News Schlechte Prognose: Meta entlässt noch einmal 10.000 Angestellte

Atnam schrieb:
Manche Leute hier haben leider ein komplett verschobenes Verständnis dafür wieviel Arbeit in Platformen dieser Größenordnungen anfällt.
Wie oft ich jetzt schon lesen musste man könnte sowas wie Twitter mit 300 Mitarbeitern erfolgreich laufen lassen zeigt wie fernab von der Realität diese Vorstellungen sind.

Ich hab kein verschobenes Verständnis für den Aufwand der dahinter steckt.
 
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war auch auf den von dir zitierten Post bezogen :-)
 
Wirtschaft: "Wie kann man in kurzer Zeit die größten Unternehmen der Welt vernichten?"
Zuckerberg: "Ich wollte schon lange Meta VR ausprobieren."
Musk: "Ach ja?! Dann kaufe ich Twitter!"
 
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Es fällt mir schwer, mir das Metaversum vorzustellen. Eine komplette virtuelle Realität, wie sie schon in utopischen Romanen beschrieben worden ist? Eine zweite Erde? Abseits vom Realen?
 
Als Laie wundert es mich nicht, wenn z.B. Metas große Standbeine Facebook oder Instagram mittelfristig Nutzer verlieren.

Beides waren mal vor 10 Jahren relativ gut zu bedienende und übersichtliche Plattformen zum sozialen Austausch, wobei Instagram den Fokus auf einfache Bildbearbeitung und Facebook auf klassisches Networking untereinander gelegt hat.

Heute sind beide Plattformen sehr unübersichtliche Werbeschleudern mit komplex verschachtelten Untermenüs, Katzen-, Food- und Fail-Videos ohne klare Daseinberechtigung.
 
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Twitter, Meta, MS, Amazon, etc.
So gut manche Einstiegsgehälter bei Bigtech sind, so schnell sind sie auch wieder weg ;)
 
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ovanix schrieb:
Jetzt müssen 11.000 Menschen in die Arbeitslosigkeit weil deren Chef ein Vollpfosten ist.
Man hätte diese 11.000 Menschen halt zu Beginn nicht einstellen dürfen. Sondern vielleicht nur 3.000 Menschen. Einen Teil dieser 8.000 Menschen hätte vielleicht wo anders einen Job gefunden, vielleicht wären sie auch arbeitslos geblieben. Das gleiche gilt für andere Tech Konzerne. Man ist halt davon ausgegangen das der Boom immer weiter geht.

So hatten sie jetzt ein paar Jahre einen überdurchschnittlich gut bezahlten Job.
 
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FR3DI schrieb:
Facebook war doch schon vorher angeschlagen. Die heutige Jugend (der wichtigste Kunde) holen die nicht mehr ab, egal was den so noch spontan einfaellt.
sehe ich genauso! Viel Werbung, eingeschränkte Meinungsfreiheit,...! Die Jugend möchte kurzweiligere soziale Medien ala Insta, TikTok usw.
 
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Kampfmoehre schrieb:
Es geht ja gar nicht um das feiern, offentsichtlich war man mal der Meinung man braucht die Leute, also hat man sie eingestellt.
So ist das wenn der Markt boomt. Wer konnte denn schon eine solche Rezession absehen? Hinterher ist man immer schlauer.
Von allen großen Firmen dieser Welt gibt Zuckerberg wohl am wenigsten auf Aktionäre, dementsprechend finde ich die Kritik hier falsch platziert.

In erster Linie will Zuckerberg Meta wohl effizienter gestalten, was jetzt nicht unbedingt verkehrt ist. Vielleicht gibt es ja wirklich viele, die sich leistungsmäßig hinter anderen verstecken und sich (Meta typisch) sehr gut bezahlen lassen.
Ergänzung ()

fowLakatah schrieb:
Was für ein Hund.
Metaverse basteln mit weiss der Geier wie vielen Milliarden Dollar, verkacken und dann seine Belegschaft rauswerfen.

Richtiger Abschaum.
Dass die Belegschaft genau deswegen aber überhaupt erst angewachsen ist, ist dir klar - ja?
 
Hallo,

ich habe noch nie Facebook und Co benutzt und schaut man sich die Medien allgemein heutzutage an sollte jedem klar sein das dort nur noch Müll gezeigt, gesagt und geschrieben wird.

Aber viele merken es nicht. War gestern beim HNO Arzt. Drei Frauen im Wartezimmer und alle 3 mit dem Handy zugange.

Sagt doch alles. Die nehmen ihr Umfeld gar nicht mehr war. Es zählt nur noch das Internet.

Mit freundlichen Grüßen
 
supermanlovers schrieb:
Ich denke man ist für das VR Welt Geschäft einfach 10-20j zu früh dran. Weder die Technik noch die Kunden sind so weit.

Lieber im kleinen Rahmen weiter an der Technik arbeiten und es dann nochmal probieren.
Nope. VR ist uralt. Vor knapp 40 Jahren wurde dazu schon viel geforscht mit riesen Geräten und Pixelhaufen. Egal welche Technik drin steckt, egal welche Auflösung, Motion Sickness oder sonstwas, das Verhalten und die Wahrnehmung in der VR sind schon lange erforscht und ändern sich eigentlich nicht nur weil das Bild hübscher ist. Und alle paar Jahre wird es wieder gepusht durch technischen Fortschritt und/oder Geld. Und jedes Mal bleibt es in der Nische.
Jaron Lanier hat darüber einiges publiziert und war schon 1984 mit dabei, ein Pionier in Sachen VR, bzw. der Vater von VR auch wenn VR schon 1982 Erwähnung fand.
Und bis heute publiziert er oft auch vom Mainstream aus gesehen provokante Dinge. Erwähnenswert ist hier seine Kritik an Social Media, müssten doch die Werbefirmen wie Google und Meta UNS bezahlen für die Nutzung der Dienste, denn unsere Daten sind deren Gewinne.
In meinen Augen ist die Geschichte von VR schon längst auserzählt.
Persönlich denke ich, dass nur AR eine Chance hat, tatsächlich die Massen zu erreichen wie es die Mobiltelefone getan haben. Und das auch nur wenn es einfach ist. Die größten Chancen auf Erfolg räume ich da aktuell Apple ein. Wobei ich glaube, dass auch deren AR eher Special Interest sein wird und gar nicht für die Massen konzipiert ist. Insgesamt sehe ich aber auch hier die Chancen nicht als sehr hoch an. In 10-20 Jahren sehe ich eher sowas wie Neuralink von Elon Musk im Kommen, aber das bleibt Spekulation. Und bis dahin sollte man das mit den Daten lösen, weil ich ja sicher nicht für eine Gehirn-Computer Schnittstelle bezahle wenn damit einfach nur ein anderer die Kohle scheffelt.
 
Skjöll schrieb:
Es fällt mir schwer, mir das Metaversum vorzustellen. Eine komplette virtuelle Realität, wie sie schon in utopischen Romanen beschrieben worden ist? Eine zweite Erde? Abseits vom Realen?
Stell es dir mehr wie das Internet 2.0 vor, dass du auch mit einem VR/AR Headset nutzen kannst, aber nicht musst. Offen und untereinander kompatibel wie das heutige Internet eben, nur erweitert um den "3D Faktor".
 
Man man wieviele Gurus hier sind. Wenn alles so klar ist, hoffe ich, dass ihr die Aktie geshorted habt, weil dann wärt ihr jetzt stink reich…

Nur Sprücheklopfer unterwegs.
 
-=[CrysiS]=- schrieb:
Hätte ich damals den Erfolg mit FB gehabt und plötzlich so viel Geld das es für sämtliche meiner Generationen/Familien ausreicht. Sofort mit allem aufgehört/verkauft und uns ein wunderbares sorgenfreies Leben beschenkt.

Aber er? Nein, weiter, höher, schneller und schlechter. Schade um die Mitarbeiter.
Naja, was heißt hier "aber er"? Das ist ja jetzt nichts unübliches, das Leute weiter an ihren Projekten dran bleiben, ganz egal wie viel Geld sie damit schon gemacht haben. Daraus kann man jemandem wohl kaum einen Vorwurf stricken.
Man könnte es ja sogar umdrehen und sagen: Ihm scheint das Geld egal zu sein, er glaubt an seine Idee.

Nicht jeder will alles aufgeben und dann den ganzen Tag in der Hängematte liegen ;)

Fan von Meta oder dem Mark bin ich aber auch nicht :p
 
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@Blaexe Deine Aussage sagt überhaupt nichts aus...
Das klingt wie das hier:


Cool, wo wir bei normalen GUIs einfach sich öffnende Unterpunkte anklicken haben wir hier noch eine ruckelige Kamerafahrt dazwischen!

Am Metaverse ist nichts zwangsläufig miteinander kompatibel und warum sollte auch eine Kompatibilität eingebaut werden, erst recht wenn man damit die eigenen Nutzer an andere Dienste weiterleitet.
Facebookbeiträge und Tweets kann ich auch nur vollumfänglich nutzen wenn ich dort eingeloggt bin, Suchmaschinen können auf die dort vorhandenen Inhalte nicht komplett zugreifen.
Warum sollte Facebook ausgerechnet bei ihrem "Next big thing" plötzlich kompatibel zu allem werden?

Und Dinge in VR zu machen ist oft aufwändiger als "klassisch". Ich brauche kein Gespräch von Avatar zu Avatar in VR, wenn ich einfach nen Voicechat in Discord nutzen kann - das Smartphone (oder den PC) habe ich eh, aber eine VR-Brille trägt niemand dauerhaft, allein schon aufgrund der begrenzten Akkulaufzeit.

Das Metaverse ist auch nur der Traum von Second Life, ein Jahrzehnt später nochmal durchs Dorf getrieben.

Ich spiele MMORPGs, Spiele die dem Versprechen eines Metaverse in dem wir virtuell miteinander agieren so nah kommen wie sonst nichts, aber auch da ist völlig klar, dass mein "Nachtelf-Irokese" aus WoW eben nie durch die Welt aus Star Wars: The Old Republic laufen wird, weil Kompatibilität dabei vollkommen unsinnig wäre (Inhalte aus der einen Welt passen nicht in die andere) und der eine Anbieter kein Interesse daran hat Content für Abodienste der Konkurrenz zu verschenken.
 
Ich glaube dieses VR-Zeugs per Brille wird sich nie durchsetzen.
Da muss ganz was anderes her.
Immerhin sind so Sachen seit 20 Jahren immer wieder mal gehypt worden und jedes mal wars eine Luftnummer.
Abgesehen davon, dass jeglicher Mehrwert fehlt und der Crap sogar was kostet.

Was brauchts da eigentlich an Hardware?
Geht das per Handy und BT-Übertragung zur Brille?
 
just_fre@kin schrieb:
Beides waren mal vor 10 Jahren relativ gut zu bedienende und übersichtliche Plattformen zum sozialen Austausch, wobei Instagram den Fokus auf einfache Bildbearbeitung und Facebook auf klassisches Networking untereinander gelegt hat.
Man sollte auch mal bedenken das dass Metaverse wohl Zuckerbergs (halbwegs) erste eigene Idee ist. Die zu Facebook hatte ja ein Anderer, Instagram hat er übernommen, Whatsapp hat er übernommen, Oculus hat er übernommen.

So gesehen ist das sein erster eigener Move und der ging wohl nach hinten los ;)
 
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Wer ist jetzt eigentlich böser?
Elon, der 44 Milliarden ausgibt um 2000+ Leute vorerst zu beurlauben, wie es schon das originale Management im Plan hatten, oder Mark, der aus purer Fehleinschätzung 30 Milliarden in den Sand gesetzt hat und 11.000 Leute kündigt?
 

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