Kisi1992
Lieutenant
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- Aug. 2010
- Beiträge
- 569
Sie rechnen sich zudem der österreichischen Anonymous-Bewegung zu.
Solln lieber was arbeiten gehen diese A**is. Sitzen zuhause vor ihrer LOIC und warten auf den Schuldspruch.
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Sie rechnen sich zudem der österreichischen Anonymous-Bewegung zu.
Klar wusste er wofür die Plattform genutzt wird, aber der eigentliche Betrüger ist der Upper, nicht der Programmierer der Seite.
Und wenn er 4 Jahre für Steuerhinterziehung bekommen hätte wäre das für mich okay, aber nicht für das Erstellen einer Plattform die dann für illegales Zeug genutzt wird.
Manager die Millionen an Steuern hinterziehen bekommen weniger Strafe bei größerem Schaden.
Das ist das was mich aufregt.
Wenn ich nun nen VW Golf kaufe um absichtlich Leute zu überfahren kann man VW noch lange keinen Vorwurf machen, genau so wenig wie dem Verkäufer.
Nein, er hat seine Einnahmen ordnungsgemäß versteuert so hat er gesagt...SoilentGruen schrieb:Die hohe Strafe erklärt sich wohl dadurch, dass sie Steuern hinterzogen haben.
Jeppo schrieb:Soll der Typ von mir aus doch für knapp vier Jahre in den Knast. Er hat immerhin wissentlich kriminelle Taten über einen längeren Zeitraum begangen.
Dann müssen die Strafen für Verbrechen bei denen Menschen direkt zu Schaden kommen deutlich höher ausfallen. Das Gesetz muss eindeutig signalisieren, dass Verbrechen bei denen Menschen direkt zu schaden kommen moralisch und gesellschaftlich weitaus höher geahndet werden. Und ja, es ist die Pflicht des Gesetzgebers diese Werte auch durch die Höhe des Strafmaß in der Gesellschaft zu manifestieren.
Dann müssen die Strafen für Verbrechen bei denen Menschen direkt zu Schaden kommen deutlich höher ausfallen. Das Gesetz muss eindeutig signalisieren, dass Verbrechen bei denen Menschen direkt zu schaden kommen moralisch und gesellschaftlich weitaus höher geahndet werden. Und ja, es ist die Pflicht des Gesetzgebers diese Werte auch durch die Höhe des Strafmaß in der Gesellschaft zu manifestieren.
Kraligor schrieb:Heretic Novalis:
Gut argumentierende Posts wie Deiner werden von den Adressaten leider generell überlesen. Neuropsychologisch bestimmt hochinteressant, was da so in den Gehirnen waltet und schaltet.
Traube schrieb:Ich verstehe einfach die Relation nicht - was ist schlimmer: Urheberrechtsverletzungen oder Vergewaltigung, Mord, Raub? Scheinbar Ersteres. Und das finde ich wirklich krass.
Da das Gerechtigkeitsempfinden sehr subjektiv ist kann es auch nicht anders sein.MunichRules schrieb:@Heretic Novails
Rechtsprechung hat nichts mit Gerechtigkeit zu tun .... oder habt ihr etwas anderes erwartet ?
Hellsfoul schrieb:Er hätte lieber einen umbringen sollen. Da wär eh früher draußen gewesen!
Traube schrieb:Da geb ich dir vollkommen Recht. An denen wurde/wird ein Exempel statuiert, das sich gewaschen hat.
Ich fänd die Strafe ja auch ok, wenn jeder Vergewaltiger, Kinderschänder, Räuber, Menschenhändler, Zuhälter etc. mindestens 10 Jahre bekommen würde. Aber da das nicht der Fall ist, ist die Strafe einfach vollkommen überzogen und unverhältnismäßig.
mambokurt schrieb:http://www.volksfreund.de/nachricht...muss-drei-Jahre-ins-Gefaengnis;art752,3115766
Vergewaltiger verurteilt zu drei Jahren und neun Monaten.
Entweder sollte man wohl dem einen mehr oder dem anderen weniger aufbrummen, wenn man die Relation sieht stimmt da auf jeden Fall irgendetwas nicht -.-
savage. schrieb:Ja klar.. das bedeutet dann.
Du rempelst jemand in der Disco versehentlich an und besudelst ihn mit Bier... er geht fälschlicher Weise davon aus das du es extra gemacht hast... ihr seid beide betrunken es kommt zum Streit, er schlägt dir ins Gesicht...
generell 4 Jahre, nach deiner Meinung.
savage. schrieb:du verlierst nen Zahn das Nasenbein ist gebrochen...
5 Jahre...
savage. schrieb:du kommst durch den einen Schlag zu Tode.... Lebenslänglich
savage. schrieb:Jemand der dich undhundert andere vorsätzlich betrügt und dich dadurch um alle deine Ersparnisse und Besitz bringt ... dir deine Existenzgrundlage beraubt bekommt 4 Jahre ... weil er dich ja nicht Körperlich versehrt hat.
Das kann es nicht sein oder?
Fetter Fettsack schrieb:Das streite ich prinzipiell nicht, ab, menschliches Leben ist höherwertiger als simple materielle Güter. Das kommt ja auch in Regelungen wie dem Notstand usw. zur Geltung.
Fetter Fettsack schrieb:Allerdings haben hier offensichtlich viele die Erwartung, dass es immer so sein muss, dass jemand, der ein Delikt gegen Leib und Leben begeht, automatisch strenger bestraft werden muss als jemand, der Delikte gegen Vermögen begeht.
Fetter Fettsack schrieb:Wenn man das aber konsequent durchdenkt, fällt einem auf, dass man damit so Dinge wie Milderungs- und Erschwerungsgründe abschaffen will, um nur ja einer moralischen Wertung nicht zu widersprechen. Sprich, man nimmt damit Ungerechtigkeiten in Kauf, nur damit man einen simplen Grundsatz aufrecht erhalten kann.
Das halte ich für überzogen und unsinnig.
Oder aber, bei dieser so genannten "Mehrheit" von Menschen ist es eher der Fall, dass sie sich über Sachverhalte nur mangelhaft informieren, ihre eigenen Erfahren mit dem so gehörten multiplizieren und daraus absolute Wahrheiten konstruieren, die mit Tatsachen aber nichts mehr gemein haben. In Kürze: Stammtischgepoltere.Jeppo schrieb:Warum schreibe ich das Ganze? Ganz einfach:
Wenn bei einer Mehrheit von Menschen ein unvernetztes Gefühl aufkommt und sich verbreitet, dann ist da meistens auch was dran. Über die Lösung der Probleme kann man, nein, muss man sogar diskutieren. Aber zu behaupten, dass diese Menschen alle "falsch" fühlen, das ist an Arroganz und Selbstüberschätzung kaum noch zu toppen. Wer dann immer noch nichts ändern will, der hat eindeutig anderes im Sinn, als Gutes und Gerechtes zu bewirken.
Jeppo schrieb:Das einzige was nicht sein kann ist deine schier unübertreffliche Art Dinge zu verdrehen, ins Lächerliche zu ziehen und maßlos zu übertreiben.
Und damit bleibe ich dabei: Troll woanders rum.
Jeppo schrieb:Es ist also eine subjektive Empfindung einer nicht zu verachtenden Mehrheit. Im Vergleich: Es gibt den Beispiel-Einkaufskorb, der beweisen soll, dass seit der Euro-Einführung inflationsbereinigt nichts teurer geworden ist. Ca. 75 Millionen Menschen in Deutschland, die mit dem Euro leben, erzählen aber was anderes. 75 Millionen stark praxiserfahrene Menschen sollen sich also irren? Sicher nicht.
Es müssen grundsätzlich immer Lebewesen vor materiellen Gütern stehen.
Wenn es durch einen Kriminellen zu einem erheblichen finanziellen Schaden kommt, der das Leben oder das Geschäft anderer Menschen massiv negativ beeinflusst, dann halte auch ich eine harte Strafe für angemessen. Mir geht es nur um die Relationen, die hier nicht stimmen.
Was prinzipiell auch richtig ist, weil in den meisten Fällen nie ein derart unversicherter finanzieller Schaden entsteht, dass es an die Tat und Folgen z.B. einer Vergewaltigung heranreichen würde.
Wenn bei einer Mehrheit von Menschen ein unvernetztes Gefühl aufkommt und sich verbreitet, dann ist da meistens auch was dran. Über die Lösung der Probleme kann man, nein, muss man sogar diskutieren. Aber zu behaupten, dass diese Menschen alle "falsch" fühlen, das ist an Arroganz und Selbstüberschätzung kaum noch zu toppen. Wer dann immer noch nichts ändern will, der hat eindeutig anderes im Sinn, als Gutes und Gerechtes zu bewirken.
Diese Behauptung ist nicht haltbar. Es geht lediglich darum, gerechte und nachvollziehbare Grenzen zu setzen und diese auch mit der entsprechenden Härte zu verteidigen. Innerhalb dieser Grenzen ist weiterhin genug Spielraum für Zwischenstufen (mildernde Umstände etc.).