Du verwendest einen veralteten Browser. Es ist möglich, dass diese oder andere Websites nicht korrekt angezeigt werden. Du solltest ein Upgrade durchführen oder einen alternativen Browser verwenden.
NotizSchnelle Quantencomputer: IBM zieht mit Quantum Volume von 64 mit Honeywell gleich
Vor wenigen Wochen überraschte Honeywell mit einem Quantencomputer, der ein Quantum Volume von 64 erreichte. Jetzt zog IBM nach und optimierte einen Quantencomputer mit 27 Qubits auf ein Quantum Volume von 64 und zeigte dabei, wie wichtig die neue Einheit als vermutliches Standard-Maß in Zukunft sein wird.
Haben ja auch Cash-Cows im Haus Tape-Libraries und Mainframes sind weiterhin bei Banken, Versicherungen, Airlines und großen Handelsketten beliebt, speziell Tapelibraries bei noch mehr größeren Unternehmen.
Und die Lizenz- und Wartungskosten sind weit über dem, was das tatsächlich kostet. Die haben schon ein gutes Polster für Forschung... Und mit Red Hat ja auch noch "Cloud" und Linux als Backup, wenn das Kerngeschäft wider erwarten mal irgendwann den Bach runtergeht.
Gibts da auch Ambitionen von deutschen oder europäischen Unternehmen? Würde mir wirklich freuen, wenn mal etwas "Regionales" im IT-Hardware Bereich käme. Etwas bahnbrechendes und konkurrenzfähiges! ^^
Aktuell ist es noch nicht möglich, die verwendeten QBits in Relation zu einem x86-Prozessor (oder einem IC jeglicher anderer gängiger Architektur) zu setzen.
Primär bedeutet jedoch die Erhöhung der QBits einfach ausgedrückt auch die Erhöhung der gleichzeitig durchführbaren Operationen (ich sage bewusst nicht "Rechenoperationen", da ein Quantenbit nicht im traditionellen Sinn mit 0 und 1 "rechnet" bzw. mehr als nur 0 und 1 kennt).
Generell ist es also wünschenswert, die Anzahl der gleichzeitig durchführbaren Quantenoperanden zu erhöhen, was derzeit noch Unmengen an Platz und vor Allem Kühlungsvermögen erforderlich macht.
Je mehr Quantenbits vorhanden sind, umso komplexer können auch die Aufgaben gestaltet werden, die man mit einem solchen Array bearbeiten kann und dann kann man auch irgendwann Vergleiche zu klassischen Schaltkreisen ziehen.
Dass Quantencomputer jedoch ein Potenzial besitzen, dass unser Vorstellungsvermögen bei klassischen ICs um einen theoretisch unendlichen Faktor überschreiten, steht ausser Frage.
Verleiche sind derzeit noch schwierig. Anhand der Hardwaredaten geht da sowieso nichts. Man bräuchte tatsächlich Sourcecode, der auf beiden Systemen identisch ist. Nur leider ist das auch nicht möglich. Vielleicht gibts tatsächlich bald "Löse das Problem", welches auf beiden Systemen ausgeführt wird. "Der Handelsreisende" wäre interessant. https://en.wikipedia.org/wiki/Travelling_salesman_problem
Ich schätze mal in den 70er Jahren war unsere derzeitige Technik ungefähr auf dem Stand, den Quantencomputer jetzt haben. Warten wir also mal ab was in 30-50 Jahren so geht. Läuft alles normal, erlebe ich das sogar noch.
@fox40phil
Auch, wenn es seitens der EU und der Bundesregierung Fördergelder für Quantentechnologien gibt, ist außerhalb akademischer Nischenforschung an Konzepten und Komponenten auf absehbare Zeit nicht damit zu rechnen, dass es Komplettsysteme vergleichbarer Größenordnung in Europa geben wird. Dazu haben Konzerne wie IBM (oder auch google, Facebook,...) einfach viel zu viel Geld und Personal zur Verfügung bzw. schon längst darauf angesetzt. Auf der anderen Seite natürlich noch die Chinesen, die auch eifrig dabei sind.
Ich könnte mir am ehesten noch vorstellen, dass in Bezug auf photonische Systeme ein Beitrag aus Deutschland kommt, schließlich ist hier großes Know-how an Optik vorhanden.
Das würde bedeuten, dass du noch miterleben könntest wie durchschnittlich 25% der Rechenzeit aller zukünftigen Quantencomputer für Porn verwendet werden
Das denke ich mir auch immer, mit dem Kollaps unseres gesamten Ökosystems vor Augen und Politikern deren Ereignishorizont nicht über eine Wahlperiode hinaus geht.
@hRy
Nein sie Kümmern sich um Extrem viele Offene Mathematisch so wie andere noch offene Fragen der Galaxie, der Ethik, Chemie, Biologie und anderen Naturgesetzen der Wissenschaften und und und.
Es geht um Proteinspaltungen, Zusammensetzung von Aminosäuren. Was passiert wenn man Aminosäure X einfach dies und das hinzufügt, wie wirkt sich das aus, was kommt bei raus etc. pp.
Das ist so eher die Hauptaufgabe.
Aber natürlich versucht man Code zu Knacken, Passwörter etc. pp.
Aber auch zur Verschlüsselung dieser....
Da wurde in 3 Minuten 20 Sekunden ein Problem gelöst was auf dem klassischen Superrechner ca. 10000 Jahre dauern würde.
Allerdings meine ich auch gelesen zu haben das das ganze noch Umstritten ist (wissenschaftlich wird da noch diskutiert).