Schlafprobleme

wannabe

Lieutenant
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Juli 2005
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849
Hallo Leute,

ich möchte mit euch über ein Thema sprechen, welches mich in letzter Zeit etwas belastet.

Es geht um meine Schlafzeiten und Schlafrhytmus.

Nach der Schule bin ich immer ziemlich müde (15-19 Uhr) und könnte eigentlich jeden Moment einschlafen. Abends wird es dann wieder normaler und die Müdigkeit verschwindet von alleine, was ich etwas komisch finde. Zwar könnte ich dann auch jederzeit einschlafen, aber ich komme nie früher als 01-02 Uhr ins Bett. Manchmal bin ich sogar bis 3 Uhr wach.

Und morgens beim Aufstehen (06:40) gibt es bei mir zwei Zustände:

1. Fit, nicht müde
2. sehr müde, würde am liebsten weiter schlafen

Beim ersten Fall denke ich mir, dass es in der Nacht nicht zum Tiefschlaf kommt.

Was haltet ihr davon ? Ich denke, auf Dauer ist das ziemlich ungesund.

Ich habe mir vorgenommen, früher ins Bett zu gehen - aber wie gesagt, abends habe ich nicht die Motivation schlafen zu gehen.

Hat jemand ähnliche oder gar selbe Probleme hier unter uns?

Gruß
 
hab genau das selbe problem und die selben zeiten :D

also nach arbeit (16 uhr zuhause), leg ich mich erstmal ne weile hin, aber nicht zu lange - so 1-2 stunden, da ich abends sonst gar nicht mehr einschlafen kann. bleibt halt noch bis 0 uhr wach und geh dann so langsam ins bett und versuche bis 1 uhr einzuschlafen. um 6 steh ich wieder auf.

auf arbeit mach ich dann meisten in der mittagspause noch ein kurzes schläfchen.
ist halt scheiss biorhythmus, der tag könnte ruhig 26/27 stunden haben.

am wochenende penne ich dann richtig lange ^^.
 
Man ist nicht Müde, also hat primär nätürlich keinen Anlass schlafen zu gehen. Durch das Einschleichen dieses Rhytmusses hat man eben auch immernoch etwas zu tun was einen vom schlafen gehen abhält.

Bei mir hatte sich diese exakt diese Situation irgendwann mal eingeschliffen und es wirkte sich immer drastischer auf die Leistungsfähigkeit von Geist und Körper aus.

Die Lösung ist ganz einfach: Sich zwingen schrittweise früher ins Bett gehen.
Der Körper muss sich natürlich erst an die neuen Schlafzeiten gewöhnnen...deswegen wird es nicht klappen plötzlich um z.B. 23Uhr schlafen zu gehen wenn man gewöhnlich erst um 2/3 Uhr einschläft.

Stell dir zur Not einen Wecker um z.B. 23Uhr um dich langsam mal zur Ruhe zu begeben.
 
ekin06 schrieb:
[...]also nach arbeit (16 uhr zuhause), leg ich mich erstmal ne weile hin, aber nicht zu lange - so 1-2 stunden, da ich abends sonst gar nicht mehr einschlafen kann.[...]

hää? :confused_alt:
was is denn das für eine logik?
du legst dich hin (also ruhst dich aus) weil du sonst abends auf keine fall schlafen könntest?
sollte es nicht so sein, das wenn man sich NICHT hinlegt, man abends "müde'r" ist?
 
@Labtec: Ich verstehe es so, dass es 1-2h sind weil mehr Ruhe dann Abends reinhauen würde.

Ansonsten kenne ich das, nach der Arbeit bin ich platt, wenn's dann Zeit wäre, mal in's Bett zu verschwinden ist die Müdigkeit aber durch. Das nervt doch arg ab, mal schauen, ob ich das mal in den Griff bekomme.
 
Ansonsten kenne ich das, nach der Arbeit bin ich platt, wenn's dann Zeit wäre, mal in's Bett zu verschwinden ist die Müdigkeit aber durch.
Dann zwing dich dazu jeden zweiten oder dritten Tag nach der Arbeit irgendetwas zu unternehmen: Spaziergehen, Autofahren, Basteln, Sport, Drachesteigenlassen,....
 
Labtec schrieb:
sollte es nicht so sein, das wenn man sich NICHT hinlegt, man abends "müde'r" ist?
genau... so sollte es sein, bei mir ist es aber so wie beim TE, dass ich abends wieder munterererer werde. :) und damit mir nicht zuviel schlaf fehlt, mache ich etwas (nach)mittagsschlaf.
 
Also ich würde mal ausprobieren dich beim Sport mal so richtig auszupowern. Danach ist man dann zwar erstmal hellwach. Nach ein paar Stunden schläft man aber wie ein Stein wenn man sich hinlegt (geht mir jedenfalls so)
 
Das ist eine gute Möglichkeit, da ich diese Woche mit Krafttraining anfangen wollte.
 
Ich habe auch nicht unbedingt einen gesunden Schlaf.
Einfach lange schlafen wie früher in Teenagerjahren geht einfach nicht mehr.
Aber ich fahre schon seit einigen Jahren mit einem Mittagsschlaf (nach dem Essen) ganz gut.
Dies geht natürlich nicht in jeden Beruf.
 
Ich hab eigt. fast solange ich denken kann irgend wie schlaf Probleme, bin aber zu faul um das ma checken zu lassen.

Ich hab ein sehr unruhigen schlaf, ich welze mich gefühlte jede 5 Minuten, von der linken Fötus stellung, auf die rechte und dann auf den Rücken.

Ernährung, Sport usw ist bei mir Top, daran liegt es sicher nicht.

Das einzigste was bei mir hilft, ist das ich mein Biorythmus so drastisch runterfahre, sprich um 19-21 wirklich im Bett liegen und schlafen.

Sobald ich später als 23 Uhr ins Bett gehe, welze ich durchs Bett, das ist echt nervig.
 
Zuletzt bearbeitet:
Halo ich kenne diese Probleme nur während einer Gewichtsreduktion, also wenn ich in einer Diät bin.
Ich glaube der Körper will dann auf die Jagd um seine negative Kalorienbilanz auszugleichen !
Mit anderen Worten, viel mehr essen !
 
der Mensch ist halt ein Gewohnheitstier.
In der Woche mit Arbeit gehe ich jeden Abend zwischen 22.15 Uhr - 22.45 Uhr ins Bett. Jeden Morgen wache ich 5-20 Minuten vor dem Wecker Klingeln auf und bin relativ fitt.
Gehe ich eine Stunde später ins Bett bin ich den ganzen Tag müde - Uhr umstellen auf Sommerzeit im Frühjahr ist der Horror, ungefähr 3-4 Monate bin ich durchweg müde!

Trinke ich am Wochenende, z. B. Freitag mal Alk (mehr als nötig - weniger als möglich :D), ist das Wochenende im Eimer, da ich dann auch permanent müde bin - interessanter Weise auch, wenn ich ein Nachmittagsschläfchen mache!

Genereller Nachteil allerdings, ich bin auch am Wochenende pünktlich morgens um 6 Uhr wach! Genauso im Urlaub - es sei denn ich habe mehr als 2 Wochen am Stück, dann passt sich der Körper an - ärgerlicherweise habe ich aber in aller Regel nicht mehr als 2 Wochen Urlaub am Stück :(!

Hält man sich daran, hat man überhaupt keine Probleme mit dem Einschlafen - 2 Minuten rechte Seite liegen, 2 Minuten linke Seite, dann fast komplett auf den Bauch legen und innerhalb von 5 Minuten schlafe ich......
 
war bei mir genauso, hab es sogar dann auch mal so stark gehabt dass ich mich mittags einfach 4-5h hingelegt habe und dann erst wieder um 3-4uhr ins bett gegangen bin und um 6e wieder raus :D

Aber seit ich meinen neuen rhythmus hab, ist das weg. Problem ist: man hat viel weniger zeit :D ich schlaf 3h mehr :D
 
Mhh,wie wäre es mit durchhalten ?;)

Stehe jeden Tag um 4.00Uhr auf(und muß zwischen 7-12 Tagen durcharbeiten) und bin natürlich auch am Nachmittag ein bischen down.
Ich beschäftige mich aber immer,um nicht dem verlangen nach nem Nickerchen nachzugeben.

Damit habe ich auch etwas vom Tag und gehe gegen 22 Uhr zu Bett.Somit habe ich genug Schlaf und Erholung.Etwas Disziplin kann nicht schaden !:D
 
Da hilft wohl nichts, außer früher ins Bett zu gehen :D. Kann gut sein, dass du dann nicht einschlafen kannst, weil sich dein Körper an den neuen Rhytmus gewöhnen muss. Zur Not würd ich mit Schlaftabletten nachhelfen,
muss aber nicht gleich der Vorschlaghammer sein ...
 
Hab ähnliche Probleme. Erstmal tagsüber müde, aber nachts fit.
Und morgens dermaßen verpeilt, dass ich zum Wachwerden und Aufstehen fast anderthalb Stunden brauche.
Aber: Es gibt ne recht einfache Lösung.
1) Wenn man schon Mittags schläft, dafür evtl. Wecker stellen. Klappt bei mir ganz gut und ne halbe Stunde Schlaf reicht aus, damit ich erträglich bin.
2) Abends Dinge tun, die einen beruhigen (Katze kraulen, Tee trinken, meditieren oder was auch immer hilft)
3) Entspannt schlafengehen und einfach nicht erwarten schnell einzuschlafen.
Das hilft einem zumindest die Zeit, die man schläft, gut zu schlafen.

Übrings: Ich habs auch mal mit früh ins Bett gehen versucht. Auch schrittweise. Aber davon ist alles nur noch schlimmer geworden...

In der Hoffnung, dass ihr jetzt alle brav schlafen könnt: Gute Nacht
 
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