haben nur 60%.
Mein Arbeitgeber hat mir ein Dell Precision 3571 zur Verfügung gestellt, immerhin ein Gerät mit Listenpreis in Höhe von 2000 EUR. Dell erdreistet sich, in der Baisversion einen TN Bildschirm mit 1366x768 anzubieten:
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Unsere Notebooks haben natürlich das tolle 45% NTSC Display...


Schenker ist hier ja im Forum aktiv, und hat neulich z.B. auch eine Umfrage zum Thema USB-C gestartet. Und war scheinbar erstaunt, das doch viele Anwender sich gegen Rundstecker Netzteil und reine USB-C Ladelösung ausgesprochen haben.

Ich denke Schenker als mittelständisches Unternehmen in Deutschland hat bezüglich Nachhaltigkeit, Service und Kundennähe Vorteile, die mich durchaus zum Kauf bewegen könnten. Anderseits sind die hier vorgestellten Produkte dann doch technisch nicht so ganz auf der Höhe der Zeit.


DieRenteEnte schrieb:
So kann man die teureren Modelle attraktiver aussehen lassen und ein vielfaches mehr verlangen, als das Upgrade Wert ist.
Das kann man machen, aber Schenker tut das nicht, deren Aufpreise sind fair. Außerdem sind die Geräte wartungsfreundlich und RAM und SSD sind gesteckt, d.h. wenn einem der Schenker Preis zu teuer ist, kann man sich auch am freien Markt bedienen. Ich weiß nicht, was der Apple Vergleich hier soll...
Ergänzung ()

Noch zur Ergänzung:
Der Aufpreis auf 16GB RAM beim Work 14 Base (das für viele Anwender auch heute noch ausreichend ist) sind faire 25 EUR.
32GB sind 95 EUR, das ist für eine Aufrüstung direkt vom Hersteller auch noch ok.

SSDs kann man unter verschiedenen Herstellern/Leistungsklassen wählen. Die günstigste Option ist eine 1TB WD SN570 für 20 EUR Aufpreis, das Maximum eine 4TB Corsair MP600 Pro für 453 EUR.
Das ist sicher ein USP von Schenker, während man bei z.B. Dell nur die Kapazität wählen kann, kann man sich bei Schenker wirklich das SSD Modell nach Leistung und/oder Kapazität individuell auswählen.

Mit dem Display und dem 12te Gen Intel könnte ich leben, aber wenn ohne vernünftiges USB-PD ist es ein No-Go.
Es wäre halt schön wenn es ein "Work 14" mit der gleichen Ausstattung wie das Work 15 (Thunderbolt + 13Gen Intel CPU) gäbe.
 
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@TomH22
Was verstehst du am Vergleich nicht?
Gerät = bleibt unverändert
Speicher = variiert gegen Aufpreis

Bei Notebooks ist so ein Vergleich viel komplizierter, weil sich nicht nur der HDMI Anschluss verändert, sondern gleichzeitig mehrere andere Teile, die man verrechnen müsste. Und selbst wenn sich nur der HDMI Anschluss verändert, gibt es bei derselben Bezeichnung mehrere Unterschiede.


Wenn du Schenkers Preispolitik fair findest, ist es ja okay für dich.
Bei diesem Notebook finde ich den Preis überhaupt nicht fair.
 
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Wie immer wären für mich interessant:
  • Laufzeit im Leerlauf / Officebetrieb
  • Laufzeit Browsing / Streaming / Videoplay
  • "Laufzeit" in S2R (DDR4 lässt Böses ahnen)
 
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Habe nicht direkt verstanden, was an diesen Geraeten so besonders im Vergleich zur Konkurrenz ist.
 
DieRenteEnte schrieb:
Was verstehst du am Vergleich nicht?
Ich verstehe den Vergleich schon, nur, das:
DieRenteEnte schrieb:
Hier ein Beispiel, wie unverhältnismäßig teuer man Speicher verkaufen kann:
ist hier irrelevant, weil Schenker genau das definitiv nicht macht. Du versuchst in einem Thread über Schenker Apple Bashing unterzubringen. Warum?

DieRenteEnte schrieb:
Wenn du Schenkers Preispolitik fair findest, ist es ja okay für dich.
Im Vergleich zu anderen Anbietern, die ähnliche Zielgruppen ansprechen, sind die Preise völlig im Rahmen.
DieRenteEnte schrieb:
Bei diesem Notebook finde ich den Preis überhaupt nicht fair.
Ein mit dem Schenker Work 14 Base vergleichbares HP Probook 430G9 habe ich jetzt für 729 EUR gefunden, aber mit 8GB und 256GB SSD. Vernünftige Konfigurationen liegen eher bei 1000 EUR, auch weil man eben nicht flexibel RAM und SSD upgraden kann, sondern das meist nur im Paket mit anderen Sachen geht.

Und 15 Zoll Business Geräte mit Thunderbolt gibt es auch in der Regel nur für über 1000 EUR.

Wo sind die Schenker Preise nicht marktgerecht?

Biedermeyer schrieb:
Habe nicht direkt verstanden, was an diesen Geraeten so besonders im Vergleich zur Konkurrenz ist.
Naja, generell sind bei Windows Notebooks die Differenzierungsmöglichkeiten eher gering, bzw. die Möglichkeiten die es gibt (Verschiedene Displays, Thunderbolt Ja/Nein, Intel vs AMD.) werden von fast allen Marktteilnehmern bedient.

Im Business Umfeld geht es dann auch weniger um das einzelne Gerät, sondern eher um das gesamte Leistungspaket eines Herstellers. Bei uns in der Firma war es z.B. letztes Jahr die Frage der Lieferbarkeit: wer kann x-hundert Arbeitsplätze (Notebook+ Externe Bildschirme + Docking Lösung + Zubehör) liefern.

Da hat es Schenker natürlich schwer, mit den großen wie Dell, Lenovo, HP mitzuhalten. Aber bei Kunden mit vielleicht 10 oder 20 Arbeitsplätzen kann das ganz anders aussehen.
Ergänzung ()

gaelic schrieb:
  • Laufzeit im Leerlauf / Officebetrieb
  • Laufzeit Browsing / Streaming / Videoplay
  • "Laufzeit" in S2R (DDR4 lässt Böses ahnen)
Dafür braucht es einen Testbericht. Die Herstellerangaben dazu kann man meist in der Pfeife rauchen.
 
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